THEMA: Route von Tshabong zu den Drakensbergen
16 Jul 2008 18:49 #72236
  • Kanzler
  • Kanzlers Avatar
  • Beiträge: 573
  • Kanzler am 16 Jul 2008 18:49
  • Kanzlers Avatar
Kann jemand eine Route von Thabong in Botswana (Ausfahrt aus dem Transfrontier Kgalagadi Park, Mabuasehube-Sektion) zu den nördlichen Drakensbergen (Harrismith) beschreiben, die sich relativ zügig fahren lässt. Ich schätze, das sind in jedem Fall zwischen 1000 und 1200 Kilometern. Wieviel Zeit würde ich dafür benötigen?

Vielen herzlichen Dank, Kanzler
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
17 Jul 2008 10:22 #72285
  • tc_seb
  • tc_sebs Avatar
  • Beiträge: 275
  • Dank erhalten: 1
  • tc_seb am 17 Jul 2008 10:22
  • tc_sebs Avatar
schau mal hier www.za.map24.com!

seb
TravelComments.com - Southern African online travel guide, flights, tours and more!
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
18 Jul 2008 09:39 #72416
  • Kanzler
  • Kanzlers Avatar
  • Beiträge: 573
  • Kanzler am 16 Jul 2008 18:49
  • Kanzlers Avatar
Den Routenplaner habe ich natürlich auch bemüht. Ich war aber weniger an einer theoretisch optimalen Route interessiert, als vielmehr an persönlichen Erfahrungen mit dieser Strecke. Beim ersten Blick auf die übersichtskarte ergibt sich keine mehr oder weniger direkte Verbindung. Es drängt sich auch keine \"schnelle\" Verbindung über autobahnähnliche Straßen auf. Diese lange Zwischenstrecke ist zugegebenermaßen ein Schwachpunkt unserer groben Routenplanung im Dezember/Januar. Wir müssen sie aber fahren, weil wir nach dem Besuch des Transfrontier Kgalagadi Parks/Mabuasehube-Sektion in die Drakensberge wollen und die Zeit fehlt, unterwegs eine weitere Station einzubauen. Deswegen wollen wir diese Etappe auch in einem Stück fahren - früh am Morgen starten und irgendwann am späten Abend ankommen.
Vielleicht ist ja schon mal jemand in diesem Bereich quer durch Sünafrika gefahren und weiß darüber zu berichten. Für Tipps, Hinweise und die Schilderung individueller Eindrücke wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße, Kanzler
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
18 Jul 2008 10:01 #72417
  • schoelink
  • schoelinks Avatar
  • Self-Drive Safari Advisor, Experience since 1996.
  • Beiträge: 1933
  • Dank erhalten: 799
  • schoelink am 18 Jul 2008 10:01
  • schoelinks Avatar
Es ist 810 km:



Grusse, Hans
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
18 Jul 2008 10:51 #72427
  • Helmar
  • Helmars Avatar
  • Beiträge: 667
  • Dank erhalten: 25
  • Helmar am 18 Jul 2008 10:51
  • Helmars Avatar
UUiiih Kanzler,

da hast Du Dir einen Gewaltritt vorgenommen.
Ich bin die Strecken Durban - Windhoek mehrere Male gefahren, sowohl die Südstrecke über Kimberley als auch über die Nordstrecke Trans-Kalahari, allein.
- Die Nordstrecke fällt m. E. für Dich aus, weil um Joburg rum die Autobahnen immer voll sind und Du vorher die erste Strecke ab BOT Grenze bis Rustenburg durch Siedlungsgebiete fährst mit ständig 60 km/h, speed traps, zu weit.
- Südstrecke über Kuruman, Kimberley, Bloemfontein, Winburg bringt Dich zwar etwas weiter südlich, ist aber auf der zweiten Hälfte (ab Kimberley) schneller und gut gewartet.
- Schoelink schlägt die kürzere \"Querfeldein\"-Route vor über Vryburg, Wolmaransstad, Kroonstad, Bethlehem vor. Die bin ich vor Jahren mal gefahren bin, kenne aber die aktuelle Strassenqualität nicht.
Die Strecken ausserhalb der Orte lassen sich zwar meist entspannt fahren, allerdings sind auf diesen wegen schlechter Wartung inzwischen überraschende Schlaglöcher (\"elephant eaters\") zu erwarten. Also nicht eindösen!

Mein Tipp: in McCarthy's Rest Einheimische nach dem aktuellen Zustand fragen und dann zwischen Südstrecke und Schoelink-Strecke entscheiden.

Gruss, Helmar
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
18 Jul 2008 13:58 #72469
  • Kanzler
  • Kanzlers Avatar
  • Beiträge: 573
  • Kanzler am 16 Jul 2008 18:49
  • Kanzlers Avatar
Vielen Dank Hans und Helmar.
Ist mir schon klar, dass das ein langes Stück ist. Es ist mir aber lieber, das durchzufahren und dann einen ganzen Tag mehr in den Drakensbergen zu haben, als irgendwo um 16 oder 18 Uhr anzukommen und zu übernachten und dann am nächsten Tag nochmal Strecke fahren zu müssen. Ich fahre zwar ganz ungern in der Dunkelheit, nochdazu in Afrika, aber ich denke, bei reduzierter Geschwindigkeit sollte das auf dieser Strecke kein Problem sein, nachts zu fahren.

Viele Grüße, Kanzler
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.