THEMA: Clax' in Botswana - green with muddy patches
13 Aug 2018 16:19 #529007
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  • Mabe am 13 Aug 2018 16:19
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So fängt der Tag doch gut an, danke dafür!

Habt ihr in Linyanti eigentlich irgendwas vom Problemfanten gehört? Der hatte ja nicht nur uns Ende letzten Jahres ordentlich auf Trab gehalten....

Ich würde ja zu gerne wissen, wie es mit ihm weitergegangen ist.

Und wie es bei euch weiter geht, lese ich natürlich auch nur zu gern :silly:

Gruss
Mabe
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13 Aug 2018 17:09 #529013
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Liebschde Claudia,
heute schaue ich nach langer Zeit, es war viel los, viel warm, viel auf Achse, wieder ins Forum und ich glaub es kaum. Du wieder hier und zwar mit ´nem mega RB. Da habe ich gaaar nicht mit gerechnet. Umso schöner ist es. Ich habe jetzt nur die letzten Kapitel gelesen, den Rest werde ich heute Abend genüsslich lesen. Ich freue mich schon!
Und so wie ich sehe gibt es grandiose Fotos zu bestaunen. Reschbegd :) :) :P

Ganz liebe grüße
Guggu
Reiseberich Namibia August 2012: Tagebuchaufzeichnungen einer Wikingerin in Namibia
Reisebericht Namibia/Botsuana August 2013: Frau HIRN on the floodplains
Reisebericht Namibia 2015:A trip down Memory Lane
NAM/BOT 2017 : So weit! So gut!
Kenia/Masai Mara 2019 : Der Kreis schliesst sich
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13 Aug 2018 22:22 #529047
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Manu1 schrieb:
also wenn ich mir so Eure Fotos anschaue, werde ich echt blass vor Neid :blush: (wahlweise auch rot :silly: ) und denke meine Fotos sind einfach nur für die Tonne :pinch: . Es wird Zeit, dass wir irgendwann mal ein Stück gemeinsam fahren und dann kannst du mir mal zeigen wie es richtig geht :woohoo: :woohoo: . Im Gegenzug versorgen wir Euch mit ein paar netten Geschichten aus Afrika :laugh: und für den Sundowner wird auch gesorgt ;)
Manu :kiss:
der Gedanke schwebt auch in meinem Kopf :woohoo: nicht, dass Ihr Dir zeigen müsste, wie's richtig geht :silly:
aber es klingt immer ein bisschen so wie "Kaoko forever - Kaoko together" :laugh: könnte glatt ein Ohrwurm werden ;)
(wir kommen auch mit ins Dorfgericht :laugh: )

Topobär schrieb:
da ist man mal für ein paar Tage nicht im Forum, um in Italien zu klettern und schon findet sich hier ein seitenlanger Reisebericht von Dir, den ich mir nicht entgehen lassen kann. Hab ihn jetzt in einem Rutsch durchgelesen und bin mal wieder begeistert. Deine Fotos zeigen, dass auch die "alltäglichen" Tiersichtungen tolle Fotomotive abgeben, wenn man fotografieren kann.
Darüber hinaus stärkt Dein Bericht meine Vorfreude, denn in einem halben Jahr werden wir in den genau gleichen Gegenden unterwegs sein.
Thomas, Du alter Kracksler :lol:
schön, dass Du dabei bist und schön, dass es Dir gefällt, noch schöner, dass es Deine Vorfreude stärkt :laugh: so soll es sein, ist ja auch immer schön, wenn Reiseberichte die Ideen-Schmiede ankurbeln ;)

Champagner schrieb:
*** eben habe ich nachlesen: " Holt sich mit seinen langen Beinen Beute aus Nestern oder Baumhöhlen". Aha, vielleicht macht er das da gerade? Und aha, heißt er deshalb auf Deutsch Höhlenweihe?!?
Ohhh, ein African Harrier-Hawk, gut zu wissen ;) und dass der auf Beutezug war, haben wir uns fast gedacht, es gab nämlich ein paar Glanzstare, die über seine Anwesenheit 'not amused' waren, leider sind die dazu passenden Bilder nix geworden :pinch:
Daaanke Bele für die Info :kiss:

