THEMA: Südafrika 2012 - Zwei Seelen in einer Brust
11 Mär 2013 22:48 #280359
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Hallo FoMis!

Nachdem wir unseren Reisebericht nun ein Jahr nicht fortgeführt haben (keine Lust (so viel Offenheit muss sein...), keine Zeit ...), geht’s jetzt endlich weiter. :) Bitte entschuldigt die kleine Verzögerung. :laugh:


03.01.2012 Olifants Camp -> Satara Camp

Nach einem Blick auf die Frühstückskarte im Camp haben wir uns doch dazu entschlossen, einfach nur im Shop ein paar Kleinigkeiten zu kaufen. Die häufig erwähnte kleine Auswahl war tatsächlich noch untertrieben. Ein Tüte trockene Brötchen, Äpfel und Zuckerwasser getarnt als Orangensaft, mussten für den Start in den Tag reichen.

Ohne Frühstück, dafür Zeit gespart, geht es also zeitig auf die Pad. Die ersten Minuten fahren wir ohne nennenswerte Sichtung, daher suchen wir uns einen Aussichtspunkt und genießen dort unser Frühstück Deluxe. Wenigstens der Ausblick ist traumhaft. Und am Fluss grasen auch ein Paar Büffel.




Schnell geht es dann weiter, denn heute heißt unser Ziel Satara. Hier hat man bekanntermaßen die besten Chancen auf Löwensichtungen. Bis dahin vergeht aber noch einige Zeit. Statt Löwen gibt es jede Menge Elefanten. Wir scherzen schon: für den einen einzigen Elefanten im Etosha werden wir jetzt kräftig entlohnt. Dieser Urlaub steht unter dem Motto Elefant… oder doch eher Nashorn… oder Giraffe...






Gegen Mittag kommen wir im Camp an und gönnen uns erstmal ein großes Eis. Dirk um seinen Hals zu kühlen, und ich um meine Gelüste zu befriedigen. Nicht dass noch jemand auf die Idee kommt, ich wäre auf Diät … wenig Abendessen, kein Frühstück :)

Unseren Bungalow können wir auch gleich beziehen. Hier gefällt es mir auch gleich viel besser. Wir haben ein Häuschen direkt am Zaun und können von der Terrasse direkt auf die Tierwelt schauen. Insgesamt macht alles einen gepflegteren Eindruck als in Olifants.

Lange halten wir uns aber nicht auf. Wir haben eine Mission: LÖWEN. Es dauert auch nicht lang, bis wir an eine Stelle kommen wo geschätzte 20 Autos stehen. Das kann in Afrika nicht viel bedeuten, außer: hier gibt es Löwen. Und man mag es kaum glauben, alles geht hier zivilisiert von statten. Als wir uns ein Plätzchen suchen wollen macht uns tatsächlich ein anderer Touri Platz und überlässt uns seinen Premium Platz. Trotzdem schauen wir gefühlte 10 Minuten auf dem Busch und sehen nichts. Anscheinend ziehen wir mit unserem unkoordiniert rotierenden Fernglas die Blicke auf uns. Jedenfalls erbarmt sich unser Nachbar und gibt uns die genauen Koordinaten zu den Löwen. „Liegender Baumstamm, zwei Sträucher nach rechts, 3 Meter dahinter.“ Ah ja, da liegen sie. 5 Löwen, die ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen: Nichts tun! Wir versuchen uns an ein paar Fotos, auf denen nicht viel mehr zu sehen ist als grün. Aber das zählt, wir haben Löwen gesehen! :) Wir bleiben weitere 20 Minuten, aber als sich nichts tut, machen wir den Neuankömmlingen hinter uns Platz.



Bis zum späten Abend sehen wir nur die üblichen Verdächtigen. Nicht weniger schön.
Ein paar Eindrücke….







