Hallo,
ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und den Ersteller darum bitten, das Video hier im Forum zu löschen.
Denn für die „Garnichtswissenden“ setzt dieses Video in der Tat komplett falsche Anreize und kann zu gefährlichem Fehlverhalten in diesen Gegenden führen.
Zumindest fehlt der deutliche Hinweis im Ursprungspost: Bitte nicht nachmachen!
Soweit wurde auch bereits alles gesagt - Zu einer Aussage von Tigerhai in der Antwort an Bele möchte ich als Moralapostel und Halbwissender dann doch auch meinen Senf dazugeben.
Tigerhai schrieb:
3. Alle die noch nie in Botswana aus dem Auto aus gestiegen sind, kann ich nur beglückwünschen. Entweder habt Ihr alle super Blasen, musstet noch nie das Auto freischaufeln oder eine Wasserdurchfahrt prüfen geschweige denn jemandem helfen.
Für schwache Blasen gibt es in größter Not Hilfsmittel oder man verrichtet sein „Geschäft“ wenn es gar nicht mehr anders geht an einer Stelle in unmittelbarer Fahrzeugnähe, welches zu diesem Zweck an einer möglichst gut zu überschauenden Stelle geparkt wurde.
Ein festgefahrenes Auto freizuschaufeln oder in einer NOTsituation anderen zu helfen sind Worst-Case-Szenarien in denen es tatsächlich keine andere Wahl gibt als auszusteigen.
In diesen Fällen ist der Aufenthalt außerhalb des Fahrzeugs jedoch auf das notwendige Minimum an Zeit und Personen begrenzt und die Mitreisenden (sofern vorhanden) scannen derweil die Umgebung während der Rettungsmaßnahmen ständig und aufmerksam ab.
Sofern keine Mitreisenden anwesend sind empfiehlt es sich auf Hilfe im Fahrzeug zu warten oder mit dem in diesen Gegenden empfohlenen SAT-Telefon eben diese Hilfe zu rufen.
Eine Wasserdurchfahrt zu Fuß zu prüfen ist ebenfalls eine Maßnahme, die in der Regel nur ergriffen wird, insofern es tatsächlich gar keine alternative Fahrspur gibt und auch nicht davon auszugehen ist, dass in absehbarer Zeit andere Fahrzeuge diese Durchfahrt queren werden – dann könnte man nämlich auch einfach ein paar Minuten abwarten und schauen wies beim Vorausfahrenden läuft

. Andernfalls ist das "Sicherheits"-Procedere dann wie oben beschrieben.
Das schöne an der virtuellen Welt ist nämlich, dass die Unterhaltung durchaus weitergeführt werden kann, auch wenn ein Gesprächspartner den Raum verlassen hat.
Viele Grüße
Sabine