hallo an alle , da bin ich wieder .
leider gehen 3 wochen schnell um und es war die schönste aber auch aufregenste reise meines lebens , aber der reihe nach :
1. Flug frankfurt - johannesburg- maun ohne zwischenfälle , gepäck alles angekommen,nichts beschädigt.
2.2 nächte motsentsela tree lodge bei maun . sehr zu empfehlen , obwohl etwas teuer .luxeriöse zelte mit walking safaris über 2 strecken , man kann wunderbar alleine gehen , da keine katzen , aber giraffen , zebras etc.sehr guter einstieg in,s abenteuer
3.flug in,s okavango delta mit moremi air ( grandiose sicht und aufnahmen) und 3 nächte pom pom camp.an dieser stelle habe ich für mich das wort urlaub in elebnisreise geändert .
pom pom war einmalig , schöne zelte mit deutschem management , hervorragender betreuung und klasse game drives ( viele leoparden mit jungen ).
mokorro touren, einfach nur klasse mit super tierbegegnungen.
überhaupt keine moskitos , fast auf der ganzen tour nicht.
4. dann kam das eigentliche abenteuer , ich hatte es mir in meinen künsten träumen so nicht vorgestellt . eine geführte zeltsafari ( 6 deutsche ) 2 guides aus botswana , wovon einer deutsch sprach und 7 nächte im zelt über : moremi , savuti bis chobe.(buchbar bei abendsonne africa und der - tours)
am ersten abend wurden die zelte , 2,5 x 2,5 meter , man konnte stehen, im kazikini camp aufgebaut . dort gab es noch zwei andere camper , jedoch ab da waren wir auf allen campsítes nur noch alleine und abgeschieden. anschließend wurde ein abendlicher game drive , der erste, durchgeführt , bei dem direkt vor unseren augen eine löwin ein zebra riss und der todeskampf des strampelnden zebras 30 minuten dauerte. als es endlich tod war, schleckte die löwin erste einmal eine viertelstunde den bauch ab , bevor sie anfing den magen zu fressen . die handlampen des fahrzeuges leuchteten nun schon 2 stunden und unser guide hatte angst um seine batterien , so das wir gegen 23 uhr zum camp direkt zurückfuhren und alle im zelt verschwanden . spätestens hier habe ich dieses abenteuer nun für mich in expedition unmgewandelt . in dieser nacht habe ich vor aufregung kaum geschlafen , zumal hyänen lauthals um die zelte schlichen und sich im krach mit honigdachsen ( sehr groß ) abwechselten
von dort ging es nach moremi 3- 4. bridge, deth end . wie im paradies erschien mir die grüne landschaft . hier hatten wir auch die meisten tierbeobachtungen , viele löwen ( ein rudel mit 16 tieren ) geparden und
alles was man sich vorstellen kann . beim abendessen am tisch standen die elefanten , auch in savuti mehrmals direkt neben uns am tisch oder liefen in 10 metern abstand vorbei.
nachts war es mir schon manchmal unheimlich , aber das wurde von tag zu tag besser , wenn man die grenzen beider seiten kennenlernt und einhält.
mein bester freund war meine plastikpippi flasche aus dem sanitätshaus , so das ich nachts nicht rausmusste. oft haben die hippos,zebras,affen, elefanten ,löwen und hyänen sich ein stelldichein um unser zeltcamp herum gegeben .die lautstärke ihrer rufe war entsprechend aufregend.
weiter ging es ,8 stunden fahrt durch tiefsand , nur eine fahrspur,nach savuti . hier war alles staubig , trocken,auf dem glas meiner armbanduhr konnte ich im staub meinen namen schreiben , dennoch viele tiere.
wir blieben immmer 2 nächte pro campsite und fuhren weiter an einen einsamen platz im chobe . dort hatte ich mir die großen herden elefanten und büffel in dem grünen chobe tal so nicht vorgestellt und auch die bootsfahrt war ein erlebnis der besonderen art,denn es gab hippos hautnah.
als uns die giudes am 8 tag in der garden lodge bei kerstin rausließen, passierte es dann . wir haben uns hingestezt und nur geweint .
wir wollten nicht zurück in die zivilisation aber es war nicht zu ändern. kerstin hat sich rührend um uns gekümmert und geholfen , das wir uns wieder einlebten.
5 tage garden lodge war zwar eindeutig zu lange und die zimmer müssten dringend einmal renoviert werden , aber die persönliche beteuung hat uns geholfen , auch diese tage angenehm ausklingen zu lassen .abends kam margret , das haushippo.
wir haben von dort einige game drives und boots ausflüge auf dem chobe unternommen und auch einen tag nach zimbabwe / victoria falls , was überhaupt kein problem war , gemacht , dort sind wir für 75.- euro p pers. sogar noch mit dem heli über die fälle gefolgen.
am letzten tag hat uns florian/garden lodge noch zum zambesi gebracht , wo boot und transfer nach livingstone airport bereits auf uns warteten, und , bevor wir uns versahen , waren wir wieder mit riesen giraffe und besondres schwerem holzhippo in frankfurt....
beim schreiben diese berichtes habe ich sehr oft unterbrechen müssen , weil mir tränen die backe ( wange ) runterliefen......ist das das virus africa , von dem ihr immer erzähltet?
Eure paddy