22.8. bis 25.8. Mubala Campsite/Namibia
Der Grenzübertritt verlief zügig. Außer uns war kein anderes Auto unterwegs. Auf namibischer Seite war das Kartenlesegerät „without net“, so daß wir die 335 ND für die PKW-Einfuhrgebühren nicht bezahlen konnten, da wir kein namibisches Geld und auch keine Rands hatten. C. meinte, er würde dann so lange auf dem Parkplatz warten, bis das „network“ wieder worke. Daraufhin machte der Beamte uns den altruistischen Vorschlag, 1:1 in Pula zu bezahlen. Es war ein gutes Privatgeschäft seinerseits, denn er steckte die Pula in seine Geldbörse und gab dafür Namibiadollar in die Staatskasse.
In Mubala
bekamen wir einen schönen Platz unter einem Kameldorn mit eigener Ablution.
Seitdem das alte verwahrloste Camp abgerissen wurde (wir haben vor einigen Jahren sofort „beigedreht“, als wir dort campen wollten) und Gondwana das Gelände übernommen und neue Unterkünfte eingerichtet hat, wirkt das ganze Gelände wesentlich heller und ansprechender.
Für die Hängematte war sofort ein Plätzchen gefunden.
Hier waren Weißbrauenrötel (White-browed Robin-Chat),
Graubüllbül (Dark-capped Bulbul)
Gelbbrustbülbüls (Yellow-bellied Bulbul),
Haubenbartvögel (Crested Barbet)
Halsbandbartvögel (Black-collared Barbet)
Schneeballwürger (Blackk-backed Puffback) und Laubbülbüls (Terrestrial Bulbul) zu sehen. Auf dem Kameldornbaum zeterten meine (Spitz-)Namensvetterinnen (Graulärmvögel) herum und ließen die Schoten herunterprasseln.
Auf dem Fluß waren Angler
Wir aßen abends eine riesige Pizza im Restaurant, die wir nur zur Hälfte schafften, tranken einen guten Rotwein und ließen den Tag ausklingen.