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28. August 2021: Ein (neuer) Tag in der Khwai Concession (Campsite Magotho MAG7) / Teil 3
Um 9 Uhr geht’s weiter – eigentlich ist der Tag nach dieser Leopardensichtung ja – im positiven Sinne – schon gelaufen! Aber er wird uns noch einiges bieten! Also fahren wir eben weiter..... Zunächst sehen wir Meerkatzen und Impalas, die auf einer der Pans hier herumtollen Immer wieder müssen wir durchs Wasser, werden aber zum Glück jedes Mal vorgewarnt. Inzwischen stehen wir auch bei Crossings gerne im Wagen – Petra ganz vorne dokumentiert mutig unsere wilde Fahrt und wir haben alle einen riesigen Spaß in unserem Mehrzweckfahrzeug. Der Landcruiser kann fahren, schwimmen (naja, beinahe zumindest ), hat immer Wasser an Bord für uns, wir können darin unsere Akkus laden (danke Simone fürs Foto) und Sport treiben. Man darf das Fahren im Stehen nämlich nicht unterschätzen, immer muss man aufmerksam sein, sonst kann man sich an den Stahlstreben wirklich weh tun oder sich heraushängende Arme zerkratzen, und die Gelenke mögen es auch lieber, wenn man immer leicht in den Knien gebeugt steht. Heute machen wir schon um 9.30 Uhr mit dieser schönen Aussicht (unter Aufsicht eines Hippos) unseren Coffeebreak, es fühlt sich ja eh an, als ob wir schon viele Stunden unterwegs sind nach unseren tollen Erlebnissen! Welchen Quatsch er hier mal wieder gemacht hat, habe ich vergessen, aber auf jeden Fall haben Diteko und wir unseren Spaß ! Ein Burchells Starling mit seinen krassen Farben lässt uns nicht aus den Augen es könnte ja etwas von unseren Rusks herunterfallen!!! Mir allerdings fällt etwas ganz anderes runter, bzw. raus – ein Zacken bricht aus meiner Krone . Okay, es ist kein Zacken, sondern nur ein Stück Keramik an einer unsichtbaren Stelle und es tut auch nichts weh danach – aber es beunruhigt mich schon eine Zeit lang. Wer weiß, was da noch so abbröselt in nächster Zeit ? Irgendwann steh ich vielleicht ohne Zahn da? Und das würde man dann sehen, so weit hinten ist es nicht… Und was, wenn es doch anfängt zu schmerzen ? Fragen über Fragen! Ich beiße ab jetzt sehr vorsichtig und möglichst nicht an dieser Stelle – nach ein paar Tagen habe ich die Sache aber fast wieder vergessen, da der Rest der Krone standhaft bleibt (und daheim musste mein Zahnarzt das auch nur etwas abschleifen und glätten, die Funktion ist wohl nicht beeinträchtig – viel Wind um nichts ) Aber jetzt geht’s weiter mit Game-Drive, vorbei an wie immer wunderschönen Red Lechwes und Impalas fahren wir wieder an den Khwai. Und dort, auf der gegenüberliegenden Uferseite, also im Moremi, entdecken wir eine Löwenparade. Das Ganze ist etwas unübersichtlich, weil ständig neue Löwen nachrücken, manche sich hinlegen, einige hinter Termitenhügel verschwinden. Ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr, wie viele es waren. Ich habe 8 im Kopf, aber das wissen die anderen (Simone ???) bestimmt besser (mit Sicherheit Matthias , aber der hat gerade anderes zu tun als Bericht zu lesen). In der Übersicht sieht das so aus Im Detail dann so Wir werden übrigens durchaus bemerkt! Auf der linken Seite sind es erst und schlussendlich vier süße Löwenyoungsters! Wir schauen uns das Treiben sehr lange und in Ruhe an, dabei kommt uns zu Gute, dass unser tolles Fahrzeug auch echt bequem ist für solche Langzeitbeobachtungen (danke Petra für's Foto!). Es fehlt nur noch ein Tablett mit Snacks und ein Gläschen irgendwas, das durchgereicht wird – aber dazu hätten wir wohl in einem anderen Preissegment buchen müssen . Ich fange mal einen neuen Teil an, mir wird das mit den vielen Fotos zu unübersichtlich.... |
Letzte Änderung: 02 Okt 2021 19:40 von Champagner.
