THEMA: Slow Motion Runde um’s Okavango Delta ...
13 Jul 2019 14:05 #561727
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4.6.2019 - Ein voller Tag im Nkasa Rupara NP

Um 6.15 Uhr werden wir wach, ziehen den Vorhang zurück und schauen erstmal vom Bett aus einem tollen Sonnenaufgang zu.

Kurz nach 7.30 Uhr sind wir beim Frühstück und es ist saukalt. Wer fährt denn auch im Winter nach Namibia?



Sobald die Sonnenstrahlen auf dem Deck ankommen, wird es sofort angenehmer und wärmer. Wir frühstücken und wärmen uns mit dem einen oder anderen Kaffee auf. Simone bestätigt uns nochmals, dass der Typ vom Museum uns erwartet.



Gegen 9.00 Uhr fahren wir also die 6 km zu dem Livingstone Museum, haben eine nette, informative Führung, spenden 200 NAD für das Projekt und fahren gegen 10.30 Uhr wieder zurück in den Park.









Dann registrieren wir uns, um im Park selbst ein Game Drive machen zu können. Wir zahlen wieder nur 90 NAD. Dazu muss man vom Gate aus erstmal zur Reception fahren und dort bezahlen. Wir erhalten eine Guide Map und fahren dann mal eine Pisten in den Park.





Die ausgetrockneten Swamps verfolgen uns und das Navi sagt immer noch deep water :S



Und wir sehen sehr wenig Tiere :S


Es ist teilweise sehr tiefsandig, sodass wir einige Male die Untersetzung einlegen müssen, um weiter zu kommen.

Weiß jemand von Euch, was das für eine Höhle ist?







Wir sind tatsächlich im Warthog Park :sick:






Um 12.30 Uhr erreichen wir wohlbehalten die Lodge, Jürgen trinkt ein Bier, ich ein Savanna und dann ist es auch schon Zeit, um sich für den Game Drive fertig zu machen.

Dieser startet um 14.00 Uhr. Zunächst warten wir ein paar Minuten auf weitere 2 Gäste, doch diese kommen nicht und wir fahren wieder alleine los.


In der Zwischenzeit beobachten wir mal wieder warthogs. Sie sind auch auf dem Lodge Gelände - mittendrin :laugh:

Zunächst auch wieder zur Parc Registration. Ich sage Stephan, dass wir uns morgens schon registriert hatten. Er muss also nur Bescheid geben, dass wir nachmittags mit einem anderen Fahrzeug unterwegs sind.

Auf dem Game Drive gab es nicht sonderlich viel zu sehen und Stephan fährt auch sehr schnell und hält kaum an. Irgendwie war das wohl heute nicht sein Tag.
Ausgiebig konnten wir die ausgetrockneten Swamps bewundern und viele, viele Warthogs sehen. Der Eigentümer der Lodge sagte abends, dass die Nkasa Rupara bald Warthog NP heißen würde. Das läge daran, dass sie hier in der Gegend nicht so viel gejagt würden und es deshalb diese Überpopulation gäbe. :S

Ein paar wenige Eindrücke beim Game Drive gab es dennoch:


Lilac Breasted Roller






Fork-Tailed Drongo???? :unsure: Danke an Konny :kiss: Elsterwürger (Magpie Shrike)
Ich weiß, kein besonders scharfes Foto. - Ich übe immer noch ;)





Überall wurde das Gras abgebrannt ;)



Aber die Landschaft hat was... :blink:


Schöner Rücken kann auch entzücken. Das Gras ist so hoch! :woohoo:


Und noch ein Blacksmith Lapwing, den haben wir öfters gesehen, also keine Erstsichtung mehr :)







African Openbill Stork







So das steht als Notiz in meinem Tagebuch: Bootsfahrt ok, Game Drive Scheiße :evil:

Wir kommen nach über 2 Stunden am Bootsanleger am Linyati an und treffen auf ein französisch sprachiges Honeymooner Pärchen, die bei Jackelberry campen.
Auf der Bootstour sehen wir einen Elefanten, der sich ausgiebig zur Schau stellt und eine ganze Hippogruppe, die auch lange für uns posen und noch ein wenig mehr :laugh: ;)






Wir sichten auch nochmals Sitatungas :laugh: - Offensichtlich haben wir es uns verdient, liebe Friederike (CuF) :blink:








Und die Hippos erwarten uns:


















Keine Elis in Sicht, als wir an der Badestelle vorbei kommen....


... ah, doch aber schon wieder auf dem Rückzug. Das sind die Gesetze der Natur. Wir sind ja nicht im Zoo und das ist auch gut so.