Generell gefällt uns der Krüger ganz gut. Wir halten uns von den Teerstraßen fern und fahren einfach jeden Loop. Hat im Etosha ja auch immer gut funktioniert. Auch sind hier sehr wenig Autos unterwegs. Wir haben fast den Eindruck allein zu sein. … Alle anderen sind auch bei den Löwen. Gegen 17:30 machen wir uns auf den Rückweg zum Camp. Schließlich wollen wir pünktlich vor Torschluss da sein. Wir fahren also und treffen tatsächlich wieder auf eine kleine Autokolonne. Diesmal schaffen es wir sogar ganz ohne Hilfe die beiden Löwen zu entdecken. Gleiches Bild, schlafende Löwen. Da wir beide gerne auch mal Löwen in Aktion sehen wollen, warten wir, und warten wir, und warten wir. Es wird auch merklich kühler und auch bei den Löwen muss sich doch langsam der Hunger melden. Wie wäre es denn mit dem kleinen Impala da hinten … Aber nichts passiert. Es müssen ja nicht gleich wilde Jagdszenen sein, aber ich möchte einen Löwen zumindest mal stehen sehen. Können die das eigentlich???
Mit Blick auf die Uhr, es ist schon 10 nach 6, müssen wir los. Es ist noch ein Stück zu fahren. Also schnell zurück zum Camp, immer auf Elefanten gucken, um die Ecke und auf die Bremsen. Steht dort doch eine riesige Büffelherde. Faszinierend. Das sind bestimmt an die 100 Tiere. Zeit zu zählen haben wir nicht, denn die Uhr tickt. Also schön vorsichtig durch die Massen. Aber auch hier alles zivilisiert, die Büffel stehen schön neben der Straße. Die Tiere sind alle sehr gut dressiert. :)

Wir überholen noch das ein oder andere Auto. Mein Gott, haben die Nerven. Fahren in einer Ruhe zum Camp und uns kommen sogar noch Autos entgegen. Dabei ist dort nichts. (Außer die Löwen, die jetzt bestimmt Hunger haben :) ) Wir Reihen uns dann aber doch noch rechtzeitig in die Schlange am Gate ein und sind pünktlich um 18:27 Uhr im Camp.



Lang ausruhen wollen wir uns aber nicht. Schauen wir doch mal, was Satara kulinarisches zu bieten hat. Schnelle Erkenntnis: Viel ist es nicht. Bis wir das feststellen, dauert es aber doch eine Weile. Unsere Kellnerin ist etwas, sagen wir mal, unmotiviert. Nach einer Stunde haben wir dann unsere Bier, sowie Salat und Sandwich. Kein Highlight, aber genießbar. Nachdem am Zaun auch nichts zu sichten ist, gehen wir ins Bett. Immerhin haben wir etwas Schlaf nachzuholen.





Fazit Satara:
Das Camp ist ganz nett. Auch unser Häuschen macht einen guten Eindruck. Küche war auch gut ausgestattet und wenn man sich außerhalb des Parks mit Lebensmitteln versorgt, eine super Sache.

Landschaftlich hat uns Olifants mehr angesprochen. Von den Tiersichtungen hat Satara die Nase vorn. Lässt sich aber schwer verallgemeinern. Schließlich war im Dezember bei uns viel grün, sodass es im Norden mit Tieren schwierig wurde. Aber nicht weniger reizvoll.
Letzte Änderung: 31 Jul 2013 21:39 von dirkmandy.
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12 Mär 2013 19:07 #280547
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04.01.2012 Auf nach Lower Sabie

Die heutige Nacht haben wir gut geschlafen. Keine Klima-Katastrophen und auch Dirks Hals hat sich beruhigt. Habe ich noch mal Glück gehabt!

Während Dirk sich noch einige Minuten Schlaf gönnt, bin ich schon wieder voll im Afrika Modus und stehe um kurz nach 5 unter der Dusche. Dabei genieße ich den Blick aus der Dusche in die weite Landschaft und sehe in der Morgendämmerung einen Elefanten am Zaun vorüberziehen. Da überläuft einen ein wohliger Schauer.

So langsam muss ich Dirk wecken. Er ist einer der letzten im Bett. Unsere gesamte Nachbarschaft sitzt schon in den Autos. Wir lassen uns aber nicht stressen. Frühstück gibt es eh keins. Da haben wir wieder 5 Minuten gespart. Um kurz vor sieben sitzen dann auch wir im Auto und machen uns auf die Pirsch.

Wir fahren natürlich erst mal zu unseren gestrigen Löwen. Die haben sich aber verkrümelt und sind nicht mehr zu sehen. Die hat wohl jemand weg getragen, den dass sie laufen können, glauben wir bis heute nicht. Also geht es Richtung Süden. Das heutige Ziel ist Lower Sabie. Bis zum Mittag sind die Sichtungen eher Mau. Für uns lohnt sich das frühe Aufstehen einfach nicht. :)