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28. August 2021: Ein (neuer) Tag in der Khwai Concession (Campsite Magotho MAG7) / Teil 4
Endlich können wir uns losreißen und treffen kurz danach auf diese wunderschönen drei Kudumänner. Die nächste Sichtung macht mich extrem glücklich: ich liebe Rappenantilopen und werden nie den Tag im Sommer 2015 vergessen, als ich mit Rennade zusammen im Mahango NP meine ersten gesehen habe! Unsere hier begeben sich gerade ans Wasser, als wir heranfahren. Dort haben sie nur wenig Ruhe zum Trinken, irgendetwas erschreckt sie – vermutlich sind es wir, denn Sable Antelopes sind ja sehr scheu. Es sind übrigens sechs Hier sieht man, dass auch Elefanten am Wasser stehen. Die Rappenantilopen galoppieren also in die Richtung davon, aus der sie gekommen sind. Sollte sich jemand von euch hier Gedanken machen, ob er/sie/divers diesen Termitenhügel zwischen den beiden Sables kennt(der zugegebenermaßen eher wie ein Erdhügel aussieht, weil er wohl schon sehr alt ist und ausgedient hat): JA genau , es ist der, an dem gestern Abend die Elefanten vorbeigezogen sind und auf dem heute Morgen die Leopardin saß (nur stehen wir jetzt an einer anderen Stelle, weil wir aus der Gegenrichtung gekommen sind). Aus Solidarität erschrecken sich die Elefanten auch (wahrscheinlich haben die panischen Antilopen sie beunruhigt) und rennen ebenfalls los. Die Sables haben sich inzwischen wieder beruhigt Sie finden aber schnell erneut einen Grund zu flüchten! War das schön!!! Auf der Rückfahr zum Camp werden wir von Zebras beobachtet. Wir wiederum stören leider eine Giant Eagle Owl (Milchuhu) in ihrer Mittagsruhe. Sorry ! Das ist kein ernstgemeintes BIF-Foto, sie ist mir nur zufällig durchs Bild geflogen. Das üben wir noch... Immer wieder begegnen uns Giraffen – eine schöner als die andere! Heute sind wir recht früh zurück im Camp und erzählen KD voller Begeisterung, was wir alles gesehen haben: eine Leopardin, Löwen, Rappenantilopen, und natürlich auch Kudus, Red Lechwes, Zebras, Giraffen und und und.... Auch heute werden wir eine ausgedehnte Mittagspause machen – mit der geht es dann im nächsten Kapitel (aber nicht mehr heute) weiter! |
Letzte Änderung: 02 Okt 2021 19:17 von Champagner.
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28. August 2021: Ein (neuer) Tag in der Khwai Concession (Campsite Magotho MAG7) / Teil 5
Zurück im Camp gibt es zunächst Lunch, dann spülen wir ab und räumen auf und genießen anschließend unsere Mittagspause. Allerdings müssen wir etwas vorsichtig sein, denn es treiben sich Elefanten in der Nähe herum. Hier unser „Ablution-Block“ (links die beiden Zelte von Petra/Hans und Beate/Evi) , zwei Toilettenzelte und ein Duschzelt (hinterm Baum versteckt). Zugegeben ,das sieht etwas kahl aus, aber wenn man genau hinschaut, gibt es auch hier bunte Deko (und nein, ich meine nicht das Handtuch von Petra ) ! Die abgefallenen Blütenblätter finden sich oft im Toilettenzelt wieder, richtig nice! Heute müssen wir dringend mal Homeoffice machen - in wechselnder Besetzung, je nachdem wer gerade duschen ist....! (Foto von Petra) Um 15.30 Uhr ist Schluss mit Pause, DT ruft zum Nachmittagsausflug! Dieser Game-Drive wird aus vielen Déjà-Vus bestehen: Diese drei jungen Sattelstörche haben wir heute früh ohne Licht schon gesehen, so gefällt es mir schon besser. Ist diese Landschaft nicht der Hammer? Na da schau her, unsere zwei Klunkerkraniche aus dem Moremi (nein, die sind das natürlich nicht ). Witzig, auch hier marschieren sie in Gesellschaft durchs Gras – wenn auch kein Serval, dieses Mal haben sie einen Rufous-bellied Heron dabei. Elefanten sind natürlich immer ein Déjà-Vu am Khwai. Genauso wie die Red Lechwe. Wieder bin ich von der archaisch anmutenden Landschaft fasziniert Und hier haben wir wieder unser 10m-Krokodil (es ist in der Zwischenzeit bestimmt ein bisschen gewachsen ) Giraffe, Madenhacker, alles schon gesehen Unsere Quietscherle Elefant am Khwai, der Klassiker Ich setzt hier mal wieder ab, damit ich kein Foto-Kuddelmuddel bekomme..... |
Letzte Änderung: 06 Okt 2021 06:01 von Champagner.
