THEMA: Familien-Camping-Abenteuer in Namibia und Botswana
07 Nov 2022 16:18 #654899
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  • binca75 am 07 Nov 2022 16:18
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Liebe Friederike,

hab das jetzt einfach so geschrieben, wie es der Sohn gesagt hat... Ich musste beim ersten Hören auch nachfragen... :whistle: :laugh:

Momentan ist bei uns echt einiges los... Mit 13 ging das alles noch, aber seit 4 Monaten spielen die Hormone komplett verrückt, habe ich das Gefühl. :blink: Der eine ist kaum aus seinem Zimmer rauszukriegen und der andere hat seine Affinität zu Feuer und gefährlichen Aktionen entdeckt... :( Aber Bele hat mir ja Hoffnung gemacht, dass es auch wieder anders wird... :lol:

Liebe Grüße
Bianca
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07 Nov 2022 17:46 #654908
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  • binca75 am 07 Nov 2022 16:18
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... Fortsetzung
Die Zufahrt zum Thakadu Bushcamp ist schön.



Angekommen an der Rezeption, die gleichzeitig wohl auch Tresen des Restaurants und der Bar darstellt, wird uns gesagt, wir könnten uns einen Platz aussuchen. Wir entscheiden uns, nicht ganz so weit weg von den Waschgelegenheiten zu hausen.
Wieder haben wir hier einen schönen Baum…



Zuerst richten wir uns häuslich ein, bauen das Zelt auf und bereiten heißes Wasser für einen Kaffee zu. Anschließend genieße ich eine Auszeit im Campingstuhl mit meinem E-Book.



Auch Matthis hat sich sein Buch hervorgeholt.



Matthias geht fragen, ob wir Feuerholz bekommen können. Die Antwort, die er bekommt, hatten wir woanders auch noch nicht: Sie hätten kein Feuerholz zu verkaufen, aber wir könnten uns welches suchen. Ich muss nach der Aussage spontan an die Gruppe Touristen denken, die sich mit gesuchtem „Holz“, bzw. Buschwerk aus Versehen selbst vergiftet hat… :( Naja, das wird schon gutgehen. B)

Ich möchte zuerst duschen und suche den Waschraum auf. Das Wasser ist nicht mal lauwarm und so beschließe ich zu warten. Vielleicht wird das Wasser erst später aufgeheizt. Die Waschräume an sich sind gewöhnungsbedürftig… Nein, daran könnte ich mich nie gewöhnen. Das lässt sich auch nicht beschönigen. :angry: Es herrscht definitiv Renovierungsbedarf und sauber ist es auch nicht… Also bin ich nicht unglücklich, die Dusche zu verschieben.
Blickt man vom Klo auf die Tür, sieht man übrigens das:



Mittlerweile scheinen ein paar Autos angekommen zu sein und wir beschließen, etwas an der Bar zu trinken. Hier wird eifrig herumgeräumt und die Stimmung ist ausgelassen. Der Fernseher wird in Position gebracht und die Sitzgelegenheiten davor ebenfalls. Es stellt sich heraus, dass wohl ein Rugby-Spiel übertragen wird. Wir bestellen etwas zu trinken. Uns wird extra Platz mit einem guten Blick zum Fernseher eingeräumt.



Nachbarn und Freunde treffen sich hier scheinbar zum „Rugby-Gucken“. Von einem Verantwortlichen für den Campingplatz oder das Bushcamp habe ich hier irgendwie noch niemanden entdeckt. Ich habe noch nie ein Rugby-Spiel gesehen und starre deshalb fasziniert auf den Bildschirm voller sich prügelnder Männer und verstehe die Regeln dieses seltsamen Sports nicht… :whistle: Matthis und Matthias beschließen schließlich, Feuerholz zu suchen, während Lenni und ich dem Treiben hier noch ein wenig länger zusehen. Es fließt bei den anderen einiges an Bier und es geht recht laut zu.
Irgendwann will ich natürlich auch meinen Beitrag zum heutigen Lagerfeuer leisten. Mittlerweile blutet Matthias` Schienbein, weil er sich versehentlich bei der Holzsuche mit einem Dornbusch angelegt hat. :huh: Das Feuer heute Abend fällt nicht allzu groß aus, aber es brennt und es reicht zum Sandwich-Rösten… Lenni taucht irgendwann verschwitzt und völlig überdreht auf und meint, die Leute seien hier meeeganett und sie hätten ihm eine Airsoft-Pistole zum Schießen gegeben. Tatsächlich hat sich wohl in der Bar eine kleine „Schießerei“ mit Airsoft-Waffen entwickelt. Unser Sohn mittendrin… :P War klar… Er meint, er habe das Mädchen gegen die Kerle verteidigt… ;) Es geht ihm gut und es gibt keine weiteren Verletzten…


