Guten Abend,
wenn sich eine Türe schließt, geht eine andere auf. Dieses Mal eine genz erfreuliche!

Der "Ersatz" für das Maison dÉte war ein Volltreffer! Das "
Residence-Hotel" machte seinem Namen alle Ehre:
Schon nach wenigen Schritten glaubten wir in einer echten Residenz gelandet zu sein.
Wir wurden überaus freundlich und hilfsbereit empfangen und zu unserer Suite geleitet. In der dürfen wir 4 Tage bleiben!
Ja, richtig, es war eine echte Suite mit mehreren Zimmern und ca 100 m² Wohnraum und einem Balkon. Hier fehlte absolut nichts, vom Begrüßungs-Sektkübel, der Obstschale, einigen Leckereien, Bademänteln usw.
Und vom Balkon aus ein Blick auf:
eine Kolonie von Dorfwebern.

Was Besseres hätte mir nicht passieren können.
Ich fasse die 4 Tage in einem Beitrag zusammen, denn die meiste Zeit wiederholen sich etliche Dinge.
18.30 Uhr kommt der Zimmerbutler, stellt sich vor und lässt eine Strandtasche, Lesezeichen und einen Gute Nacht – Wunsch als Begrüßung da. Außerdem richtet er die Betten und besorgt mir einen Kübel voll Eis zum Kühlen meines Knies. Das wiederholt er jeden Abend. Die Eisbeutel tun meinem Knie gut und ich kann das IBU 600 reduzieren.
Das Hotel verfügt auch über riesige Pools:
und direktem Zugang zum Meer von denen ein Teil mit Liegen ausgestattet ist. Hier war aber kein Massentourismus. Man findet immer ein ruhiges Plätzchen im Schatten unter einem der Bäume.
Das Kronendach der Würgefeige ist so schön schattig, dass man es problemlos längere Teit darunter aushält.
Unter der Kokospalme sollte man aber eher vorsichtig sein!

Zudem kommen gelegentlich "Poolboys" vorbei und bringen Erfrischungsgetränke oder Eiskonfekt.
Der Bänderriss am Knie - hatte als ehemaliger Sportler sowas schon des öfteren - hat mir die Ruhe gedankt und ich konnte den Rest ds Urlaubs gut humpelnd überstehen. Davon nun nichts mehr.
Nicht vergessen darf ich natürlich die hervorragende Verpflegung:
Als Beispiel mal zwei Frühstücksteller:
Und am Abend gab es im Wechsel Büfett oder Gerichte zum Auswählen. Beispiel:
Vorspeise
Hauptgang
Nachtisch
Und danach findet sich in der Bar ein lauschiges Plätzchen bei einem guten Cocktail:
Oder man schaut sich eine der Sega-Vorführungen, die typisch für Mauritius in Instrumenten und Tanz sind, an.
Man kann aber auch von einer oberen Etage ganz in Ruhe den Sonnenuntergang genießen.
Das ist der Blick nach Westen:
Und das zur gleichen Zeit der Blick nach Osten:
Welch ein faszinierendes Farbenspiel. Die Natur bietet eben doch die beste Unterhaltung.
Schönen Abend noch:
Burschi