Hallo Netti,

um der Planung im Krüger noch mehr Möglichkeiten zu geben, könntet ihr anstatt Satara auch ~100km weiter nördlich einsteigen und vielleicht Olifants mit in die Planung einbeziehen?
Casimodo hat schöne Bilder von dem Camp, Bungalows mit Flusblick (View oder Best View)!
Aus Casimodos RB<Link>




Gruß
Markus

Lommi schrieb:
Hi Netti,
von einer Änderung Satara --Olifants rate ich ab. Olifants hat eine geniale Aussicht auf den Fluß. Das kannst du auch am Nachmittag bei einer Rundfahrt genießen. Ich finde das Olifants Camp überbewertet. Die Gegend um Satara ist Tierreicher. Speziell aud den Straßen S100 H6 und H/7 haben wir immer viel gesehen.

Letztlich muss es jeder selbst für sich entscheiden.
LG
Petersa

Hallo Netti,

oh, wie ich mich freue für euch. Ihr wollt also eine Klassiktour der Highlights Südafrikas machen. Nicht schlecht !.
Im August ist im Krüger die Trockenperiode, und ihr werdet auf Grund der kargen Vegetation sehr gut die Tiere beobachten können. Olifants hat uns sehr gut gefallen, obwohl die Affen dort die reinste Plage waren, aber seit Costa Rica weiß ich jetzt, dass die Affen in Olifants noch harmlos waren . Ihr seid ja nicht so die Selbstversorger und Mugg & Beans ist ja ganz "ordentlich". Sichtungen hatten wir allerdings auch eher im Süden. Lower Sabie ist auch sehr schön! 5 Nächte hatten wir auch damals im Oktober 2016. Ist eigentlich viel zu wenig, aber man bekommt schon einen sehr guten Eindruck.
Camps Bay ist einfach wunderbar, ein wenig mondäner als an anderen Orten am Kap, aber uns hat es gefallen.
Bucht auf alle Fälle irgendetwas in De Kelders, Hermanus ist viel zu rummelig. Es ist einfach richtig schön, oben auf den Klippen zu wandern.
Eigentlich denke ich, Freshy hat ein wenig recht, ihr habt euch viel vorgenommen, aber: zu schaffen ist das wohl, wobei ich den Osten mal ausklammere, denn den kenne ich nicht, ist aber viel Fahrerei runter bis Durban. Gut gefallen mir am Schluß die 7 Tage am Kap, denn da ist dann relaxen angesagt, und das ist dann ja auch gut.
Viel Spaß beim Planen
Beate

Hallo Netti,

ich bin ja ganz verlegen, dass hier mehrfach auf meine Bericht hingewiesen wird. Vielen Dank schon einmal dafür

Wir sind ja seit vielen jahren Gansbaii Fans. Das würde ich immer Hermanus vorziehen und ich würde mir auf jeden Fall eine Unterkunft mit direktem Meerblick suchen. Wir waren im Laufe der Jahre dreimal in der Cliff Lodge. Die ist unzwischen ganz schön teuer geworden. Und es gibt inzwischen einige andere Alternativen.

Im Krüger ist das Geschmackssache. Ihr seid wohl keine Selbstversorger, oder ? Dann benötigt Ihr ja schon einmal ein Camp mit Restaurant, oder Ihr müsst etwas umdisponieren Im Krüger kann man sich ohne großes Zusatzequipment selbst versorgen.

Eine Überlegung könnte auch ein mehrfacher Campwechsel sein. Im Krüger finden wir das gar nicht so schlimm, denn die nicht zu lange Fahrt zum nächsten Camp ist dann der Gamedrive. Die Campauswahl ist da wie schon gesagt Geschmackssache. In der Umgebung der ganz großen Camps ist etliches Los. Allerdings hat das ja auch seinen Grund. In der gegend um Satara wimmelt es von Tieren, aber auch von Autos. Olifants ist zum dort sein schön, aber nur mit einem View Bungalow. Unser Favorit ist und bleibt Lower Sabie (River View Tent) und natürlich auch das Selbstversorger Camp Biyamiti. Aber das sind keine Geheimtipps und die guten Einheiten sind sehr schwer und nur mit viel Geduld zu ergattern.

