THEMA: Lion in the Camp - ohne Vorbuchung um das CKGR
18 Sep 2019 22:36 #568169
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21.08.
Es ist sonnig, 11° C und wir rollen um 7:00 Uhr nach Tankstop los zur Grenze, die wir um kurz nach 8.00 Uhr und 100 km erreichen. Die Gebühren betragen 102 Pula, die wir in der Wechselstube hinter der Grenzbaracke tauschen. Der Kurs dort ist ganz gut, also decken wir uns gleich mit Bargeld ein.
Aus- und Einreise in Ramotswa dauert ca 30 Minuten und auf dem Hof der Grenze gibt es wieder das Frühstück aus den Lunchboxen.

Bushlore hat mir die Bigfoot Voucher für die ersten zwei Nächte in Khutse gebucht, so dass wir wissen, wo wir heute sein müssen. Außerdem haben wir noch die dritte Nacht am Mabua Gate, auch über Bushlore. Es ist immer noch kühl, erst zwei Stunden später in Letlhakeng beim Tanken und Geld holen ist es wärmer. Nach zügiger und entspannter Fahrt mit kurzem Holzkaufstop ( 3 Bündel a 20 Pula ) kurz vor dem Abzweig nach Khutse erreichen wir um 13.15 Uhr das Gate.

Bei der Wette auf den ersten wilden Vierbeiner verlieren alle.

Es ist schön, wieder hier zu sein und laut Eintragung sind maximal zwei andere Parteien irgendwo im Park. Bis zur Campsite Molose 3 sind es noch einmal knapp 2,5 h Die Fahrt ist abwechslungsreich und uns begegnen die ersten zugewanderten Elefanten.


Auch das Wasserloch belagern sie, aber da fahren wir morgen wieder hin.
Der Ranger am Gate sagte, dass die Elefanten die Pumpen zerstört hätten und so das Wasserloch unbrauchbar wäre. Tatsächlich ist es nur ein kleines Rinnsal, dass die Ellis gegen alle andere verteidigen. Die Campsite ist groß und hat einen Schattenbaum und ist entweder gut aufgeräumt oder wenig benutzt.

Nach dem Aufbau und der ersten Eimerdusche in diesem Urlaub gibt es den ersehnten Sundowner und leckeres Grillfleisch.

Gegen 22.00 Uhr, als wir schon lange im Zelt liegen, besucht uns ein großer Elefantenbulle, kratzt sich etwas am Auto, beschnüffelt unser Duschwasser und zieht dann wieder lautlos in die Nacht. Ein schöner Start. Km 249
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18 Sep 2019 22:49 #568171
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22.08.

Nach einer ersten kühlen Nacht machen wir uns um 7.30 Uhr auf zur Moreswe Pan. Die Schakale haben wir schon in der Nacht gehört .

Den großen Roadblock lassen wir lieber passieren.

Insgesamt sind die Elefanten nicht so wahnsinnig entspannt. Es sollen so um die 30 Tiere sein, die zugewandert sind. Alles Bullen, die trotz der geringen Zahl überall schon deutliche Spuren hinterlassen haben. Wir haben nicht erfahren, ob sie als Bereicherung im Park angesehen werden. Unter Beobachtung eines Oryx machen wir Frühstück.


In den Pfannen sind viele Herdentiere unterwegs und die Weite und Einsamkeit des Parks gefällt mir immer noch.
Am Abend machen wir noch einen Abstecher zum Wasserloch, dass tatsächlich von den Ellis blockiert wird.

Heute Nacht ist die Site Nr 2 belegt. Die ist zwar ein paar hundert Meter entfernt, aber die Leute geben sich alle Mühe mit Festbeleuchtung und lauten Gesprächen auf sich aufmerksam zu machen. Ade, Stille.
23.08. Die Morgentemperatur um 7.30 Uhr liegt bei 7°. Wir gondeln Richtung Gate. Unterbrochen von einem leckeren Frühstück

und einigen schönen Sichtungen erreichen wir das Khutse Wasserloch. Dort sehen in einiger Entfernung die eine Löwin.





