THEMA: Vom Kap zum Addo Elephant NP und zurück
25 Apr 2012 14:54 #233706
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Fortsetzung, 6.Teil

Auf einer kleinen Erhebung gucken viele Rücken aus den Büschen: Red Hartebeest, Zebras und Kudus spielen Verstecken. Insgesamt sind es sicher 80 Tiere.
Im Gras liegt gut getarnt der Nachwuchs.



Unterhalb des Zuurberg Lookout entdecke ich einige Elefanten. Nichts wie hin! Auch sie frühstücken in aller Seelenruhe vom saftigen Grün.



Wir sind begeistert von Allem, was uns geboten wird. Wir fahren nun zum Main Camp, denn auch wir bekommen langsam Hunger. Es ist 10.15 und auf dem Parkplatz ist es ziemlich trubelig. Sofort freuen wir uns, dass wir im anderen Camp „zu Hause“ sind.
Der Picknickplatz ist aber kaum besucht und wir lassen uns Kaffee und Müsli schmecken. Danach sehen wir uns noch ein bisschen im Shop und Interpretative Centre um.

Um 11.45 fahren wir wieder los. Wir wollen westlich um den Park herum fahren und durch das südliche Gate zum Camp. Im Dorf Addo biegen wir auf die pad ab, die den Park durchquert. Sofort sind wir auf der Rüttelpiste. Die Abzweigung, die dann direkt an der westlichen Parkgrenze und dem Sundays River entlang führt, finden wir nicht. Und bei der momentanen Qualität der pad wollen wir diesen Versuch so schnell wie möglich beenden. Also bleiben wir auf der Querstraße und fahren weiter zum westlichen Gate. Für die wenigen Kilometer vom Gate am Main Camp bis zu diesem Gate brauchen wir 35 Minuten. Bis zum Matyholweni Camp brauchen wir für die Strecke insgesamt 80 Minuten. Das geht also kaum schneller, als von Nord nach Süd durch den Park híndurch.
Die Entfernung zwischen den Camps im Park beträgt 39 km, dafür sollte man 1,5 Std. einplanen.

Im Park treffen wir dann noch mal auf einen Elefanten. Er taucht unvermittelt aus dem dichten Busch auf und will direkt auf unserer Höhe die pad queren. Nein, ein Foto kriegt ihr von mir nicht! :S

Dann kommen die üblichen Verdächtigen: Warthog, Kudus, Red Hartebeest, Grey Heron und ein Büffel.

Ich habe den Park mittlerweile auf „Warthog Park“ umgetauft. ;) In den anderen Parks heisst es nach einiger Zeit meist „ach, schon wieder Springböcke... Schon wieder Impalas...“ Hier haben diese Rolle die Warthog eingenommen. Und alle Warthog sind hier im Addo ausgesprochen gelassen. Bisher sahen wir sie meistens schnell weg rennen, hier können wir teilweise 10 Minuten direkt neben ihnen stehen. Super!

An Vögeln sahen wir heute Vormittag noch: Drongo, Hoopoe, Reiher, Blacksmith Lapwing, Bokmakierie, Mousebirds, Spotted Thick-Knee, sowie viele Pied Crow, Black Crow und White-necked Raven.

Zurück im Camp gibt es einen Snack, ein Nickerchen und einen Kaffe in zwitschernder Gesellschaft auf der Terrasse.



Die Tagebücher werden auf den neuesten Stand gebracht und ich bereite das Abendessen vor: Maiskolben vorkochen und Steaks marinieren. Hmmm!

Die Temperaturen hier sind genial: Die Nächte kühl, aber nicht kalt und tagsüber haben wir bei fast wolkenlosem Himmel und leichtem Wind 24°. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum wir so viele Tiere sehen: Es ist nicht mehr so heiss.

Um 15.15 sind wir wieder auf pad. Wir fahren noch einmal den Mbotyi Loop, freuen uns über die Landschaft und sehen viele Warthog. An der Einmündung zum Hauptweg stehen Elefanten.



Am Ngulube Loop begegnen wir Red Hartebeest, Warthog, Reiher, Hoopoe, Drongo. Und wir sehen die Hinterlassenschaften der Elefantengruppe von gestern Nachmittag. Na, hier sieht es ja aus...! :dry: Unser Rückzug war wohl eine weise Entscheidung.