Die Hippos zeigen sich nochmals in voller Pracht





Wir hören und sehen natürlich viele Vögel, meistens bin ich jedoch zu langsam mit meiner Kamera, um brauchbare Bilder zu machen. Aber Landschaft geht besser...



Wir sehen am Ufer eine Familie Waterbuck, etwas näher als wie vorigen Male.










Ich kann mich nicht satt sehen an den Lichtspiegelungen




Bei einem Sundowner wieder mit Hippos und netter Unterhaltung mit den Franzosen geht die Bootsfahrt zu Ende.

















Unser Guide und Fahrer Stephan fährt uns rasant (african Masssage incl.) zur Lodge zurück. Nach 45 Minuten kommen wir im Dunkeln um 19.00 Uhr kommen wir an, entledigen unseres Staubs bei einer Dusche und gehen um 19.30 Uhr zum Abendessen.
Heute sind zusätzlich zu den 5 Männern vom WWF noch 2 deutsche Paare angekommen und speisen mit uns an der langen Tafel.
Wieder werden interessante Safari- und Lodge Geschichten ausgetauscht. :laugh:

Das Essen ist wieder gut, leider ist es heute kühler als gestern, sodass wir uns nach dem Essen ziemlich schnell zu unseren Wärmflaschen im Bett gehen. :)

Vorspeise: Überbackene Auberginen und Salat
Hauptgang: Hake (eine riesen Portion) mit Couscous und Gemüse
Dessert: Tiramisu
Dazu trinken wir eine Flasche Weißwein. Jürgen danach noch einen Kaffee und ich einen Amarula.

Gute Nacht und morgen ist mein Geburtstag! :woohoo:
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18 Jul 2019 08:49 #562155
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5.6.2019 – Ein wunderschöner 60. Geburtstag in Afrika – ganz nach meinen Vorstellungen

Auch heute werden wir an einem sehr kalten Morgen wach. (gefühlt hat es unter 10 Grad C°)



Mein geliebter Mann gratuliert mir ganz lieb.
Wir duschen heiß (ich) mein Mann warm und gehen zum Frühstück.



Da ich gestern Abend erzählt habe, dass ich morgen 60 werde, stimmt bei unserem Auftauchen der gesamte WWF Clan und der italienische Lodgebesitzer und das Personal ein Happy Birthday an. Was für eine nette Geste. :woohoo: Das hat mich gefreut. :laugh:

Heute esse ich Joghurt mit frischen Früchten und 2 Spiegeleier mit Speck, die sogar von der Küche aus mit einem Herzchen dekoriert sind.



Jürgen hält sich an den angebotenen Kuchen am Buffet.

Gegen 8.30 Uhr ist das Auto gepackt, wir zahlen bei der Schweizer Mitarbeiterin der Lodge unsere Rechnung für Aktivitäten und Getränke (3400 NAD). Natürlich bestücken wir noch die Tipp Box und verabschieden uns.

Fazit Nkasa Lupala Lodge:
Es war für uns ein sehr angenehmer Aufenthalt. Für die Trockenheit im Park und die daraus resultierende Tierarmut kann ja der Lodgebetreiber nichts. Die Anfahrt war problemlos zu meistern, wobei das anscheinend auf die Jahreszeit ankommt. Denn wenn es feucht ist, kann man sich leicht festfahren. Der Park an sich ist sehr tiefsandig und eigentlich nur für 4x4 Experten geeignet.
Ansonsten kann ich über die Ausstattung der Zelte, den Service, das Ambiente in der Nkasa Lupala Lodge absolut nur Positives berichten. Die Bilder habe ich ausführlich gezeigt.
Wir haben es genossen abends an der langen Tafel auch mit anderen Reisenden in’s Gespräch zu kommen. Auch waren dabei die Erzählungen des Lodgebesitzers durchaus interessant.
Also nur ein kleines Manko: Die Combo Tour sollte zu dieser Jahreszeit nicht angeboten werden. Wenn wir an diesem Nachmittag nur die Bootstour gehabt hätten, wären wir wahrscheinlich zufriedener gewesen. Der Nature Walk mit Stephan war sehr interessant und er hat ein großes Wissen Preis gegeben.

Heute geht es nach Katima in die Zambesi Mubala Lodge
So starten wir zunächst nach Sangwali und biegen nach ca. 1 Stunde rechts ab auf die durchgehend geteerte C49 in Richtung Katima.





