THEMA: Wir sehen uns am Boteti! - Namibia/Botswana 2021
15 Jan 2022 09:43 #634551
  • TinuHH
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  • TinuHH am 15 Jan 2022 09:43
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07.09. - Windhoek - Kalahari Bush Breaks

Relativ gut ausgeschlafen geht es zum Frühstück. Ganz schön frisch ist es noch! Mit warmer Jacke sitzen wir im sonnendurchfluteten Frühstücksraum, sind die einzigen Gäste. Das Frühstück ist lecker. Und es gibt Kaffee! :woohoo: Wir lassen uns also Zeit, die wir auch mit Tagebuchschreiben vertreiben.



Beim Packen des Autos stelle ich fest, dass der Kühlschrank nicht richtig kühlt. Es blinkt bedrohlich rot, die Temperatur dümpelt irgendwo bei 10° rum. Das Telefonat mit der Savanna Autovermietung bringt keine Lösung, wir müssen noch mal vorbeifahren. Wir verabschieden uns herzlich von Magda, die uns wirklich nett und zuvorkommend betreut hat.

Fazit Casa Piccolo:
Für den Start in Windhoek optimal! Ruhig gelegen, aber trotzdem so zentral, dass man die wichtigen Punkte in Windhoek (Joe's, Maerua) schnell erreichen kann.
Das Frühstück ist nicht üppig, aber gut, die Zimmer etwas in die Jahre gekommen, aber sehr sauber, und man hat viel Platz. Die Betreuung durch Magda (und hinter den Kulissen von Claudia, die wir leider nicht kennengelernt haben) ist mega!
4,5 von 5 Punkten!

Was eine Nacht erholsamer Schlaf doch so ausmacht! Ich komme gleich viel besser mit Auto und Verkehr zurecht. Bei Savanna ist Marc, unser technischer Ansprechpartner, gleich da und schaut sich den Kühlschrank an. Schnell steht fest, dass die Batterie nicht voll geladen ist. Sobald der Motor läuft, kühlt der Kühlschrank, wie er soll. Wir sollen mindestens 300 km fahren, dann soll die Batterie laut Marc voll geladen sein. Ok, dann man los!

Jetzt geht es endlich los! Das Navi wird auf Kalahari Bush Breaks eingestellt und auf bekannten Straßen geht es durch Windhouk. Wir fahren am Flughafen vorbei (an der Kontrollstelle werden wir durchgewunken) und dann auf schnurgerader Straße Richtung Botswana. Total langweilig! Zwischendurch tauschen wir mal, damit sich Claudia auch mal mit dem Trumm anfreunden kann. So richtig werden sie nicht Freunde, der Cruiser und sie, aber es geht schon.

Der dicke Landcruiser fährt sich wie ein nasser Schwamm. Das Fahrwerk ist nicht für schnelles Fahren auf Asphalt gemacht, man darf das Lenkrad keine Sekunde los lassen. Aber ist ok, schnelles Fahren soll ja die Ausnahme bleiben. Und das Getriebe ist eher war für Forscher, jeder Gang eine Entdeckung! :woohoo:

Nach 295 langweiligen Kilometern kommen wir bei der Einfahrt zur Kalahari Bush Breaks Lodge an. Am Tor müssen wir uns eintragen, dann dürfen wir uns einen Zeltplatz aussuchen. Wir entscheiden uns für die Nummer 10, nicht weit weg von den Ablutions. Wir fahren gleich weiter die 2 km zur Lodge, damit wir uns uns zum Abendessen anmelden können. Dort werden wir von der Chefin sehr freundlich empfangen. Sie weiß Bescheid, und wir verabreden uns für 17:00 Uhr zu einem Sundowner, um 18:00 Uhr gibt es Essen. Dabei erfahren wir dann auch, dass es auf der Campsite gerade keinen Strom gibt wegen irgendwelcher Probleme mit der Stromversorgung. TiA!




White-Browed-Sparrow-Weaver - Mahaliweber


Crowned Lapwing - Kronenkiebitz

Mittlerweile hat sich auf dem Nachbar-Campground ein älteres Ehepaar (wobei - älter sind wir ja auch! :silly: ) eingefunden, auch mit einem ähnlichen Camper wie dem unsrigen. Wir beobachten genau wie sie alles machten. Das sieht alles sehr routiniert aus! Wir selber sind noch sehr mit dem Suchen aller möglichen Dinge im Camper beschäftig. Ständig hieß es „wo ist…?“.