Neben dem Hauptweg steht dann ein Büffel im hohen Gras. Auch er ist völlig entspannt.



Wir fahren eine Weile neben ihm her und kehren dann um zum Vukani Loop.





Dort steht in der Ferne ein Elefant, am Loop treffen wir auf Schakale, Zebras, Warthog, Strauße und Kudu. Ein schöner großer Kudubulle humpelt leider.



Wir biegen dann noch einmal ab in Richtung Norden und treffen an der Kreuzung mit dem Mbotyi Loop, wie erhofft, wieder Elefanten. Leider hält er immer nur den Allerwertesten ins Licht.



Ach, was für ein schöner Tag! :cheer: :cheer:

Auf dem Rückweg zum Camp läuft uns wieder der verletzte Büffel von gestern über den Weg. Die Wunde blutet heute stärker, er lässt sich von uns aber nicht stören.



Und noch mehr Warthog und Kudu sind auf Wanderung.

Um 18.00 sind wir wieder im Camp und packen gleich unsere Sachen für das Abendessen.
Unsere Freunde sind ganz begeistert von ihrer „Ausbeute“: Sie sahen mehrere Elefantengruppen, zwei davon an den Wasserlöchern. :)

Vom Grill gibt es heute Steak, Ostrichfillet und Mais mit Griechischem Salat. Dazu passt der Anura Legato sehr gut. Geht es uns doch gut!

Unser Patensohn klappt direkt nach dem Essen auf dem Sofa um und schläft, während wir noch aufräumen und sogar bis 22.30 schwatzen. Aber dann verlangen die Augen nach ihrem Pflegeprogramm.
Anhang:
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02 Mai 2012 16:04 #234398
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Fortsetzung, 7. Teil

Der letzte Tag im Park beginnt gut ausgeschlafen. Da wir am Vorabend schon das Meiste gepackt haben sind wir um 6.45 an der Rezeption und können auch schon auschecken. 5 Minuten später sind wir im Park, die Sonne lacht, das Thermometer zeigt 11°.

Auf dem Weg zur Picnic Site treffen wir auf alte Bekannte: den verletzten Büffel, Zebras, Kudu, Warthog, Reiher, Hartebeest. Dort angekommen werfen wir einen Blick auf die Tafel mit den gestrigen Sichtungen:



Wir entschließen uns, unser Glück noch einmal am Harpor Dam zu versuchen. Der Weg dorthin über den Mpunzi Loop ist wenig ergiebig, der Busch ist sehr dicht und hoch. Am Harpor Dam empfängt uns gähnende Leere. Wir warten einige Minuten, scannen die Umgebung und fahren weiter zum Rooidam. Hallo, wo seid ihr??? Niemand antwortet... Nur einige Vögel fliegen vorbei, Warthog und Kudu gucken uns an



und dieser Pale Chanting Goshawk macht seine Morgengymnastik.



Gegen 9.00 erreichen wir die Gwarrie Pan. Hallo, keiner da??? Auch hier scannen wir die Umgebung, auch hier hilft das Fernglas zuerst nicht. Nach einigen Minuten entdecke ich dann graue Flecken am grünen Berg. Elefanten!!! Noch sind sie seeeehr weit weg, aber ich zähle immerhin 18 Rücken. :) Die Gruppe wandert offenbar den Hügel herunter in Richtung eines der Wasserlöcher. Nur - welches werden die Tiere nehmen? :unsure: Es tauchen immer mehr Rücken am Hang auf. Wir überlegen, wie lange es wohl dauern mag, bis sie am Wasserloch sind...

Kurz entschlossen fahren wir vorher noch einmal ins Main Camp. Und endlich kommen wir an einem Dung Beetle in Aktion vorbei. Die sind ja groß! Die Dung Beetle am Westkap haben maximal ein Viertel der Größe ihrer Kollegen hier.



Ein Boxenstop für uns scheint eine sinnvolle Tat, bevor wir dann hoffentlich ganz lange den Elis zugucken können. Im Camp sind noch keine Sichtungen von heute an der Tafel vermerkt.