Erst gegen 12:00 Uhr gibt es wieder etwas Großes zu sehen: ELEFANTEN. Natürlich. Eine große Herde mit süßen kleinen Babys. Jetzt heißt es achtsam sein. Wir halten genügend Abstand. Und wollen die Tiere nicht unnötig stressen. Wir halten immer beide Seiten im Blick und versuchen nicht zwischen die Tiere zukommen. Jetzt wünscht man sich Zehn Arme und 8 Augen. Es gibt schon ein lustiges Bild: Dirk hält die Kamera, kuppelt und gibt auf Anweisung Gas. Lenken und schalten obliegt meiner Verantwortung. Ein System, was wir im Laufe des Urlaubs noch optimieren. :) Könnte man fast als Paartherapie verkaufen „Finden sie wieder zusammen. Und lernen sie sich zu 100 Prozent auf den Partner zu verlassen“ :)










Wir genießen also unsere Zweisamkeit und beobachten die Elefantenfamilie, als wir doch noch in eine unangenehme Situation gebracht werden. Uns kommt eine junge Frau in ihren kleinen Golf entgegen, stoppt und hält gefühlte 10 Sekunden. Sie zählt zu den Touris die auf Mission nach etwas höherem sind. Jedenfalls schenkt Sie den Elefanten, die gemütlich die Straßenseite wechseln, keine Beachtung. Wir ahnen schlimmes und geben noch Handzeichen. Signalisieren ihr anzuhalten und den Elefanten ziehen zu lassen. Aber nein, Blondie gibt Gas und passiert 3 Meter vor dem Elefanten die Straße. Dieser wird natürlich nervös und startet einen Scheinangriff. Jetzt heißt es auch für uns schnell reagieren. Rückwärtsgang rein und fort. Eine unschöne Situation, ausgelöst durch den Egoismus eines Einzelnen. Leider eine Situation, die nicht die letzte in diesem Urlaub sein wird.

Nach dieser kurzen Aufregung geht der Tag aber entspannt weiter und wir erreichen gegen frühen Nachmittag Lower Sabie. Wir haben eines der Zelte gebucht und bestaunen nun die schöne Unterkunft mit Blick auf den Fluss. Den Tipp mit dem Zelt haben wir hier aus dem Forum. Und wir können es nur weiter empfehlen. Einzuschlafen währen draußen die Hippos grunzen und grasen. Einfach super.






Den Nachmittag verbringen wir wieder im Park. Etwas Aufregendes ist nicht zu entdecken aber seht selbst….










Das Abendessen ist für uns das Beste im Park. Hier geben sich die Kellner richtig Mühe. Am Ende gibt es zwar auch nur Pizza (Dirk) und Salat (ich) aber ein freundliches Lächeln auf den Lippen des Kellners lässt alles gleich viel besser schmecken.

Fazit Lower Sabie:
Ein sehr schönes Camp. Zumindest der Bereich mit den Zelten. Den Rest können wir nicht beurteilen. Auch das Restaurant ist ganz nett und von der Terrasse hat man einen Super Blick. Die Speisekarte hat sich auch ausnahmsweise von den anderen beiden Camps unterschieden. Mit dem netten Kellner dazu war es für uns einfach super. Aber das kann ja leider von Tag zu Tag variieren.
Letzte Änderung: 31 Jul 2013 21:40 von dirkmandy.
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13 Mär 2013 21:23 #280808
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05.01.2012 Krüger NP nach Swaziland

Nachdem Dirks Halsschmerzen schnell abgeklungen sind, erwischt es heute mich. :(
Sind wir gestern Abend noch mit einem lauen Lüftchen eingeschlafen, nur ab und zu geweckt von einem grunzenden Hippo, ist es am frühen Morgen doch recht kalt. Unser Ventilator lief die ganze Nacht (das Ding ließ sich aber auch nicht ausschalten) und wir hatten uns nur mit einem dünnen Laken bedeckt. Als liebende Frau steht man dann auch mal um 2 Uhr auf, kramt die dicken Decken aus dem Schrank und deckt seinen Liebsten zu. :) Und der bekommt davon noch nicht mal was mit und grunzt seelenruhig vor sich hin. (Anmerkung Dirk: Ich hab nicht gegrunzt, das muss ein Hippo gewesen sein.) Naja, was tut man nicht alles. Bei mir war es trotzdem zu spät, also quäle ich mich wohl die nächsten Tage mit Mörder-Halsschmerzen.

Aber nicht gejammert: schnell aufstehen, packen, Frühstück Deluxe (kennt ihr ja schon) und ab auf die Straße. Heute geht es für uns nach Swaziland und wir wollen noch die letzten 2 Stunden im Park genießen.

