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THEMA: Südafrika September 2010
01 Nov 2010 16:21
#161099
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Ihr Lieben,
auch wenn der Botswana-Bericht noch fehlt (ich tu mich da im Moment schwer, die Fotodateien zu finden), hier schon mal die Anfänge zu unserer Südafrika-Reise: Reisebericht Südafrika 18.09. – 03.10.2010 Flug mit Virgin Atlantic: Berlin – London – Johannesburg und zurück Mietwagen: 4x4 Toyota Doublecab über Budget gefahrene Kilometer: 2.800 km Eigentlich war Afrika für 2010 nicht mehr vorgesehen, aber irgendwie wollte das Schicksal wohl, dass wir Botswana im Frühjahr 2010 im Rahmen einer Fly-In-Safari zwar unglaublich beeindruckend fanden, uns dort aber doch etwas fehlte: Grillen in staatlichen Camps mit weniger Komfort, dafür aber keine „Betüttelung“ von außen; Dosengemüse statt 3-Gänge-Menü – wir waren uns relativ schnell einig, dass es das in diesem Jahr dann doch noch einmal sein sollte. Über einen möglichen Streckenverlauf hatten wir uns schon in Botswana Gedanken gemacht und so stand die Hauptroute recht schnell: a) 2 Nächte Welgevonden Private Game Reserve b) 2 Nächte Mapungubwe National Park c) 6 Nächte Kruger Park d) 3 Nächte Timbavati Private Game Reserve Erfreulicherweise haben wir bis auf zwei Camps im Kruger alle Unterkünfte auch noch drei Monate vor Abreise bestätigt bekommen; aus unserer Erfahrung heraus würden wir aber sagen, dass es sich um reines Glück handelte. TAG 1:Der Flug Berlin-London-Johannesburg mit Virgin Atlantic war pünktlich und unspektakulär. Die Businessclass können wir empfehlen, gerade bei Specials ist das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu BA oder Lufthansa unserer Meinung nach um Längen besser. Da wir nach Afrika grundsätzlich nur Handgepäck mitnehmen und deshalb vor allem ver-suchen, immer Businessclass zu fliegen, um mehr Handgepäck ohne Diskussionen mit in die Kabine nehmen zu können, waren wir in Johannesburg nach schneller Passkontrolle und Immigration schon gegen halb neun morgens am Schalter von Budget. Eine Stunde später standen wir immer noch dort; der uns „bearbeitende“ Mitarbeiter war offenbar neu und die Anmietung des Fahrzeugs zog sich endlos hin. Allerdings hatten wir reichlich Zeit und während „Car rental agent“ Edward das x-te Formular ausfüllte, zerriss und neu be-gann auszufüllen, erfreuten wir uns an der Tatsache, wieder in Südafrika zu sein. Das Wetter war herrlich, in wenigen Stunden würden wir bereits in der Unterkunft sein und mit etwas Glück auch schon ein paar Tiere gucken. Irgendwann war Edward denn auch fertig und wir konnten endlich losfahren. Alles schön – Afrika hat uns wieder!!! TAG 2 und 3:Unser erstes Ziel war die Nungubane Game Lodge www.nungubane.com/ im Welgevonden Game Reserve www.welgevonden.org/ Das in der Waterberg Region gelegene private Naturschutzreservat ist rund 3,5 Stunden vom Flughafen Johannesburg entfernt und ist landschaftlich sehr beeindruckend. Über die Toll Route N1 fährt man immer Richtung Norden, biegt vor Polokwane auf die R33 bis zum kleinen Örtchen Vaalwater. Soweit war die uns überlassene Beschreibung einfach und problemlos umzusetzen. An welcher Stelle im Ort man nun hätte abbiegen sollen, haben wir auch nach zig Versuchen – und es gab nur 2 Möglichkeiten – nicht sagen können, so dass wir uns entschieden haben, die Lodge telefonisch zu kontaktieren. Darum hatte man uns eh gebeten, da man im Welgevonden Game Reserve selbst nicht bis zu den Lodges fahren darf, sondern am Gate abgeholt wird. Leider war die Verbindung so schlecht, dass ich überzeugt war, der nette Mann am anderen Ende der Strippe würde uns für die dümmsten Touristen seit Menschengedenken halten, da ich ihn kaum hörte und so nur immer wiederholte, was ich glaubte, gehört zu haben! Wir haben es dann aber doch gefunden und am