Panini schrieb:
das ist wirklich ein toller Bericht. Schön, dass du dich nach Büsnau drangesetzt hast und wir jetzt schon das Resultat sehen. Die Bilder sind beeindruckend und eine perfekte Einstimmung für uns: In 14 Tagen und einigen Stunden machen wir uns auf den Weg zum Flughafen ... ? ?
Simon ;) hab ich doch versprochen :silly: und da ich bereits am Freitag im Flieger sitze, sollte der Rest auch noch locker passen ;)

CuF schrieb:
wie hast Du das denn hingekriegt! Der blieb ja sitzen! Tolle Frisur!
Friederike :lol: mit 3 Wetter Taft :silly:
nein, im Ernst... - Schritt - knips - Schritt - knips - Schritt - knips - Schritt - weg :whistle:
Auf der Campsite ist so was ja immer möglich und in Savuti sind die Wasserstellen ja echt super dafür geeignet.
Zu Xakanaxa und der Site #9 geb ich Dir natürlich Recht, was den geringen Schatten und die Entfernung zum AblutionBlock angeht, allerdings hat uns das so überhaupt nicht gestört; wir waren aber auch nicht in der prallen Mittagszeit dort :blush:
Es waren nicht nur drei, sondern mind. 5 Plätze frei. Was Euch da passiert ist, ist schon fast nicht mehr in Worte zu fassen und es macht mich wirklich fuchsig, wenn ich darüber nachdenke. Ich hoffe, der Groll verblasst mit der Zeit und Ihr macht noch mal nen Anlauf - wäre echt schade, wenn nicht :(

Mabe schrieb:
Habt ihr in Linyanti eigentlich irgendwas vom Problemfanten gehört? Der hatte ja nicht nur uns Ende letzten Jahres ordentlich auf Trab gehalten....
Mabe, weder gehört, noch gesehen ;) was bei uns aber nix heißen muss, sind wir ja die Blinden unter den Sehenden :whistle:

Guggu schrieb:
heute schaue ich nach langer Zeit, es war viel los, viel warm, viel auf Achse, wieder ins Forum und ich glaub es kaum. Du wieder hier und zwar mit ´nem mega RB. Da habe ich gaaar nicht mit gerechnet. Umso schöner ist es. Ich habe jetzt nur die letzten Kapitel gelesen, den Rest werde ich heute Abend genüsslich lesen. Ich freue mich schon!
Und so wie ich sehe gibt es grandiose Fotos zu bestaunen. Reschbegd :) :) :P
Eiiii, guck an... die Guggu :kiss:
hallo meine Liebe, schön, dass Du den Weg zu und in unseren Schrotti gefunden hast :lol: war natürlich auch clever, so lange zu warten, bis dass die Karre sich friedlich verhält ;) wer will schon mit schieben müssen, wenn die Karre nicht anspringt :silly:

Danke auch an alle Danke-Button-Drücker und an die vielen stillen Mitleser :kiss:

So langsam ist es Zeit, die Karre noch mal durch den Dreck zu ziehen :silly: also moddern wir uns gleich mal von Linyanti weg

Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 13 Aug 2018 22:24 von Clax.
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13 Aug 2018 22:25 #529049
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Auf nach Kasane – Touri-Hochburg (wem’s gefällt)
7. Mai 2018

Zeitig sind wir auf den Beinen, die Mossies haben uns weitestgehend in Ruhe gelassen und da wir nicht wissen, ob das gleiche für die Baboons gilt, fällt das Frühstück etwas kleiner aus. Also nur eine Müsli auf die Faust und los. Natürlich nicht, ohne sich von den kanadischen Nachbarn zu verabschieden – echt ne lustige Truppe und bei 4 Pärchen in zwei Autos zieh ich echt den Hut – das ist wahre Freundschaft ;)
Gegen 7.30h verlassen wir das Camp und stehen gute 15 Minuten später am Gate… vor verschlossenem Tor. :blink: Hmmm, was nun, weit und breit niemand zu sehen, aber ein kurzer Check ergibt, dass zwar beide Gates geschlossen sind, aber auf dem einwärtigen das Hängeschloss nicht zu ist. Na dann nehmen wir doch das… und setzen unsere Fahrt fort.



