Was bleibt??
Mit Welgewonden und Mapungubwe haben wir wieder etwas Neues in Südafrika entdeckt und waren sehr angetan. Beide Ziele werden wir uns für eine spätere Reise merken. Er-freulicherweise hat mit der Autovermietung und dem Fahrzeug alles gut geklappt. Über-raschend fanden wir es dennoch, dass bei den 4x4 in Südafrika tatsächlich Benziner ver-mietet werden, der Spritverbrauch war doch erheblich.
Auch wenn Kruger bei vielen keinen guten Ruf genießt und es vielen zu touristisch ist, konnten wir dies so erneut nicht bestätigen. Sicher ist die Infrastruktur nicht mit Namibia oder gar Botswana vergleichbar, Touristenmassen haben wir dennoch nicht gesehen. Allerdings haben wir uns auch vorrangig im Norden aufgehalten, vielleicht ist es südlich von Skukuza deutlich anders.
Hinsichtlich Landschaft und Tiersichtungen waren wir vollauf begeistert. Wir hatten viel Glück, aber auch viel Geduld. Mit den Wilddogs ist sicher einer unserer größten Träume in Erfüllung gegangen – wir hatten nicht zu hoffen gewagt, dass wir diese beeindruckenden Tiere so toll aus der Nähe außerhalb von Schutzprojekten in freier Wildbahn würden sehen können.
Die Hyäne mit dem Jungtiere zu sichten, war eine Mischung aus Glück und Zufall - aller-liebsten Dank hier an unseren Guide Formen und Tracker Jack.
Die Südafrikaner waren allesamt sehr stolz über den Verlauf der WM und freuten sich über die Begeisterung in aller Welt. Und einige haben uns getröstet, dass es für Deutschland mit dem Titel nicht gereicht habe; die Daumen gedrückt hatte man wohl auf jeden Fall.
Südafrika hat für uns einen ganz eigenen Zauber; vielleicht liegt es daran, dass es das erste Land im südlichen Afrika ist, das wir bereist haben. Wir kommen wieder und freuen uns schon jetzt auf Sternenhimmel, Landschaft, Tiere, tolle Unterkünfte, wunderschöne Farben und vor allem auf unglaublich freundliche, hilfsbereite und sehr sympathische Südafrikaner!