THEMA: So klein ... und kann schon fliegen!
12 Feb 2013 21:07 #275845
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  • cfm2010 am 12 Feb 2013 21:07
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Hallo Beate,
möchtest Du das kleine Zebra etwa gern in "GROSS" haben? B)
Schöne Grüße
cfm
Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da doch nicht lebend wieder raus!
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12 Feb 2013 21:41 #275851
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  • Beate2 am 12 Feb 2013 21:41
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HI cfm,

jaaaaaa, bitte! :kiss:

Lg
Beate
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16 Feb 2013 10:07 #276448
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Fünfter und letzter Tag

Nachdem es die letzten zwei Tage leicht bewölkten Himmel mit Regenschauern gab, hatten wir heute blauen Himmel mit strahlendem Sonnenschein. Für einen Abfahrtstag nicht schlecht.

Also hat auch heute wieder der Wecker um 4:30 Uhr geklingelt. Hoch motiviert, schließlich sind wir hier und wollen ‚wilde Tiere‘ sehen. Das Reisegepäck war schnell verstaut und Frühstück sollte es erst unterwegs geben. Gesagt getan. Beim Verlassen unseres Zeltes haben wir dann wieder ‚unser‘ Warzenschwein gesehen. Es hatte sich unter dem Küchenzelt ein gemütliches Nachtlager gebuddelt. Und obwohl die Sonne bereits über die Berge schaute hat das Warzenschwein noch geschlafen. So hatten wir die Gelegenheit es aus nächster Nähe zu beobachten, da der Kopf – wohl aus Sicherheitsgründen – hervor lugte. Irgendwann wollten wir dann doch weiter und das Warzenschwein wachte doch noch auf. Dann gab‘s aber Fersengeld. Es hatte wohl doch Respekt vor den großen ‚Zweibeinern‘ direkt vor ihm.

Am Auto angekommen waren auch die Impalas zugegen, die direkt zwischen den Zelten bereits auf Futtersuche waren. Den Tieren ohne Tarnung nahe zu kommen – um schöne Fotos zu machen - war nicht möglich, so ein Auto hat dann doch seine Vorteile…

Als Strecke für den heutigen Morning Drive hatten wir uns erneut den Sontuli Loop herausgesucht. Schließlich wollten wir auch heute wieder Nashörner sehen. Aber der Reihe nach.

Zuerst haben wir die große Elefantenherde in der Nähe von der Bekapanzi Pan wieder gefunden. Die bewegten sich im Busch und waren von der Straße kaum wahrzunehmen. Im Vordergrund hatten wir das Glück eine kleine Herde Impalas zu sehen, die gerade beim Frühsport waren. Die Halbwüchsigen brachten den ganz Kleinen das schnelle Laufen und Springen bei. Und das sah aus wie in einem Stadion, da ein Endpunkt ein Gebüsch war um das es immer wieder herum ging.



Klasse, solch eine Beobachtung am frühen Morgen war mal wieder sehr beeindruckend. Auch hier bestätigte sich erneut, dass jede Tierart ihre Eigenheiten hat und es sich auch lohnt beobachtet zu werden und nicht immer nur die großen Tiere.

Am Sontuli Loop gab es dann auch wieder Kudus im Gebüsch und wir haben auch viele Spuren der Nashörner gesehen. Leider nur die Spuren. Rhinotoiletten auf der Pad, herunter getrampeltes Gras, nur die Tiere waren für uns nicht sichtbar.

Dafür gab es eine weitere Büffelherde mit ca. 50 Tieren. Es war spannend zu sehen wie sich ein paar der Büffel am Rand der Gruppe positionierten und die Fahrzeuge beobachteten. Inzwischen war unsere Kolonne auf vier Autos angewachsen.



Anschließend ging es gemütlich weiter, immer noch auf der Suche nach einem Nashorn für den heutigen Tag. Und da war es, hinter einer Biegung in einem kleineren Wasserloch direkt an der Pad. Durch den gestrigen Regen war diese Senke noch feucht und das ideale Quartier für das einzelne Rhino. Leider hatten wir das Tier doch erschreckt, so dass es ziemlich zügig auf den Beinen war und sich hinter ein paar Büschen versteckt hat. Das Bild im direkten Gegenlicht ist deshalb auch nicht so richtig geworden.



Danach gab es gleich nochmal doppeltes Rhino-Glück. Ein Nashorn mit Jungtier war in ca. 100 Metern Entfernung zu beobachten, was wir auch ausgiebig taten.



Ein Elefantenbulle war auf der Ebene auch zu sehen.





Langsam wurde es Zeit den Park zu verlassen, da wir heute noch bis zum Flughafen in Durban wollten. Vielleicht noch einen Kaffee am Centenary Center, kurz vor dem Parkausgang trinken und ein wenig die Beine vertreten, aber aus dieser Planung wurde mal wieder nichts.