Gate wartete auch unser Guide David wie verabredet. Wir luden die Ta-schen um und machten uns auf den etwa halbstündigen Weg zur Lodge. Auf der Strecke begrüßten uns meine Lieblingsantilopen, Kudus, und später sahen wir neben Giraffen auch die ersten Wasserböcke. Überhaupt hätten wir nicht damit gerechnet, in Welgevonden so viele Tiere zu sehen. Neben schon fast unzähligen Nashörnern durften wir Löwen, Elefanten, einen Leoparden und in der Nacht unsere allererste braune Hyäne bewundern. Letzteres war ein unglaublich schönes Erlebnis, auch wenn wir uns eine etwas weniger scheue Hyäne gewünscht hätten, so dass wenigstens ein vernünftiges Foto unsere Freude hätte dokumentieren können. Die wenigen Lodges im Private Game Reserve beherbergen nur je maximal 12 Gäste. Wir waren die erste Nacht in Nungubane sogar ganz allein, am nächsten Tag gesellte sich nur noch ein britisches Paar auf Hochzeitsreise hinzu. Die Nungubane Lodge verfügt über wunderschöne Unterkünfte mit spektakulärem Blick in die Landschaft. Die Küche fanden wir ausgezeichnet und sehr reichlich. Unser Guide David war etwas lustlos, was uns sehr überraschte, denn bislang hatten wir in all unseren Urlauben in Afrika ausnahmslos be-geisterte und sehr engagierte Guides. Aber vielleicht hatte David auch einfach mal zwei schlechte Tage. Insgesamt hat uns die Lodge sehr gut gefallen und empfehlen sie gern weiter. Wenn es eine unserer nächsten Routen zulässt, kommen wir gern wieder. |
"Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen." Victor Hugo
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02 Nov 2010 12:28
#161177
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TAG 4 und 5:
Der Einstieg in unseren Afrika-Urlaub war mit der ersten Unterkunft mehr als gelungen und ein bisschen haben wir es bedauert, Welgevonden verlassen zu müssen. Allerdings freuten wir uns sehr auf den Nationalpark im Norden an der botswanischen Grenze. Der Mapungubwe National Park www.sanparks.org/parks/mapungubwe/ ist der jüngste Nationalpark Südafrikas und liegt im Dreiländereck Simbabwe-Südafrika-Botswana. Nächster Ort (auch zum Einkaufen) ist das östlich gelegenen Messina. Wir hatten den Tipp erhalten, im Limpopo Forest Tented Camp innerhalb des Parks zu übernachten und dieser Tipp war spitze! www.sanparks.org/par...esort=163&camp_id=72 Auf dem Weg von Welgevonden nach Mapungubwe hatten wir uns mit allem Notwendigen für ein schönes Braai mit Wein und Amarula für den ersten Abend eingedeckt und auch unser Captain Morgans Rum für die innere Reinigung war besorgt. Trotz staatlichem Camp war die Unterkunft großartig, geräumiger Zeltbau, sehr sauber, sehr netter Service vor Ort. Katastrophale Erläuterungen am Gate, wie das Camp letztlich zu finden war. Auf die vor uns ausgebreitete Karte, die permanent gewendet werden musste, da beidseitig bedruckt, starrten wir teilweise sehr ratlos. Unsere Frage, wo wir uns denn mit dem Gate auf der Karte befinden würden und wo im Vergleich dazu das Camp sei, antwortete die wirklich freundliche Parkangestellte monoton: We are here! Und zeigte dann vor sich auf den Boden! Zwischenzeitlich standen wir mit sechs weiteren südafrikanischen Touristen um die nette, aber etwas hilflose Dame herum. Leider hatten die Südafrikaner wenig Verständnis für die nicht ideal ausgebildete Mitarbeiterin, so dass wir irgendwann das Weite gesucht haben und einfach mal einen Versuch starteten, das Camp zu finden. Hätte uns die freundliche Dame am Gate einfach gesagt, dass man gar nicht in den Park hineinfahren, sondern außen dran vorbeifahren muss, wären wir wohl auch zwei Stunden früher im Camp gewesen. Egal, wir waren vor Schließung des Gates im Camp und grillten in Ruhe – dunkel wurde es eh schon. Der Park gefiel uns sehr gut. Während unseres Besuchs waren nur wenige Touristen da, im Limpopo Forest Tented Camp war nur