Die Stimmung bei uns allen ist dennoch leicht bedrückt, denn es ist heute unser letzter Campingabend. Morgen geben wir schon unser Fahrzeug ab. :dry:
Wir essen und wollen danach alle gemeinsam die Waschräume aufsuchen. Außerdem müssen wir noch das benutzte Geschirr abspülen. Es ist dunkel, die Waschräume sind hell erleuchtet. Alle Fenster und auch die Türen stehen offen, :ohmy: was natürlich zu einem enormen Insektenaufkommen sorgt. Aus dem Herren-Bereich kommt einem schon draußen ein nicht allzu angenehmer Duft entgegen. :sick: Ich beneide die Jungs nicht.
Das Wasser am Waschbecken ist kalt, so dass ich schließlich unser Campingspülbecken mit dem leicht lauwarmen Wasser der Dusche fülle. Irgendwie bekomme ich das Geschirr damit sauber. Meine Männer kommen fröstelnd aus der Dusche und ich beschließe, heute Katzenwäsche zu betreiben… :whistle: Ich möchte auch – so schnell es geht – aus dem Waschhaus raus. :blink:
Morgen müssen wir sehr früh aufstehen…
Gute Nacht!
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Letzte Änderung: 07 Nov 2022 18:38 von binca75.
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Sonntag, 07.08.22: Zurück nach Namibia!

Um 6 Uhr klingelt der Wecker. Gegen 16 Uhr wird jemand von Namibia Car Rental unseren Wagen von Hohewarte abholen und wir müssen bis dahin noch knappe 510 km fahren und die Grenzformalitäten erledigen. :blink:



Nach einem schnellen Frühstück kümmern sich Lennard und Matthias um die Zelte und Matthis und ich packen Kartons mit unseren restlichen Lebensmitteln zusammen. Wir wollen mal schauen, ob die Sachen hier jemand gebrauchen kann, denn es ist wirklich noch einiges übrig (unter anderem Kartoffeln, Zwiebeln, Paprika, Zucker, etc…) und auf der Gästefarm Hohewarte erwartet uns Frühstück und Abendessen. Wir zuckeln also mit unserem Karton Richtung Küche im Haupthaus und rufen. Eine Dame kommt heraus und nach einem freundlichen „Dumela, Mmaa“ fragen wir sie mit Hilfe von Händen und Füßen, ob sie den Inhalt unserer Kiste haben möchte. Sie winkt uns in einen Vorraum, wo Matthis und ich ihr die eingepackten Dinge zeigen. Wir ernten ein glückliches Lächeln und als wir alles ausgepackt haben, fängt sie fast an zu tanzen. :woohoo: Matthis und ich gehen glücklich zurück zum Auto. Jetzt räumen wir den kompletten Rest aus dem Kühlschrank auch noch aus. ;) Dort hält sich nämlich noch ein angebrochenes Stück Butter, etwas Käse und Aufschnitt auf. Ich kann die Sachen nicht wegschmeißen, auch wenn sie angebrochen sind. Also packen wir einen weiteren kleinen Karton zusammen mit angebrochenen Lebensmitteln. Bei unserer Rückkehr zur Küche werden wir bereits freudig erwartet. Es ist eine zweite Dame dazu gekommen und Matthis kann kaum begreifen, wie man sich dermaßen freuen kann über für uns so einfache Kleinigkeiten. Schließlich ist der Kühlschrank leer und ausgewischt und der restliche Kram im Auto verstaut. Wir müssen los… :whistle:
Angekommen im Haupthaus wollen wir noch unsere Getränke von gestern bezahlen. Wir müssen warten, bis die Chefin da ist. Als sie kommt, kann ich es kaum glauben, denn es handelt sich um das junge Mädel von gestern, die von Lennard mit der Airsoft-Waffe verteidigt wurde… :whistle: Auch gut.