Viel zu sehen gibt es nicht mehr. Nur die üblichen Verdächtigen…








Fazit Krüger:
Uns hat es hier wirklich gut gefallen. Eine solche Tierdichte kannten wir aus dem Etosha nicht. Auch war weit weniger los, als uns das prophezeit worden ist. Aber der Park ist so groß und auf den Nebenstrecken verteilt sich alles ganz gut.
Die Camps nun ja, die haben ihre besten Tage schon hinter sich. Es ist aber alles sauber und das ist für uns die Hauptsache. Die Restaurants sind eher mangelhaft. Selbstversorgung kommt für uns aber nicht in Frage. Dazu sind wir einfach zu faul im Urlaub, auch wenn wir zu Hause eigentlich sehr gerne, oft und viel kochen. Ein paar Tage „Diät“ schaden bei solch einem Urlaub aber auch nicht. Die Kalorien kommen schon noch….


Auf in Richtung Swaziland!

Wir fahren also am Crocodile Bridge Gate aus dem Park und kommen auch recht schnell zur Grenze nach Swaziland. Wir nehmen übrigens den Grenzübergang Jeppes Reef.

Und hier fängt das Drama an. Die Ausreise aus Südafrika geht noch recht schnell. Denn hier gibt es wenigstens eine Beschilderung. Also Pass abgestempelt, fertig. Dann wieder rein ins Auto, durch die Schranke und rein ins Jahr 1830 B.C. … Plötzlich endet die Teerstraße, es laufen Hühner herum und dort drüben steht auch noch ein Esel. Auto neben dem Esel parken und ab zur Einreisestation. Doch wo sollen wir hier hin?? Keine Schilder weisen uns den Weg. Hier gibt es nichts. Wäre nicht in dem Moment eine Frau aus einem kleinen Häuschen gekommen, wir hätten Wurzeln geschlagen!!

Wir probieren es einfach mal da. Also rein ins Vergnügen: 3 Schalter, eine Dame. Also hin… Pässe abgeben… „nein nicht hier, an den anderen Schalter“… „aber da ist niemand“… „kommt gleich“… „ok!“ Wir dackeln also rüber (einen Schritt). Und jetzt, man mag es kaum glauben, geht doch die Frau von eben zu Schalter 1 und nimmt unsere Pässe entgegen. Häää??

So weit so gut. Aber muss man nicht auch noch sein Auto anmelden und Gebühren zahlen??? Also wieder zur Dame und nachgefragt. „Ja das geht gleich da drüber“ Natürlich – an Schalter 2. Die Dame folgt uns also zu Schalter 2, vollkommen logisch. Wir bekommen einen Wisch – „bitte füllen sie alle Angaben zum Auto aus!“. Die wollten Sachen wissen, die kenne ich nicht mal. Also, Dirks Job. Ab zum Auto und schauen: Motornummer, Dingsbums-Nummer, Dasda-Nummer – was es alles gibt. Das Beste war aber die Einordnung unseres Daihatsu Terios in eine der möglichen Kategorien:

Kleinwagen – nein!
Limousine – nein!
LKW – hallo – nein!
Coupe – äh, auch nicht.

Die Bebilderung hat es übrigens auch nicht leichter gemacht.

Naja, wir lassen es offen und gehen zurück ins Häuschen. Zielstrebig steuern wir auf Schalter 3 zu … Aber nein wir müssen zu Schalter 2. Zettel abgeben „Hier fehlt noch was“ … „Aber wir wissen nicht…“ … „Nehmen sie einfach das“. Und schon wurde aus unserem Auto eine Limousine! Jetzt noch zu Schalter 3 und die Gebühr bezahlen. Eine gefühlte Stunde später und wir sind fertig.

Tipp: Vielleicht hätten wir nicht zur Mittagszeit versuchen sollen einzureisen. Es stellte sich nämlich heraus, dass hier tatsächlich noch mehr Menschen arbeiten…

Schlagbaum öffne dich und es geht weiter. Die Sonne verschwindet und es fängt an zu tröpfeln. Von der schönen Landschaft ist wenig zu sehen, so sehr hängen die Wolken in den Bergen. Immer wieder Müll am Straßenrand macht es nicht gerade schöner.