noch ein weiteres Zelt belegt. Unglaublich viele Elefanten haben wir gesehen, sehr schöne Baobabs und eine beeindruckende felsige Landschaft. Höhepunkt des Parks war aber ohne Zweifel der Spaziergang auf dem Tree Top Walk. Als wir dort auf den hohen Holzstelzen in Richtung Fluss liefen, wanderten unter uns die Elefanten durch – ein mulmiges Gefühl ergriff uns hier, hatten wir doch schon am Eingang gesehen, dass Elefanten die Absperrung zum eigentlich gesicherten Parkplatz nicht nur durchbrochen, sondern gänzlich ausgehebelt hatten. Gegen 16 Uhr haben wir den Park verlassen. Wir hatten weitestgehend alle Wege abge-fahren und wollten noch nach Messina Nachschub fürs Grillen besorgen. Auf dem Weg dorthin, wie das tägliche Leben wohl so sein mag, wenn der nächste Supermarkt über 60 km entfernt ist. Zumindest sollte man sich dann wohl angewöhnen, einen guten Ein-kaufszettel mitzuführen und bloß nichts zu vergessen. Von den Einkaufsmöglichkeiten in Messina waren wir begeistert und überrascht. Micha wollte partout seinen Rucksack nicht abgegeben, deshalb musste er vor dem Supermarkt warten. Ich hätte eigentlich auch lieber draußen gesessen, denn Supermärkte dieser Größenordnung überfordern mich immer. Dafür gab es dort wahrlich alles, was das Herz begehrt. Ich überlegte kurz, frisches Gemüse zum heutigen Grillen zu reichen, aber dann wurde es doch dieses gemischte Curry-Gemüse von irgendeiner Marke, deren Name ich leider immer vergesse, sonst würde ich wohl mal schauen, ob ich das in Deutschland auch bekomme. Mein lieber Mann lacht sich ja immer kaputt, wenn ich damit ankomme, aber ich esse das sooo gern!!! Aber voraussichtlich ist es zuhause nicht annähernd so lecker, also müssen wir es eben immer in Südafrika essen. Für die Vitamine gab es somit kein frisches Gemüse, aber frisch gepressten Orangensaft Nachdem wir noch ein wenig Geld geholt haben, tankten und bei den Lieben zuhause einen kurzen Anruf erledigt haben, machten wir uns auf, die 60 km zurück ins Camp zu fahren. Inzwischen hatten wir auch richtig Hunger und nach einem wirklich leckeren Mahl holten wir uns die bequemeren Sessel aus der Zeltunterkunft, machten es uns am Feuer gemütlich und blickten schweigend in die Sterne! Wir sind uns nicht immer ganz sicher, ob Sterne gucken das Allerbeste an Afrika ist, aber ganz sicher ist es weit oben auf der Liste!! |
"Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen." Victor Hugo
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15 Nov 2010 15:26
#162616
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Hallo Sanne,
dein Bericht hört sich viel versprechend an und macht Lust auf mehr! Über Mapungubwe habe ich schon viel gehört, kommt bei uns sicher auch noch irgend wann dran. Wir sind auch gerade von einer SA Reise zurück und ganz voll von Eindrücken. Mein Bericht kommt demnächst. Liebe Grüße Beate |
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16 Nov 2010 11:44
#162716
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Hallo Sanne,
danke für den Tip in Mapungubwe, du hast mir 2 Stunden suchen erspart. Ich habe für nächstes Jahr auch das Zeltcamp gebucht. Mapungubwe kenne ich, war vor 2 Jahren im Leokwe Camp. Zum Anderen geht es uns wie Euch, haben dieses Jahr auch Botswana und Namibia gemacht, aber noch eine Woche SA. Wir waren richtig happy als wir wieder in SA waren. Irgendwie hat uns etwas gefehlt. 2/3 für nächstes Jahr ist gebucht, keine Frage SA. Ich hoffe, Dir ist die Tinte nicht ausgegangen und Dein toller Reisebericht findet eine Fortsetzung. Danke Herzliche Grüsse Hans-Jürgen |
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17 Mai 2011 07:19
#187649
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So, Ihr Lieben, es geht weiter! Sorry, dass es so lange gedauert hat. Dafür gibts echt keine Entschuldigung, aber es tut mir wirklich leid.