Schließlich sind wir auf Pad und Matthis darf das Farmtor öffnen.
Nach etwa 200 km erreichen wir den Grenzübergang Mamuno. Nachdem der Grenzübertritt in Ngoma so völlig einfach, zügig und unproblematisch war, haben wir uns im Vorfeld über den Grenzübergang hier keinerlei Gedanken gemacht. Durch diese Grenze führt ja auch nur einer der wichtigsten Handels- und Transportwege der Region… :whistle: Das erkennen wir dann auch recht bald:



Es herrscht Chaos auf den ersten Blick… LKWs und Fahrzeuge aller Art stehen kreuz und quer und keiner scheint wirklich zu wissen, wo man sich hier anstellen soll. Einige Mitfahrer steigen aus und erkunden die Situation. Es dauert etwas, da winkt uns jemand zur Seite und wir folgen ein paar anderen Fahrzeugen seitlich an den LKWs vorbei. Es ist schon mal ein gutes Gefühl, hier nicht mehr mittendrin im Gewusel der riesigen Brummer zu stehen. Wir halten also und sehen als erstes den Container, an dem unsere Impfpässe kontrolliert werden. Klappt… :) Dann wird es wieder kompliziert. Es ist alles voller Menschen. Aber das nützt ja nun alles nix. Matthias stellt sich am ersten Häuschen hinten an, wo es um das Fahrzeug geht. Aus einem Gebäude weiter vorne hole ich mir schon mal die Formulare für die Ausreise. Hier scheinen Schüler einer kompletten Schule die Grenze überqueren zu wollen. Es wuselt wirklich alles durcheinander… :ohmy: Ich möchte mich an die Seite setzen und schon mal mit dem Ausfüllen beginnen. Wo ist der Stift? Ich hatte ganz sicher mehrere Kulis extra für diese Situationen in meinem Rucksack. Natürlich lässt sich kein Stift finden. Die Jungs sind genervt. Es dauert ihnen jetzt schon zu lange… Mir auch… :dry: Die Schlange vor Matthias scheint auch nicht kleiner zu werden. Nun weise ich Lennard und Matthis an, sich schon mal in die Menschenschlange für die Ausreise zu stellen. Ein Stift ist immer noch nicht aufzufinden… Ich laufe rüber zu meinem Mann und hole mir den Autoschlüssel. Wahrscheinlich liegt der Stift vorne im Auto. Falsch gedacht… Tut er natürlich nicht… :angry: Ich gehe nochmal in das für die Ausreise zuständige Gebäude und sehe tatsächlich auf einer Art Fensterbank einsam und verlassen einen blauen Kugelschreiber liegen… :woohoo: Möglichst unauffällig schleiche ich zu ebendieser Fensterbank und hole mir den Schatz. Jetzt muss er nur noch schreiben… Klappt… :) Nun sitze ich mit einem debilen Grinsen im Gesicht draußen auf der Treppe und kann mit dem Ausfüllen der Formulare beginnen. Matthis setzt sich zu mir. Bei Matthias geht es nun auch langsam voran. Schließlich können wir uns mit ausgefüllten Formularen anstellen. Wer hat noch gleich die Pässe? Und wo sind die Papierschnipsel, die wir am Container als Corona-Impf-Bestätigung bekommen haben??? :blink: Es dauert nochmal eine halbe Stunde, dann kommt Matthias völlig genervt angelaufen. Er hätte sich gar nicht dort anzustellen brauchen. Dort müssen nur LKW-Fahrer, die gewerblich unterwegs sind, Gebühren entrichten… :pinch: Ich schaue auf die Uhr… Die Schüler scheinen nicht weniger zu werden vor uns… Was ist eigentlich mit dem Auto? Steht das da sicher?
Nach fast 2 Stunden sind wir in Namibia angekommen und können weiterfahren… Den blauen Kugelschreiber habe ich noch in Botswana schön wieder auf die Fensterbank gelegt, auf dass er weitere Menschen glücklich mache… Mir reicht es für heute an Grenzübergängen… Und ich brauche dringend eine Dusche… Und einen ruhigen Platz…
Erstmal fahren… Wir haben noch einiges an Strecke vor uns. Gegessen wird im Auto, was man eben so während der Fahrt essen kann. Mit dem Fahren wechseln wir uns ab und erreichen schließlich um 16.15 Uhr ein großes verschlossenes Tor: Das Eingangstor der Gästefarm Hohewarte. :cheer: Nach einigem Suchen entdecken wir einen Knopf für eine Art Gegensprechanlage. Es ertönt ein lautes Geräusch und das Tor öffnet sich.
Ich hasse es zu spät zu kommen und rechne schon damit, dass ein Mitarbeiter von Namibia Car Rental auf uns wartet. :whistle: Wieder falsch gedacht…