Diese hält sich nach den Angaben am Gate dort schon länger auf, weil sie schwanger ist. Schön war es hier wieder, auch wenn es nicht so spektakulär wimmelt wie am Chobe. Um 11.00 sind wir am Gate und erkundigen uns nach dem Weg über die Dörfer Richtung Kang. Sie empfiehlt den Short Cut zwischen den Zäunen.


Der erste Eindruck ist etwas komisch, rechts der Parkzaun, links der Wildzaun, in der Mitte ein zweispuriger Track. In der Tat lassen sich die 110 Kilometer sehr gut und schnell fahren. Allerdings ist der Parkzaun an einigen Stellen durch die Elefanten beschädigt und wenn dort irgendwo auf einen trifft, der zwischen den Zäunen langwandert, dann wird die Fahrt wohl zäh. Nach zwei Stunden sind wir wieder auf der Teerstrasse bei Dutlwe und cruisen weiter Richtung Kang. Allerdings ist der Spaß nach 50 Km vorbei, ein schlagendes Geräusch kündigt einen Platten an. An sich kein Problem, aber was sich die Toyota Ingenieure bei der Auswahl des Wagenhebers gedacht haben, muß ich nicht verstehen. Wir bauen einen kunstvollen Turm aus Unterlegholz und den Abdeckungen der Werkzeugfächer und bekommen nach einigem Basteln das Auto 5mm höher als der Durchmesser des neuen Reifens ist. Im anderem Gelände müßte man den Witwenmacher ( High Jack ) einsetzten, sonst bastelt man sich einen Wolf.

Nach einer halben Stunde geht es dann doch weiter und wir checken im Ultra Stop ein. Nach dem wir vollgetankt haben, fahren wir noch mal ins Dorf, um den Reifen flicken zu lassen.


Das Tauchbad in der kleinen Werkstadt zeigt allerdings, dass die Karkasse hin ist. Das Ding hat eine große Beule, also leider irreperabel. Der Mechaniker spricht zwar nicht viel Englisch, mach sich aber mit mir auf den Weg zum gegenüberliegenden Händler. Die Größe gibt es hier aber nicht, also weiter. Fünf Händler und Hütten später ist klar, das wird nichts. Alle wundern sich über die unübliche Größe und müssen passen. Ich zahle trotzdem gern 20 Pula Wegegeld und wir fahren zurück zum Ultra Stop zum Beratschlagen. Der Plan ist, morgen nach Ghanzi zu fahren, einen Reifen zu kaufen und dann evtl wieder zurück Richtung Hukuntsi. Dort entweder wild campen oder, wenn es gut läuft unsere Reservierung am Mabua Gate noch wahrzunehmen. Die Anlage liegt direkt hinter der Tankstelle, ist klein, aber gepflegt. Jeder Stellplatz hat seine eigenes WC und Dusche.

Unser Fleisch grillen wir noch als Wegzehrung weg.

Der Pool selbst unseren Jungs zu kalt, aber immerhin eine Abwechslung.