TAG 6: Eigentlich hatten wir geplant, morgens ganz früh aufzustehen und uns auf den Weg in den Kruger Park zu machen. Aber unsere Flasche Wein, das selbst gegrillte Fleisch samt selbst aufgewärmtem Gemüse und der Absacker zum Schluss hatten uns doch eine Bettschwere beschert, die wir nicht erwartet hatten. Letztlich weckten uns die Affen, die fröhlich auf dem Dach rumturnten und uns die Frage diskutieren ließ, ob diese befellten Rabauken wohl durch die Zeltplane brechen könnten. Gemütlich packten wir zusammen, machten noch die letzten Fotos von dieser wirklich sehr schönen Unterkunft und waren uns sicher, wir kommen wieder. Aber jetzt sollte es endlich in den Kruger Park gehen und wir freuten uns riesig. Im Park selbst hatten wir nicht alle Unterkünfte bekommen, die wir gern gehabt hätten, aber dafür hatten wir uns einfach zu kurzfristig entschieden und zu spät gebucht. Dennoch waren wir mit Sirheni, Mopani, Shingwedzi und Olifants ganz zufrieden. Wir hatten immerhin ein Wilderness Camp ergattert und mit Mopani eines für uns der schönsten Camps im Kruger. Darüber hinaus würden wir den staatlichen Camps für zwei Nächte den Rücken kehren können, denn wir hatten ebenfalls im Pafuri Camp von Wilderness Safaris im Norden eine Unterkunft bekommen können. Die Fahrt von Mapungubwe zum Kruger Park (R572, R508, R525) gefiel uns außeror-dentlich gut. Wären die asphaltierten Straßen nicht gewesen, hätten wir hinter Messina über weite Strecken gedacht, diese Gegend könne auch in Namibia liegen – einsam, weit und unglaublich heiß. Weit und breit war kein Mensch zu sehen, die wenigen Autos, die uns entgegen kamen, konnte man an einer Hand abzählen. Später wechselte die Landschaft und links und rechts erstreckten sich riesige landwirtschaftliche Anbaugebiete. Wir sahen vor allem Tomaten, wir haben bestimmt noch nie so riesige Tomatenfelder gesehen. Bei der Einfahrt in den Kruger Park wurden wir am Pafuri Gate von unglaublich netten Gate Mitarbeitern mit Handschlag begrüßt, als sie hörten, wie sehr es uns freute, wieder im Kruger Park zu sein. 10 Monate Afrika-Abstinenz können ganz schön lang werden! Unsere erste Station im Kruger ist Sirheni, ein Bushcamp an einem wasserführenden Fluss, dessen Lage uns im vorherigen Jahr schon bezaubert hat. www.sanparks.org/par.../sirheni/default.php Vom Pafuri Gate bis Sirheni ist es recht weit und wir wollten vorher noch in Shingwedzi einkaufen und tanken – durch den Benziner müssen wir häufiger tanken als ursprünglich gedacht, aber der Wagen schluckt teilweise um die 18 Liter! Kruger empfängt uns mit Elefanten, Wasserböcken und Impalas und schon zu Beginn erfreut man uns mit meiner Lieblingsantilope – Kudus! Nur durch reine Willenskraft bringe ich es unter einen Hut, diese Tiere wunderschön zu finden und sie gleichzeitig sehr gern als Steak auf dem Teller zu haben. |
"Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen." Victor Hugo
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17 Mai 2011 07:31
#187651
