THEMA: Von Marakele nach Mapungubwe
04 Okt 2011 12:11 #207222
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  • mamba29 am 04 Okt 2011 12:11
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Hallo,

ich bräuchte bitte eure Hilfe bei der Routenplanung: Wir wollen nächstes Jahr im August eine ca. 3wöchige Tour durch das nördliche SA machen (Pilanesberg, Marakele, Mapungubwe, Krüger und dann zurück nach Joburg.) Unterwegs sind wir mit unserer dann 3 1/2 jährigen Tochter. Sie fährt gerne Auto, trotzdem sollten die Teilabschnitte nicht allzu lang sein.

Im Moment tue ich mich mit der Planung des Abschnitts Marakele nach Mapungubwe ziemlich schwer. Mein Reiseführer schlägt vor, nach Polokwane zu fahren und dann weiter auf der R 521 Richtung Norden.
Könnte man denn nicht auch auf der R 510 und dann auf der R 572 Richtung Nordosten fahren? Wo würdet ihr uns denn eine Zwischenübernachtung empfehlen und wo gibt es Einkaufsmöglichkeiten?
Und zum Abschluss: Eine oder zwei Nächte in Mapungubwe?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Susanne
Letzte Änderung: 04 Okt 2011 12:12 von mamba29.
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04 Okt 2011 18:37 #207283
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Hallo Susanne,

wir (zwei Erwachsene) sind eben zurück aus SA und haben eine ähnliche Tour gemacht.

Von Marakele nach Mapungubwe sind wir über die R510 und R572 an einem Tag gefahren, ca. 6 Std. plus Stops in Lephalale (gute Shopping-Center und Infrastruktur) und Alldays (letzte Tankstelle - auf jeden Fall tanken! und kleiner Supermarkt vor Mapungubwe). Die Strecke ist gespickt mit z.T. tiefen Schlaglöchern, aber gut zu fahren und wegen des geringen Verkehrs nicht langsamer als über Polokwane.

Zu Unterkünften als Zwischenstop kann ich leider nichts sagen, da wir in einem "Rutsch" inkl. Einkaufen und Frühstück in Lephalale (gutes Angebot: Pick'n'Pay, SuperSpar, Shoprite) an einem Tag gefahren sind.

Im Mapungubwe waren wir insgesamt drei Übernachtungen, eine im "Limpopo Forest Tented Camp" (Westteil) und zwei im Leokwe Camp (Ostteil), beides wunderschön. Allerdings muss man wenn man im Tented Camp sich einquartieren will, erst am MainGate einchecken und dann die Strasse zurück zum Camp fahren (ca. 30 km). Zwei Tage solltet ihr schon im Mapungubwe bleiben.


Viel Spass beim weiteren planen,

Markus
[
Letzte Änderung: 04 Okt 2011 18:56 von abdulson.
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04 Okt 2011 18:49 #207286
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Hallo Susanne,
auch wir sind gerade zurück gekommen aus SA und anscheinend die gleiche Route wie MArkus gefahren. Ich zitiere mal aus meinen Aufzeichnungen:
Zuerst ist die Straße wunderbar zu befahren, doch hinter Lephalale häufen sich die Baustellen, an denen wir jedoch zügig vorbei kommen. Unangenehm wird es erst hinter dem Abzweig zum Grenzübergang Grobler’s bridge: Schlagloch reiht sich an Schlagloch. Uns knurrt inzwischen der Magen und besonders mich drückt die Blase. „Picknickplätze“ kommen nun gar nicht mehr, so dass wir uns einfach an einen halbwegs geeigneten Platz am Straßenrand stellen. Fliegen verleiden uns das Essen. Bis auf Baobabs ist die Landschaft sehr eintönig und die Strecke zieht sich. Eingekauft haben wir noch in Thabazimbi, aber in Lephalale ist es auch problemlos möglich. Für die Strecke haben wir 4,5 h Stunden benötigt.
Bleibt mindestens zwei Nächte in Mapungubwe, es lohnt sich (wir waren in Leokwe).
Viel Spaß bei eurer weiteren Plaung.
LG Chrissie
Gruss Chrissie
___________
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05 Okt 2011 06:45 #207331
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Danke für eure Antworten. Ich habe die Strecke eben mal im Basecamp eingegeben. 4,37 Stunden. Nachdem es nach eurer Beschreibung da oben nichts wirklich spannendes gibt, werden wir uns das Ganze wohl auch eher durchfahren, anstatt eine Übernachtung im Nirgendwo zu verlieren.

Darf ich neugierig fragen, wie ihr anschließend weitergefahren seit? In den Krüger über das Parfuri Gate oder erst bei Punda Maria rein?

Danke und viele Grüße
Susanne
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06 Okt 2011 19:37 #207549
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Hallo Susanne,

2007 sind wir über die R561 zum Mapungubwe gefahren. Wir sind zwar nicht von Marakele gestartet, sondern von Bela-Bela, aber vielleicht ist die R33 als Querverbindung eine Option? Man könnte dann vielleicht auch noch eine Übernachtung in Welgevonden einschieben. Kenne ich selber zwar nicht, ist mir aber schon öfter empfohlen worden. Vielleicht kann jemand anderes dazu was sagen.

Die R561 ist geteert und wirklich sehr gut und landschaftlich wesentlich schöner als die N1. Ist auch sehr wenig los.

Wir habe insgesamt 6,5h gebraucht.

Ich versuch mal die Strecke als Google-Earth-Datei und GPX anzuhängen.

Zu Mapungubwe und nördlichem Krüger hab ich hier schon einiges geschrieben.

Gruß

Dino
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Letzte Änderung: 06 Okt 2011 19:49 von dino.
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07 Okt 2011 08:48 #207604
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Noch ein kleiner Nachtrag. Ich hab oben geschrieben die R561 sei geteert. Ich erinnere mich aber noch, dass irgendwo auf der Strecke auch ein Stück Schotter war. Bin mir aber nicht mehr sicher wo.

Gruß

Dino
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