Unsere Gnuherde von gestern Abend war heute direkt am Straßenrand und die kleine Gruppe direkt in Fotografierlaune. Aber wie immer wenn es am Schönsten ist kommt ein Auto, diesmal mit Rangern vollgepackt, macht richtig Krach und schon sind die Tiere verschreckt und verziehen sich im Busch. Danke!






Zwischen dem Mpila Camp und der R618 gab es heute auch ein paar Tiere zu sehen. Zuerst steht mitten auf der Straße ein Giraffenmännchen. Nur dass er hinter einer Straßenbiegung stand und nicht sichtbar war. Und auch bei einem solchen Tier sind die erlaubten 40km/h im Park recht schnell. Wir haben die Giraffe nicht überfahren, das wäre wohl auch etwas schwierig bei der Höhe. Auf jeden Fall haben wir sie wohl etwas erschreckt, so dass sie es vorgezogen hat wieder langsam in den Busch zu laufen. Ein schönes Foto ist jedoch dabei herausgesprungen…



Den Park hatten wir uns herausgesucht um Nashörner in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Ein paar Katzen wären natürlich auch ganz nett gewesen, zumal andere Besucher sogar Löwen im Baum gesehen hatten.

Dank meines Ausgucks hatten wir dann doch kurz vor Verlassen des Parks doch noch Katzenglück! Wieder in der Nähe der Masinda Lodge bewegte sich im hohen Gras etwas. Nach einer längeren Wartezeit bewegte sich die Katze auch wieder, so dass wir sie jetzt sehen konnten. Trotz Fernglas und Teleobjektiv war es nicht einfach das Tier zu identifizieren. Erst nach geraumer Zeit stand zweifelsfrei fest, dass wir einen männlichen Gepard gefunden hatten. Was für ein Glück, klar dass die geplante Kaffeepause kein Thema mehr war.



Über eine halbe Stunde konnten wir den Gepard beobachten bis es ihm wohl zu warm wurde und er sich auf die Suche nach einem neuen schattigen Plätzchen machte. Dabei fiel uns auf, dass das Tier stark humpelte und verletzt sein musste. Nach ca. 200 Metern war der neue Schattenplatz erreicht und der Gepard von der Straße aus nicht mehr zu sehen.

Voll mit den Eindrücken des heutigen Morgens ging es dann die letzen 10 km in Richtung Eingang. Und auch diesmal verabschiedete uns ein Elefant aus dem Park. Immer wieder herrlich diese stolzen Tiere zusehen.



Nachdem wir am Nyalazi Gate unsere heutigen Tiersichtungen am Board vermerkt hatten ging es dann in Richtung Durban zurück, wo wir nach gut zwei Stunden problemlos wieder angekommen sind. Zusammenfassend kann man doch sagen, dass der Besuch in Hluhluwe-iMfolozi National Park mal wieder die richtige Entscheidung war. Speziell die vielen Tiersichtungen haben die Anfahrt auf jeden Fall gelohnt.
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Letzte Änderung: 16 Feb 2013 10:07 von cfm2010.
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16 Feb 2013 11:52 #276478
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  • chaos am 16 Feb 2013 11:52
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Hallo und Danke, dass wir mitreisen durften. Genau richtig, der Hluhluwe-Imfolozi ist immer einen Besuch wert - wir freuen uns auch schon wieder darauf.
Gruß Bärbel
Es gibt kein sicheres Mittel festzustellen, ob man einen Menschen mag oder nicht, als mit ihm auf Reisen zu gehen. / Mark Twain
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16 Feb 2013 17:57 #276563
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  • take-off am 16 Feb 2013 17:57
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Hallo cfm,
bin zwar zu spät gekommen, um noch aufzuspringen, konnt aber dadurch deinen Bericht "am Stück" lesen.

Für 5 Tage wahnsinnstolle Erlebnisse - eine wilde Büffelherd :woohoo:

Wir waren 2012 auch im Hluhluwe konnten aber die Wildhunde nur ganz entfernt beim Verlassen des Parkes sehen.

Super tolle Sichtung.
Danke für den Bericht und die tollen Fotos.

Liebe Grüße
Dagmar
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Zu den Reiseberichten:
www.namibia-forum.ch...n-afrika.html#471572
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17 Feb 2013 09:33 #276613
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  • cfm2010 am 12 Feb 2013 21:07
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Hallo Bärbel, hallo Dagmar,
schön, dass Euch die Bilder und der RB gefallen haben. Der Hluhluwe ist auf jeden Fall eine Reise wert. Wir hatten den Park bis vor Kurzem garnicht auf dem Schirm. Nur durch einen Tipp haben wir uns mit den Parks im Norden KZN beschäftigt. Zum Glück! Das war auf jeden Fall nicht unsere letzte Reise in die Region. :)
Bei der Vielzahl an Nationalparks fällt die Auswahl auch nicht leicht...
Schönen Sonntag
cfm
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