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Wie immer haben wir beim Einkaufen getrödelt, so dass wir langsam in etwas Zeitnot geraten. Bis 18 Uhr müssen wir am Camp sein und wir schaffen es gerade so. An der Rezeption erwerbe ich für uns eine Wildcard – etwas spät, wir hätten sie auch gut in Ma-pungubwe nutzen können, aber da hatte ich gar nicht dran gedacht. Aber auch bei sechs Übernachtungen im Kruger lohnt die Wildcard auf jeden Fall und vielleicht kommen wir in den nächsten 12 Monaten ja auch wieder nach Südafrika zurück. Letztere Überlegung teile ich nicht mit meinem Gatten – inzwischen habe ich gelernt, dass er zwar gern jedes Jahr mit mir nach Afrika fährt, er aber nicht nach wenigen Tagen vor Ort die Planung für den nächsten Urlaub besprechen will. Also freu ich mich im Stillen über mein weiteres überzeugendes Argument: optimale Wildcard-Nutzung!
Sirheni hat uns wieder gut gefallen, die Lage ist unglaublich schön, das Camp hat seine besten Zeiten aber wohl schon hinter sich. Wie im vergangenen Jahr auch stellen wir fest, dass die Sauberkeit in den Bushcamps leider deutlich nachgelassen hat. Vor allem im Vergleich zum ebenfalls staatlichen Mapungubwe National Park und seinem Tented Camp sind die hygienischen Unterschiede erstaunlich. Aber die Lage, die Ruhe und Einsamkeit entschädigen uns auch hier für vieles. Da wir so spät dran waren, grillen wir im Dunkeln und lauschen den Hippos. Unseren ob-ligatorischen Schlummertrunk „Captain Morgan Rum“ zur inneren Reinigung gibt es noch vor 20 Uhr – wir fallen todmüde ins Bett. TAG 7+8: Sehr früh wachen wir auf und beschließen, nach einer schnellen Tasse Tee auch gleich loszufahren. Wir müssen den Weg wieder komplett zurück, da wir uns für die nächsten Tage im Pafuri Camp von Wilderness Safaris einquartiert haben. Vorher dürfen uns uns aber noch an einer riesigen Herde Elefanten beim Baden und Plantschen erfreuen und sogar eine Löwin kreuzt unruhig die Straße auf dem Weg in den Norden des Parks. Nach kurzem Stopp in Punda Maria und kurzer Fahrt erreichen wir gegen Mittag das Pafuri Camp. www.wilderness-adven...-africa/pafuri-camp/ Das Camp liegt zauberhaft am Luvuvhu River im Dreiländereck Mozambique, Simbabwe und Südafrika. Die Lage ist spektakulär, die Zelte sind sehr schön ausgestattet und ver-fügen über eine kleine Terrasse mit Blick auf den Fluss. Luxus und Geräumigkeit prägen unseren ersten Eindruck, auch wenn wir überrascht sind, wie groß das Camp ist. Über 50 Personen können hier übernachten und trotz aller Weitläufigkeit stellt sich doch etwas Hotelfeeling ein. Der schönste Platz im ganzen Camp scheint uns die Hauptterrasse zu sein – was aber vielleicht auch daran liegt, dass wir dort die meisten Tiere während unseres gesamten dreitägigen Aufenthalts sehen konnten. Etwa 30 Elefanten mit Jungtieren fanden sich am frühen Nachmittag ein, spielten, fraßen, tranken und rauften im Fluss. Das war sicher ein Highlight unserer Reise und nur ungern ließen wir uns von unserem Guide zum Afternoon Drive mitnehmen. Aber Guide Edward zeigte sich unbeeindruckt und drängte auf die Einhaltung des Zeitplans. |
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