Es kommt natürlich darauf an, wieviel und vor allem welche Allrad-Erfahrung man hat. Wenn man weiß wie genau der Allradantrieb bei Wasser-, Morast- und Schlammdurchfahrten zu nutzen ist, ist es schonmal nicht schlecht. Viele überschätzen sich da allerdings. Im Outback in Australien zu fahren oder in Namibia im Kaokofeld oder so ist eben nicht das gleiche.
Völlig unabhängig davon ist die Ortskenntnis. Wenn man die vielen Wege und Pisten nicht wie seine Westentasche kennt, kann man auch nicht auf Alternativrouten ausweichen, sollte man auf einen unpassierbaren Teil treffen - was in der Zeit oft passieren dürfte.
Ich behaupte nicht, dass nicht auch mal ein Guide stecken bleibt - hab ich selber schon öfters erlebt. Aber bei einem guten, professionellen Guide, der die Gegend kennt und schon hunderte Stunden Allrad gefahren ist, ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich geringer. Und wenn es mal passieren sollte, wissen die genau wie man am schnellsten wieder raus kommt. Geht es alleine gar nicht funken die einfach einen anderen Guide an. Gerade in der Jahreszeit ist es nämlich nicht so, dass pro Tag mehrere Fahrzeuge vorbeikommen, auf die man einfach wartet. Wenn man in einer etwas abgelegeneren Gegend ist, kann es durchaus passieren, dass tagelang niemand kommt. Und dann steht man da, in seinem \"Urlaub\"....