Wir fahren auf das uns freundlich erwartende Farmhaus, eine ehemalige Polizei- und Poststation, zu und werden aufs herzlichste von Kathrin begrüßt. Sie und ihr Mann haben die Gästefarm zu Beginn des Jahres erst übernommen, erzählt sie uns später. Von Namibia Car Rental ist noch nichts zu sehen und es hat sich wohl auch keiner gemeldet bis jetzt. Puh…
Wir beziehen zwei Doppelzimmer im Bungalow mit gemeinsamer Terrasse.



Sehr schön! Matthias kümmert sich mit Lennard hinter dem Bungalow um eine grobe Reinigung unseres Autos, während Matthis und ich uns ums Gepäck und die Dinge kümmern, die die beiden ausladen. So langsam kommen wir hier an und es gefällt uns sehr. :cheer:
Kathrin ruft mich irgendwann, um etwas mit mir zu besprechen. Unsere Jungs haben morgen Geburtstag und werden 14 Jahre alt. Kathrin wurde von Nina (Namibia Click&Travel) darüber informiert und fragt mich nun nach einem Lieblingskuchen und dem Lieblingsessen der Jungs, damit sie sich darauf vorbereiten kann. :woohoo: Damit hatte ich nun gar nicht gerechnet. Mit Lennard und Matthis war besprochen, dass wir alles, was mit Geburtstag zu tun hat, auf zu Hause verschieben. Hier erleben wir eine ähnliche Gastfreundschaft, wie wir sie immer auf Omandumba empfunden haben... Es ist einfach schön...
Fortsetzung folgt…
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11 Nov 2022 16:42 #655304
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Jetzt habe ich das Fazit zum Thakadu Bushcamp vergessen… Hier ist es:

Fazit: Thakadu Bushcamp
Die Campsites mit dem alten Baumbestand sind eigentlich sehr schön. Die Jungs sind von den coolen Campbesitzern natürlich total begeistert. Wir fanden sie auch nett am Vorabend beim Rugby-Spiel, aber wir haben nicht erkennen können, dass sie sich für das Camp zuständig fühlen.
Wir hätten tatsächlich gerne die Zeit, die wir Brennholz-Suchen verbracht haben, anders verbracht. Das war schon skurril… :whistle:
Die Waschräume sind in einem dreckigen und verlotterten Zustand. Das will ich hier ganz deutlich sagen. Die ganze Zeit scheint hier Licht zu brennen, während alle Fenster und Türen offen stehen (müssen sie vielleicht, da man sonst den Gestank nicht aushalten könnte…? :sick: ). Somit sucht jegliches krabbelndes und fliegendes Getier in der Dunkelheit die Waschräume auf. Richtig warmes Wasser gab es nicht.
Es scheint sich um den Campingplatz und das, was dazugehört, keiner so wirklich zu kümmern. Über die anderen Unterbringungsmöglichkeiten kann ich nichts sagen.
Leider habe ich die Berichte mit den negativen Erfahrungen zum Thakadu Camp erst jetzt gelesen… Nina wollte uns eigentlich im Palm Afrique unterbringen.
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17 Nov 2022 16:48 #655712
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Fortsetzung…
Gegen 17.30 Uhr kommen Mitarbeiter von Namibia Car Rental, die unseren Hilux, der uns mal wieder wirklich gute Dienste geleistet hat, nun doch noch abholen wollen. Das klappt alles ganz unkompliziert und so können wir in Ruhe die wundervoll warme Dusche und das schöne Badezimmer nutzen, bevor es ein gemeinsames Abendessen mit den anderen Gästen gibt.


Noch ein schneller Blick in den Abendhimmel von unserer Terrasse...
Das Feuer im Kamin brennt und verbreitet eine gemütliche Atmosphäre.