Kurz vor Katima machen wir kurz Pause und suchen im Navi eine Tankstelle, die wir ansteuern.
Schon an der Tankstelle habe ich mich nicht sehr wohl gefühlt. Eine seltsame Stimmung war dort. Deshalb verwerfen wir auch den ursprünglichen Plan nach Katima in’s Zentrum zu fahren, sondern lassen uns directement zu unserer nächsten Station leiten - zur Zambezi Mubala Lodge.

Wir fahren dann durch eine schöne Villengegend und irgendwann führt uns das Navi nach lins Richtung Mubala Lodge/Camp - laut Navi auf Gravel. Von Gravel war auch hier nichts zu sehen, alles ist frisch geteert. :woohoo: Ich hatte im Forum die größten Schauergeschichten gelesen bzgl. des Straßenzustands hier in der Gegend. Doch wir hatten offensichtlich Glück und die Straße war neu. :) Es ist alles grün, die Felder werden bewässert und bereits um 11.30 Uhr erreichen wir das Mubala Camp. Im Camp ist niemand an der Reception. Wir warten eine Weile, suchen die restrooms auf und dann frage ich nach der Receptionistin. Gerade geht dort eine Mitarbeiterschulung zu Ende, wo offensichtlich das komplette Personal dran teilgenommen hat. :ohmy:



Es kommt sofort jemand. Sie besorgt uns einen Kofferträger und kurze Zeit später sitzen wir auf einem der Boote und werden mit rasender Geschwindigkeit den Zambesi hoch gefahren zur Lodge. Das dauerte keine 15 Minuten aber es war auch keine Spazierfahrt, denn der Bootsführer drückte so sehr auf die Tube, dass sogar die Regiestühle nach hinten kippten durch den Schub. Ein Kopfschütteln meinerseits wurde mit einem breiten Lächeln quittiert. :)







An der Lodge werden wir sehr freundlich mit einem Glas Sekt und feuchten Tüchern an der Jetty namentlich begrüßt. Also ein sehr netter und professioneller Empfang. :laugh:

Fortsetzung folgt....
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19 Jul 2019 17:30 #562294
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Fortsetung 5.6.2019 - unser Bungalow

Wir checkten ein in Room Nr. 20. Das war der vorletzte Bungalow in der Reihe und wir liefen ca. 10 Minuten von der Reception aus dorthin. Aber wir werden belohnt. :)



Ein Traum ist das hier. :woohoo: Wirklich sehr luxuriös, sogar Klimaanlage gibt es, auch wenn man diese jetzt um diese Jahreszeit nicht braucht.
Seht selbst:























Hier kann man es wirklich aushalten. Ich genieße es in vollen Zügen :blush:

Wir köpfen erstmal die kleine Flasche Sekt, die im Bungalow für uns bereit steht und setzen uns auf die Terrasse. :laugh:

Fortsetzung folgt...
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21 Jul 2019 20:54 #562446
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5.6.2019 - Fortsetzung

Irgendwann wird es uns zu heiß auf dem Balkon und wir ziehen an den Pool um. :cheer: La vie est belle :blink:









Dort beobachten wir ein Croc und einen Water Monitor, der aber schnell reißaus nimmt, als ich ihn fotografieren will. Wir werden am Pool gefragt, ob wir etwas trinken möchten und trinken ein Savannah. :P Jürgen watet eine Runde durch den Pool. Die Wassertiefe ist nur mit 1,40 m Tiefe angegeben und mit seinen 1,25 m langen Beinen ist dort fast unmöglich zu schwimmen.
Als die Sonne hier auf den Liegen verschwindet gehen wir zurück und machen noch einen schönen Spaziergang in und um die Lodge Hiervon auch ein paar Fotos:










Hier mal den Bungalow von der Eingangsseite her aufgenommen





Denn um 16.45 Uhr geht unsere gebuchte Sundowner Bootstour los. Der Schwerpunkt lag wirklich auf Sundowner Tour, aber ein paar Vögel gab es dennoch.
Wir waren nur 3 Gäste auf dem Boot. Ein Namibier aus der „Capital“ ist noch dabei, der sich die Lodge wohl anschaut. :blush:
Wir werden bestens verköstigt und mit Getränken versorgt – die cruise ist toll.
Ich bin ja nun nicht der Vogelspezialist, aber ich versuche mich.