Wir essen noch ganz gut im Restaurant und gehen dann ins Bett. Der Strassenverkehr nimmt ja Nachts rapide ab, aber die ganze Nacht stehen LKW mit laufendem Motor an der Tanke.
KM 330
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19 Sep 2019 22:46 #568270
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Die Nacht war laut und unruhig und am Morgen setzt dann der LKW Verkehr wieder ein.
Also, auf nach Ghanzi. Wir sind gegen 9.30 Uhr da und fragen erwartungsvoll beim großen und gut ausgestatteten Reifenhändler nach. Aber auch dort wundert man sich über das Format. In Bot würden alle Reifen in R16 fahren, unserer hat aber R17. Sie telefonieren erst alle Händler in Ghanzi und Umgebung durch und werden nach vielen Telefonaten in Maun fündig. Zwar ein anderer Hersteller, aber gleicher Umfang. Den könnten Sie mit dem Bus ranschaffen lassen, dann wäre er nach 15.00 Uhr da. Dann hat die Werkstatt zu, aber es würde sich schon jemand zum Montieren finden. Oder wir fahren jetzt, ca 10.30 Uhr, unter Auslassung aller Geschwindigkeitsbegrenzungen nach Maun, schaffen es vielleicht vor 13.00 Uhr nach Maun und können evtl den Reifen noch montieren lassen. Schließlich ist Samstag und dann Wochenende. Super nett und hilfsbereit, aber es hilft ja nichts. Tja, jetzt ist guter Rat teuer. Selbst wenn der Reifen da ist, kommen wir heute nirgendwo mehr hin. Und wenn der Reifen nicht passt, nicht im Bus ist oder die Werkstatt geschlossen hat, sitzen wir hier am Wochenende fest. Ich rufe bei Bushlore an. Die Lösung: Wenn wir ohnehin nach Maun fahren, sollen wir das dortige Büro anrufen, die hätten einen Reifen für uns. Also nehme ich Abschied von meinen KTP Plänen und wir richten uns mental auf ein paar Tage im Delta ein. Schade, aber ein zu verschmerzendes Opfer. Wir wollten ja ohnehin ohne Plan drauflosfahren.
Wir machen noch ein kleines Frühstück und gondeln dann nach Maun. Dort sind wir um kurz nach 13.00 Uhr. Es wäre also tatsächlich eine enge Kiste geworden. Kurz nach unserem Anruf erscheinen zwei Mitarbeiten von Bushlore und tauschen unseren Reifen gegen ihren. Da mittlerweile alle Büros geschlossen haben, checken wir wieder in der Island Safari Lodge ein und werden morgen auf gut Glück zum Kaziikini Community Camp fahren.
Die Stellpätze sind dicht zusammen und staubig, aber außer uns ist nur ein weiterer Platz belegt.

Pool und Sanitäranlagen sind in Ordnung. Also Wasch- und Relaxtag.

Der Fluß ist trocken und es trotten nur ein paar Rinder über den ehemaligen Grund. Ein paar Muschelschalen deuten darauf hin, dass es auch anders sein könnte.

Wir essen mit einigen anderen Gästen im Restaurant und werden dort sehr aufmerksam und freundlich betreut. Die Campmanagerin erkundigt sich bei allen Gästen ausführlich nach Plänen und preist die Leistungen des Camps an. Auf meine Nachfrage erklärt sie, dass das Camp auf Grund der Dürre viele Stornierungen hat und es gerade nicht so viel zu tun gäbe.
In der Stadt gegenüber ist eine Party aber trotz des Lärms schlafen wir gut ein. Nachts wache ich durch Stimmen auf, aber es sind nur die Wachleute, die genau zwischen den beiden Gästefahrzeugen ein kleines Feuer entfacht haben und sich dort unterhalten. Na ja, dann sind sie wenigstens präsent.
Km 557
@ Axel Sorry, ab jetzt ist Dein Bericht für mich spanndern als anders herum. Der KTP / KAA steht jetzt wieder oben auf der Reiseliste
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22 Sep 2019 20:15 #568449
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25.08.
Da wir wegen des Wochenendes keine Vorbuchung machen konnten, fahren wir auf gut Glück zur Kazikiini Community Side, etwa auf der Hälfte zwischen Maun und South Gate. Es ist auch nur ein Platz mit einer größeren deutschen Gruppe belegt und wir bekommen einen schönen Platz für zwei Nächte etwas abseits.


Sie haben das schön gemacht, sogar ein eigenes Wasserloch, an dem häufig Elefanten und andere Tiere sind,

gute Ablutions

und ein großes Gemeinschaftsdeck mit Bar. Auf der Rückseite des Hügels ist noch ein Zeltcamp, deren Besucher wir in der Nacht hören. Aber sonst alles bestens. Wir cruisen nach kurzer Pause weiter Richtung South Gate. Die Fahrstunde bis dort ist schon ein Game Drive.




