THEMA: Fahrstrecke von Kuruman nach Twee Rivieren
21 Mai 2008 20:30 #68199
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  • Big_Sven am 21 Mai 2008 20:30
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Hallo Forum!
Kennt jemand die Strecke von Kuruman nach Twee Rivieren auf der R31 über Hotazel, Van Zylsrus, Askham bis nach TR? Wie ist der Zustand der Straße (ist glaube ich größtenteils Sand oder?) auch nach den Regenfällen der letzten Zeit? Was muss man als Fahrzeit einrechnen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Gruß Sven
Viele Grüße von Silke & Sven

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21 Mai 2008 20:56 #68201
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  • joli am 21 Mai 2008 20:56
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Hallo Sven,
gefahren bin ich die Pad noch nicht. Nach der Karte sollte sie eigentlich kein Problem sein - aber ich habe sehr wenig Zutrauen in die südafrikanische Pflege der Sandpads - im Gegensatz zur namibischen. Richtig gemein allerdings dürfte es ab Andiesvale Richtung Twee Rivieren werden. Das erste Stück soll zwar inzwischen geteert worden sein, aber dennoch ist der Rest wohl immer noch so, wie wir ihn kennen - zum Abgewöhnen ! Du solltest ncith darauf erpicht sein, es zu probieren. Ich empfehle Dir daher, kurz nach Andiesvale den Grenzübergang Bokspits nach Botswana zu nehmen und dann die Paralell-Pad nach Twee Rivieren auf botswanischer Seite zu fahren. Diese Strecke ist genauso lang wie die südafrikanische Pad - aber um Längen besser. Du kommst automatisch in das botswanische Twee Rivieren, reist dort wieder aus und reist im südafrikanischen Twee Rivieren wieder ein. Klingt etwas sehr umständlich, ist aber wirklich einfach und unkompliziert. Der einzige \"Fallstrick\" besteht darin, in Bokspits den botswanischen Grenzposten zu finden - der befindet sich nämlich mitten im Ort und nicht an der Grenze.
Gruß Joli
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21 Mai 2008 21:38 #68205
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  • Rodrigo am 21 Mai 2008 21:38
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Hallo, Sven,
ich bise Strecke schon mehrere Male gefahren, zuletzt im letzten Juli. Beim vorletzten Male hab ich mir geschworen: Nie wieder! Diesmal hab ich mich rumkriegen lassen. Neuerdings (war neu für mich) führt die Abzweigung etliche km nördlich von Hotazel nach Westen (war früher auf der Höhe von Hotazel), und zuerst ging's prächtig, alles asphaltiert. Und dann: Peng. Die alte Straße, wie schon in den Jahren zuvor. Ich wurde durcheinander gerüttelt (die Federung meines Autos ist eher spartanisch; manchmal mehr, manchmal weniger. Es ist nicht so, dass man nicht leicht durchkäme, jeder Käfer käme durch, aber diese Straße nervt ungeheuer. Ich bin damals die alte Transkalahari lieber gefahren als diese Straße. Ich würde heute eher über Olifantshoek und Upington fahren (bequeme Asphaltvariante, aber eher langweilig - andererseits: die Strecke Upington Twee Rivieren quert wunderschöne tiefrote Sanddünen) oder aber Mabuasehube - Nossob. Das ist dann wenigstens eine echte Piste ...
Gute Fahrt!
Wolff-Rüdiger
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21 Mai 2008 23:13 #68209
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  • Armin am 21 Mai 2008 23:13
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Hallo Joli,

muss dich korrigieren. Bin die Strecke von Ashkam nach Twee Rivieren vor wenigen Wochen gefahren und war froh, dass ich die Parallele durch Botswana nicht genommen habe (hatte Frischfleisch an Bord, was bei zwei Grenzübertritten mit Sicherheit zu Problemen geführt hätte). Lediglich die letzten ca. 15-20 km bis Twee Rivieren sind noch Rüttelpiste bzw. Baustelle und da kann man bis auf ein paar \"Schikanen\" im Baustellenbereich mit 80 km/h \"drüberfliegen\". Die Strecke hat uns also im Gegensatz zu früheren Jahren gar nicht mehr geschockt. Irgendwie hatten wir uns mental auf deutlich massivere Beeinträchtigungen eingerichtet.

Viele Grüße
Armin
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22 Mai 2008 11:53 #68240
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  • oribi am 22 Mai 2008 11:53
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Wir sind dieses Mal diese Strecke nicht gefahren, weil mir seinerzeit das Waschbrett zu sehr auf die Nerven ging, aber es wird 100%ig so sein wie WolfRüdiger es schreibt.

Über Regenschäden braucht man in dieser Region gar nicht nachdenken = gleich null.

Wir sind diesmal von Twee Rivieren über Upington (die ersten 100 km traumhaft) gefahren (würde beim nächsten Mal gern mit einem Flieger über diese Dünen und den grünen Oranjegürtel fliegen), dann weiter über Olifantshoek (eintönig) bis Kuruman (20 km zwischendrin ziemlich hässlich, dann wieder eintönig).
Aber in Kuruman in der Red Sands Lodge schlafen und essen entschädigt für alles und wäre fast schon alleine einen Umweg wert.
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22 Mai 2008 21:33 #68299
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  • Big_Sven am 21 Mai 2008 20:30
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Hallo!
Wir sind die Strecke \"unten rum\" über Upington schon im September 2006 gefahren. Wir sind damals den Hinweg von Askham über die südafrikanische Seite mit der schlechten Schotterpiste gefahren, die aber immer weiter asphaltiert wird (danke Armin). Den Rückweg hatten wir die botswanische Strecke über Bokspits genommen, die sich viel besser fahren lies.
Uns interessiert diesmal speziell die Strecke von Upington über die R31 nach Van Zylsrus nach Askham. Wir haben die Hoffnung, dass es eine Abkürzung ist, die uns viel Zeit sparen könnte. Das scheint nicht der Fall zu sein, wenn ich Wolff-Rüdiger richtig verstehe (hast Du noch die ungefähre Fahrzeit im Kopf?).
Zu den Regenschäden: Als wir im Februar diesen Jahres dort waren gab es heftige Regenschauer, auch im Süden des KTP's und einige Straßen waren schlecht passierbar und sind es zum Teil noch immer. Es könnte ja sein, dass auch einige Straßen ausserhalb des Parks etwas abbekommen haben und da diese nicht so gut gepflegt werden wie in Namibia...
Also weiter Tipps zu Kuruman, Twee Rivieren und vor allen Dingen Abkürzungen sind herzlich willkommen!B)

Gruß Sven
Viele Grüße von Silke & Sven

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