Ich möchte noch ein paar allgemeine Informationen teilen:
Die Unterkünfte, die mit einem 🛜 markiert sind, hatten WiFi. In Botswana gab es WiFi bei den Gates: Third Bridge, Moremi South Gate, Mabuasehube Gate und beim Shop in Savuti. Am Mababe Gate gab es kein WiFi, und dort konnte man eventuell auch nicht mit Karte zahlen (die Situation könnte sich aber ändern). Ich denke, alle Lodges haben WiFi.
In Simbabwe gab es in Robins Camp, Kapula und Main Camp WiFi. Im Mai 2025 waren wir außerdem im Silwane Camp – dort gibt es ebenfalls WiFi, nicht nur für die Tented-Camp-Gäste, sondern auch für die Campsite Gäste.
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Straßen & Treibstoff:
Alle Straßen waren sowohl im Oktober als auch im Mai gut befahrbar. Im Oktober gibt es natürlich mehr Staub

Nehmt unbedingt mindestens 2 Jerrycans mit, falls ihr mehr als 3–4 Nächte in Moremi–Khwai–Savuti verbringt und anschließend nach Kasane fahrt – ein 130-Liter-Tank reicht nicht aus. Für Mabuasehube empfehle ich sogar 4 Jerrycans, wenn ihr länger als 4 Nächte bleibt. Die Strecke über Kang und Hukuntsi nach Mabua ist kürzer und besser als über Sekoma und Khakhea. In Mabua müsst ihr auch viel Trinkwasser mitnehmen.
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Navigation:
Wir nutzen GaiaGPS und OruxMaps mit Satellitenkarten. Für GaiaGPS plane ich die Strecken vor der Reise auf der Website und folge ihnen dann unterwegs. Außerdem gibt es dort gespeicherte Tracks von anderen Usern, sodass man sieht, wo alle gefahren sind.
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Sichtungen:
Die Sichtungen sind im Oktober meist besser, weil sich die Tiere an den Wasserstellen sammeln und die Raubtiere dort einfach warten. In Moremi waren die Sichtungen im Mai jedoch fast noch besser. Auch in Savuti und Khwai hatten wir im Mai sehr gute Sichtungen. Hwange würde ich im Mai allerdings nicht empfehlen, vor allem nicht nach einer so regenreichen Saison.
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Ausrüstung & Fotografie:
In meinen Videos habe ich viel iPhone-Footage verwendet, dazu auch eine GoPro – die Action-Kameras haben einfach eine fantastische Stabilisierung. Ich würde auch eine 360°-Kamera empfehlen, weil man damit super lustige Aufnahmen machen kann. Ich habe die Insta360 X4, mittlerweile gibt es schon die X5.
Zum Fotografieren nutze ich Nikon-Kameras. Man kann aber eigentlich alles mit nur einer Kamera und einem Objektiv (z. B. 180–600 mm) machen. Da ich schon länger ernsthaft fotografiere, habe ich die teureren Modelle (Z8 und Z9). Notwendig sind sie aber nicht. Im Mai 2025 hatte ich auch die Z50 II dabei und damit hervorragende Fotos gemacht – eine sehr gute, kleine und leichte Kamera!
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Video-Tipps:
Beim Filmen mit der Z9 habe ich ND-Filter eingesetzt, wenn es zu hell war (die 180°-Regel muss man immer beachten). Ich nutze magnetische Filterringe, so geht das Wechseln sehr schnell. Beim Filmen in 4K/120fps kann ich zudem 2,3x croppen, was die Brennweite deutlich verlängert.
Wenn euch interessiert, wie ich Fotos und Videos genau mache, kann ich dazu ein eigenes Video produzieren.
Und zuletzt: Ich habe immer zwei Wildkameras dabei, weil ich unglaublich neugierig bin, was nachts so alles vorbeikommt.