Im Park erkunden wir die Black Pool Region, die wir noch nicht kennen. Sehr schön, noch ein paar verbliebene Wasserstellen und fast keine anderen Autos. Wir picknicken dort und fahren am Nachmittag über die Xini Lagoons zurück. Die Fahrt auf der Schotterpiste zum Camp ist wie immer eine Schüttelei mit Wellblech und tiefen Löchern. Das ändert sich wohl nie. Zurück im Camp gibt es einen Sundowner am Wasserloch und mit den Geräuschen der Tiere um uns herum nach Abendessen und Feuergesprächen müde ins Bett.

Km 179
26.08.
Heute wollen wir bis Third Bridge und dann über North Gate zurück.



Kurz vor South Gate legen wir aber gern noch einen Zwischenstop ein. Die Hunde scheinen noch etwas vor zu haben und verschwinden leider nach kurzer Zeit wie die Geister im Busch. Gegen Mittag erreichen wir 3rd Bridge. Dort erhalten die Erlaubnis auf einer unbenutzten Campsite zu Picknicken. Die drei Putzfrauen die dort pausieren, schlagen unsere Einladung mit uns zu frühstücken aus. Aber wie immer war es ein lustiger small talk. Über Dead Tree Island, wo wir auch noch nicht waren, gondeln wir zurück.


Alles ist trocken und nur um 3rd Bridge gibt es etwas Wasser. Mit den üblichen Pausen ist es doch ein langer Fahrtag, aber kurzweilig.

Die Strafe für das Barfußgehen

Tarnelefant

Am Gate stehen 6 Land Rover Discovery, die scheinbar ein Überlandabenteuer gewonnen haben. Sie fahren im Convoy einem alten Landy hinterher und kommen kurz nach uns auf der Campsite an. Es scheint die erste Nacht zu sein, denn der Aufbau der nur dachboxschmalen Zelte erfolgt etwas unbeholfen mit viel Gemeinschaftsarbeit. Auch bei Dusche und Toiletten sind die Blicke etwas befremdlich. Mehr Gäste kommen nicht und wir genießen die Lagerfeuerromantik.
27.08.
Wir müssen wieder nach Maun, einkaufen und die weiteren Nächte planen. Eventuell bekommen wir ja noch etwas in Savuti, dann würden wir noch ein paar Tage in Kasane verbringen.
Leider ist beim neuen Buchungsoffice von SKL nichts zu machen, obwohl sie sich sehr bemühen. Auf einen non Stop Transit habe ich keine Lust und Abends überraschend in Savuti aufzutauchen und andere auf deren vorgebuchter Campsite zu nerven, auch nicht.
Aber im Khwai Offive gibt es zwei Nächte im Khwai Camp, also buchen wir die. Nach einem leckeren Frühstück bei Hilary



und Einkauf bei Spar geht es also die Rumpelpiste wieder zurück. Nach dem Abzweig ist die Strecke nach North Gate aber besser zu fahren. Unterwegs helfen wir noch mit unserem High Jack aus, der Viehanhänger ist mangels Klemmzunge von der Kugel gesprungen.




Übrigens hat die Kuh einen Wert von 3000Pula. Peanuts, wie die beiden meinen. Na ja, ein bißchen Abwechslung macht uns ja Spaß. Die Dizara Campsite hat laut Internet auch wieder geöffnet, wen es interessiert, hier die Kontaktdaten:

Die Khwai Site ist inzwischen riesig. Überall Zeltstätte der Veranstalter und weit verstreute unattraktive Einzelplätze weit weg vom Fluß. Dafür ein paar verstreute Ablutions. Nach einigem hin- und her finden wir das Staffzelt. Das war vor ein paar Jahren nur ein einzelner Mitarbeiter, heute mehrere mit Familie. Wir bekommen Nummer 13, etwa 70 von ihnen entfernt. Die anderen Plätze in der Umgebung sind ähnlich weit entfernt und alle belegt. Unser Vormieter ist noch da und wir warten noch ein bißchen auf seine Freigabe.







