THEMA: Ich bin da - Namibia 2021!
05 Okt 2021 09:19 #627503
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Zum Überblick....
Die nächsten Tage:
Bisher 2 Nächte Onguma
1 Nacht in Halali
2 Nächte Okaukuejo
1 Nacht Olifantsrus

dann Weiterfahrt zu den Epupa Falls und ganz nach Süden zum Sossusvlei über Swakop und Mirabib, zurück ins Damaraland (Flucht vor der Kälte :evil: )
Rückkehr in den Etosha NP am 24. August für drei Nächte nach Okaukuejo.
Ich glaube wir haben so ziemlich alles gesehen, was möglich ist. Meine inneren Akkus sind wieder gut mit Tiererlebnissen gefüllt :woohoo: :kiss: :kiss: :kiss:
Am nächsten Morgen sind wir wieder die Wasserlöcher abgefahren und es bot sich immer das selbe Bild: Tiere, Tiere und nochmals viele herrliche Tiere...












Er kam immer näher - fantastisch! :)

Das Dreier-Gespann ;)
Bei Sprinbokfontain standen überall Pfützen und aus den unterschiedlichen Quellen sprudelte Wasser, eine Entenfamilie hat sich hier niedergelassen.






Unglaublich große Herden Gnus und Zebras, gemischt mit Oryxen lagen auf den Salzpfannen.

und immer mal wieder Schakale in der Nähe.



In der Nähe von Halali gab es auffallend viele Nashörner, Spitzmaul- und auch Breitmaulnashörner






manche Tiere sah man nur in der Luft, andere versteckten sich im Gras




manchmal sah man nur schwarz-weiß...




überfülltes Wasserloch in Homeb





er/sie wollte nur ein Küsschen geben

Gemsbokflakte - 8.00 Uhr morgens


erst einer,

dann zwei

und dann kam ER ;)





schnüffel, schnüffel, frischer Elefantendung - hm, besonders lecker! :sick:










da musste was auf die Zunge ---
und dann das...


geschmackvolles Tierleben! :sick: :silly:





Biggi
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Letzte Änderung: 05 Okt 2021 09:51 von tiggi.
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07 Okt 2021 19:24 #627690
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Tag 2 Okaukuejo, Nebrowni

Nachdem wir morgens schon Löwen sahen, haben wir heute gar keine Ansprüche mehr und vertrödeln den Nachmittag. Irgendwann fahren wir aber doch noch eine Runde und stehen am Nebrowni Wasserloch. Wir trauen unseren Augen kaum, schon aus der Ferne waren kaum Tiere zu erkennen, doch beim Näherkommen sehen wir braunes Fell und 2-3 Autos, die dort parken.
Wir treffen auf 9 schlafende Junglöwen. Leider zeigen sie sich nur wenig, aber dann irgendwann, nach 1,5 Stunden Wartezeit kommt Bewegung in die Truppe. Blutspuren im Fell lassen auf eine erfolgreiche Jagd schließen, einen Kadaver sehen wir aber nicht. Wahrscheinlich liegt dieser entfernt im Gras und die Tiere kamen nur zum Trinken ans Wasser und dabei sind sie vor Erschöpfung eingeschlafen.


manche Tiere lagen irgendwo auf dem Gelände verteilt








da hat jemand Durst, ist aber zu faul aufzustehen :woohoo:

Im Verlauf der nächsten 2 Stunden wurde uns ein fantastisches Kinoprogramm geboten, es gab immer wieder tolle Augenblicke und Szenen, ob beim Schmusen, Putzen oder der Begrüßung. Denn irgendwann kamen auch noch drei erwachsene Löwinnen aus dem Busch angelaufen.... Ich habe nicht weniger als 500 Fotos geschossen :evil: :side:










Hm, er schnüffelt am Elefantendung, riecht gut, vielleicht noch nicht gut genug, aber es ist weich... :kiss: :woohoo:







er brauchte etwas mehr Ruhe und lag etwas entfernt von den Jugendlichen

Liebkosungen :P :kiss:


und wieder steht einer auf und verlässt den Schutz der Kante des Wasserloches.
Leider lagen einige Tiere hinter dem gemauerten Teil des Beckens und wir kamen mit unserem Auto nicht näher, denn inzwischen kamen immer mehr Autos herbei. Die Sonne wandert immer tiefer und die Gateschließung rückt näher.
Aber ausgerechnet jetzt bewegen sich die Tiere und die "Mütter" erscheinen. Wir werden Zeuge einer so liebevollen Begrüßung...

















