THEMA: Dem Rhino ganz nah - 2 Wochen durch KwaZulu-Natal
13 Nov 2011 16:38 #213020
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  • bayern schorsch am 13 Nov 2011 16:38
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Hallo Kathy + Marco,

also bei dem Honey-mooner Chalet mit diesem excellentem Bett - da hätte ich keine Probleme, wenn´s draußen regnet und stürmt .... :) :) :)

Schön, dass es wieder weiter geht im Bericht, und - tolle Bilder, auch ohne Sonne.

Viele Grüsse
der bayern schorsch
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14 Nov 2011 23:26 #213209
  • Kathy_loves_Africa
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  • Kathy_loves_Africa am 14 Nov 2011 23:26
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Hallo bayern schorsch und auch alle anderen Leser!

Na, deshalb fiel es uns ja auch nicht sooo schwer bei diesem anfangs trüben Wetter in SA… Und noch dazu hatten wir ja unser warmes Kaminfeuer :)

Bilder mit Sonne wirken eben meistens „freundlicher und urlaubsgerechter“, aber ich finde Bilder mit Wolken oft spannender (leider war es bei uns oft nur grauer Himmel) und riesige Gewitterwolken können richtig spannend aussehen…

Aber es werden in diesem Reisebericht auch noch Bilder mit blauem Himmel folgen :laugh:

Freut mich sehr, wenn ihr gerne den Reisebericht lest, manchmal dauert es zur Zeit ein wenig, da ich leider auch noch ein wenig Geld verdienen muss :pinch: Würde sooo viel lieber den Reisebericht weiterschreiben ;)

Liebe Grüße
Kathy
Letzte Änderung: 14 Nov 2011 23:44 von Kathy_loves_Africa.
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15 Nov 2011 15:57 #213282
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Kathy_loves_Africa schrieb:
Hallo!

@ bayern schorsch
Na, das war ja glücklicherweise nur der Auftakt und schon einmal vorab verraten, danach hatten wir auch noch richtig Glück :woohoo: Es ist zwar schon schade, wenn bei den wenigen Tagen Urlaub auch Regen dabei ist, aber so ein „Ausruhtag“ ist ja auch mal ganz nett :)

Am Anfang braucht man doch noch keinen Ausruhtag...
Aber du machst es richtig, immer versuchen, auch das Positive zu sehen.
Kathy_loves_Africa schrieb:
Freut mich sehr, wenn ihr gerne den Reisebericht lest, manchmal dauert es zur Zeit ein wenig, da ich leider auch noch ein wenig Geld verdienen muss :pinch: Würde sooo viel lieber den Reisebericht weiterschreiben ;)
Liebe Grüße
Kathy

Geht mir genauso oder als gute Alternative: die nächste Reise planen. B)

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, denn beim Lesen deines Berichts kommen Erinnerungen an die Reise 2010 (Royal Natal, Ithala) und 2011 (St. Lucia, Imfolozi) hoch.
Gruss Chrissie
___________
Namibia 2012DVD
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20 Nov 2011 12:41 #213911
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Dienstag, 4. Oktober 2011

Giant´s Castle


Unterkunft: Giant´s Castle Camp
Kosten: Honeymoon Suite, ZAR 965,-
Strecke: 15 km

Kaum zu glauben. Beim Blick durch das Fenster sahen wir die schneebedeckten Berge und einen wolkenlosen, strahlend blauen Himmel! Schnell machten wir uns fertig und frühstückten mit Rosinenbrötchen und einer warmen Tasse Kaffee auf der Terrasse. Unten im Tal graste eine 9-köpfige Eland-Herde und unzählige Paviane waren ebenfalls im Tal auf Futtersuche.



Nach dem Frühstück besorgten wir uns an der Rezeption die Tickets für die Main Cave und machten uns sogleich auf den Weg. Von hier konnten wir die Elands im Tal noch viel besser beobachten und wir genossen die traumhaften Blicke auf die Drakensberge.







