@Guido
Guten Morgen.
Ich bin vollständig Deiner Ansicht, was das drohen könnende "Anfangsdilemma" anbelangt. Alles kann einmal schieflaufen. Wichtig und korrekt in solch einem Fall ist jedoch, ehrlich und aufrichtig zu sein. Leider war man zu uns nicht ehrlich und aufrichtig, denn bereits ca. zwei Wochen vor unserem Abflug hatte ich explizit nachgefragt, welcher der beiden zum gleichen Preis angebotenen Defender denn uns zur Verfügung gestellt wird. Eine Antwort darauf bekamen wir nicht. Lediglich nach 10 Tagen eine E-Mail, in der uns mitgeteilt wird, dass man außer Haus war uns nun alle eingegangenen E-Mail lesen und beantworten müsse. Auf eine Antwort betreffend unserer explizit gestellten Frage warten wir noch heute. Dementsprechend ist zu folgern, dass schon zu diesem Zeitpunkt bekannt war, dass der von uns gebucht Defender an unserem Ankunftstag nicht übergeben werden kann und das auch kein Alternativwagen mit den gleichen technischen Features uns zur Verfügung gestellt werden kann.
@Dietmar, Werner und Bernd
Vielen Dank für Euer Mitgefühl. Ja, wir haben zu Beginn sofort versucht, dass Beste aus dem Elend zu machen. Klar war die Stimmung erst einmal am Boden, doch mit den Tagen und den schönen, einmaligen Erlebnissen wurde unsere miese Laune aufgepeppt. Sicher... der Verlust des südlichen Kafue NP, der Einfahrt in den North Luangwa NP und dessen Aufenthalt dort, dann die Weiterfahrt in den Luambe NP und das, für uns aufgrund der geringen Bodenfreiheit eingeschränkte Erlebnis des South Lunagwa NPs hat unseren diesjährigen Trip in außerordentlichem Maße ins Negative gezogen. Um aber positiv in die Zukunft blicken zu können, haben wir diese Verluste mental als Grund für einen nächsten Sambia-Trip verarbeitet.