THEMA: Gepäck Safari Flüge: Darf es ein wenig mehr sein?
28 Aug 2017 12:06 #487003
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  • trsi am 28 Aug 2017 12:06
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Hallo,

ich hatte im letzten Jahr verschiedene Flüge. Weder mein Gepäck noch ich wurden gewogen ;) Aber es war wohl auch offensichtlich, dass beides kein Übergewicht hat. Die Fliegerchen waren aber auch meist nicht voll besetzt. Meinen Kamerarucksack musste ich aber auch in den Gepäckraum geben.

Wirklich Probleme gabs nur, als einer mit einem grossen Koffer ankam... aber auch das schaffte der Pilot. Sei einfach darauf eingestellt, dass das Gepäck sehr gequetscht wird - ich weiss nicht, was das für deine Taucherausrüstung bedeutet. Allenfalls kannst du auch Gepäck einstellen, wenn du zum Startflughafen zurückkehrst.

Gute Reise!
trsi
Meine Afrikaerfahrungen: 2003 Tunesien und Libyen (2 Wochen) ¦ 2009 Namibia & Botswana (3 Wochen) ¦ 2011 Nambia, Sambia & Botswana (7 Wochen) ¦ 2016 Namibia & Botswana (4 Wochen) ¦ 2018 Kamerun (12 Tage) ¦ Namibia & KTP (5 Wochen) ¦ 2019 Uganda & Tansania (5 Wochen) ¦ 2020 Namibia (3 Wochen) ¦ 2021 Tansania (2 Wochen) ¦ Namibia (6 Wochen) ¦ 2022 Sabbatical in Namibia und Kapstadt (6.5 Monate) ¦ 2023 Namibia (2x 3 Wochen) ¦ 2024 Namibia (3 Wochen) ¦ 2025 Namibia (6 Wochen)
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28 Aug 2017 12:43 #487009
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  • Sanne am 28 Aug 2017 12:43
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Markus615 schrieb:
Ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen: Manche Passagiere sind auch nicht gerade "Leichtgewichte". Mit etwas Pech kommt man sogar ohne Gepäck bei nicht voll besetztem Flieger an das zulässige maximale Startgewicht heran, das wäre dann ja ziemlich ungeschickt, vor allem wenn die Flugstrecke doch etwas weiter sein soll und man daher den Tank noch maximal füllen muss.

Bei Deinem Szenario müssten die Reisenden so füllig sein, dass wohl eher der Sitz und Gurt die limitierenden Faktoren sind... :whistle: Wo hast Du die Theorie denn her? Aus der Quelle, die Dir sagt, da würden Mensch und Gepäck gewogen und dann nach ausgetüfteltem Plan die Leute gesetzt werden? Kann ich von meinen Flügen mit diesen Kleinflugzeugen nicht bestätigen. Ich gehe mal davon aus, dass die Piloten da schon einen Blick für haben.
Ein wirkliches Problem waren nur Hartschalenkoffer - auf die musste mancher verzichten und bekam z.B. von Mack'Air geeignete "Müllsäcke". Auch konnte man bei denen im Notfall Gepäck auch unterstellen, hier vielleicht die Tauchausrüstung, die in Botswana ja eher nicht gebraucht wird. Vielleicht mal fragen, ob Gepäck gelagert werden könnte.

Viele Grüße
Sanne
"Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen." Victor Hugo
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28 Aug 2017 13:09 #487015
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  • BMW am 28 Aug 2017 13:09
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Gewichtslimite.....

das Tauchgerödel ( inclusive Neopren und privaten Lungenautomaten....falls Ihr den auch mithabt )

könnt Ihr bestimmt auf Anfrage bei Wilderness....Mackair .....etc in Maun deponieren........ :) :)

beim Thema "Unterwäsche selber waschen" musste ich allerdings auch schmunzeln und kann dementsprechende ,

wenig verständnisvolle Kommentare schon nachvollziehen...... :laugh: :laugh: :laugh:

lg....BMW
Letzte Änderung: 28 Aug 2017 13:12 von BMW.
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28 Aug 2017 13:26 #487018
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  • sphinx am 28 Aug 2017 13:26
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Markus615 schrieb:
Hallo Elisabeth,
sphinx schrieb:
das mag sich immer mal ändern, aber bei uns ist in Afrika bei fly-in safaris noch nie das Gepäck gewogen worden, auch nicht in Botswana. Und das war auch gut so........

Eigentlich ist das grob fahrlässig. Ich weiß es ist Afrika.... ;)

Ich kenne das von den kleinen Fliegern so, dass nicht nur das Gepäck sondern auch die Passagiere gewogen werden und man daraufhin entsprechend einen Sitzplatz zugeteilt wird. Falsch beladen fliegen sich solche Flugzeuge richtig schlecht, deswegen trimmt man die in der Regel aus.