An der Main Cave bekamen wir dann eine „Privat-Führung“, denn wir waren zu diesem Zeitpunkt die einzigen Besucher. So konnten wir immer wieder Fragen stellen und auch die wunderschönen Felszeichnungen so lange anschauen wie wir wollten. Die Führung war daher wirklich sehr interessant!







Auf dem Rückweg liefen wir entlang des Flusses im Tal. Unterwegs begegnete uns noch ein Wandererpaar, das natürlich querfeldein, mitten über alle Pflanzen trampelte. Überall lasen wir immer, dass man auf den Wegen bleiben soll, um die Pflanzen zu schützen, aber scheinbar sehen manche Leute diese Schilder nicht :( Die Eland-Herde sahen wir leider nicht mehr, scheinbar hatten sich die Tiere wieder hoch in die Berge verzogen. (Oder waren sie vor den „Querfeldeinwanderern“ geflüchtet???)





Auch wenn hier im Park die Tiersichtungen nicht mit anderen Gegenden vergleichbar sind, ist die Landschaft gerade zum Wandern toll. Überall blühten unzählige, wunderschöne Blumen am Wegesrand und auf den Grasflächen.







Zurück am Chalet machten wir es uns auf der wunderschönen Terrasse gemütlich, genossen die Aussicht, bestimmten Vögel und schrieben ein paar Postkarten für Zuhause.



Am späten Nachmittag brachen wir noch einmal zu einem „Game Drive“ auf (auf der einzigen Straße die man hier fahren kann ;) ). Wir wollten einfach noch einmal schauen, ob wir die Geier wieder entdecken würden. Am gleichen Grat wie gestern drehten sie auch wieder ihre Runden! Da es mit Löwensichtungen hier ja nicht so gut steht, freuten wir uns auch über die lustigen Baboons, das nette Rock Dassie, die Reedbucks und lauschtem dem Heulen von Schakalen in der Ferne.

Im Chalet feuerten wir wieder den Ofen an und hatten den ersten Sundowner in diesem Urlaub auf der Terrasse im Freien!!! Jawohl, kein Regen mehr! Die Eland-Herde war zurückgekehrt, die „Querfeldeinwanderer“ waren ja auch verschwunden :woohoo: , und die Tiere liefen direkt unterhalb des Camps am Fluss entlang. Ein perfekter Abschluss für diesen tollen Tag!

Zum Abendessen gab es dann Bohneneintopf mit Würstchen und die Gedanken waren immer wieder beim Sani Pass, der morgen auf uns wartete…

Liebe Grüße

Kathy & Marco
Letzte Änderung: 04 Aug 2013 15:33 von Kathy_loves_Africa. Begründung: Die Sonne
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26 Nov 2011 10:26 #214538
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Hallo Kathy und Marco,

ich möchte mal ganz vorsichtig nachfragen, wie´s denn mit der Fortsetzung des Reiseberichtes aussieht?!? ;)

Wir warten .......

und nicht nur wir ....

Also hopp hopp ....
:) :) :)


der bayern schorsch
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27 Nov 2011 13:57 #214644
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Mittwoch, 5. Oktober 2011

Giant´s Castle – Sani Pass


Unterkunft: Sani Top Chalet
Kosten: ZAR 1300,- (HP)
Strecke: 155 km

Trotz usseligem Wetter entschieden wir uns Richtung Sani Pass zu fahren. Wir hatten uns immer wieder die Option offen gelassen, bei schlechtem Wetter direkt Richtung St. Lucia zu fahren. Aber der Sani Pass reizte uns ja doch…

Morgens zeigte sich uns in Giant´s Castle noch einmal die Eland-Herde und gegen 9 Uhr brachen wir auf. Die ersten 30 Kilometer der Strecke waren geteert und wir kamen zügig voran, bis uns ein Mann mit einer roten Fahne auf eine Rinderherde mit Kälbern aufmerksam machte.



