Uuuuuiiii, das freut mich, dass so viele von euch mit an Bord sind. Da macht das Schreiben gleich noch viel mehr Spaß. Dann leg ich mal los:
Wir sind erst von Graz nach Frankfurt und ab da mit dem A380 nach Johannesburg geflogen. Meine Mum und ich sind beide schon recht viel rumgekommen, aber der Flug im A380 war eine echte Premiere. Das Flugzeug ist schon ziemlich beeindruckend.
Dass der Flieger ausgrechnet "Wien" hieß, sorgte zusätzlich für gute Stimmung. Der Flug verlief relativ ereignislos. Allerdings hatte sich meine Mutter eine knappe Woche vor Reiseantritt eine Nervenentzündung im rechten Bein geholt und so war das lange und beengte Sitzen nicht gerade angenehm für sie.
Wir landeten am frühen Vormittag und ich steuerte den Geldautomaten an, der sogleich ein paar "Randelas" ausspuckte.
Wir übernahmen den Mietwagen für die Reisedauer, einen VW Polo Vivo, und machten uns auf den Weg Richtung Pretoria. Diesmal brauchte ich keine fünf Minuten, um mich an den Linksverkehr zu gewöhnen und ich habe tatsächlich kein einziges Mal aus Versehen die Scheiben gewischt!

Ich hatte etwas Bammel vor der Fahrt in diesem dicht besiedelten Gebiet, aber es ging alles ganz einfach und schnell hatten wir unsere Unterkunft für die ersten beiden Nächte, die Melvin Residence in Pretoria, gefunden. Meine Mum hat sich übrigens nicht so schnell an den Linksverkehr gewöhnt und mir mehrmals - besonders gerne beim Abbiegen - erklärt, ich würde auf der falschen Seite fahren
Die blühenden Jacaranda-Bäume lösten bei meiner Mum und mir große Begeisterung aus.
Da unser Zimmer noch nicht fertig war, machten wir uns auf den Weg zum Voortrekker Monument, von dem aus man einen guten Blick über Pretoria hat.