THEMA: Vom Krüger bis in die Drakensberge im August
11 Feb 2013 19:04 #275616
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Am Tshokwane Aussichtspunkt legen wir eine kleine Imbiss-Pause ein und beobachten Gelbschnabeltokos,Glanzstare und sehen den Grünmeerkatze beim Diebstahl zu.








Auch wenn wir immer wieder super schöne Sichtungen hatten, so ist der Krüger Nationalpark kein Zoo. Manchmal fährt man auch mal ne 1/2 Stunde oder länger und fragt sich "wo sind sie denn alle" - denn kein Tier ist zu sehen. Und gerade das ist ja der Reiz und das Interessate dabei, die Tiere selbst zu entdecken und nicht auf dem Servierteller serviert zu bekommen.

So langsam müssen wir schauen, dass wir das Camp Satara erreichen, denn die Sonne senkt sich und wir müssen vor 18.00 Uhr drin sein.
Unterwegs immer wieder die gleichen Verdächtigen. Besonders schön eine Büffelgruppe im Gras.



Doch die Zeit reicht noch für ein stimmungsvolles Abendbild.
Suchbild: wer sieht die Giraffe?



Gegen 17.30 Uhr - also noch gut in der Zeit - erreichen wir Satara.
Das Check-In dauert etwas, da ich durch eine Umbuchung/Stornierung noch Guthaben auf meinem Sanparkkonto habe und ich damit die Conservation Fee bezahlen möchte. Eigentlich wollte ich damit die Greencard kaufen, aber das ging nicht, dann also die Conversation Fee für 4 Personen.

Wir beziehen unsere Bungalows Nr. 129 und 130, die Jungs machen Feuer und wir genießen unser erstes Braii in Südafrika.
Den Abend lassen wir gemütlich auf der Terasse unseres Bungalows ausklingen und
bei einem Gläschen Wein schauen wir in den wolkenlosen, sternenklaren, afrikanischen Himmel - oh Gott, wie ich das liebe.



Doch der Himmel sollte sich über Nacht noch ändern, aber dazu komme ich morgen.
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

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11 Feb 2013 19:10 #275617
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Beate2 schrieb:
Hi Dagmar,

schön dass es jetzt mit den Fotos klappt!
Da waren eure Söhne wohl froh, doch auf "die Alten" gehört zu haben, oder? ;)

Liebe Grüße
Beate

Hey Beate,
bezüglich der Fotos gehe ich jetzt mit dem IE rein und siehe da es ist ganz easy:laugh:

Und ja, machmal haben "die Alten" halt doch recht und wenn so ein Urlaub auch noch umsonst ist:) OK, beide studieren und könnten es sich jetzt noch nicht leisten.
Aber für nächstes Jahr habe ich bis jetzt eine definitive Absage. Das hatten sie allerdings nach der USA 2011 auch gesagt. :cheer:
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11 Feb 2013 20:49 #275628
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Hallo Dagmar,
wie waren denn die Temperaturen im KNP während Eurer Reise im August?
Danke und schöner Reisebericht!
Viele Grüße
cfm
Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da doch nicht lebend wieder raus!
Reiseberichte:
KTP 2012 | Addo 2012 | Hluhluwe-iMfolozi 2013 | KTP 2013 | Mokala 2013 | Rundreise Südafrika 2013
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12 Feb 2013 17:19 #275775
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@cfm

Also die Tagestemperaturen im Krüger lagen so zwischen 25-28°C. Also ganz angenehm. Abends wurde es teilweise etwas frisch.

Liebe Grüße
Dagmar
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12 Feb 2013 18:14 #275786
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ups Doppelpost
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Tag 4 - 17-08.2012 Satara

Heute heißt es früh aufstehen - denn schon um 05.15 Uhr ist "Sammeln" zum Morning Walk. Das Wetter hat sich gegenüber gestern abend deutlich verändert. Der Himmel ist wolkenverhangen, es ist kühl bis kalt und nieselt. Aber egal - eingepackt in unsere dicken Fleecejacken machen wir uns auf den Weg zum Sammelpunkt. Etwas aufgeregt bin ich schon, lasse es meine 3 Männer aber nicht merken. Unsere Guides Martin und Edward geben uns Verhaltensregeln und dann fahren wir im offenen 4x4 zum Ausgangspunkt der Wanderung. Außer uns sind noch 4 weitere Gäste mit von der Partei. Einer von Ihnen - ein Italiener - trägt einen knallroten Rucksack - na, wenn wir damit mal nur nicht die Tiere verscheuchen :cheer:
Im Gänsemarsch ziehen wir los. Die beiden bewaffneten Guides gehen vorne, da die Gefahr immer von vorne kommt, wie sie sagen.




Wir sehen die Losungen von Elefanten und Löwen, sie erklären uns die Spuren von Stachelschweinen und anderen Tiere - aber große Sichtungen bleiben aus. Ist aber nicht die Schuld des Italieners, es ist einfach zu windig und kalt.
Allmählich muss ich mich wirklich daran erinnern im afrikanischen Busch zu sein und nicht irgendwo in Deutschland im Wald zu spazieren. Unsere Guides machen ihre Arbeit gut - doch es fehlt die Sichtung. Wann immer sie ihr Gewehr in Bereitschaft hoch halten, ist auch mein Puls direkt wieder hoch und die Ohren sind offen für jedes Geräusch. An einem Fluss hören wir wie wahrscheinlich ein Krokodil im Wasser verschwindet und erst als die Guides die Lage gesichert haben, dürfen auch wir an den Fluss und nachschauen. Es gibt ein kleines Picknick mit Cräckern, Käse und Saft. Die Frage in welcher Richtung denn nun unser Auto stehe kann niemand richtig beantworten - und wir wären im Busch verloren gegangen.
Gegen Ende des Walks entdecken wir noch 2 junge Elefanten. Wir versuchen Ihnen den Weg abzuschneiden um näher an sie heranzukommen. Dazu gehen wir durch meterhohes Gras. Ganz wohl ist mir dabei nicht, denn hier könnte ein Löwe 1m neben uns liegen und wir würden ihn nicht sehen. Aber wir haben ja unsere Guides dabei :laugh:





Auch wenn wir noch ein gutes Stück von den Elfanten entfernt sind, es es etwas anderes als sie aus dem "sicheren" Auto zu beoabachten.

Sicherlich hatten wir bei unserem Walk nicht die großen sichtungen, aber interesant war es auf alle Fälle und eine Sichtungsgarantie gibt es (zum Glück) noch nicht.

Wir fahren zurück ins Camp und lassen uns jetzt erst mal unser Frühstück schmecken.
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