Hallo Trommelfix,
wir waren im Juni/Juli mit unserem 10 jährigen Neffen 4 Wochen in Namibia im Wohnmobil unterwegs.
Wohnmobil - weil es einfach darin wärmer war, wir morgens, wenn es recht kalt war, darin auch frühstücken konnten. Sonst fahren wir immer im 4x4 mit Dachzelt.
Am Wasserloch in Etosha konnten wir u.a. gemütlich frühstücken während die Tiere zum trinken kamen.
Die Route hatten wir kindgerecht geplant. D.h. wir haben möglichst nicht allzu lange Strecken eingeplant. Mit dem WoMo konnten wir sowieso nicht schnell fahren und dementsprechend nur durchschnittlich 250 km am Tag schaffen. Essenspausen sollten gut eingeplant werden, wie wir während der Reise lernten.
Unser Neffe hat sich sowohl an Landschaften wie an Tieren erfreut. Ein Highlight für ihn war natürlich die Fütterung von Geparden, seinen Lieblingstieren.
Außerdem haben wir 4 Tage auf einer Farm in der Nähe von Dünen verbracht wo er Auto fahren geübt hat. Das geht wunderbar auf Privatgelände und wurde vorher von dem Farmer angeboten.
(Die Mutter hat natürlich jetzt ein Problem aber das hören wir ja nicht )
Wir haben die Route vorher mit unserem Neffen durchgesprochen und auch einige Aktivitäten bekannt gegeben sowie den Reiseplan für ihn zusammengestellt und ausgedruckt. So konnte er immer schauen was wir schon gemacht haben, was kommen wird oder was evtl. doch kurzfristig geändert wird. Diese Änderungen haben wir zusammen abgesprochen.
Für uns war es sehr schön, dass er an fast allen Orten länger bleiben wollte weil es so schön war. Ein besseres Lob hätte er uns nicht machen können.
Wichtige Dinge in seinem Reisegepäck waren: eine Zwille, eine Taschenlampe, ein Fotoapparat, ein Fernglas und ein Buch.