Little Bee Eater White Frinted Bee-Eater, Danke Daxiang/Konni :kiss:



???White Fronted Plover[/i]Brown-hooded Kingfischer (Braunkopfliest), Danke Daxiang :kiss:



Ohne Zweifel ein Krokodil :laugh:

Und hier bin ich total überfragt. Absolut keine Ahnung, ich habe extra zwei Bilder vergrößert, damit man ihn besser erkennen kann!
Also Konni hat es rausgefunden! Danke! :kiss: White Fronted Bee-Eater :woohoo:
Bei näherer Betrachtung sehe ich es jetzt auch! ;)






Bei Crocs habe ich weniger Probleme mit der Bestimmung :huh:






Aber die Landschaft begeistert mich total. So schön ist es hier :)



Und es geht weiter mit einem White Crowned Lapwing :unsure:




Water Monitor

Und jetzt müsst Ihr noch ein papar Landschaftsaufnahmen ertragen. :blush:



Wir genießen das sehr langsame Dahingleiten und beobachten dabei auch die kleinen Siedlungen am Sambesischen Ufer. Da der Zambezi dieses Jahr sehr wenig Wasser führt (1-2 m unter normal) können die Behausungen am Ufer ausnahmsweise ein weiteres Jahr stehen bleiben.
Die Zambier fahren mit ihren Mokkoros rüber nach Namibia und nehmen sich dort ein Taxi, um einzukaufen – so erzählt uns der Guide. In Zambia wäre dies von der Stelle aus sehr weit.
Wenn das Wasser niedrig genug steht, grasen die Kühe auf der zu Namibia gehörigen Insel uns mähen auf diese Weise das Gras und machen alles sauber.
Die kleinen Siedlungen am Sambia Ufer:






















Bei dieser Stimmung erreichen wir um 18.15 Uhr wieder die Lodge.









Wir gehen in’s Zimmer und ziehen uns für das Geburtsabendessen um.

Und im Restaurant in der offenen Lapa über dem Zambezi werden wir mit diesem Menü überrascht:



Dazu gibt es Rotwein und Wasser.
Ein schöner Abschluss zu meinem 60igsten Geburtstag. :)

Auch bin ich sehr froh, hier hoch an den Zambesi gefahren zu sein. Die Landschaft ist hier ganz anders als am Chobe, Kwando uns Kavango und gefällt mir ausnehmend gut. Das war also eine gute Entscheidung. Wobei ich es problemlos hier auch mindestens 2-3 Nächte ausgehalten hätte.
Um 21.00 Uhr liegen wir in unserem Himmelbett. Jürgen schläft schnell ein, ich, nachdem ich meinen Tagebucheintrag vervollständigt habe, ebenfalls.
Jetzt geht es los in`s neue Jahrzehnt :blink: :blink:



Bis morgen, den 6.6.2019. Da geht es wieder zurück nach Botswana, leider :ohmy:
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23 Jul 2019 20:47 #562687
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Trotz furchtbarer Hitze, geht es nun doch heute weiter :laugh:
Danke an alle Mitleser, Kommentatoren und Danke-Drücker :kiss:


6.6.2019 – Es geht zurück an den Chobe

Wir schlafen sehr gut. Nachts höre ich mal einen Tierkampf, wahrscheinlich Hippos oder Krokodile.
Jürgen genießt den Sonnenaufgang vom Bett aus. Ich werde erst um 7.15 Uhr wach und fange kurz diese Stimmung ein.





Wir duschen, ich föhne meine Haare das erste Mal in diesem Urlaub und um 8.30 Uhr sitzen wir beim Frühstück. Auch hier ist es in den Morgenstunden recht kühl.
Unzählige Vögel sind auch mit von der Partie, zwitschern im Unterholz und in der riverbank oder schauen am Buffet vorbei. Das Frühstücksbuffet ist vom Feinsten, lässt keine Wünsche offen. Wir essen beide ein Omelette mit allem, was sehr lecker ist. Auch das Brot ist vorzüglich. Es gibt sogar Schwarzbrot.
Nach dem Frühstück geht es nochmals kurz in’s Zimmer. Als, wir wieder rauskommen, steht schon der Kofferträger bereit. Er hatte auf uns gewartet.

Um 9.30 Uhr haben wir unseren Rücktransport gebucht. Dieser geht wieder in ca. 15 Minuten vonstatten. Ich mache noch ein paar Bilder von der der Strecke, die wir gestern Abend zum sundowner gefahren sind.
