Unsere übernächsten Nachbarn für die nächsten zwei Tage sind noch uninteressierter an uns, sie sind mit der Vergrößerung des Rudels beschäftigt. Der ungefähr 6m breite Fluß liegt zwischen uns, dass sollte reichen.

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Letzte Änderung: 03 Okt 2019 18:33 von MarcS. Begründung: Bilder neu
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03 Okt 2019 18:50 #569313
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Da durch die Menge der Camper Verkehr wie am Hauptbahnhof herrscht, bauen wir uns mit unserer Abdeckplane eine eigene Duschkabine.



Die nächstgelegene offizielle ist dem Andrang nicht gewachsen und noch nicht fertig oder schon wieder defekt. Mein Eindruck ist, dass das Ganze zu schnell zu groß geworden ist. Natürlich ist man mitten in der Wildnis und umgeben von Tieren, aber eben auch von dutzenden Fahrzeugen. Die Gamedrives an der Uferstrasse sind toll,







aber wenige Meter rechts und links ist alles trocken und verbrannt. Bisher haben wir immer versucht, bei Anbruch der Nacht mit allem fertig zu sein. Aber da die Jungs jetzt größer sind, haben wir nach hinten nun mehr Zeit und sitzen nach dem Essen noch länger am Feuer. Ich habe mir eine neue 4200 Lumen LED Lampe gekauft und ab und zu leuchtet jeder mit seinem Spielzug in die Dunkelheit. Dann noch vom Zelt aus Sternegucken, perfekt.



Nach hören wir die Löwen gegenüber und alle anderen Geräusche der Nacht.
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28.08. Der Game drive spielt sich ja um uns herum ab, also haben wir Zeit.





Um die Löwen zu sehen, muß man nur 50m gehen,





die Elefanten laufen ohnehin überall herum und alle anderen Tiere zeigen sich auch am Ufer. Etwa 1km entfernt steht eine Ansammlung Autos am Wasser, dort fahren wir später auch hin. Im Gras liegen wieder Wildhunde, leider relativ weit weg, aber trotzdem schön.

Auch am Ufer ist wieder viel los.





Am Mittag sind wir wieder früh zurück, nutzen unsere Dusche und entspannen. Gegen 16.00 Uhr kommt der neue Nachbar zu Fuß und erkundigt sich nach den Gegebenheiten. Seine Schwester sitzt im Auto und hat einen Panikanfall, weil das Camp nicht eingezäunt ist und sie vor lauter Angst nur noch weint. Ich biete ihm an vorbeizukommen und sie mit dem Hinweis zu beruhigen, dass wir und andere schließlich sogar Kinder dabei haben. Ihre Antwort: „Stupid“. Na ja, da ist wenig dagegen zu sagen. Ihre Angst gilt den Hippos und, als sie feststellt, dass die Löwen gegenüber liegen, auch diesen. Ich versichere ihr, dass beide nicht ins Camp kommen. Wie sich später zeigt, stimmt das für keine der beiden Zielgruppen. Als wir um 17.30 Uhr zurückkommen, sitzt sie immer noch im Auto. Er hatte überlegt nach Maun zurückzufahren, aber ich hatte ihm mit dem Hinweis auf mindestens eine Stunde fahren in der Dunkelheit abgeraten. Holz haben sie scheinbar auch nicht, denn er sucht in den Büschen Kleinzeug zusammen. Na ja, ein bißchen Vorbereitung schadet wohl nicht. Gerade, als wir essen wollen, kommt eine Frau vom Staff laut rufend: „Lion in the camp, Lion in the Camp“. Where ? Aber sie ist schon wieder auf dem Rückweg. Kann ich verstehen  Wir machen unser Feuer etwas größer und kurz danach hören wir ihn Brüllen. Er müßte hinter dem Staff Tent vor der Lagune sein, also so 200m entfernt und er tut uns den Gefallen, weiter zu brüllen. Also können wir beruhigt essen, so lange das Geräusch aus der richtigen Richtung kommt. Kurz nachdem wir im Zelt sind, nehmen die Hippos die Flächen in Besitz und schmatzen sich durch die Nacht. Sorry an die Nachbarin..
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