Da wir wohl noch Zeit haben, nehmen wir den Umweg über den Domkrag Dam. Der Dam ist schön gelegen und vom erhöhten View Point hat man einen guten Blick auf den Dam. Dies ist einer der wenigen Orte, an denen man im Park aus dem Auto aussteigen darf. Am Wasser tummeln sich einige Vögel: Black-headed Heron, Spur-winged Goose, Enten, Blacksmith Lapwing, Weaver. Am View Point tummeln sich eine Menge laute Südafrikaner. Wir nehmen schnell Reißaus.

Haben wir noch Zeit? Keine Ahnung! Ach, las uns noch den kleinen Schlenker in Richtung Gorah Loop fahren... Wir treffen auf Warthog, Kudu, Zebras, Elen, Glossy Starling, Drongo, Black-shouldered Kite, Reiher, einen Duiker und einen Büffel, Hoopoe und eine Gruppe Denham‘s Bustard. Und dann stehen 3 große Elefanten neben uns auf der Wiese. Wie schön, da müssen wir ja noch mal anhalten!



Nun aber weiter! Von der Straße unterhalb des Zuurberg Lookout sehe ich dann die Elefanten von vorhin. Sie sind an der Gwarrie Pan. Wie viele sind das denn??? 30? 40?
Dort angekommen zähle ich 45 Tiere! :woohoo: Einige ziehen schon weiter, einige sind am Wasserloch, einige kommen noch... Wir haben einen Platz in der ersten Reihe und staunen. Wo sollen wir denn zuerst hingucken? Und bei aller Begeisterung bitte nicht vergessen, auch mal nach hinten zu gucken, wer da knapp hinter dem Auto vorbei kommt... :whistle:



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02 Mai 2012 16:21 #234401
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Fortsetzung, 8. Teil

Erst am Rechner sehe ich, dass eine Schildkröte auf einigen Ästen im Wasser sitzt und dem kleinen Eli mit langem Hals entgegen sieht.











Es ist wunderschön! Das Licht, die Farben, die Stimmung - alles passt! Dies ist ein gelungener Abschluss unserer Tage im Addo!!! :cheer: :cheer: Wir haben zwar keine Löwen, Leoparden und Rhinos gesehen, aber die Vielzahl an anderen Parkbewohnern und ihre Gelassenheit gegenüber uns Besuchern fanden wir sehr beeindruckend.
Ganz gerührt und schweren Herzens nehmen wir Abschied von der Gruppe und fahren ins Main Camp. Nun frühstücken auch wir endlich und um 12.00 verlassen wir den Park.

Unser Fazit zum Addo Elephant NP: SA-Besucher, die es nicht schaffen in den Krüger NP, Kalahari TP oder Hluhluwe NP zu fahren sollten den Addo NP im Süden in ihrem Reiseprogramm aufnehmen. Der Park ist sicher nicht so spektakulär wie die großen Brüder, aber „klein und sehr fein“! Wir werden bald wieder kommen. ;)


Unsere Freunde sind heute vom Addo nach Oudtshoorn weiter gefahren. Ihre Unterkunft dort, das Rondavel im „Straußennest“, beschreiben sie als OK, mit freundlichen Gastgebern. Nach ihrem Geschmack sei es aber zu rustikal.
Von dort sind sie dann noch nach Swellendam gefahren. In der „Marula Lodge“ haben sie das Familienzimmer gebucht. Hier haben sie sich wieder sehr wohl gefühlt.


Über die R335 und das Dorf Addo fahren wir in Richtung N2. Die R335 ist teilweise recht wellig, insgesamt aber gut zu fahren und nach 40 Minuten sind wir auf der N2. Wir kommen wieder schnell durch Port Elizabeth und auf der gesamten Strecke ist kaum Verkehr. So erreichen wir zügig nach ca. 340 km und knapp 4 Stunden unser heutiges Ziel Knysna. Wir werden eine Nacht in der „Amber Guest Lodge“ verbringen. Und hier fühlen wir uns auf Anhieb wohl! Unsere Gastgeber Janet und Derek begrüßen uns sehr freundlich und die Boxerhündin Abigail macht es sich vor unserer Tür gemütlich.