Und wir sind wieder so rasant unterwegs, wie gestern bei der Herfahrt. Heute stehe ich nicht auf von meinem Regiestuhl ;)












Fazit Zambezi Mubala Lodge
Da die Lodge recht neu ist, ist die Anlage gut in Schuss. Der Service war sehr gut. Die Boatcruise sehr schön und stimmungsvoll. Das Abendessen einsame Klasse und der Bungalow wirklich mit allem ausgestattet, was man sich wünschen kann. Uns hat es hier sehr gut gefallen und ich wiederhole, dass ich super froh bin, den Zambezi -wenigstens für eine Nacht- mit in die Tour eingebaut zu haben. :) :blink:

Um 9.45 Uhr sitzen wir in unserem Prado und fahren nach Ngoma Bridge.
Jürgen fährt und ich fotografiere von Zeit zu Zeit.













Wieder ist alles frisch geteert :blink:




Dann dürfen wir noch diese kurze afrikanische Baustelle erleben. Vor allem die Schilder finde ich sehr lustig :laugh:






Um kurz nach 11.00 Uhr sind wir schon an der Grenze und nach 15 Minuten ist alles erledigt.




Dann fahren wir durch die Desinfektionsbrühe und desinfizieren auch die Schuhe – auch die mitgeführten, die ich Gott sei Dank griffbereit im Kofferraum hatte. Der Beamte wollte mir nicht abnehmen, dass wir keine Ersatzschuhe dabei haben.

Da es nach der Einfahrt in den Chobe-Park auf Mittag zuging, entschieden wir uns gegen die Strecke an der Riverfront, und fuhren die Transitstrecke. In Kasane tankten wir ein letztes Mal und waren kurz vor 13.00 Uhr wieder im Old House, wo vor knapp 3 Wochen alles begonnen hatte.

Heute gibt es auch mal ein paar Fotos unseres Zimmers:












Wir checken ein in Room Nr. 7, ich rufe um 13.30 Uhr Tawana Selfdrive an. Um 14.15 Uhr steht der Mitarbeiter von Tawana auf der Matte, um das Auto abzuholen. Alles verlief absolut entspannt und problemlos. Wir hatten ja auch keine Schäden verursacht.
Unweigerlich neigt sich also dieser Urlaub dem Ende zu. :dry:

Um 15.00 Uhr geht es aber nochmals auf Boatcruise im Chobe. :blink:

Und hiervon gibt es morgen die Fortsetzung
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Fortsetzung 6.6.2019

Während wir warten, bis dass es los geht beobachten wir nochmal die Warzenschweine im Garten der Lodge...





Heute sind wir mit einem Paar aus dem Schwabenländle unterwegs und mit einer Kanadierin. Es war sehr entspannt und der Guide hat sehr viel - insbesondere zum Verhalten der Tiere erzählt… mir jedoch nach 3 Wochen guided Tours keine wirklichen Neuigkeiten offenbart. ;) War trotzdem angenehm, sich selbst zu testen, was man alles in dem Urlaub gelernt hat. :woohoo:
Wir besteigen das Boot aber die Kanadierin fehlt noch. Irgendwann fährt er dann doch ohne die Kanadierin los und als er uns ein Stück von der Jetty entfernt mit den Sicherheitsvorkehrungen vertraut macht, kommt die Dame an und steht an der Jetty. Also fährt der Guide nochmals kurz zurück, um die Dame auch noch einzuladen. :woohoo:
Witzig war noch, dass während der Fahrt herauskommt, dass alle drei Damen auf dem Boot, sich mit dieser Afrika Reise einen Herzenswunsch erfüllt haben und alle einen runden Geburtstag feierten. :laugh: Ich war die älteste im Bunde :ohmy: - jedoch ur äußerlich, nicht im Herzen :laugh:



Schaut einfach mal, was der Chobe an diesem Nachmittag für uns bereit hält. :blink:
Horror, wie viele Boote mit ihrer Besatzung um die Elis buhlen :evil:




Doch irgendwann kommen auch wir an die Reihe, in vorderster Front zu stehen. Solche Situationen hatten wir auf der ganzen Reise nicht. Sehr gewöhnungsbedürtig. :sick:






Er post regelrecht für uns, dieser African Darter :)










Blacksmith Lawping


African Golden Oriol? - für uns eine Erstsichtung :) Danke Friederike, ich war selbst ganz erstaunt, den fotografiert zu haben :laugh:

Die ersten Hippos für heute zu Wasser und ...






... und beim Kampf, was wir bisher so nah nicht erleben durften










Es geht weiter mit noch mehr Elefanten





Und Elis mit Hippos..






Ein Lillytrotter spaziert auch dazwischen :dry:




:unsure: Marsh Sandpiper???[/i] Squacco Heron (Rallenreiher), Danke liebe Bele :kiss:




Familie Streifenmangusten vergnügen sich ebenfalls








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