TEIL 1 : Dullstroom

Um 7Uhr30 landet die Machine der British Airways in Johannesburg. Die Einreise Modalitäten gehen zügig und die Beamten sind sehr freundlich. Um 9Uhr stehen wir am Tempest Care Hire Schalter. Da laüft auch alles sehr schnell. Der Angestellte notiert jeden Kratzer am Renault Logan. Eine halbe Stunde später fahren wir schon los Richtung N4 Belfast. Die Strasse ist eintönig. Die Südafrikaner sorgen aber für Abwechslung. Sie fahren wie die Pariser.....Nach Belfast auf der R540 wird die Landschaft auf einmal hügelig und grün. Die Sonne strahlt und es ist angenehm heiss. Um 13Uhr erreichen wir Dullstroom, ein niedliches Dorf mit 600 Einwohner und ein Paradies für "flyfishing". Wir fahren gleich zum Bella's self catering. Frau Grobler, die Besitzerin, erwartet uns. Das Cottage ist nett eingerichtet und liegt von der Hauptstrasse entfernt. Frau Grobler erklärt uns Dullstroom sei sicher, man könne Abends ohne Problem herumspazieren. Sie empfehlt uns das Mrs. Simpson's Restaurant, 400 Meter entfernt. Danach gehen wir uns den Ort genauer anschauen. Im Dorfzentrum herrscht viel Betrieb. Viele Angler sind unterwegs.Für so ein kleines Kaff gibt es das super grosse MAVUNGANA FLYFISHING CENTRE. Da gucken wir auch gleich man hinein. Ich wusste gar nicht dass es so viele unterschiedliche "flies" gibt. Jim der in Schottland aufwuchs, nimmt sich Zeit und erklärt uns mehr über diese Art und Weise zu Fischen. Er ist wirklich ein Freak. Ich selber fische gerne bei Mir Zuhause am See. Er offeriert uns einen Tee und quaselt weiter und weiter. Es ist schon 18 Uhr wenn wir Jim entfliehen können.....Inzwischen ist es draussen kalt geworden. Wir kehren ins Cottage zurück und ziehen uns wärmer an. Um 19Uhr sitzen wir in Mrs Simpson's Restaurant. Es ist schnuckelig, à la British. Ueberall hängen Schuhe und Handtaschen die einmal der Duchess von Windsor gehörten. Man isst bei Kerzenlicht. Die Gerichte sind nicht teuer und schmecken sooooo gut. Die Flasche Chardonnay lässt sich auch ohne Problem trinken. Wir wollen gerade gehen und wer kommt da hinein, unser Jim vom Fishing Centre. Wir bestellen noch eine Flasche Wein und es ist schon 23Uhr wenn wir endlich ins Bett kommen . Morgen geht es weiter nach Sabie.

Hi, Annick
schön, dass du mit deinem Bericht angefangen hast.
Bin schon gespannt auf die Fortsetzung.
Liebe Grüße
Birgitt

Hallo Annick,

Bitte mehr und auch bilder?

ich bin seit zwei tagen zuruck aus Botswana:
Video's hier: www.youtube.com/prof...=ComeAlongSafari#g/u

es grusst, Hans

Hallo Annick,

da ich gegenüber Südafrika immer etwas skeptisch bin, werde ich mit großer Aufmerksamkeit Deinen Reisebericht verfolgen. Er fängt ja gut an. Nur weiter so ...

Gruß Mike

Hallo Annick,
schön, wieder ein Südafrikabericht Freue mich auf die Fortsetzung.

Silberadler schrieb:

Teil II Sabie

Beim Aufwachen merke ich gleich dass wir verschlafen haben. Es ist 9 Uhr und der Nebel verzieht sich langsam. Wir packen schnell unsere Sachen ein und 40 Minuten später halten wir im Rose Cottage an und frühstücken. Es herrscht viel Betrieb und die Bedienung ist überfordert. Viele Angler sind auf der Durchreise. Um 10 Uhr 30 geht es weiter auf die R540 Richtung Lydenburg. Nach ungefähr 20 Kilometer an einer Kreuzung merken wir dass auf einmal nichts mehr von Lydenburg vermerkt wird. Da steht nur noch Mashishing....Auf meiner Karte finde ich aber diese Ortschaft nicht. Wir fahren die R540 weiter und da kommen wir auch schon in Mashishing an, eine grössere Stadt. An der ersten Kreuzung steht zum Glück ein Polizist. Ich erkundige mich wo es nach Lydenburg geht. Er lacht und sagt wir seien ja da!Und so erklärt er uns dass Lydenburg vor kurzem auf Mashishing umgetauft wurde. Wir sind erleichtert. Tatsächlich kann man in der Stadt noch alte Lydenburg Schilder finden. Jetzt geht es weiter Richtung Long Tom Pass. Der Himmel ist blau. Die Strasse ist grandios und die Aussicht vom View Point ein Genuss. Um 13 Uhr erreichen wir Sabie und kaufen auch beim Spar ein. Danach begeben wir uns zum Merry Pebbles Resort. Die Anlage ist gross, an einem kleinen Fluss gelegen. Da wird auch schon ordentlich geangelt. Eine Dame bringt uns zum Cabana 4. Es ist zweckmässig eingerichtet, besitzt eine nette Terrasse mit Braaimöglichkeit und sogar "free Wifi internet". Es gibt auch 2 Schwimmbäder, ein Beheiztes und ein Normales. Viele Kinder spielen da herum. Die Atmosphäre ist cool. Inzwischen ist es sehr heiss geworden. Wir ziehen uns um und verbringen den Nachmittag beim Lesen und Postkarten schreiben am Pool. Die Anlage ist zu 40 Prozent belegt schätze ich. Abends grillen wir Steaks und geniessen die Zeit mit einer Flasche Pinotage. Wir gehen nicht zu spät ins Bett denn Morgen haben wir ein volles Programm.