3. September 2023 - Chobe HATAB CNP 02 (Teil 2)
Nach der Löwensichtung fahren wir weiter Richtung Ihaha. Dabei gibt es immer wieder etwas zu sehen.
Zunächst die ganz kleinen Vertreter der heimischen Fauna, der Vollständigkeit halber ein Red-billed Fire Finch.
Green-winged Pytilias gab es auch, aber diese Fotos erspare ich euch wirklich

!
Danach zwei Blue Waxbill
Falls sich übrigens jemand wundert, dass ich meistens die englischen Vogelnamen verwende: da auf den Bushways-Touren englisch gesprochen wird, haben sich mir diese Namen im Laufe der Jahre mehr eingeprägt als die deutschen, und manche der deutschen Namen fallen mir einfach nicht spontan ein. Aus Faulheitsgründen schreibe ich dann eben englisch, beide Namen sind mir zu viel und die wissenschaftlichen müsste ich nachschlagen, dazu hab ich gleich gar keine Lust!
Die nächste Sichtung verwundert Diteko ein bisschen, denn Slender Mongooses (Mongeese?) sind eigentlich Einzelgänger. Er vermutet daher, dass diese zwei Sonnenanbeter Mating Mongooses sind.
Was gibt es denn da drüben zu sehen? (Danke Simone fürs Foto)
Tatsächlich, Pukus

! Auch wenn sie weit weg sind – nun haben wir auch diese Antilopenart gesehen, die es in Botswana nur hier ganz im Nordosten gibt.
Weiter geht’s! Wenn es nach mir geht, braucht es keine Löwen oder andere Sensationen, dann genieße ich einfach das Fahren, den Wind, die tolle Landschaft und was es alles zu entdecken gibt! (Danke Simone fürs Foto)
Hinter den Pukus biegen wir ab auf eine Art Landzunge, um die der Chobe einen großen Bogen macht. Hier ist es wunderschön, und dazu noch einsam.
Also zumindest sind keine anderen Touristen unterwegs, ein paar Vögel zum Glück aber schon

!
Saddel-billed Stork
Yellow-billed- Storks, die ich im Moremi vermisst habe (nicht sonderlich elegant

)
Beide zusammen
Und ein Hamerkop, der gerade Nistmaterial sammelt und abtransportiert.
Zurück auf der Hauptpiste gibt es nach diesem Braun-in-Braun endlich wieder einen Lilac-breasted Not-schade Roller (ich glaube, das ist jetzt wirklich der letzte der Reise, versprochen!).
Auf dem Weg nach Ihaha hat man einen traumhaften Blick über die Floodplaines – ich bin jedes Mal aufs Neue begeistert von dieser Ecke des Chobe NPs.
Auf der Anfahrt zu unserem Coffeebreak-Platz gibt es weiterhin viel zu sehen. So zahlreich die Touristen an der Chobe Riverfront sind (hier zum Glück nicht), so groß ist auch die Artenvielfalt. Ich hatte schon bei meinem ersten Besuch 2012 den Gedanken, dass hier die Arche Noah ausgekippt wurde, so wirkt es auch heute immer noch auf mich.
African Darter (rechts könnte ein Reed Cormorant sein, bin mir aber nicht sicher)
Ein immer dünner werdender Southern Carmine Bee-Eater
Impalas und jede Menge Wasservögel
Goliath Heron
Great White Pelican, dazu Glossy Ibis, African Spoonbill, Sacred Ibis, irgend eine Ente….
Büffel und Zebras
Nochmal Vogelsuppe mit einem Sacred Ibis, der gerade landet
Ein Glossy Ibis beim Landeanflug
Links ein einfliegender Black Heron, African Spoonbills, Great White Pelican, Great Egret, Glossy Ibis und vorne zwei Limikolen-Bibberle, die ich Matthias überlasse…
Und dann sind wir an unserem Picknick-Platz angekommen- ich liebe ihn!
Ein (vermutlich) GreaterBlue-eared Starling ist auch schon hier.
Wir genießen den Ausblick über die Flutebenen des Chobe Rivers. (Danke Elke für das Foto)
Heute gibt es besonders viele Zebras genau gegenüber.
Mit diesen geht es dann im nächsten Kapitel weiter.