Hi Dirk,

immer gern geschehen mit unserem Reisebericht, und natürlich haben wir nix dagegen, dass Karins Mutter nun eine gebundene Version hat

Schade nur, dass unsere Schlamm-Erfahrungen Dich nicht dazu bewegen konnten, die Strecke doch vorher abzulaufen.
Aber es war ja wie bei uns- irgendwo darüber zu lesen ist eine Sache. Davorstehend dann tatsächlich auszusteigen und das Schlammloch wirklich abzulaufen ist gaaaaanz was anderes (denn dieses vor einem liegende Loch ist ja bestimmt nicht so tief und ganz easy zu durchqueren, da muss man sich nun wirklich nicht höchstpersönlich im Dreck davon überzeugen...).
Da muss wohl jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln. Und die dabei gelernten Lektionen vergisst man dann nicht mehr so schnell
Ein bisschen beneide ich Dich ja um Deine neuerworbenen, profunden Schlamm-Rettungsaktions-Kenntnisse. Nun werden Dir wohl in keiner Lebenslage mehr die Ideen ausgehen, was?
Wir wurden einfach nur ganz schnöde rausgezogen. Fast langweilig gegen das was ihr erlebt habt . Aber ja, wir werden in Erwägung ziehen, Deine Fertigkeiten zu gegebener Zeit zu testen - nur her mit den GPS Koordinaten! Und danke für das Rettungsangebot

Gut zu wissen, dass sowas auch in der Trockenzeit passieren kann. Das hat mich ja nun doch überrascht!

Ich lese gerade Peter Allisons \"Don't run, whatever you do: My adventures as a safari guide\" http://www.amazon.de/Englische-B%C3%BCcher/s?ie=UTF8&rh=n%3A54071011%2Cp_27%3APeter%20Allison&field-author=Peter%20Allison&page=1 (sehr empfehlenswert!). Und tröste Dich, als junger Guide hat er es tatsächlich geschafft, während eines Gamedrives mit 4 Gästen einen kompletten Landrover bis zum Totalschaden im Okavangodelta zu versenken...
Ich finde, wenn das im Eifer des Gefechts sogar einem Guide passieren kann, der das Gebiet eigentlich bestens kennt, ist es bei uns Nicht-Profis wirklich nicht ganz so schlimm...

So, dann freu ich mich schon dolle auf euren Bericht und bin mir sicher, dass er lustig wird!!

Viele Grüße,

Kathrin

Hallo Dirk!!
Du hast überlebt!!!!!!
Ich freue mich sehr, auch wenn ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen, dass Du schon postest. Warst Du doch gerade erst abgereist! Ich wähnte Dich noch bei den Krokodilen!

Offensichtlich hat Keith und der Mamili bei Euch den gleichen Eindruck hinterlassen, wie bei uns: Macken und Euphorie.

OOOh, ich bin total gespannt, was Du uns erzählen kannst!!

Warum geht eigentlich Dein Chef vor?

Kannste nicht schon ein bisschen was vom Mamili verraten....würmerzieh...

Eine neugierige Cora und das gesamte Forum!

Hallo Dirk,

ich habe gelesen, dass Bilder vermißt wurden. Hier kommt schon mal eines. Laß uns doch mal deine Emailadresse zukommen dann kriegst du die Originale. Leider können wir nur mit den frustranen Versuchen dienen.

Gruß Joachim

Hallo Joachim,

schön, dass Ihr wieder heil zurück seid!!!

Bei dem Foto kommen direkt wieder die ganzen Erinnerungen hoch. Mann, dass war ein Ding, was wir uns \"da geleistet haben\"! Sieht so harmlos aus auf dem Foto... .
Habe die Story gestern noch erzählt. Wir sind immer noch ganz ergriffen von der Hilfsbereitschaft, die uns da widerfahren ist.
Übrigens fahren wir nächsten August wieder - ist schon alles fest gebucht.

Ich hoffe, dass Ihr noch eine tolle Zeit hattet. Bin gespannt, einmal zu hören oder zu lesen, wie es in ZIM war.

Schicke Dir eine PMS mit meiner e-Mail-Adresse wegen der erwähnten Fotos - 1000 Dank!

Ganz liebe Grüße auch an Annette!

Dirk

Hallo Matou,

was war das für ein Fahrzeug, mit dem Ihr im Matsch stecken geblieben seid?
Bin nämlich gerade am überlegen, ob wir einen traditionellen Dachzelt-4x4 nehmen, oder doch einen Camper...

LG
Pascalinah

Hi Pascalinah,

das Auto ist ein Discoverer X. Das ist ein 4x4 Camper auf Basis Nissan Patrol 4,2l Diesel. Im Sand unschlagbar, Wasser mit gutem Untergrund ist auch kein Thema, aber für Matsch ist er (wie die meisten KFZ) einfach zu schwer.
Ansonsten hat uns das Vehikel so überzeugt, dass wir das Teil für nächsten August gleich wieder reserviert haben. Wir kennen mittlerweile noch 3 weitere Fomis, die den Wagen gerade jetzt fahren.

Für den Wagen sprechen aus unserer Sicht:
- Motor hat Höllendrehmoment, z.B. bin ich damit über die Rupara Bridge im Mamili NP nur im Standgas gefahren. Im Sand fährt er aus dem Stand bergauf da los, wo andere bergab (also in der Gegenrichtung) mit einem Hillux steckenbleiben...
- sehr bewährte, ältere Motortechnik, die sich in fast jeder Stadt im südlichen Afrika bei Bedarf reparieren läßt
- 175 l Tankinhalt reichen für über 1000km - gerade auf der Strecke Ihaha - Linyanti - Savute - Moremi bei insgesamt 9 Tagen (2009) wichtig. Da machst du Dir keinen Kopf wegen Tankstelle...
- Super Bett (1,90 lang x 1,70 breit)
- man kann viele Fenster und Gazefenster öffnen, sodass auch gut Luft reinkommt und man nachts nicht erstickt
- viel Stauraum
- 60 l Kühlschrank mit Tiefkühltruhe (das fanden wir dann auch schon too much)
- Riesenkompressor an Bord - alle vier Reifen packt der in 10 Minuten
- Aussendusche mit Warmwasser
- 50l Wassertank
- Dich kann nachts keiner so schnell im Schlaf überraschen und überfallen wie im Zelt (Audi Camp, Ihaha...)
- die deutsche Buchungsagentur mit Sitz in Australien (!) hat echte Vollkasko im Angebot - e-Mail-Kontakt ist immer 1a
- Verleihstation (u.a. KEA, Maui, Britz) in WHK (supernett und hilfsbereit ohne Ende) hat einen Wagen nun nach unseren Verbesserungsvorschlägen umgerüstet - den haben die uns schon für nächstes Jahr vorreserviert (falls den nicht jemand vorher zu Schrott fährt) - bin \"Womo-erprobt\", da ich früher mit meinen Eltern mit umgebautem Transit bis in den Nahen Osten gefahren bin
- und er ist - wenn man vorher weiß, wo man da durchfährt - auch für so etwas geeignet:



LG
Dirk