Kurz danach begann die Gravel-Road, die hier in SA wesentlich schlechter sind als in Namibia. Der Hilux wurde immer wieder richtig durchgerüttelt, doch die Landschaft war beeindruckend!







Gegen Mittag erreichten wir schließlich den Abzweig zum Sani Pass und bis zum Sani Pass Hotel war die Straße eine lange Baustelle. Im Hotel nahmen wir ein köstliches Mittagessen zu uns, denn das Frühstück war an diesem Morgen ausgefallen. Noch immer hingen die Wolken in den Bergen, dennoch wollten wir es gerne versuchen auf den Pass zu fahren. Im Notfall könnten wir immernoch umdrehen und unten im Sani Pass Hotel übernachten, das war zumindest unser Plan. Kurz vor 15 Uhr erreichten wir die südafrikanische Grenze, holten unseren Stempel und das Abenteuer begann.



Die dichte Wolkendecke lockerte sich auf und über uns war blauer Himmel mit vereinzelten Wolken zu sehen. So ein „Traumwetter“ hatten wir uns in den letzten Tagen nicht einmal zu träumen gewagt! Die Aussicht war einfach überwältigend. Adler kreisten über dem Tal und dann lagen sie plötzlich vor uns, die berüchtigten Serpentinen.















Wir meisterten eine nach der anderen, aber je höher wir kamen, desto mehr musste auch der Hilux kämpfen. Und ich hatte ehrlich gesagt schon ein sehr ungutes Gefühl in der Magengegend, zählte die ganzen Sepentinen, aber irgendwann machte ich einfach die Augen zu, da ich nicht gerade „höhentauglich“ bin. Einmal hier hoch und nie mehr wieder, das waren meine Gedanken in diesem Moment… Erleichtert und unversehrt erreichten wir jedoch die Grenze Lesothos, wo uns der Grenzbeamte noch sehr nett die Geldscheine und deren Bedeutung erklärte. Schnell kamen wir dann am Sani Top Chalet an, bezogen unser Chalet und genossen die grandiose Aussicht von der Terrasse des Pubs.

















Dort unterhielten wir uns sehr lange mit einem Südafrikaner aus Johannesburg, der schon mehrfach hier war, um die Einsamkeit und Einzigartigkeit dieses Ortes zu genießen. Gemeinsam betrachteten wir bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, mit einer heißen Tasse Schokolade in der Hand, den Sonnenuntergang, der sich in den Eiszapfen, die an dem Dach hingen, spiegelte.







Gegen 19 Uhr trafen wir uns zum Abendessen mit den anderen Gästen. Am Kamin wärmten wir uns alle auf (auch mit Lesotho Bier und Cider…) bevor wir das leckere Essen genossen. Die heiße Suppe tat nach dem langen Aufenthalt im Freien auf der Terrasse richtig gut. Die anderen Gäste waren auch alle sehr nett und so saßen wir alle gemeinsam rund um einen Tisch und plauderten über die Erlebnisse der letzten Tage, was jeder noch so vor hatte oder einfach über SA.

Nach dem Abendessen musste es schon unter 0°C gewesen sein, denn mittlerweile hatten die Wasserpfützen eine Eisschicht bekommen. Im Chalet versuchten wir die größeren Ritzen über der Tür etwas auszustopfen, denn es war schon seeehr kalt…. im deutschen Sommer ;) Im Bad testeten wir das Wasser, es war richtig warm, perfekt!!! Warum hatte ein Gast heißes Wasser in einer Thermoskanne mitgenommen???

Schnell machten wir uns bettfertig und vergruben uns unter den drei Decken und einem (Lamm?)- Fell!!! Eine kalte Nacht stand uns bevor…

Liebe Grüße

Kathy & Marco
Letzte Änderung: 04 Aug 2013 15:34 von Kathy_loves_Africa. Begründung: Die Sonne
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