Irgendwann laufe ich dann mal rüber um „hallo“ zu sagen und werde sehr nett begrüßt. Die beiden kommen aus Maun, wo sie ein kleines Reisebüro, vornehmlich für Holländische und Südafrikanische Gäste, betreiben. Spannend! Insider, gewissermaßen! Ich frage dann gleich, wo man in Maun essen gehen kann. Immerhin ist das „Discovery Bed & Breakfast“ nur mit Frühstück ausgewiesen. Als sie hören wo wir wohnen werden, erfahren wir von ihnen, dass man im DBB auch sehr gut abends essen kann, wenn man sich anmeldet. Sie würden das gerne für uns tun, da sie sowieso dort vorbei kämen, immerhin sind die Besitzer von DBB Freunde von ihnen! Na Bingo, das ist ja mal ein toller Zufall. Gleich Namen und Daten ausgetauscht, herzlichen Dank, das ist ja wunderbar! :)

Pünktlich um fünf geht es dann rüber zur Lodge. Bei GT sind wir immer pünktlich! :woohoo:
Außer uns sind nur noch die Eltern der Betreiberin da, die sich aber bald nach drinnen begeben, weil es langsam doch etwas frisch wird. So bekommen wir dann den schönen Platz auf dem Sofa mit Blick in die Landschaft mit Wasserloch auf Wasserböcke und Warzenschweine und dazu einen Gin-Tonic.


Kalahari Bush Breaks Lodge


Warthog - Warzenschwein


Waterbuck - Wasserbock

Zum Essen geht es zwei Schritte weiter an die Tafel zum 4-Gänge-Menü. Es gibt köstlichen Spinatsalat, dann Kudu-Carpaccio, anschließend Kudu-Steak und zum Abschluss Vanillepudding.





Zurück auf der Campsite geht es dann ab ins Bett. Unsere erste Nacht im Camper!
Und morgen geht's ab nach Botswana! :woohoo:
Letzte Änderung: 15 Jan 2022 17:25 von TinuHH.
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15 Jan 2022 11:46 #634565
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  • Mabe am 15 Jan 2022 11:46
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Hach, noch so ein schöner Bericht....da kommt man mit Lesen kaum hinterher.
Trotzdem schon mal danke!

Hoffentlich habt ihr keine weiteren Probleme mit Batterie und Kühlschrank...da bin ich ja etwas sensibel :)

Salüle
Mabe
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15 Jan 2022 12:49 #634572
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Mabe schrieb:
Hach, noch so ein schöner Bericht....da kommt man mit Lesen kaum hinterher.
Trotzdem schon mal danke!

Hoffentlich habt ihr keine weiteren Probleme mit Batterie und Kühlschrank...da bin ich ja etwas sensibel :)

Moin Mabe,

freut mich sehr danke!

Und...
[Cliffhanger]
... das mit der Batterie wird noch spaßig! Sei gespannt wie es ausgeht! :woohoo:
[/Cliffhanger]

Herzliche Grüße
Martin
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17 Jan 2022 11:32 #634756
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Die Fahr- und Schalteigenschaften des Landcruisers hast du sehr schön beschrieben. :laugh:
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17 Jan 2022 15:17 #634783
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  • Koalaxl am 17 Jan 2022 15:17
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Hallo Martin
Freuen uns auf euren Bericht und sind natürlich mit dabei.

Lg Petra
Namibia - Juni 2012
Süd Afrika - Dezember 2012
Botswana und Simbabwe Oktober 2013
Süden und KTP Dezember 2015 www.namibia-forum.ch...?limitstart=0#422443
Caprivi und Botswana September 2017
Süden und KTP Februar 2018
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21 Jan 2022 17:03 #635186
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08.09. - Auf nach Botswana!

Im Moment ist das alles noch etwas textlastig, mehr Bilder jibbet erst am Boteti. Bis dahin ist Strecke machen angesagt, da müsst Ihr jetzt durch! :whistle:

Ziemlich früh sind wir wach, es dämmert noch. Aber wir haben für die erste Nacht sehr gut geschlafen! Die Matratze ist erstaunlich gut, ich schlafe wie ein Stein!