Gerade als wir uns von den Löwen trennen wollen (noch 5 Minuten bis zur Schließung des Gates), winken zwei Damen aus einem Auto, welches nicht mehr anspringt. Sie brauchen einen Löwenschutz um die Motorhaube zu öffnen.
Das Gate ist bereits geschlossen, der Security lässt nicht mit sich handeln, wir dürfen aber durchs Dorf, d.h. ums Fort fahren und ein Tor wird noch geöffnet. Unsere Entschuldigung, den Damen mit dem silbernen Auto geholfen zu haben, wird akzeptiert. Nach uns kamen noch drei weitere Fahrzeuge ins Camp.

Ich hoffe, es waren nicht zu viele Löwenbilder, natürlich gab es auch andere Tiere um Okaukuejo herum und vor allem am Wasserloch der Campsite war wieder viel los.



Das süße Nashornkalb verschwand leider im hohen Gras,

Haustiere auf unserer Campsite

Biggi
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Letzte Änderung: 07 Okt 2021 19:50 von tiggi.
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10 Okt 2021 14:30 #627865
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Okaukuejo bis Olifantsrus

Nach den Tagen in Okaukuejo verlassen wir die fast leere Campsite, um nach Olifantsrus zu fahren. Hier ist die Campsite ausgebucht, allerdings gibt es auch nur 10 Stellplätze. Zum Glück hat die nette Dame im Okaukuejo Office schon für uns eine Campsite angefragt.
Der Weg ist für uns neu - und wunderschön.






Weite Ebenen, nur ab und zu ein paar Tiere in der Ferne, aber schön!
Kurz hinter dem Charl Marais Dam befindet sich links neben der Pad ein Elefantenfriedhof.











Nur wenige Meter weiter biegt man zu einem Wasserloch ab und hier war richtig viel Aktion. Wir standen, schauten und beobachteten die vielen Springböcke, Gnus und Zebras, als uns plötzlich nur noch eine Staubwolke umgab. Aus der Ferne kamen sandbraune Tiere, die die anderen Tiere erstarren ließen.


Drei Löwinnen mit ihren Jungen.












trinken wie die Großen! :evil:



Der Kleine möchte schon einmal seine Wirkung auf die großen Tiere ausprobieren und tatsächlich waren die Zebras etwas erstaunt über den Mut des Kleinen, er erprobte einen Scheinangriff














Es ging auf die Düne zum Schlafen! :woohoo:





Hier waren wir genau zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort :woohoo:


Auf der weiteren Strecke waren an fast allen Wasserlöchern viele Tiere anzutreffen.

aber auch unterwegs sahen wir Elefanten

auf einem der Picknickplätze wurde eine Lunchpause eingelegt






die Krümel wurden doch sogleich aufgepickt.

Olifantsrus

Das Wasserbecken wurde gerade gereinigt, aber diese Nachricht hat sich in der Tierwelt noch nicht herumgesprochen und es kamen Gäste...











Das Nashorn verschwand, aber die Oryxe kamen

Schaun wir mal, wer der Stärkere ist...
















Beim Blick aus dem Hide/Turm eröffnen sich ganz neue Perspektiven




Wieder endet ein toller ereignisreicher Tag...




und leider auch das Leben meiner kleinen Kamera :evil: :pinch: :(

am nächsten Tag, auf dem Weg nach Opuwo, reiße ich sie aus dem Auto. Der Staub und der Aufprall hinterließen Spuren.
Sämtliche Aufnahmen wurde mit ISO 25500 erstellt - ein Graus!!! :sick:

Biggi
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Letzte Änderung: 10 Okt 2021 15:48 von tiggi.
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10 Okt 2021 16:02 #627874
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Epupa Falls

Über Opuwo fahren wir an die Epupa Falls, Übernachtung im Omarunga Camp.
Hier waren wir bereits vor 9 Jahren das erste Mal und auch dieses Jahr stellten wir fest: Es ist die gepflegteste und schönste Anlage.
Wir haben die anderen Camps besucht und festgestellt, dass viele Pflegearbeiten durch die Coronakrise vernachlässigt wurden. Einen neuen Campingplatz gibt es auf dem View Point. Er befindet sich kurz vor der Fertigstellung, man könnte hier auch schon übernachten. Es ist alles sehr rudimentär, aber liebevoll aufgebaut worden.
Jetzt gibt es nur noch Bilder meiner "großen" Kamera.






