pythagoras75 schrieb:
Hallo Michael,
also Elefanten und Wild reichen uns eigentlich schon
Ihr könnt aber auch noch in die Colchester Sektion fahren ; dort gibt es dann noch Dünen und Meer...
Bei einem gebuchten Drive in den Nationalparks (v.a. Nightdrives) kann man manchmal viel mehr sehen (die nachtaktiven Tiere vor allem), manchmal aber auch nicht sehr viel. Ist eben Glückssache.
Und in den Private Game Reserves gibt es einen ziemlich festgelegten Tagesablauf : Morning Drive, Frühstück bzw. Brunch, Freizeit, evt. Mittags-/Nachmittagssnack, Nachmittags-Drive, Abendessen. Ist nicht so unser Ding, muß ich zugeben.

Hi Michael,
das Valley of Desolation liegt bei Graaff-Reinet im Camdeboo National Park. Vom Eingangtor ist es nur eine kurze Autofahrt auf einer engen Teerstraße zum Aussichtsplateau zu diesen beeindruckenden Felsformationen. Man kann den Aufenthalt dort auf 1-2 Stunden begrenzt halten, man kann aber auch den ein oder anderen Trail wandern, dann dauert's halt entsprechend lang.
Wenn Ihr Euch nicht länger in den Winelands aufhalten wollt, kann man aber auch einen Tagestrip von Kapstadt aus machen, um sich das ein oder andere Weingut anzuschauen. Lohnen tut sich das auf jeden Fall!
Für Eure geplante Tour benötigt man keinen 4x4 Mietwagen. Die Straßen sind gut bis sehr gut und geteert.
Wenn Ihr in den Nationalparks die Loops fahren wollt, rate ich zu einem Auto mit mehr Bodenfreiheit. Wir sind mit einem VW Tiguan sehr gut unterwegs gewesen. - Empfehlen würde ich eine Fahrt über den Swartbergpass zwischen Prince Albert und Oudthoorn. Sehr beeindruckend mit toller Aussicht aber für Mensch und Maschine schon eine kleine Herausforderung.
Mit Google Maps auf dem Smartphone kommt man in ZA bestens klar.
Ausser für evtl. Trinkgelder benötigt man so gut wie kein Bargeld. Geht alles prima mit Kreditkarte.
Wir hatten uns in der Warterfront eine Telefon-SIM-Karte besorgt, ich weiß aber nicht mehr welche.
Haben wir dann auch fleissig benutzen müsssen, da wir in Kontakt mit dem Autovermieter standen, nachdem ich einen Vorderreifen an einem Bordstein geschrottet hatte.
So, jetzt bin ich gespannt auf Deine finale Planung. Du sagtest im März soll es losgehen, ich denke noch in diesem Jahr, oder?
Gruß,
Dieter

Ein paar simple Anregungen meinerseits sind hier zu finden.

Gruß Alm

Guten Morgen,

noch ein paar Ergänzungen:

- Ja, es gibt auch einfache Routen auf den Tafelberg. Sogar sehr einfach. Findest du im Netz und u.a. auch auf der Like2Hike-Homepage.
- Kogelberg am Anfang oder am Ende spielt mM nach keine Rolle. Theoretisch könnte man z.B. bei einem Abendflug auch von dort zum Flughafen fahren. 2 Nächte sind auf jeden Fall notwendig.
- Addo sind vor allem Elefanten. Das ist nicht die Serengeti, also keine "Super-Safari" mit den Big 5, aber schöne Beobachtungen der Elis und sehr schöne Landschaft. Evtl. auch Löwen (gibt ein paar wenige). Red-Bishop-Birdhide am Main Camp war toll, der Name Programm. Falls man sich für Vögel interessiert. Nur gepumpte Wasserlöcher, aber eben - anders als im Private Game Reserve - auch nur Tiere, die auch ursprünglich in der Gegend beheimatet waren. Das ist bei den Privaten anders. Dort Big 5, aber für meinen Geschmack vielleicht nicht wie im Zoo, aber mindestens wie in einem Tierpark. Im Addo ist kein geführter Gamedrive nötig, kann man aber natürlich machen.
- Wir sind wie Dieter tagsüber mit dem Mietwagen in Kapstadt gefahren, abends Uber. Hop on Hop off ist für einen ersten Überblick eine gute Wahl.
- Boulders Beach fanden wir mittlerweile arg verbaut und durchorganisiert (gut für die Pinguine allerdings und beim Massenandrang zu deren Schutz auch nötig). Betty's Bay ist deutlich schöner.
- Valley of Desolation ist ideal am späten Nachmittag / Sunset, zwei, drei Stunden max einplanen.
- Die Erdmännchen sind wild, leben aber auf Farmgelände, das jemand gehört. Sie leben an vielen Orten wild, auch im Addo und im Mountain Zebra haben wir sie (weit weg) gesehen.
- Wir hatten einen SUV, das war perfekt.

LG, Betti

Hallo Michael

Wir haben in 2018 im Addo übernachtet, aber in einem neueren Camp in einem normalerweise gesperrten Bereich, dem Nyathi Rest Camp (buchbar bei Sanparks). Dort kommt noch eher das Bushfeeling auf und die Unterkunft war noch neu und schön. In den anderen Camps im Addo ist es nicht so toll, da würde ich lieber draussen übernachten. Von dem Camp aus darfst Du ganz normal selbst fahren und bist auch schnell im Hauptbereich mit den grossen Wasserlöchern.
Für den Mountain Zebra NP würde ich persönlich 3 Nächte einplanen. Uns hat es dort sehr gut gefallen. Wir haben an der Rezeption noch das Cheetah Tracking gebucht, dort geht man zuerst mit einem Gamedrive Auto und dann zu Fuss auf die Suche und kann sehr nah an die entspannten Cheetahs rankommen. Das war ein tolles Erlebnis.
Das Restaurant Codfather in Camps Bay kann ich auch noch empfehlen, superleckeren Fisch gibt es dort.
Viel Spass noch mit der Planung
Liebe Grüsse
Vanessa

Hier kannst du auch mal stöbern.
Wir waren jetzt schon so oft an der Gardenroute, aber immer entdecken wir noch Neues.

www.yp-travel-photog...n-der-gardenroute-3/

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LG
yvy