Auf dem Gaskocher wird Wasser für den Kaffee heiß gemacht und dann werden die Einkäufe aus Windhuk aufgetischt. Beim Frühstück tragen wir mehrere Schichten, denn es ist richtig kalt und windig. :S

Die Ablutions sind prima und die Dusche wird bis auf einen kurzen Aussetzer (natürlich gerade, als Claudia Schaum in den Haaren hat! :woohoo: ) auch gut warm. Hinter den Ablutions gibt es eine Abwaschmöglichkeit mit zwei Waschbecken mit richtig heißem Wasser. Sehr komfortabel!

Unser Frühstückstisch bietet Aussicht auf ein kleines Wasserloch, an dem die lustigen Helm-Perlhühner in einem Pulk auftauchen. Zwei Gabelracken (Lilac-Breasted Roller - die Tinker-Hefte sind für uns Birder-Laien perfekt!) tummeln sich auch in Sichtweite unserer Objektive, sonst ist nicht viel los. Wir sind ja sowieso absolut nicht auf Vögel geeicht, unsere Bestimmungen rangierte bisher immer bei "Vogel", "hübsch", "bunt" :unsure: . Das sollte sich erst im Laufe der Reise ändern, Robin und Mara haben uns das Thema doch deutlich näher gebracht! ;)


Lilac-breasted Roller


White-Browed-Sparrow-Weaver - Mahaliweber

Ich strunze hier mit den Namen der Vögel rum, das habe ich alles von Robin abgekupfert! :woohoo:

Jetzt aber los Richtung Botswana. Die Strecke bis zur Grenze ist unspektakulär und kurz. Eigentlich wollte ich noch vor der Grenze tanken, aber bei 200L Tankvolumen lasse ich das mal ganz großspurig ausfallen. Ghanzi ist nicht weit, passt schon! :woohoo:

An der Grenze angekommen müssen wir erst aus Namibia mit dem üblichen Formular ausreisen. Die Damen hinter dem Tresen sind gewohnt mürrisch. Bloß nicht lächeln! :pinch:
Dann geht es weiter zur Gesundheitskontrolle in Botswana. An einer Hütte hält man sein COVID-Testergebnis an die Fensterscheibe, die Daten werden auf der anderen Seite abgeschrieben. Dann bekommen wir einen hochoffiziellen Stempel auf einen kleinen Schnipsel Papier.

Weiter geht es zur Immigration. Die Einreiseformulare sind ähnlich wie in Namibia, aber winzig. Unser Kuli macht schlapp und ich fülle mit grünem Filzstift weiter aus. Das führt zu einem netten Geplänkel mit den Beamtinnen, ob die Eintragung auch mit grünem Stift gilt. Tut es. Die Damen sind im Gegensatz zu den Namibischen Kolleginnen wirklich sehr freundlich. Ständig haben sie was zu lachen. Und als sie hören, dass wir das erste Mal nach Botswana reisen, freuen sie sich und wünschen uns eine schöne Reise. :lol:

Wieder gibt es einen weißen Schnipsel. Und wie geht es nun weiter? Wir fragen beim Gate nach. Wir müssen zurück ins Gebäude, beim Zoll soll es den nötigen Stempel geben. Nein, dort müssen wir die Auto-Einreisepapiere vorzeigen. Den Stempel gibt es bei einem weiteren Schalter. Für die Einreise müssen wir 150 Pula Gebühren bezahlen. Namibische Dollar werden nicht akzeptiert, aber Kreditkarten. Claudias AmEx Karte funktioniert nicht, dafür aber die Visa. Aber dann sind wir durch, jetzt aber los, hallo Botswana!

Ach ja, ehe ich es vergesse, für unseren Kühlschrank hat sich niemand interessiert! :woohoo:


Grenze Botswana

Kurz hinter der Grenze sehen wir die erste Laser-Kontrolle. Gut, dass ich mit sowas gerechnet habe, wir sind weit unter dem Limit. Es geht weiter auf langweiliger, aber gut gepflegter Schnellstraße mit breitem Seitenstreifen. Ab und zu müssen wir die Geschwindigkeit reduzieren, denn es weiden Ziegen, Kühe und Esel an der Straße.