Auch diese Strecke hat es in sich, zwar viel breite, als gestern, aber genauso tiefsandig mit schlammigen Stellen. Wir bleiben uns treu – wenn immer es einen Detour gibt, nutzen wir ihn. An einer Stelle gibt’s allerdings keinen und so müssen wir zum ersten mal so richtig durch den Dreck. Eigentlich nicht schlimm, wenn der Modder nicht auch noch so stinken würde – buuuääähhh.





einer der wenigen, angenehmen Streckenabschnitte






Ungefähr 2½ Stunden brauchen wir bis Kachikau. An dem kurz davor liegenden tiefsandigen Anstieg haben sich die Südafrikaner, die wir bereits in Xakanaxa gesehen haben, mit ihrem Gespann festgefahren. Hilfe ist bereits vor Ort und schleppt die Beiden den Anstieg rauf, wir fragen dennoch, ob alles i.O. ist uns sie noch Hilfe benötigen - “nein, alles klar, aber lieb von Euch“



… und so fahren wir weiter.
Da ab Kachikau die Straße asphaltiert ist, erhöhen wir nach einer Woche wieder unseren Reifendruck und fahren nach Kasane.



Am Gate zur Transitstrecke tragen wir uns ein, um uns etwas später wieder auszutragen. Ewas surreal fanden wir die beiden Elis an der Kreuzung, die direkt unter dem Subway-Werbeplakat standen (leider ohne Foto) ‘nature meets zivilisation‘ :blink:

Wie geplant früh, sind wir gegen 12.00h bereits in Kasane. Einkaufen und Tanken wollen wir später, denn erstmal gilt es eine Campsite zu finden. Reserviert haben wir nichts, es gibt ja genug Möglichkeiten. Wir werden aber schnell eines Besseren belehrt. Unsere 1. Wahl, die Theben River Lodge – fully booked :blink: unsere 2. Wahl, Senyati Safari Camp (hier haben wir schöne Erinnerungen aus 2011) – fully booked :blink: Allerdings ist man hier so lieb und fragt bei der Chobe River Lodge an (3. Wahl) – aber… auch ausgebucht :ohmy: Das gibt’s doch nicht. Gerade als wir beratschlagen, was wir als nächstes tun, kommen die ‘festgefahrenen‘ Südafrikaner… und die haben ne Buchung für Senyati. Und nicht nur das, die sind sogar so lieb und bieten uns an, mit auf ihre Campsite zu gehen :blush: Man trifft sich immer zweimal, sag ich dazu :kiss:

die Grenzabfertigung von Kazungula steht fast bis zum Abzweig des Senyati Camps :S


Wir aber wollen erst noch mal schauen, denn zwei Lodges haben wir auf dem Weg hierher noch gesehen und die steuern wir jetzt an. Hier ist unsere 1. Wahl die ‘Big 5 Safari Lodge‘ (die älteren von Euch kennen vlt. noch die Toro Lodge) und die gefällt uns auf Anhieb. Allerdings ist hier gerade richtig Alarm… :ohmy: und erst jetzt geht uns ein Licht auf, denn ‘fully booked‘ könnte durchaus auch heißen, dass nicht alle Campsites zur Verfügung stehen, denn der Chobe ist so hoch, da stehen die meisten Campsites unter Wasser. Im Fall der Big 5 ist eher die Rezi, das Restaurant und die River-Chalets betroffen, die Campsite liegt etwas weiter hinten und so kommen wir hier auch unter – Glück gehabt. Auch einen Boatcruise für heute Nachmittag können wir buchen, prima. Da ja die Rezi unter Wasser steht und nur über Sandsäcke zu erreichen ist, fällt die Meldung nach Hause (denn nur dort ist Wlan-Empfang) recht kurz aus. Erschwert wird das Ganze von ein paar Krokodilen, die sich im Hochwasser vor den River-Chalets aufhalten… nix für schwache Gemüter :blink: :lol:


da bekommt 'Riverfront' gleich ne andere Bedeutung :whistle:


Gegen 15.00h brechen wir für den Boatcruise auf, einkaufen und tanken haben wir uns geschenkt; stattdessen gönnen wir uns mal ein bisschen Körperpflege nach den Tagen im Delta. Als wir zur Tour eingesammelt werden, gesellt sich ein Pärchen aus der Heimat dazu und sofort stellen wir fest, dass die Chemie stimmt. Gemeinsam genießen wir die Tour, haben viel zu erzählen und finden es gar nicht so schlimm, dass wir nicht viel sehen. Obwohl es für uns Widerholungstäter echt ernüchternd ist – 7 Elis und ne Hand voll Hippos und Krokodile, sogar Impalas lassen sich nicht blicken. Dafür tummeln sich unendlich viele Boote auf dem Chobe :huh: hmmm, da hatten wir andere Erwartungen.





die einzigen Elis auf unserem Bootcruise :pinch:








mmmjommm mmmmjommm :lol:




'you are not alone' :P


O-Ton Axel: der ist bestimmt engagiert und hockt da jeden Tag :silly:




1a Zahnpasta-Lächeln :laugh:


und der Kumpel hat mal gezeigt, dass er auch anders kann


Der Sonnenuntergang entschädigt aber, denn der ist immer wieder schön, von daher lohnt so ein Bootcruise mE immer :woohoo:





ja der Sundowner entschädigt natürlich immer :laugh:




Gegen 18.00h ist die Tour dann aber auch vorbei. Mit ein bisschen Wartezeit lassen wir uns wieder zurück zur Lodge bringen und verabreden uns für wenig später mit Patrick und Corinna zum Dinner. Im provisorisch eingerichteten Restaurant, unter einem großen Zelt, sind wir fast die einzigen. Das Essen ist O.K. aber mehr auch nicht – vergeblich warten wir auf nen Nachtisch und das Bier ist auch aus (hat wahrscheinlich das Hochwasser mitgerissen :silly: )
So trinken wir den letzten Absacker zusammen mit den beiden noch bei uns, bevor es gegen 23.00h ins Bett geht.
Entgegen unserer ursprünglichen Planung, lassen wir es morgen ruhig angehen, außerdem steht noch einkaufen und tanken auf dem Programm. Ob wir uns morgen früh die Chobe Riverfront als Selbstfahrer antun werden? Bleibt abzuwarten, wir schlafen über diesen Gedanken mal ne Nacht.

Gefahrene Kilometer: 196,8
Kasane – Big 5 Lodge (Camping)

und schlafen ist ne gute Überleitung :silly:
daher sagt die Claxerin
Letzte Änderung: 13 Aug 2018 22:56 von Clax.
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14 Aug 2018 07:10 #529056
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mit nem klaren Ziel vor Augen - Frrrrreiiiiiitag :woohoo: geht die Fahrt auch direkt weiter ;)

Es geht zurück nach Namibia – der Caprivi wartet
8. Mai 2018

Irgendwie ist uns die Entscheidung nach dem Bootcruise recht leichtgefallen, hier nicht um 6.00h an die Chobe Riverfront zu fahren. Daher stehen wir erst um 6.15h auf und lassen es gemütlich angehen.