Auf dem View Point befindet sich der neue Campingplatz








Infrastruktur, wie Strom gibt es hier keine, aber Duschen und Toiletten.












Entspannung auf der Campsite unter Palmen am Meer, nö Fluss! :silly:



Ein Palmengarten, wie in Thailand!
Es ist so schön hier!


Im Pool war es herrlich. Die Temperaturen sind hier, an der angolanischen Grenze, deutlich angenehmer als noch im Etosha.



Roodie hat unsere Wäsche gewaschen.


Leckeres Essen wird zubereitet :P ;)



einfache Verkaufsstände auf dem Weg zum View Point!










natürlich hörten wir von der Krise durch die ausbleibenden Touristen und wir kauften auch eine Menge an Kettchen, Dosen und anderen Dinge. Zu guter Letzt wollte die Himba mir ihr Baby verkaufen. Die Not ist wirklich groß!

Das Kind trug keine Windel und war absolut nass! :sick:

Ein paar Eindrücke aus dem Dorf,








Es gibt jetzt sogar eine neue Krankenstation, aber nicht auf diesem Foto!

Biggi
Letzte Änderung: 11 Okt 2021 19:54 von tiggi.
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11 Okt 2021 20:07 #627946
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Opuwo, Camp Aussicht, Ongongo Waterfalls

Von den Epupa Fällen fahren wir über Opuwo zum Camp Aussicht. So viele Fomis schwärmten vom Camp.
Unser Urteil fällt eher ernüchternd aus, wir waren enttäuscht und würden es nicht mehr aufsuchen.




Durch diese herrliche Landschaft, vorbei an Schafen und tobenden Kindern ging es nach Opuwo durchs Himbaland.







Opuwo -




Überall entstehen kleine Marktstände, viele Kinder betteln uns an - die Not ist groß!


Tagesziel erreicht!
Die Campsite ist sicherlich Geschmackssache... alles wirkte ein bisschen vernachlässigt oder besser ausgedrückt; lange nicht benutzt!






Ein bisschen urig wirkt die Installation, leider gab es weder Holz, noch jemanden der sich um den Donkey gekümmert hat.
Das Plumpsklo war so hoch, dass die Beine in der Luft hängen, wenn man es nutzt :sick: Es wirkte nicht so hygienisch.
Vielleicht haben wir es nur so empfunden. :silly:
Wir trafen hier auf ein sehr nettes Schweizer Pärchen, die Marius unterstützend unter die Arme greifen. Bernd und seine Frau leben hier für drei Monate und füttern abends die Stachelschweine. Diese Tiere leben hier wild, wissen jedoch, wo sie ihr Futter finden.






Im Verlauf des Abends wurden es immer mehr Tiere, die sich das leckere Essen schmecken ließen. Manchmal gab es sogar Machtkämpfe!
Das war sehr interessant anzuschauen und nebenbei führten wir nette Gespräche beim Wein!





Demnächst mehr...
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Letzte Änderung: 12 Okt 2021 18:34 von tiggi.
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12 Okt 2021 18:45 #628012
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Ongongo Falls

Über den Joubert Pass nach Warmquelle











Eigentlich wollten wir in Warmquelle bei den Ongongo Falls nur eine Pause einlegen. Wir waren hier vor einigen Jahren, da plante man gerade eine Campsite. Jetzt erwartete uns eine so super tolle Anlage, dass wir spontan entschließen, hier länger zu bleiben.


Jede Campsite ist mit einem eigenen Ablutionblock ausgestattet.
Wir standen auf der EINS, die Felshöhle.












der Campattendent!

:laugh: :woohoo:
Hier war erstaunlich viel los. Wir lernten Push und Jean, zwei Studenten aus Südafrika kennen, später kam noch eine (die erste) deutsche Familie auf die Nachbarcampsite und ein weiteres Pärchen aus Südafrika, die wir bereits bei den Epupa Falls kennen lernten. Das Wasser war herrlich warm!
Nachmittags kam Besuch und das Tal füllte sich ... (leider habe ich nur Aufnahmen meiner defekten Kamera).


Wir kamen uns vor, wie auf einer Alpenwiese :kiss:

Am nächsten Tag fuhren wir bis zur Palmwag Lodge, wir mussten tanken, aber dann entschieden wir uns spontan um... und
es war wieder so toll! :woohoo:

Biggi
Letzte Änderung: 12 Okt 2021 19:01 von tiggi.
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