Ich fühle mich ein bisschen an Barchan Dunes Retreat erinnert. Es gibt als Vorspeise einen Camembert im Teigmantel mit Kaktusfeigengelee und Salatbeilage. Es schmeckt phantastisch. Da zwei meiner Familienmitglieder keinen Camembert mögen, komme ich in den Genuss zwei weiterer Vorspeisen… :whistle: Eigentlich bin ich schon fast satt, aber es folgen noch zwei weitere Gänge. Es ist alles wirklich megalecker und liebevoll angerichtet. Die Getränke holt man sich selbst aus dem Kühlschrank, der ebenfalls im Speisezimmer steht, und trägt sie in eine Liste ein.
Mit ordentlichem Sättigungsgefühl geht es heute zufrieden ins Bett.
Gute Nacht!

Montag, 08.08.22
Heute wird erstmal ausgeschlafen! Und dann:
Happy birthday, Lennard und Matthis! :woohoo: Wir veranstalten den traditionellen „Trarira-Singkreis“ meiner Schwiegereltern, die telefonisch zugeschaltet sind, und gehen danach frühstücken.
Hier erwartet uns ein mit viel Liebe gedeckter Geburtstagstisch:



Die Freude über diese Überraschung ist riesig und wird noch größer, als Kathrin die Pfannkuchen bringt…



In unseren Reiseunterlagen von Namibia Click&Travel versteckt sich ebenfalls eine liebevoll eingepackte Überraschung für unsere seit heute 14jährigen Zwillings-Pubertiere. Es handelt sich um ein äußerst vielseitig verwendbares Multifunktionstuch im Namibia-Design, das natürlich gleich ausprobiert wird:



Den Tag heute gehen wir entspannt an. Wunsch unserer Jungs ist es, zwischendurch das vorhandene W-Lan nutzen zu dürfen. Vormittags möchten wir einen Spaziergang machen und für den Nachmittag haben wir uns für eine Farmrundfahrt angemeldet.



Bevor wir loslaufen, fällt mir noch ein, dass wir für unsere in Windhoek gekauften Bettdecken noch neue Besitzer suchen müssen. Kathrin kümmert sich gerne darum. Sie erzählt uns, dass die Wanderwege um Hohewarte herum noch nicht markiert sind und wir an einer bestimmten Stelle sicherheitshalber umdrehen sollen. Vor kurzem haben sich hier wohl mal Gäste verlaufen.
Es folgen ein paar Impressionen unseres Spaziergangs:





Anhang:
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17 Nov 2022 18:17 #655720
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Nach dem Spaziergang essen wir eine Kleinigkeit im Haupthaus und lernen ein deutsches Paar kennen, das heute Morgen in Windhoek angekommen ist und seine Reise noch vor sich hat. Zum Nachtisch geben die Jungs ihre Geburtstagsmuffins aus. :cheer:
Am Nachmittag treffen wir uns zu unserer Farmrundfahrt.



Die beiden Namibia-Neulinge vom Mittag fahren auch mit. Wir sitzen hinten auf der Ladefläche und es geht zuerst durch das Flussbett, das wir am Vormittag zu Fuß durchquert haben. Unser Fahrer hält immer mal wieder an und erklärt uns einiges.



Kudus gibt es hier auch.



Unsere Mitfahrer sind hellauf begeistert. Sind es doch die ersten Tiere, die ihnen in Namibia in freier Wildbahn begegnen. :woohoo: Wir freuen uns mit ihnen, als auch noch eine Pavianfamilie an uns vorbeirennt.
Schließlich halten wir auf einer Anhöhe.



Rechts von uns befindet sich ein Berg und unser Fahrer hat dort irgendetwas entdeckt.



Wir starren auf den Berghang und können alle nichts entdecken. Durch das Teleobjektiv sehe ich schließlich mehrere Bergzebras, die dort am Hang entlangklettern.



Das haben wir so auch noch nie gesehen.
Zufrieden geht es zurück und wir bewundern ein letztes Mal den farbenprächtigen Himmel nach Sonnenuntergang.





Im Haupthaus erwartet uns dann auch bald das gemeinsame Abendessen. Es wird ein sehr netter letzter Abend für uns auf Hohewarte. Kaum zu glauben, dass unsere drei Wochen morgen schon vorbei sind und doch haben wir wieder das Gefühl, viel länger hier gewesen zu sein… :whistle:
Gute Nacht!
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