Typische Bananenplantage, wie man sie oft in SA sieht, so auch auf dem Weg zur Grenze:


Die ersten km in Swaziland




Wir sind noch nicht weit gefahren, da kommt es zu einer unangenehmen Situation. Wir fahren doch recht langsam, denn die Straße ist in schlechtem Zustand und überall gibt es große und tiefe Schlaglöcher. Eine Gruppe Jugendlicher springt auf die Straße, direkt vor uns. Dirk bremst weiter ab um niemanden zu gefährden. Da springen plötzlich 3 Jungs direkt vors Auto und schlagen auf dieses ein. Nicht so fest, aber es reicht für einen großen Schreck. Wir geben Gas und sind weg. Hinter uns wird mit Steinen geworfen, wild gestikuliert und einer schreit wilde Dinge. Nervige Einreise, viel Müll, und dann sowas … trägt alles nicht dazu bei, dass wir uns in Swaziland wohlfühlen.

Der Rest der Fahrt verläuft aber problemlos, so dass wir gegen Nachmittag im „Foresters Arms Hotel“ ankommen. Eine nette Anlage. Die Zimmer sind alle in kräftigen Farben gestaltet – sehr schön. Da sich der Regen mittlerweile zu einem kräftigen Gewitter ausgeweitet hat, nutzen wir die Zeit für einen ausgedehnten Mittagsschlaf. Erstmal noch ein paar Eindrücke:






Als wir gegen 5 Uhr wieder aufwachen, scheint auch gerade die Sonne und wir legen uns auf die Terrasse und lesen ein Buch. Doch lange hält das Wetter nicht und es beginnt erneut zu regnen. Also ab zum Essen. Ein Gin Tonic wird’s schon richten. (Hilft übrigens wunderbar gegen Halsschmerzen :) )

Das Essen ist hervorragend. Wir können aus mehreren Gerichten wählen und ein 5-Gänge Menü zusammenstellen, das sich wirklich sehen lassen kann. Ein echtes Highlight und allein des Essens wegen lohnt sich ein Stopp hier auf jeden Fall, wenn man denn unbedingt durch Swaziland fahren muss.
Letzte Änderung: 31 Jul 2013 21:40 von dirkmandy.
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14 Mär 2013 19:15 #280978
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06.01.2012 Swaziland → Hluhluwe Nationalpark

Auch am Morgen hängen die Wolken noch tief. Wir beschließen schnell zu Frühstück und das Land zu verlassen. Der erste Eindruck von Swaziland war gestern leider schlecht und es ist ohnehin nur als Durchreisestation gedacht gewesen. Vielleicht geben wir der Gegend irgendwann noch einmal eine Chance. Heute aber nicht.

Aus dem schnell Frühstücken wird allerdings nichts. Denn es wird so viel geboten, das will ja auch alles probiert werden. Passend zum hervorragenden Abendessen ist nun auch das Frühstück eine Sensation!

Kurz nach 10 sind wir dann aber startklar und beladen unser gewaschenes Auto. Ich liebe die fleißigen Heinzelmännchen. Die könnten auch mal daheim in der Garage vorbeikommen!! :)

Ohne Umweg fahren wir zum Grenzübergang Golela. Plan war, so schnell wie möglich zum Hluhluwe Nationalpark zu kommen. Denn die Tiere warten ja nicht auf uns.
Was soll man sagen, hätten wir beim Frühstück mal Gas gegeben oder wären doch etwas früher aufgestanden. So sind wir natürlich pünktlich zur Mittagszeit an der Grenze – wir haben wohl nichts gelernt, Personalmangel an der Grenze!! Hier gestaltet sich aber alles noch schwieriger. Durch eine Baustelle (oder normaler Chaos-Zustand) ist die Straße zum Grenzhäuschen gesperrt. Man steht also auf der Straße, hat sein Ziel vor Augen und kommt trotzdem nicht hin.

Von Beschilderungen ist natürlich wieder nichts zu sehen, so dass man einfach irgendwo hinläuft und sich anstellen muss. So ein Saftladen. Es muss ja wirklich nicht alles übermäßig beschildert oder geordnet sein, aber wenigstens ein einziger Hinweis, was man hier zu tun hat, wäre schön.

Doch auch diesmal haben wir letztendlich Glück. Eine Schweizer Familie kennt sich aus und fährt voraus. Es geht über Hinterhöfe, an einer Tankstelle vorbei zum Parkplatz. Und dann heißt es Schlange stehen. Man hat beinah das Gefühl, ganz Swaziland möchte heute nach Südafrika. Es dauert eine halbe Stunde, bis wir an der Reihe sind. Zack, Stempel im Pass und raus.

Aber so einfach ist es dann natürlich nicht. Wir brauchen auch noch eine Bestätigung fürs Auto (so wurde uns das zumindest bei der Einreise erzählt). Also in die nächste Schlange und noch ein Stempel.

