Liebe Katrin,

freu dich auf Magotho. Uns gefällt es dort immer sehr gut. Ja, die Campsites sind nördlich des Khwai, der auch die Grenze zum Moremi bildet. Wir haben lediglich einen Nebenfluss gekreuzt, den Mbudi River. Damit blieben wir immer noch nördlich des Khwai. Aber gerade diese kleineren Wasserläufe sind problematisch, weil sie je nach Wasserstand leicht oder fast überhaupt nicht zu durchqueren sind. Dann muss man große Umwege nehmen, um auf die andere Seite zu kommen.

Von den Ablutions habe ich leider kein Foto. Das sind mehrere, verstreut stehende Häuschen aus Holz, die jeweils zwei Toiletten und zwei Duschen beinhalten. Alles einfach, aber völlig in Ordnung. Von den Stellplätzen sind sie unterschiedlich weit entfernt. Manchmal empfiehlt es sich vielleicht, dorthin zu fahren.

Die Plätze sind im Prinzip zwar nummeriert, aber nicht an jedem Platz findet man ein gut sichtbares Schild.

Viele Grüße
Uwe

Lieber Uwe,
Danke dir für die Erklärungen! Ich glaube unser Wagen wird keinen Schnorchel haben so dass wir tiefe Wasserläufe wahrscheinlich umfahren werden müssen. Also sooo tief durch wie ihr auf dem Foto mit Wasser auf der Haube, würde ich es kaum wagen!
Aber doch, die Ablutions tönen vernünftig! Werden aber wohl kein warmes Wasser haben, denke ich. Was ihr ja auch nicht benötigt habt bei der Hitze!
Freu freu freu!

Hoi zämä

Erstmal wieder ein kleines 'danke' für zwischendurch!
Eulenmuckel schrieb: Schön dass so was auch mal von Botswana gezeigt wird, das habe ich in Botswana nämlich auch nicht weniger gesehen als in Ostafrika, wo immer wieder Bilder mit unzähligen Autos auftauchen.
Eulenmuckel schrieb: Hmmm....ich hoffe für Uwe doch sehr dass Ruths vielleicht etwas übertriebene Tierliebe, insbesodere die zu den Krokis, durch eine hohe Lebensversicherung abgesichert ist?
Nein, im Ernst...Nie würd ich das machen, nie! Krokis sind nicht nur schnell, die können auch in einer Ruhe im Wasser liegen bleiben wenns gleich nebenan Elis hat. Oder wie kommen die verstümmelten Rüssel zustande?
Sorry, ich finde das ist unnötiges Risiko.

@Sascha: Das Foto, das du meinst, ist auch unser Favorit. Es freut uns sehr, dass du weiter mitfährst.

@Caroline: Vielen Dank. Das war wirklich eine ziemlich gute Löwensichtung. Für unsere Mitreisenden, die zum ersten Mal in Botswana waren, war es vermutlich völlig selbstverständlich, da ja bislang eine Top-Sichtung auf die nächste folgte. Sie erwarteten wohl nichts anderes.

@picco: Was Ostafrika angeht, können wir natürlich nicht wirklich mitreden. Sicherlich kommt es wie hier am Khwai auch in Botswana schon mal zu solchen Ansammlungen von Lodge-Fahrzeugen, wenn es um eine besondere Sichtung geht, die sich natürlich per Funk bei den Guides schnell herumspricht. Anhand dessen, was uns Freunde und Bekannte über Safaris in Tansania und Kenia erzählt haben, sagt mir mein Gefühl jedoch, dass diese Fahrzeugdichte bei Sichtungen dort deutlich häufiger ist.

Was das Risiko der Wasserdurchquerung zu Fuß angeht, hast du völlig Recht. Übrigens: Die Kamera ist wirklich gut versichert.

Viele Grüße
Uwe

Hoi Uwe

Ja, ich kenn die Bilder auch hauptsächlich aus Ostafrika, aber eben bis auf eine einzige Situation im Zentrum der Seronera-Region (wo alle Touris sind) der Serengeti hab ich so was noch nie in der realen Welt gesehen.
Mir ist zwar bewusst dass es am Mara River in Kenya und in der Seronera sowie manchmal im Ngorongoro viele Touris hat, selbst gesehen hab ich mit der einen Ausnahme aber nie grössere Tourisansammlungen als ich in Botswana Boote auf dem Chobe gesehen habe. Vieleicht liegts daran dass wir meist gesagt haben dass wir nicht im Tourirummel sein wollen, denn 10 Minuten von Seronera weg hat man schon seine Ruhe.
Find ich übrigens gut dass wenigstens die Kamera versichert ist, Ruth hatte ja schon einige schöne Jahre... ...OK, wär trotzdem schade um sie.

@Eulenmuckel - deine Bilder sind wirklich unglaublich schön!

Danke fürs mitreisen lassen!

Der Thread ist für den nächsten Regentag bzw Wochenende vorgemerkt!

Stefan