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28. August 2021: Ein (neuer) Tag in der Khwai Concession (Campsite Magotho MAG7) / Teil 6
Ja,.und dann ein ganz besonderes Déjà-Vu: unsere Löwendamen. Allerdings sind nur noch zwei vor Ort, vermutlich ist die dritte schon abmarschiert, wie es bald auch die nächste tun wird. Wie man sieht, waren die Löwinnen erfolgreich bei der Jagd. Bei der Beute von dieser hier hat es offensichtlich noch Fleisch am Knochen - sie zieht und zerrt an Haut und blutigem Material . Die zweite dagegen nagt an einem blanken Knochen herum . Frustriert (zumindest sieht es für Menschen so aus, vielleicht hatte es aber auch irgendeinen Sinn) wirbelt sie das Impala-Bein durch die Luft - ein etwas makabrer Anblick mit dem Huf im Maul . Mehr wird es aber davon auch nicht. Da drüben würde etwas Gehaltvolleres geben – sie wirft verlangende Blicke nach rechts Die andere Löwin hat noch Fleischbrocken um sich herum verteilt, scheint aber satt zu sein (bzw. durstig) Sie steht auf und dreht direkt vor uns in Richtung Wasser ab. Die zweite Löwin leckt sich derweil schon die Lippen…und ein zufriedenes Lächeln umspielt ihr Maul (nein, man soll Tiere ja nicht vermenschlichen….) Die andere Löwin ist bereits am Wasser, wir folgen ihr. Gar nicht so einfach, mit vollgefressenem Bauch hinzukauern: Wir sind ganz nah dabei! Hier sieht man einige Geier auf dem Baum, andere sind in der Luft unterwegs oder sitzen auf anderen Bäumen. Sie haben uns auch den Hinweis gegeben, dass hier ein Riss sein muss, das habe ich oben ganz vergessen zu erwähnen. Also kein anderer Guide oder Fahrer war der Tippgeber, nur die Geier. Nachdem der Durst gelöscht ist, werden wir genau unter die Lupe genommen. Was für ein Gefühl -sie steht ja wirklich ganz nah vor uns ! Sie blickt sich um, dreht dann ab und macht sich auf den Heimweg, weg von der Stelle, wo der Riss und die letzte Löwin liegt. DT fährt aber zurück und wir sehen, dass sich die verbliebene Katze inzwischen genüsslich über die besseren Reste hergemacht hat. Viel sehen kann man aber nicht, also wendet unser Guide wieder und wir begleiten die schwindende Löwin. Immer diese störenden Vögel Ihr auch noch da? Nicht so schwer zu verstehen, dass ich seit 2012 dem Khwai verfallen bin, oder? Ehrlich gesagt möchte ich dieser „Maschine“ wirklich nicht außerhalb des Fahrzeuges begegnen – was für ein Muskelpaket! Beeindruckend und faszinierend! Tschüss! In der Nähe des Risses hat derweil dieser Kappengeier einen Struggle mit seinem Ansitz – irgendwie scheint das nie zu passen "Hoodie"Vulture - niedlich mit seinem Kapuzenpulli, oder? So, endlich, das sieht doch gut aus. Sorry für die vielen Geierfotos , aber ich bin Vulture-Fan und sonderlich viele konnten wir auf dieser Tour nicht beobachten. Jetzt wird es Zeit, Richtung Camp zu fahren. Unterwegs die obligatorischen Elefanten im Khwai Auch Zebramangusten sehen wir noch kurz vor 18 Uhr. Heute gibt es noch eine kleine Überraschung: man kennt das ja von