Teil 1 ist erledigt. Wir sind ausgereist. Dass es bei der Einreise nach Südafrika jetzt nochmal doppelt so lange dauert, konnte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnen. Also auch da wieder angestellt. Und warten. Natürlich machen alle Beamten Mittagspause und es sind nur zwei Schalter besetzt. Es dauert über eine Stunde, bis wir auch hier passieren können. Die Laune sinkt in den Keller. Wie um Himmels Willen kann man eine Grenze so unglaublich schlecht organisieren?! Vor allem Dirk war richtig auf 180, weil diese ganze Grenze ein einziger unnötiger bürokratischer Akt ist, der Touristen abhält, jemals wieder nach Swaziland zu reisen. Mit Sicherheit hat es auch nichts zu tun, weil das Auto nicht kontrolliert wird.

Da müssen im Hluhlue aber viele Löwen liegen (wir wollen ja nicht gleich zu viel erwarten) um das wieder gut zu machen. :)

Fazit Swaziland:
Sicher ein Land, das viel zu bieten hat. Die schöne Landschaft war jedenfalls zu erahnen. Nimmt man alle Rahmenbedingungen mal zusammen, war es für uns ein Reinfall. Die Unterkunft mal ausgenommen, denn die ist wirklich zu empfehlen. Aber ob sich dafür die Ein- und Ausreise-Odyssee lohnt – wohl eher nicht!

Hluhluwe NP

Gegen 3 Uhr erreichen wir dann tatsächlich unser Tagesziel. Die Registrierung im Park geht wieder reibungslos. Wir entschließen uns direkt zum Hilltop Camp zu fahren. Wir brauchen eine Toilette und was kaltes zu trinken. Auf dem Weg zum Camp sehen wir Nichts. Dabei sollen hier doch bereits am Eingang die Nashörner gestapelt liegen. Mmh... wir bleiben zuversichtlich und genießen einfach die gemeinsame Zeit in wunderschöner Umgebung.

Im Camp angelangt, checken wir ein und reservieren auch gleich einen Tisch fürs Abendessen. Einen Zimmerschlüssel gibt es hier übrigens nicht. Aber auch daran gewöhnt man sich schnell. Einfach das Zimmer verriegeln wenn man sich darin aufhält. Und beim Verlassen alles von Wert mitnehmen. War schon lustig die ganzen Rollkoffer beim Abendessen zusehen!! :)







Im Shop holen wir uns nach kurzer Verschnaufpause eine Karte vom Park und dazu noch eine eisgekühlte Cola. Mit Koffeinkick, Zucker im Blut und Blick auf die Sichtungstafel machen wir uns auf die Suche nach Nashörnern. An den angegeben Punkten ist natürlich nichts zu sehen. Also ändern wir die Methode und schwenken auf System „Dirk+Mandy“ – einfach jede (Seiten-)Straße anfahren.

Und tatsächlich, mit unserer Methode finden wir ein Nashorn nach dem anderen. Hier eine kleine Auswahl…








Wir treffen 6x auf Nashörner in unterschiedlicher Gruppenstärke. Etwas anderes sehen wir nicht! Aber wir haben ja auch nur einen winzigen Teil des Parks abgefahren. Wir fahren also zurück und gehen direkt zum Abendessen. Dieses wird als Büffet gereicht und ist wirklich hervorragend. Zudem haben wir einen Tisch in einem Separee bekommen und genießen unser Essen in trauter Zweisamkeit. Später gesellen sich noch zwei Pärchen aus Deutschland zu uns. Und kaum zu glauben sie erzählen uns, dass sie die Grenze in Swaziland in einer halben Stunde passiert haben. Irgendwas machen wir falsch... :( Dafür haben sie heute im Park kein einziges Nashorn gesehen – tja das nennt man wohl ausgleichende Gerechtigkeit!! :)
Letzte Änderung: 31 Jul 2013 21:41 von dirkmandy.
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07.01.2012 Hluhluwe Nationalpark → St. Lucia

Nach einer ruhigen Nacht und einem wirklich guten Frühstück geht es wieder auf die Pad. Heute haben wir schon wieder ein neues Ziel: St. Lucia! Da es bis dahin aber nur 90 km sind, haben wir noch den ganzen Tag im Park. Heute wollen wir den Teil Imfolozi näher erkunden. Schließlich muss es hier ja noch etwas anderes als Nashörner geben! :)

Zuvor fahren wir die Strecke von gestern ab. Lange Zeit ist nichts zu sehen, außer der wirklich schönen Landschaft. Gerade der Hüglige Teil gefällt uns gut. Alles ist dicht bewachsen und grün. Natürlich macht das Sichtungen etwas schwieriger, aber für uns gehört das schon fast mit dazu.





