THEMA: Hallo und Reisebericht Kruger-Park Oktober 2011
05 Feb 2012 13:34 #223269
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  • Lil am 05 Feb 2012 13:34
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Hallo MaxiS,

vielen Dank für den wundervollen Bericht und die schönen Fotos.

Freue mich riesig auf die Fortsetzung ...

Liebe Grüsse aus Luxembourg
Lil
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06 Feb 2012 09:12 #223337
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  • Kiwi am 06 Feb 2012 09:12
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Hallo MaxiS,
das ist ein toller Einstieg ins Forum!! :woohoo:
Herzlich Willkommen und bitte mehr.... :whistle:
LG Kiwi
Reisebericht: Afrika- Ein Traum wird wahr !!!www.namibia-forum.ch...--1212-01012011.html

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was berichten....
Matthias Claudius
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06 Mai 2012 10:00 #234723
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  • maxiS am 06 Mai 2012 10:00
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Hallo zusammen,

dieser Teil hat jetzt auf sich warten lassen. Aber um ehrlich zu sein, schreibt man nicht so gerne einen Reisebericht über frustrierende Tage. Mittlerweile können wir darüber lachen, aber während unseres Urlaubs fanden wir das nicht so lustig.
Es gibt daher in diesem Teil auch nicht so viele Bilder...

Tag 10-12: Heute könnten wir ausschlafen, werden aber plötzlich durch lautes Gekreische und Gepolter auf dem Dach geweckt. Nach dem ersten Schreck wird uns klar, dass wir Affenbesuch haben. Da wir abends draußen alles weggeräumt haben, können wir beruhigt weiterschlafen.
Nach einem guten Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Hoedspruit. Hier sollen wir an einem kleinen Einkaufscenter von Transfrontiers Walking Safaris abgeholt und zu unserem Wandercamp gebracht werden. Wir sind früh da, und versuchen bei allen Ankommenden unsere Mitwanderer und das Safari-Fahrzeug des Camps zu erkennen. Mitwanderer erscheinen zwar nicht, dafür aber ein Mitarbeiter des Camps im geschlossenen 4x4-Fahrzeug.
Wir sind etwas enttäuscht, hatten wir doch wie beim letzten Mal einen ersten Gamedrive zum Camp erwartet. Das sollte leider nicht die einzige Enttäuschung bleiben. Wir sind und bleiben die einzigen Gäste, im Nachhinein verstehen wir warum. Auf der Fahrt zum Camp hätten wir schon stutzig werden sollen, weil unser Guide sich wie ein Schneekönig freut, als einige Antilopen unseren Weg kreuzen. You are really lucky – so der Kommentar.
Im Camp werden wir nett empfangen und nach einem kleinen Imbiss zu unseren Safari-Zelt begleitet. Statt der erwarteten Aussicht auf einen kleinen Fluss oder zumindest ein Wasserloch, bleibt nur der Blick in dichtes Buschwerk.



Wir freuen uns schon auf unsere abendliche Drive und Walk Kombination – doch auch hier werden wir enttäuscht. Da es im Balule-Gebiet (Parssons Area) nicht erlaubt ist nachts oder Off-Road zu fahren, fällt der Drive recht kurz aus, und gewandert wird leider gar nicht. Stattdessen rumpeln wir mit einem altersschwachen Safarifahrzeug längere Zeit an Zäunen vorbei, begegnen diversen hier lebenden Anwohnern in deren Autos und sehen immerhin einige Gnus. Zurück im Camp ist der Kommentar unseres Rangers dann nur: it was quiet today. Diesen Kommentar hören wir die nächsten Tage leider immer wieder.
Die Wanderungen verlaufen immer nach dem gleichen Schema: Wir suchen nach dem kürzlich ausgesetzten Spitzmaulnashorn oder nach Löwen, die wir abends in der Nähe des Camps haben brüllen hören. Wir finden aber weder die Tiere selbst, noch deren Spuren. Auch von Elefanten, Breitmaulnashörner, Büffeln oder gar Katzen ist keine Spur zu entdecken. Das Spektakulärste was uns in den 3 Tagen begegnet,sind einige Zebras und zwei Giraffen. Diese Wanderungen gehörten für uns bisher immer zu den schönsten Erlebnissen in Südafrika. Die Kombination aus Ruhe, wundervoller Landschaft, Tierbeobachtungen beim Wandern und Fahren und immer auch direkt vom Zelt aus waren bisher immer das Highlight unseres Urlaubs – all das fand diesmal überhaupt nicht statt.
Das Ganze gipfelt dann im Angebot, mit uns einen Tag im geschlossenen Fahrzeug in den Kruger-Park zu fahren um Tiere zu sehen.
Darauf haben wir dann aber verzichtet und haben unseren Aufenthalt einen Tag früher beendet, um auf eigene Faust zurück in den Kruger-Park zu fahren.


Tag 13: Dummerweise hatten wir unser Auto in Hoedsrpuit gelassen und mussten daher im Orpen-Gate wieder in den Kruger fahren. Am Gate angekommen, stellt sich leider heraus, dass ein freier Bungalow für die Nacht nicht so einfach zu bekommen ist. Meine Wünsche im zentralen Kruger können alle nicht erfüllt werden, was bleibt, ist ein Bungalow in Lower Sabie.
Viel Fahrerei, weil wir auch am nächsten Tag wieder nach Hoedspruit zurück müssen – aber allemal besser als ein weiterer Tag ohne Tiere. Obwohl wir recht zügig über die asphaltierte ‚Hauptstrasse’ fahren müssen, sehen wir in den paar Stunden viel mehr Tiere als in den vergangenen 3 Tagen. Eigentlich machen sich nur die Katzen rar, wir sehen aber wieder eine große Büffelherde und viele Elefanten.








Besonders angetan haben es uns in der Nähe von Lower Sabie einige Paviane, die einen Bagger zu ihrem Spielplatz erklärt haben.




Wir bekommen in Lower Sabie sogar noch einen Bungalow am Rand, genießen die Aussicht auf den Fluß und freuen uns beim Abendessen auf der Terrasse über die Geräusche. Auch eine Hyäne versucht am Zaun Futter zu ergattern.


Der nächste Teil wird jetzt nicht so lange auf sich warten lassen, die letzten Tage des Urlaubs waren dann wieder gewohnt schön :)
Letzte Änderung: 06 Mai 2012 10:25 von maxiS.
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06 Mai 2012 10:41 #234728
  • bayern schorsch
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  • bayern schorsch am 06 Mai 2012 10:41
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Hallo Maxi,

schön, dass es bei Eurem Bericht wieder weiter geht.

Das mit der Wandersafari - ja ja, sicherlich großes Pech und ich verstehe schon, dass man sich momentan ärgert. Dass Ihr einen Tag früher abgebrochen habt, das war bestimmt i.O.

Aber dafür, so denke ich, seid Ihr ansonsten schon reichlichst verwöhnt worden, grad, wenn ich an die ersten Tagen mit den Geparden denke.

Bis dann
der bayern schorsch
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07 Mai 2012 08:59 #234884
  • Silvi aus H.
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  • Silvi aus H. am 07 Mai 2012 08:59
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Toller Bericht, danke!
Bin auch auf die Fortsetzung gespannt...

Beneidenswert, was Ihr im Krüger alles gesehen habt.
Ich hätte doch Krüger statt Kgalagadi buchen sollen...:whistle:

Silvi
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