den Luxuslodges, dass sie für ihre Gäste im Busch ein Sundownerplätzchen hergerichtet haben oder ähnliche Aufmerksamkeiten ! Auch Bushways lässt sich nicht lumpen und hat eine Laser-Show für uns inszeniert.... ! Der Abendhimmel ist dank der Wölkchen, die plötzlich wieder aufgetaucht sind, heute besonders schön. Leider hat der Schreiseeadler heute seinen Einsatz verpasst aber auch so geht die Sonne sehr farbenprächtig unter. Zurück im Camp erwartet uns KD und das heimelige Campfire, das man schon immer von weitem sieht. Heute gibt es, wenn ich dem FB-Eintrag von Simone glauben darf, Rindersteak! Ich bin wahrlich keine große Fleischesserin, aber da sag ich nicht nein, die schmecken überirdisch gut ! Vorher ist natürlich der GT ein Muss – auch ein – sehr liebgewonnenes – Déjà-vu! Im Rückblick auf unsere tollen Sichtungen heute (Leopardin, Sable Antelopes, Löwen, Elefanten, Kudus, wieder Löwen und vieles andere mehr) fällt das Getränk mal wieder etwas kräftiger aus . Dies wird sicher wieder so ein Abend, wo wir aufpassen müssen, dass unsere Elke nicht vom Stühlchen fällt, wenn sie die Sterne beobachtet ! (Ich glaube, die Story hatte ich noch gar nicht erzählt, es war meines Wissens bereits im CKGR, als sie plötzlich mitsamt Campingstuhl im Sand lag! Sobald klar war, dass sie sich nicht wehgetan hatte, gab es brüllendes Gelächter – es sah auch wirklich zu komisch aus! Und insgeheim haben wir immer wieder - leider vergeblich – auf eine Wiederholung dieser Stunt-Einlage gewartet !). Heute gehen wir mit dem Wissen ins Zelt, dass wir morgen das Camp abbauen müssen. Wir bleiben zwar noch einen Tag in der Khwai Concession, wechseln aber unsere Unterkunft! Gute Nacht! . |
Letzte Änderung: 03 Okt 2021 20:31 von Champagner.
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Liebe Bele,
an diesem ersten wirklich usseligen Herbsttag des Jahres kommen deine farbenfrohen Fotos richtig gut. Ein paar kleine Ergänzungen hätte ich zu bieten: Da wären die langschwänzigen Meve´s Starlings beim Trinken. An den Rufuos-bellied Heron zwischen den Kranichen kann ich mich gar nicht mehr erinnern, aber wir haben einen weiteren solchen Reiher beobachten können, der längere Schilfhalme gesammelt hat, um einen Horst zu bauen. Jedenfalls habe ich mich über die Sichtung dieses seltenen Reihers sehr gefreut. Die deutlich grössere als eine Cape Turtle Dove, aber ebenso schmucklose Red-eyed Dove hast du auch unterschlagen. Nun gut, ist "nur" eine Taube, und das Licht war auch schon rum, aber die zählen halt auf jeden Fall mit ihren lautmalerischen Äusserungen zum Gesamtpaket dazu (auch wenn man sie hier nicht hören kann). Und zum Schluß dachte ich, du hättest auch die Streifenmangusten unterschlagen, aber nein, ich habe schlampig geschaut, aber jetzt habe ich das Bild schon rausgekramt... Äähm, zu den verschiedenen Tonic Waters gäbe es auch noch was zu sagen, aber das überlasse ich dir, Bele. Viele Grüße, Matthias |
Letzte Änderung: 04 Okt 2021 17:13 von fotomatte.