Das Haus liegt in einem ruhigen Wohnviertel auf dem Weg zum östlichen Head. Unser Zimmer Nr 2 ist hell, groß und gemütlich eingerichtet. Alles ist sauber, nichts fehlt.





Das Bad lässt keine Wünsche offen.



Vom kleinen Sitzplatz vor der Tür haben wir eine tollen Blick auf die Lagune. Jetzt leider im Gegenlicht... Das Thermometer zeigt 27°.

Wir gönnen uns eine erfrischende Dusche und danach serviert Janet uns einen hervorragenden Kaffee. So gestärkt fahren wir zum Head und genießen die Aussicht auf die Lagune und das Meer.



Seit unserem letzten Besuch hat sich der Bereich um die Waterfront in der Stadt sehr verändert. Wir kommen gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang.



Das „34 South“ erweist sich als eine gute Wahl für das Abendessen. Wir entscheiden uns für Kalamari Steak und Sole, beides mit Chips. Der Fisch ist zart und lecker, die Chips knusprig und die Portionen sind gut. Und das Ganze zu einem verhältnismäßig günstigen Preis. Bei 24° und Windstille können wir noch draußen sitzen - wie herrlich! :cheer:

Zurück in unserer Unterkunft setzen wir uns noch vor die Tür uns genießen den Blick. Danach müssen wir uns noch mal die Bilder des Tages ansehen und fallen bald müde ins Bett.
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20 Mai 2012 09:03 #236317
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So, endlich geht es weiter :)

Da wir ja wieder nach Hause gefahren sind und ich unsere Ausflüge am Kap auch noch mit einstellen will, habe ich den Titel angepasst.

Viel Spass weiterhin wünscht
Beate


Fortsetzung 9. Teil

Nach einer sehr guten Nacht wache ich früh auf und geniesse die Morgenstimmung.



Das Frühstück serviert Janet auf der Terrasse: Es ist lecker, frisch und reichhaltig. Der Kaffee ist so gut... Einzig Käse fehlt.

In der „Amber Guest Lodge“ stimmen Preis und Leistung, wir können sie euch sehr empfehlen! :cheer:



Die Rückfahrt ans Kap verläuft reibungslos. Der Himmel zieht sich zwar immer mehr zu, es regnet aber nicht. Kurz bevor wir den Sir Lowry‘s Pass erreichen sehen wir, dass über der False Bay die Sonne scheint - der Himmel ist knallblau! Allerdings ist auch der Wind wieder da. Der Southeaster fegt uns auf dem Weg den Pass hinunter fast von der Straße. Erst jetzt wird uns richtig bewusst, wie windstill es in den vergangenen Tagen war.

Zu Hause müssen wir feststellen, dass unser Kater es uns wohl übel nimmt, dass er einige Tage ohne sein Stammpersonal verbringen musste. Der Herr bleibt abwesend bis zum nächsten Tag, wird dann aber wieder zum geliebten Schmusetier.
Wir haben noch etwas Zeit, bis unsere Freunde ankommen und befragen schon mal den Wetterbericht: „Heavy rain“ erfordert Flexibilität für die nächsten Tage. Der Wettergott hat dann doch ein Einsehen und nach nur einem Regentag können wir noch 5 Sommertage genießen. Die füllen wir mit den folgenden Ausflügen:

Unseren Besuch in Stellenbosch beginnen wir mit einem Rundgang durch den Botanischen Garten.



Dieser ist der Universität von Stellenbosch angeschlossen und für uns ein Muss, wenn wir in Stellenbosch sind! Die kleine Oase liegt am Rande der Innenstadt und begeistert uns immer wieder. Bis zum frühen Morgen hat es heftig geregnet und die Regentropfen hängen noch schwer an allen Pflanzen.





Der Bummel durch die Stadt mit ihren schönen kapholländischen Häusern und die Geschäfte gefällt auch allen. Wir besuchen heute auch das „Toy and Miniature Museum“, das eine große Sammlung an Miniatur Autos, Eisenbahnen und Puppenhäusern zeigt. Für kleine und große Kinder ist dies Museum sehenswert!