In Ghanzi gibt es direkt an der Straße eine Art Shopping Mall mit einem Geldautomaten. Die Schlange davor ist lang, aber ich schaffe es bis zum Schalter und ziehe etwas Bargeld. Der Shoprite Supermarkt nebenan ist nicht so gut sortiert, aber einiges kriegen wir und schaffen alles zum Auto. Dann das Thema Telefonkarte. Es gibt einen Orange Telephoshop, aber Karte sind aus! :angry:

Wir erkunden noch etwas den Ort. Es gibt weitere Supermärkte und viele kleine Stände an der Straße. Der Spar sieht auch nicht so vielversprechend aus, aber wir finden noch das eine oder andere. Das Angebot ist halt nicht so üppig wie in der Maerua-Mall.

Aber nebenan gibt es auch ein BTC Office, wo wir Telefonkarten kaufen. Die Karten in Betrieb zu nehmen hätten wir ohne Hilfe der Angestellten nicht geschafft, das ist mal sicher! Man SMS't sich durch tiefe Menü-Bäume, muss genau wissen, was man jetzt für einen Ziffer schicken muss, muss die Antworten (wieder Menüs) deuten, und so weiter. Totaler Wahnsinn! :silly: Dafür braucht man keine PIN, ein schwacher Trost! Wir kaufen jeweils 3G Datenvolumen für 14 Tage gilt. So richtig haben unsere Karten aber nicht funktioniert. Telefonieren konnten wir nicht, wir bekamen immer ein Besetztzeichen. Komischerweise bekamen aber die angerufenen die Mitteilung, dass wir sie versucht haben zu erreichen, und riefen dann zurück. Ok. so geht es natürlich auch. Aber die Internetverbindung ist problemlos. :P

Jetzt auf zum Thakadu Bush Camp. Nach kurzer Piste erreichen wir ein Tor, dann geht es ab in die Wildnis mit Sandpiste und Dornbüschen und steinigem Untergrund. Die Rezeption befindet sich in einem flachen Gebäude mit einem kleinen Pool nebenan, der, wie es aussieht, zur Zeit nicht betrieben wird. Wir werden freundlich von Banda begrüßt, der uns erzählt, dass das Camp lange wegen Corona geschlossen war und als es wieder öffnen durfte, überflutet wurde. Es ist erst seit Juni wieder geöffnet.

Wir sollen ihm im Auto folgen, er zeigt uns die Stellplätze. Beim Hauptgebäude gibt es Ablutions, es soll aber noch weitere geben. Wir suchen uns einen Stellplatz bei dem zweiten Waschhäuschen aus. Als Banda weg ist, schauen wir uns den Zustand der Ablutions Nr. 2 näher an. Alles ist seit Tagen nicht gefegt und nicht geputzt :S . Das sieht alles andere als einladend aus. Wir überlegen, ob wir nicht doch näher an die Ablutions Nr. 1 ziehen. Die scheinen graduell besser in Schuss zu sein. :S



Auf der Campsite funktioniert der Landstrom, so dass hoffentlich die Batterie für den Kühlschrank wieder richtig aufgeladen wird.

Wir richten uns etwas ein und nehmen erstmal ein Fläschchen Savanna Dry. Wat mutt, dat mutt!



Dann geht es zur Bar bei der Rezeption. Banda schenkt uns ein Bier ein, und wir erfahren von ihm, dass wir bei ihm auch essen können, die Karte ist erstaunlich umfangreich! Und was ich persönlich immer sehr gut finde - es gibt viele einheimische und selbst gekochte Gerichte :P ! Da kann ich doch nicht nein sagen, sparen wir uns doch das Abendessen am Auto. Ich entscheide mich für ein Eland-Potjie. Claudia traut der Angelegenheit nicht und will lieber nur probieren. So ganz unrecht hat sie nicht, das Fleisch ist nur grob zerteilt, mit Knochen und allem. Aber es ist wirklich köstlich!



Nebenan gibt es einen geschlossenen Craft-Shop. Wir sind noch auf der Suche nach einer Tischdecke für unseren spartanischen Camping-Tisch. Claudia frag mal bei Banda, was es alles gibt, und tatsächlich gibt es zwei hübsche quadratische Tischdecken mit Zebra-Motiv und wir nehmen eine mit.



Feuerholz können wir auch bekommen, allerdings erst morgen. Banda will es uns um 9:00 Uhr vorbeibringen. Der Weg zurück ist stockdunkel aber wir haben vorgesorgt, Taschen- und Stirnlampen tun ihren Job. Schnell noch Katzenwäsche und dann ab ins Bett.

Grüße
Martin
Letzte Änderung: 21 Jan 2022 17:26 von TinuHH.
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