Viel Spaß bei der Planung und in Südafrika
Carsten

Guten Morgen ihr Lieben,
ich freue mich riesig über euren Zuspruch, Kritik und Hilfe
Lommi
genau wie Petersa es schreibt wollten wir es machen, Drive nach Olifants, Pause und die Aussicht auf den Fluß genießen

Liebe Beate
jaaaa ….. hoffentlich klappt es jetzt endlich mit der Reise.
Wir können und mögen auch Selbstversorger, aber kein campen - aus dem Alter sind wir raus Wir hätten generell im Krüger bleiben können, Casimodo hat das ja super gemacht, aber als Ersttäter möchten wir etwas von der Umgebung sehen. Die restlichen Parks werden uns hoffentlich noch weitere Tiersichtungen bescheren.
Jetzt muss ich doch mal fragen: Bis auf den 1 Fahrtag ist es doch eigentlich sehr entspannt, wir sind immer 2 Ü vor Ort und können auch gut mal das Buch in die Hand nehmen. Ich muss nicht jeden Tag Game d riven …… Mir ist schon klar, dass die Mehrheit hier entweder Osten oder Küste wählt. Wollte ich ja auch, aber im August nur die Küste ….. neee die Gefahr auf NUR Mist Wetter ist mir zu groß. Klar, es gibt nie eine Wettergarantie aber da mein Driver auch nicht ohne Krüger möchte ….. wir versuchen es.
Wie du schon schreibst: Kapstadt ist mehr zum relaxen oh je und das aus meinem Munde …

Hallo lieber Casimodo/Carsten,
eins mal vorweg … ich inhaliere still deine RB - egal ob Westküste oder Krüger, ich könnte alles nachfahren. Bei euch sieht es irgendwie immer entspannt aus
Genau Meerblick von INNEN ist Pflicht … und ja die Cliff Lodge hat es genau wie die Whalesong Lodge in sich
Im Krüger würden wir sicher auch gerne mal grillen, wenn die Möglichkeit dazu besteht. Da halten wir es so wie Beate, Mann grillt, Frau räumt ab
Vielleicht sollten wir die Tage anders verteilen - 2 Tage Satara 1 x Biyamiti und 2 Tage Lower Sabie? - wenn ich lese "in der Gegend um Satara wimmelt es von Tieren" - ich könnte sofort los

OK ich sehe schon, jeder hat einen anderen Favoriten an der Küste .... wir müssen mal schauen was da preislich passt. Camps Bay ist jetzt gesetzt !!! Obwohl mir die Ikhaya Safari Lodge (auch von Casimodo) sehr gut gefallen hat.

Danke euch sehr für eure Meinungen
LG Netti

Hallo Netti,
hier nun mein Senf zu eurer Tour.

Wir sind die Strecke in recht ähnlicher Weise 2013 gefahren und hatten eine runde Tour, auf die ich mich auch heute wieder freuen würde.

Wenn ihr Whalewatching in Hermanus oder Umgebung machen wollt, könnt ihr darüber nachdenken, ob ihr das ergänzend zum absolut lohnenswerten Küstenschauen auch von Bord eines Kleinflugzeugs aus machen wollt, das mit euch über der Walker Bay kreist. Das hat uns damals ziemlich begeistert.

Zum Kruger:
Der Busch ist im August schon recht dünn und ihr werdet die Tiere gut sichten können, wenn sie in Straßennähe sind.
Der Vorteil der Umgebung Sataras liegt meines Erachtens in den weiten offenen Grasflächen, die sonst im Kruger eher Mangelware sind. Hier ist Spotting im Vergleich zum dichteren Busch etwas entspannter...
Morgens ergießt sich der Großteil des Camps auf die S100... Wenn man aber aus dem Camp nach Norden abbiegt, ist man quasi allein unterwegs - so ging es uns jedenfalls im letzten Jahr. Und auch hier hat es Tierleben...

Lower Sabie ist wie Satara eines der großen Camps. Es liegt aber einfach ganz wunderbar und man kommt von dort ganz toll auf den "Southern Circle" im absoluten Südosten des Parks. Auch hier ist der Busch sehr offen und es herrscht Süßgras vor - was viele Grasfresser und deren Jäger anzieht. Hier ist für uns der verlässlichste Gepardenspot des Parks.
Das Gute an Lower Sabie ist außerdem, dass die Wohneinheiten getrennt von den Tagesgästen sind und man so viel von dem Trubel nicht mitbekommen muss, wenn man das nicht will. Einsam ist es aber rund um Lower Sabie eher weniger. Aber in den späten Nachmittagsstunden und am frühen Morgen sind nur die Campbewohner da, weil das Camp etwas weiter von den Außengrenzen entfernt liegt. Das hat uns schon schöne Sichtungen auf der Teerstraße ohne großes Verkehrsaufkommen beschert.

Biyamiti ist toll und wegen seiner Größe und Stille absolut zu empfehlen. Die Straße dorthin ist noch immer "private" und bietet damit ganz ruhige Gamedrive-Momente.

Lieber Gruß
Sascha