Ein Zebra schiebt das andere den Berg hoch:



Wir treffen schließlich auf eine Herde Büffel, die sich für uns richtig in Pose schmeißen. Hier verbringen wir eine Menge Zeit. Die Gefährlichkeit dieser Kühe mit Deckel auf'm Kopf ist kaum zu glauben, wenn man deren Gemütlichkeit beobachtet.




Dann machen wir wieder einen Abstecher zum Wasserloch. Uns kommen schon Autos entgegen, die abwinken, es gäbe nichts zu sehen. Da es aber keine Wendemöglichkeit gibt, fahren wir weiter. Außerdem gilt das Prinzip „Dirk+Mandy“ - wir fahren jede Straße ab! Unser Glück, nur wenige Minuten später schlagen zwei Nashörner aus den Büschen und trotten gemütlich vor uns zum Wasserloch. Es ist immer wieder erstaunlich, dass wenige Minuten zwischen Sichtung und Nichts entscheiden.



In diesem Teil sehen wir dann doch noch Giraffen, Zebras, Gnus und Wasserböcke.
Da wir die Hoffnung nach Löwen noch nicht aufgegeben haben, fahren wir nun wie geplant in das Imfolozi Game Reserve. Bis auf zwei Jeeps (geführte Touren) treffen wir auf niemanden. Also schon wieder Abenteuer für Anfänger – Mandy und Dirk entdecken Afrika! :laugh:




Wir schaffen es sogar, den Elefanten noch vor den Rangern zu entdecken. Als wir stehen bleiben, überholen sie uns hastig, um wenig später zurück zu setzten. Das erfüllt uns heute noch mit Stolz. (Fotografiert haben wir ihn offenbar nicht, fällt uns gerade auf...)

20 Minuten beobachten wir den Elefanten bestimmt, dann müssen wir weiter. Denn Dirk muss eine Örtlichkeit aufsuchen. Bei uns ist es übrigens immer der Mann, der auf Toilette muss. :) Also suchen wir die nächste Möglichkeit auf. Sehr witzig ist hier, dass die Raststelle nicht eingezäunt ist. Deutlich erkennt man die Spuren der größeren Besucher, die das hier auch als Toilette nutzen. Schon irgendwie komisch. Aber einmal nach rechts und links geschaut und raus aus dem Auto! Während Dirk verschwindet, nutze ich die Zeit, mir die Beine zu vertreten und erkunde die Umgebung. Plötzlich raschelt es im Beet. Etwas Großes ist es nicht, dafür aber giftgrün!! Eine Schlange bahnt sich ihren Weg durch die Gräser. Mit respektvollem Abstand beobachte ich sie. Ein schönes Tier und wirklich elegant. Nähere Bekanntschaft möchte ich dann aber doch nicht mit ihr machen. Als Dirk zurückkommt, ist es schon wieder alles vorbei. (Anmerkung Dirk: Da sind bestimmt auch 10 Löwen gewesen, ja klaaaar....)

Aber wir sehen noch eine:



Bis zum Mittag bleiben wir noch im Park und sehen dabei noch etliche Nashörner. Vielmehr entdecken wir aber nicht. Daher entscheiden wir uns, nach St. Lucia zu fahren. Mit einigen kleinen Umwegen (das mit dem navigieren muss ich noch lernen) kommen wir dann bei unserem Guesthouse an. Wir nächtigen im Avalone Guest House. Eine schöne gepflegte Anlage, die direkt von der Eigentümerin Monica geführt wird. Hier geht es locker zu. Jeder bedient sich selbst und führt Strichliste über konsumierte Getränke und Snacks. Fast wie zu Hause, sehr gemütlich und gleichzeitig ein echter Ort zum Abschalten.






Mittlerweile ist es so heiß, dass wir uns entschließen, den Rest des Tages am Pool zu verbringen. Auch auf großartige Bewegung haben wir keine Lust. Also sind wir schnell dabei als Monica anfragt, ob wir Lust haben mit ihr und anderen Gästen „zu Hause“ zu essen. Sie bestellt kurzer Hand in einem Fischlokal. Es wird ein lustiger Abend und wir sitzen noch lange mit einem Schweizer Pärchen zusammen. Sie sind in Kapstadt gestartet und machen die Tour entgegengesetzt. Bei den Erzählungen über die Löwenbabys im Addo leuchten meine Augen. Das will ich auch….
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16 Mär 2013 22:08 #281234
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08.01.2012 St. Lucia
Relaxen!!


