THEMA: Mabuasehube Feb 2019
28 Feb 2019 18:59 #549636
  • GinaChris
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  • GinaChris am 28 Feb 2019 18:59
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Hallo Ihr Lieben,

wir sind von unserer Reise mit beeindruckenden Erlebnissen und Begegnungen, und ein paar Updates für alle Interessierten retour. Beginnen möchte ich mit Mabua:

Streckenzustand
Kommend aus dem Norden, sind wir über Hukuntsi zum Mabuasehube Gate gefahren. In Hukuntsi gibt es eine große Tankstelle, sowie einen ganz gut sortierten Sefalana Shopper (Supermarkt). Ab Hukuntsi entsteht eine breite, geteerte Straße Richtung Süden. Die momentane Umleitung führt Anfangs neben der neuen Straße über eine Sandpiste, und nach einigen km, etwas verwirrend und nicht gekennzeichnet, links weg über ein Dorf; dann folgt eine Sandpiste, die aber problemlos befahrbar ist.
Das Reservat selbst ist über weite Teile knochentrocken und der Vierradantrieb war kaum notwendig.
Die Strecke vom Mabuasehube Gate nach Tshabong ist in tadellosem Zustand. Alle großen Steine wurden entfernt, und die Straße geglättet.

das Reservat
Die Regenzeit fiel leider mehr als dürftig aus. Viele der bekannten Wasserstellen in den Pfannen sind trocken. Khiding wirkt grün; große Springbock-, Kudu- und Oryxherden finden sich morgens und abends in der Pfanne ein. Auf beiden camp sites sind „Minifliegen“ tagsüber eine echte Qual. Tiersichtungen außerhalb der Pfannen eine Rarität. In wenigen, kleinen Gebieten dürfte es ein wenig geregnet haben; hier wunderschöne Blumen und blühende Sträucher.
Wasser gab es während unseres Aufenthaltes nur bei Monamodi 1 (Wasserhahn) und Mpaya 1 (Dusche, Spülbecken und WC); sonst auf keiner einzigen camp site. Auch die sanitären Anlagen der camp site am gate waren trocken. Wir bemerkten auch, dass in einigen Duschen. Und bei Spülbecken die Zuleitungsrohre fehlen. Unsere Nachfrage am gate zur Wassersituation wurde mit erstaunlichem Desinteresse, und der Vermutung es könnte an der Trockenheit liegen, beantwortet. Unsere Meinung: Selbst ausreichend Wasser mitbringen ein Muss!











Gruß Gina
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28 Feb 2019 19:49 #549643
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  • Reisemaus am 28 Feb 2019 19:49
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Hallo Gina,

vielen Dank für den Bericht! Die Schlangenfotos sind ja genial! :woohoo: Ist doch immer hilfreich aktuelle Infos zu bekommen.
Weißt Du wie es auf Mpaya 2 aussieht? Ich dachte da gibt es einen Wasserhahn? Wir haben die site später dieses Jahr :laugh:
Bekommt man auch Holz auf dem Weg, oder sollte man das von Ghanzi mitbringen? Nimmt die Tanke in Hukuntsi Kreditkarte und wie lange habt Ihr zeitlich ab Hukuntsi gebraucht? Ab Ghanzi, rechne ich mit 7 Stunden, ist das realistisch?
Vielen Dank
Doro
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28 Feb 2019 20:06 #549646
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  • GinaChris am 28 Feb 2019 18:59
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Hi Doro,

danke! Ja, die Kobra hat uns und die Erdhörnchen in Bosbogolo ganz schön auf Trab gehalten... :whistle:

Wie bereits geschrieben, Wasser gibts nur an den 2 genannten Stellen.
Wobei es in Mpaya ganz einfach ist an die Dusche oder das Spülbecken von #1heranzukommen,
weil die Einrichtungen eher näher an der Straße, als an der camp site sind.
Holz haben wir nach Ghanzi keines mehr gesehen.
CC an der Tankstelle in Hukuntsi war kein Problem.
In meiner Erinnerung haben wir von der Kalahari Rest Lodge bis zum Mabua Gate etwa 4 Std gebraucht;
inkl. Tank und Einkauf in Hukuntsi.
Gruß Gina
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28 Feb 2019 20:35 #549647
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  • Herrmann am 28 Feb 2019 20:35
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Hallo Gina,
Danke dir für die kurze Einschätzung. Ich bin im März auch auf Bosobogolo. Auf welcher Camp Site wart ihr dort und wie ist generell das Gebiet um Bosobogolo?
Danke dir.
Herrmann
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28 Feb 2019 20:55 #549649
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  • GinaChris am 28 Feb 2019 18:59
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Hallo Herrmann,

wir waren auf #1.
Die Gegend um Bosobogolo dürfte zumindest etwas Regen abbekommen haben;
Sträucher haben geblüht, und es waren auch tagsüber ein paar Böcklein und balzende Gockel zu sehen.





Gruß Gina
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28 Feb 2019 21:10 #549650
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  • Herrmann am 28 Feb 2019 20:35
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Hallo Gina,
Vielen Dank für deine Einschätzung. Dann hoffe ich die Cape Cobra auch vor die Linse zu bekommen! :)
Herrmann
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