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29. August 2021:Von der Campsite Magotho MAG7 zum Khwai Guesthouse / Teil 1
Unser Plan für heute: Camp abbauen und dann langsam am Khwai entlang nach Khwai Village tuckern, wo wir im Khwai Guesthouse einchecken werden. Es war ja bei der Planung der Wunsch aufgetaucht, ab und zu eine feste Unterkunft zu haben. Hier bot es sich besonders an, denn erstens hatten wir viel Zeit zwischen unseren beiden Fixpunkten, den ergatterten ÜN-Terminen im Moremi und in Savuti. Danach muss man sich bei Planung richten, und so konnten wir 4 Nächte in der Khwai Region verbraten. Außerdem wollte ich den anderen unbedingt eine Mokoro-Fahrt unterjubeln , und die wird ja (u.a.) vom Khwai Guesthouse, das Bushways gehört, durchgeführt. Aber erst müssen wir in die Gänge kommen- heute morgen ist es nämlich kalt – seeeehr kalt . Wir versuchen uns, am Rest des Frühstück-Campfires ein bisschen aufzuwärmen. (Foto von Hans) (Foto von Simone) Trotz klammer Finger sind wir mal wieder superschnell beim Abbau und verlassen unseren Platz auf der Magotho Campsite noch vor 7 Uhr. Es hat keine 9°C und für mich gilt: alles was zweistellig ist in Afrika beim Campen ist okay -also ist momentan nicht alles okay für mich . Die Uhrzeit stimmt übrigens nicht ganz, die Fotodaten zeigen 6.59 Uhr. Heute haben sich alle warm eingepackt, auch DT (Simone und ihre Daunenjacke sieht man im Rückspiegel) (Foto von Simone) Zum Glück werden wir schnell von den eisigen Temperaturen abgelenkt (wir fahren offen, da spürt man das schon sehr direkt !). Heute gibt es am Khwai Waterbucks im Angebot. Es ist wirklich erstaunlich: man fährt öfters dieselbe Strecke und sieht immer wieder ganz andere Tiere. Trotzdem hier gleich eine Warnung an alles Sensationslüsterne : es geht heute sehr beschaulich zu – keine Katzen, Hunde o.ä.! Dieses kleine Böckchen hinter seiner Mama möchte so gerne auch mal ein Foto haben. Bitte schön! Sieht er nicht zufrieden aus? Dieses Bild ist für’s Protokoll, bzw. für die Sichtungsliste: wir waren uns vor Ort nicht gleich ganz sicher, welcher Kauz es ist, aber jetzt ist es klar: ein Kapkauz (African barred Owlet) Im Fluss vergnügen sich die Hippos Das Kleine ist sehr scheu Und platsch ist es abgetaucht In einem Busch sitzen zwei Gabelracken, leider tun sie uns nicht den Gefallen, abzufliegen wie die beiden bei den Eulenmuckels im Bericht. Unsere sind vermutlich festgefroren! Aber dafür sitzen sie brav an und das auch noch in einem ziemlich krassem Licht! Mit diesem Foto wollte ich zeigen, dass die Impalas bei Kälte ihr Fell auf dem Rücken aufstellen, so dass es aussieht, als ob sie eine braune Decke übergeworfen hätten. Als ich das Bild dann in meinem Ordner nochmal anschaue, erschrecke ich: es sieht aus, als ob das Imapala eine leere Augenhöhle hätte. Also schnell genauer hingeschaut: eins von den schmucken Gräsern hier ist Schuld an dem vermeintlichen Augendefekt. Hier die Decke, die natürlich auch sauber gehalten werden muss! Schlangenhalsvogel, er darf heute auch mal wieder in den Bericht, sonst muss er immer den Löwen oder Wildhunden den Vortritt lassen. Heute scheint Waterbuck-Tag zu sein Kappengeier Blauschdirnbladdhünschen Oh, ein Albino-Glockenreiher Pied Kingfisher mit Minifischchen, ich kanns gerade so erkenne, ich hoffe, Ihr auch. Hammerkopf Bevor wir unseren Coffeebreak-Platz erreichen, erfreuen wir uns einmal mehr an der herrlichen Landschaft, die eigentlich immer mit Tieren dekoriert ist. Hagedasch-Ibis Als wir kurz vor 10 Uhr anhalten, ist es auch außerhalb des Autos ohne Fahrtwind immer noch sehr frisch. Ja, Sommerferien in Botswana – das haben sich manche vielleicht etwas anders vorgestellt . Aber schön, dass die Daunenjacken auch im August ausgeführt werden, nachdem sie uns den ganzen Winter über in den - durch coronabedingtes Dauerlüften eiskalten - Schulzimmern gerettet haben. Man baut da ja schon so eine etwas innige Beziehung auf…. Die Laune lassen wir uns aber von so ein paar Grädchen nicht vermiesen! (Foto von Petra) KD haben wir ja schon als sehr sportlich kennen gelernt, heute gibt er wieder ein paar Kunststücke zum Besten. Meine Frage, ob er Streetdance macht, bejaht er! Irgendwann ist aber auch er kabuuud (Foto von Petra) Also alle wieder ins Auto und weiterfahren! Danke an Petra , Hans und Simone für diverse Fotos, ich werde sie nachher noch kennzeichnen, muss jetzt aber mal schnell etwas anderes erledigen! Und nachher gehts hier ein einem zweiten Teil weiter! |
Letzte Änderung: 06 Okt 2021 05:56 von Champagner.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: kalachee, Tanja, Eulenmuckel, tigris, Fluchtmann, maddy, fotomatte, freshy, rofro, speed66 und weitere 12
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