Heute haben wir uns bewusst fürs Ausschlafen entschieden. Vor 8:00 Uhr sieht uns deshalb niemand beim Frühstück, das wirklich hervorragend ist. Es gibt Eier in allen Variationen, verschiedene Käsesorten, Wurst, Speck, Würstchen, Bohnen, Pilze, Croissants, frisches Obst und Joghurt.

Und da es zur Ausnahme mal guten Kaffee gibt, haben wir Sitzfleisch und sind erst gegen 10 Uhr startklar. Wir haben uns heute bewusst gegen einen Ausflug in die Wetlands entschieden. Nachdem die letzten Tage doch recht fahrintensiv waren, wollen wir das Auto heute mal stehen lassen. Am Vormittag entscheiden wir uns zu einem kleinen Spaziergang zum Strand.

Die Sonne brennt und es ist sehr anstrengend. Zum Glück haben wir genug Wasser dabei. Nach einer halben Stunde sind wir dann auch schon da und sehen zum ersten Mal im Leben den Indischen Ozean. Nur können wir das leider nicht festhalten – denn Kamera-Akku leer…
Wir haben zwar aus Namibia gelernt und einen Ersatz-Akku dabei, das bringt aber alles nichts, wenn dieser in der Unterkunft liegt. :( Also keine Bilder – dann haben wir zu Hause auch weniger zum Sortieren. :laugh:

An der Lagune sehen wir auch die ersten Krokos und Hippos. Die Hinweise, immer auf dem Weg zu bleiben, sollte man durchaus ernst nehmen. Denn den beiden möchte man wirklich nicht zu nahe kommen. All zu lange halten wir uns aber nicht auf. Für den späten Nachmittag haben wir eh eine Schiffstour gebucht und können uns alles im Detail anschauen. Jetzt ruft erst mal der Pool.

Kurz vor 17:00 Uhr machen wir uns dann auf zum Bootsanleger. Witzig finden wir, dass die einheimischen Jungs mit einer Energie vom Anleger in den See springen, als gebe es kein Morgen mehr. Es mach Spaß ihnen zuzuschauen. Als wir erfahren, was da außer Krokodile und Hippos noch alles rumschwimmt (als hätte das nicht schon gereicht) läuft es mir kalt den Rücken runter - noch ein kurzes Stoßgebet, das Boot möge ja nicht untergehen.



















Die Tour ist ganz nett und informativ. Auf die Dauer wird es dann doch langweilig. Aber man hat ja noch die Kamera zum Festhalten und es entstehen ein paar schöne Bilder. Nach 1 ½ Stunden kommen wir zurück zum Anleger. Ich bin froh, dass es bei den Jungs keine Verluste gibt. Zähle zu Sicherheit aber nochmal schnell nach. :)

Auch heute müssen wir uns um das Abendessen nicht kümmern. Monica, die nette Inhaberin der Unterkunft hat für alle Gäste einen großen Braii organisiert. Als wir ankommen, können wir uns direkt an den gedeckten Tisch setzen. Alles ist super lecker. Und auch heute haben wir nette Tischnachbarn und kommen schnell ins Gespräch.

Doch plötzlich bricht an den Tischen Panik aus. Alles springt auf und rennt zum Gartenzaun. Und wie das nun mal so ist, laufen wir natürlich mit. Direkt hinter dem Garten gehen tatsächlich zwei Hippos gemütlich spazieren. Diese sind von dem Menschenauflauf aber schnell so genervt, dass sie mit einem spontanen Spurt schnell verschwinden. Die sind ganz schön schnell. Denen möchte ich nicht unbedingt auf der Straße gegenüberstehen und das soll in St. Lucia bekanntermaßen doch ab und zu vorkommen.

Fazit St. Lucia:
Ein sauberes und gemütliches kleines Örtchen, das fast ausschließlich aus Touri-Einrichtungen (Unterkünfte, Restaurants, Shops, …) besteht. Von hier aus kann man viel unternehmen, was wir uns jedoch gespart haben. Für uns war es der ideale Zeitpunkt auf der Reise, um eine Relax-Pause einzulegen – das ist hier sehr gut möglich.


Im nächsten Teil unseres Berichts geht’s weiter nach Durban.
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