Hallo Ihr Lieben,
wir sind von unserer Reise mit beeindruckenden Erlebnissen und Begegnungen, und ein paar Updates für alle Interessierten retour. Beginnen möchte ich mit Mabua:
Streckenzustand
Kommend aus dem Norden, sind wir über Hukuntsi zum Mabuasehube Gate gefahren. In Hukuntsi gibt es eine große Tankstelle, sowie einen ganz gut sortierten Sefalana Shopper (Supermarkt). Ab Hukuntsi entsteht eine breite, geteerte Straße Richtung Süden. Die momentane Umleitung führt Anfangs neben der neuen Straße über eine Sandpiste, und nach einigen km, etwas verwirrend und nicht gekennzeichnet, links weg über ein Dorf; dann folgt eine Sandpiste, die aber problemlos befahrbar ist.
Das Reservat selbst ist über weite Teile knochentrocken und der Vierradantrieb war kaum notwendig.
Die Strecke vom Mabuasehube Gate nach Tshabong ist in tadellosem Zustand. Alle großen Steine wurden entfernt, und die Straße geglättet.
das Reservat
Die Regenzeit fiel leider mehr als dürftig aus. Viele der bekannten Wasserstellen in den Pfannen sind trocken. Khiding wirkt grün; große Springbock-, Kudu- und Oryxherden finden sich morgens und abends in der Pfanne ein. Auf beiden camp sites sind „Minifliegen“ tagsüber eine echte Qual. Tiersichtungen außerhalb der Pfannen eine Rarität. In wenigen, kleinen Gebieten dürfte es ein wenig geregnet haben; hier wunderschöne Blumen und blühende Sträucher.
Wasser gab es während unseres Aufenthaltes nur bei Monamodi 1 (Wasserhahn) und Mpaya 1 (Dusche, Spülbecken und WC); sonst auf keiner einzigen camp site. Auch die sanitären Anlagen der camp site am gate waren trocken. Wir bemerkten auch, dass in einigen Duschen. Und bei Spülbecken die Zuleitungsrohre fehlen. Unsere Nachfrage am gate zur Wassersituation wurde mit erstaunlichem Desinteresse, und der Vermutung es könnte an der Trockenheit liegen, beantwortet. Unsere Meinung: Selbst ausreichend Wasser mitbringen ein Muss!
Gruß Gina