Zum Mittagessen gehen wir in das Café im Botanischen Garten. Unter den riesigen Bäumen lassen wir uns Salate, das Curry of the Day und eine Vorspeisenplatte schmecken. Das Essen ist lecker und die Atmosphäre wie immer sehr entspannt.
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20 Mai 2012 09:15 #236318
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Fortsetzung 10. Teil

Weiter geht es zum Weingut „Rustenberg“.



Wir Frauen machen eine Weinprobe. Heute sind viele Weine vorrätig und die Probe kostet neuerdings für 8 Weine ZAR25.00. Unsere Favoriten sind der RM Nicholson 2009 und der John X Merriman 2008 - hmmm! ;)

In der Zwischenzeit schlendern die Männer schon durch den großen, alten Garten.





Zufrieden und mit müden Füssen fahren wir nach Hause.


Die Tour ans Kap der Guten Hoffnung beginnen wir wie immer mit einem Stopp an den Badehäuschen in St. James. Ich liebe diese Kulisse!



Weiter geht es zum Hafen in Kalk Bay. Da die Regierung vor kurzem irgendeine Gebühr eingeführt hat, die die Fischer zahlen müssen, wenn sie ihren Fang anlanden und im Hafen verkaufen wollen, ist hier heute nicht viel los. Die Wogen darüber haben sich offenbar noch nicht geglättet. Dennoch ist die Kulisse schön und eine vorwitzige Robbe genießt unsere Aufmerksamkeit.





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Fortsetzung 11. Teil

In der Pinguinkolonie Boulders dominieren heute am großen Strand die Touristen: Es sind nur sehr wenig Pinguine zu sehen.





In der kleinen Bucht baden viele Kinder und junge Ägyptische Gänse machen hier den Strand unsicher: Sie stecken die Schnäbel in alle Taschen und jagen sich über den Sand. Hier sehen wir heute nicht einen Pinguin. :(

Am Kap angekommen plagt uns der Hunger und wir gehen ins „Two Oceans Restaurant“. Hier ist es noch sehr voll und wir bekommen den letzten freien Tisch auf der Terrasse. Fish & Chips sind lecker und frisch und der gemischte Salat ist eine gute und große Zusammenstellung. Das Preis-Leistungs-Verhältnis finden wir für solch einen touristischen Ort gut.
Lediglich die frechen Stare stören uns. Sie versuchen sich von jedem unbeaufsichtigten Teller etwas zu stibitzen. Da fallen dann schon mal die zu schweren Pommes vom Himmel und die Sauce Tartare wird wieder vom Schnabel geschleudert oder an die Stuhllehne geschmiert. Nachdem etliche Gäste fast zeitgleich gegangen sind, fallen die Vögel über die Tische her und das Personal guckt zu. Bitte nicht hetzen... :whistle:

Wir können das Restaurant zum Glück ohne Saucendekoration verlassen und fahren mit dem Flying Dutchman hoch zum Leuchtturm. Was für ein Wetter: Es ist fast windstill und die Sonne lacht.





Am Kap selbst ist großer Andrang und man weiss nicht, wer denn nun wen fotografieren soll, will, mit wem oder auch nicht.. Wir drängeln uns einfach mal dazwischen, denn wir wissen, was wir wollen! ;)

Da wir spät dran sind brechen wir schnell auf zum Rückweg. Über Scarborough, Kommetjie und Noordhoek fahren wir in Richtung Chapmans Peak Drive.



Am Anfang des Drives ist die Straße gesperrt. OK, dann genießen wir also erst einmal in Ruhe die Aussicht auf den Strand von Noordhoek.



Schließlich erfahren wir den Grund für die Sperrung: Auf dem Drive werden Filmaufnahmen für AUDI gemacht. Ein weißes Kabrio fährt immer wieder zwischen Noordhoek und Hout Bay hin und her. Irgendwann dürfen wir auch fahren - leider filmt uns keiner... :dry:

Diese Verzögerung hat aber ein Gutes: Pünktlich zum Sonnenuntergang erreichen wir den Parkplatz am Beginn der Hout Bay und wir müssen nun natürlich anhalten und fotografieren. Auch wenn die Akkus aus dem letzten Loch pfeifen...





Der Sonnenuntergang ist wunderschön und ein toller Abschluss für einen langen Tag.
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