THEMA: Gaskocher oder Benzinkocher
04 Mär 2021 21:27 #608800
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  • adkstr am 04 Mär 2021 21:27
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Ich kann die Erfahrungen meiner Vorredner nur unterstreichen. Mit dem Benzinkocher gibs ständig Ruß, verdreckte Düsen und stickende Finger. Zum Kaffeekochen benutze ich seit einigen Jahren einen 1000W Tauchsieder, Euro-Stecker ab, sicherheitshalber einen Baustellen-FI-Schalter dazwischen, den man auch primat zum Schalten benutzen kann und an das anderen Ende einen afrikanischen Stecker 'dran. Nudeln und Kartoffelkochen ebenfalls möglich.
Weitere Kochaufgaben erfolgen dann über offenen Feuer, auch nicht dreckiger als der Benzinkocher.

MfG Peter, der Rentner
ADVENTURE BEFORE DEMENTIA - noch etwas erleben im Leben
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04 Mär 2021 21:30 #608801
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Bezug nehmend auf deinen letzten Satz Wolfgang. Und was hast du nun in der Frühstückskaffeetasse? Oder fachst du jeden Morgen ein Feuer an. Solche Leute kenne ich mit Bewunderung auch.
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04 Mär 2021 21:42 #608804
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Nyanga schrieb:
Bezug nehmend auf deinen letzten Satz Wolfgang. Und was hast du nun in der Frühstückskaffeetasse? Oder fachst du jeden Morgen ein Feuer an. Solche Leute kenne ich mit Bewunderung auch.

Ich bin in Namibia normalerweise im dortigen Sommer unterwegs. Da gibt es einfach Wasser zum Frühstück, wenn ich in der Pampa übernachte.
In dichter besiedelten Ländern gibt es Garküchen am Straßenrand. In Kenya, Tanzania, Malawi usw. bin ich einfach in so eine Kaschemme und habe z.B. Chai und Chapati gefrühstückt. Kostet wenig, macht satt und spart 'n Haufen Platz im Gepäck. Am Fahrrad hat man ja nicht so arg viel Stauraum. Mit dem Auto würde ich auch 'nen Kocher mitnehmen.

Gruß
Wolfgang

Ergänzung:
Chai und Chapati in der Bretterbude spart Zeit bei der Zubereitung, beim Spülen und ich bin dort, wo die einfache Bevölkerung auf dem Weg zur Arbeit auch einkehrt (ich habe dort noch nie Touristen getroffen). Es geht halt alles sehr einfach und rustikal zu. Mir ist klar, dass das viele nicht mögen. Mir gefällt es hingegen sehr.
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
Letzte Änderung: 04 Mär 2021 21:59 von BikeAfrica.
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04 Mär 2021 21:54 #608805
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Uh Wasser zum Frühstück. Nee so leidensfähig wäre ich nicht. Aber mit Rad muss man Kompromisse eingehen.
@Peter, letztens im Urban Camp wurde gebeten, keine elektrischen Kocher etc zu benutzen. Mein Bekannter versucht alles mit Solarzellen zu betreiben, ich glaube der hat das auch nicht so gern wenn man da elektrisch kocht. Ich hatte mir auch mal überlegt do ne kleine Kochplatte mitzunehmen. Hab ich aber wieder verworfen.
Letzte Änderung: 04 Mär 2021 21:55 von Nyanga.
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04 Mär 2021 22:12 #608806
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Nyanga schrieb:
Uh Wasser zum Frühstück. Nee so leidensfähig wäre ich nicht. Aber mit Rad muss man Kompromisse eingehen.

… in der Regel starte ich auch ohne Frühstück und nehme einfach unterwegs mal etwas zu mir. Wenn es affenheiß ist, esse ich auch mal zwei Tage lang gar nichts.
Es gibt aber auch Reiseradler, deren wichtigstes Utensil so eine einfache Kanne zur Kaffeebereitung ist, bei der man dann von oben so ein Sieb runter drückt. Ich habe sogar mal jemanden kennengelernt, der selbst in Deutschland bei einer 2-Stunden-Tour immer so ein Ding dabei hatte.

Ich mag Kaffee oder Tee nur mit Milch. Dann fängts schon wieder damit an, dass es mit Kocher, Topf, Tasse und Kaffee nicht getan ist. Milch ohne Kühlung ist problematisch und wenn die Verpackung platzt oder sich der Verschluss öffnet, ist richtig Schweinerei in der Fahrradtasche. Trockenmilchpulver ist irgendwie auch nicht so lecker.

Mit dem Rad verzichtet man ja bewusst auf Annehmlichkeiten. Hitze, Kälte, Wind, Regen, Staub, Anstrengung nimmt man ja auch in Kauf. Ob es dann statt Kaffee/Tee manchmal nur Wasser gibt, ist zumindest mir egal.

Gruß
Wolfgang
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Das ist der Grund, warum der Mensch das Pferd domestiziert hat. Man muß nicht laufen oder radeln, kann einen Planwagen drantüddeln und eine Kuh noch hinten dran festbinden.

Yanjep
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