Ich bin noch nie in Namibia in so einem Teil mitgeflogen, denke aber dass auch die Piloten dort das nötige Wissen haben. Möglicherweise sind die aber auch so gut im "Schätzen", dass die ihr Flugzeug auch ohne Waage anständig gepackt bekommen. Sicherheitshalber würde ich aber dennoch unbedingt vorher nachfragen, ob etwas Mehrgewicht eine große Rolle spielt.

Ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen: Manche Passagiere sind auch nicht gerade "Leichtgewichte". Mit etwas Pech kommt man sogar ohne Gepäck bei nicht voll besetztem Flieger an das zulässige maximale Startgewicht heran, das wäre dann ja ziemlich ungeschickt, vor allem wenn die Flugstrecke doch etwas weiter sein soll und man daher den Tank noch maximal füllen muss.

Gruß Markus

PS: In der Regel kann man das vorab aber klären und ist dann sicher, dass das Gepäck auch mitgenommen wird.

Hallo Markus

genau das ist der Punkt. Ich kenne auch Flüge, bei denen ich mitsamt all meinem Gepäck gewogen wurde. Ja und ich weiß auch warum :) In Afrika habe ich das bei x buschfliegern aber einfach noch nie erlebt. Und solange die Passagiere nicht gewogen werden, sind mir ein paar Kilo Übergepäck tatsächlich egal. Und ja, ich gehe davon aus, dass die Piloten in etwas das Gewicht der Passagiere und deren Gepäckstücke abschätzen können- zumindest hoffe ich das immer sehr, denn auch zuviel geschätzte kg könnten ein Problem werden.
Viele Grüße Elisabeth
Letzte Änderung: 28 Aug 2017 13:27 von sphinx.
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28 Aug 2017 13:46 #487024
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  • Kiboko am 28 Aug 2017 13:46
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Winfried,
bei meinen Wilderness-Flügen in Sambia brauchte kein Gepäck auf die Waage.
Auf dem Hinflug war ich der einzige Passagier,
auf dem Rückflug gab es keine Waage.
Allerdings durfte ich beim Rückflug nicht auf den letzten freien Platz hinten sitzen,
sondern musste dann auf dem Co-Pilotensitz, als Trimmgewicht.

Bei der Anmeldung der Reise musste ich mein "Kampfgewicht" und auch das Gepäckgewicht angeben.
Normalerweise muss man ab 110 kg einen zweiten Platz buchen.

Es ist auch wichtig, dass die Buschflieger vorher die Masse der Passagiere und des Gepäcks kennen,
da sie sehr oft auch noch weitere Güter transportieren (z.B. Lebensmittel und Ausrüstung für die Camps / Lodges).

Gruss Bernd

PS Damit Du noch ein weiteres Objektiv mitnehmen kannst
überrede doch Deine Frau, dass sie ohne ... reist :P
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28 Aug 2017 17:30 #487057
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  • Wernfried am 28 Aug 2017 17:30
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Ich habe mal beim Reiseveranstalter angerufen und nachgefragt. Die Antwort deckt sich weitgehend mit den Antworten hier im Forum und ist in etwa auch das was ich erwartet hatte.
1-2 kg zu viel sollten normalerweise kein Problem sein, die Piloten setzen da sicher auf ihren Verstand und Erfahrung. Klar, wenn das Flugzeug voll besetzt ist und die Passagiere alle aussehen wie Sumo-Ringer wird gewogen und das Limit streng durchgesetzt - das ist auch das gute Recht der Piloten.

Ans Deponieren hatte ich auch schon gedacht. Wir fliegen Zürich - Johannesburg - Maun, Okavanko Delta, Victoria Falls - Johannesburg - Mosambik. Beim 1. Stopp in Johannesburg haben wir aber nur 2.5 Std Aufenthalt, das dürfte ein wenig knapp sein um noch Gepäck zu deponieren. Ausserdem gilt beim Helikopter Transfer in Mosambik ebenfalls ein Limit von 20kg.

Den ultimativen Tipp habe ich auch noch bekommen: Beim Einsteigen die Kamera mit dem grossen Objektiv (und evtl. noch das Fernglas) einfach um den Hals hängen. Dazu noch - falls vorhanden - den dicken Reiseführer in die Hand nehmen. Plötzlich ist das Reisegepäck ganz leicht :P . Zumindest sollte dann jedem Piloten einleuchten dass es nicht auf die "20kg", sondern auf das Gesamtgewicht ankommt.

Und dann hätte ich noch eine Information zum Thema Wäsche-Service - auch wenn dies bei vielen Selbstfahrern und Campern Kopfschütteln auslösen wird: Es sind in erster Linie religiöse, bzw. kulturelle Gründe wenn Unterwäsche nicht gewaschen wird. Es haben aber nicht alle Wäscher/Innen die selbe Religion, d.h. bei ein und dem selben Camp kann es an verschiedenen Tagen unterschiedlichen Service geben. Einfach den Manager vor Ort fragen. Je nach dem wer gerade "Dienst" hat kann man alles abgeben oder muss einen Teil halt selber waschen.

Gruss
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