Impresssionen von unserem Platz auf der 'Big5Lodge'





Bis wir soweit sind, ist es kurz vor 8.00h… nur los können wir noch nicht, da wir noch nicht bezahlt haben und die komplette Rezi gestern noch wegen der Kroks geräumt wurde :blink: Das erfahre ich aber erst jetzt, nachdem ich mich vorhin noch mal über die Sandsäcke zum Wlan Bereich durchgehangelt habe. Der Chef empfängt mich mit großen Augen und hält mich für ziemlich mutig (vielleicht aber auch für ziemlich dämlich :whistle: ) Ich sag nur, dass das die wohl die waghalsigsten Nachrichten meines Lebens waren :lol:
Bis endlich das Kartenlesegerät gefunden wird, der Rechner vergeblich hochgefahren wird und wir endlich bezahlt haben, ist es 9.00h.
Wir entschließen uns, aufgrund der mauen Tiersichtung auf den Gamedrive am Chobe komplett zu verzichten und dafür lieber früher in unserem Lieblingspark anzukommen. Daher tanken wir und erledigen noch unsere Einkäufe (dann brauchen wir später nicht nach Katima rein) und verlassen Kasane dann um 10.15h (der Liquor Store macht ja auch erst um 10.00h auf)
Den Transit Korridor passieren wir mit dem üblichen Procedere und der Grenzübergang Ngoma Bridge geht auch total zügig.



Und nun heißt unser nächster Stopp: Bwabwata NP, Kwando Core. Wer aber die B8 schonmal gefahren ist, der weiß… es ist sooo langweilig :S da muss irgendwann mal die richtige Musik mit der richtigen Lautstärke dafür sorgen, dass wir nicht vom Weg abkommen.



Gegen 14.00h tragen wir uns im Office ein, entrichten die Parkgebühr und fahren zur Nambwa Campsite.





Hide, auf dem Weg nach Nambwa


und die Aussicht von dort


Gut, dass wir reserviert haben… und so beziehen wir für die nächsten zwei Nächte die Nr. 3.

und hier die Aussicht von der Nambwa Campsite #3






Nach nem kleinen Boxenstopp ziehen wir wieder los, mal sehen, ob wir hier wenigstens ein paar Elis mehr sehen. Sehen wir und sind total happy.









Weniger happy sind wir darüber, dass einige der früher befahrbaren Strecken, nicht mehr befahrbar sind, bzw. gesperrt worden sind :dry: Gerade die Strecke am Horseshoe entlang war immer die schönste, wenn auch sehr tiefsandig :pinch: und immer gut für nahe Sichtungen. Das war für die Parkverwaltung aber der Grund, diese Strecke zu sperren, denn zum Teil wurden die Tiere auf dem Weg zum Wasser so bedrängt, bzw. verunsichert, dass es aus Sicht des Tierschutzes keine andere Wahl gab. Hinzu kam dann wohl auch noch der Vorfall aus dem Juli ’17, wo eine Eli-Kuh ein Gamedrive Fahrzeug einer nahe gelegenen Lodge auf die Seite gelegt hat…
Jetzt fährt man halt nen riesen Bogen durch dichtes Gestrüpp und hat nur noch an einer Stelle (ca. in der Mitte) die Chance ans Horseshoe zu kommen – dafür wurde dort aber ein Hide installiert, so dass man den Wagen verlassen kann und von dort in Ruhe beobachten kann.
Trotz des Wehrmutstropfens enttäuscht der Park uns wieder nicht. Die Tiere sind so relaxed, wie noch nirgendwo anders auf dieser Tour. Wenn immer wir halten (und wir müssen tatsächlich mal halten und Luft aus den Reifen lassen) laufen sie nicht gleich davon, sondern sind irgendwie eher interessiert. Reedböcke, Kudus, Wasserböcke, Lechwes und natürlich Impalas, sehen wir neben den Elis zu Hauf.











Leider ist die Anzahl der Hippos stark zurück gegangen; meine direkte Frage an einen Gamedrive Fahrer, ob das mit dem Milzbrand Ausbruch im letzten Jahr zusammenhängt, wurde vehement verneint… :blink: es kann sich aber jeder nen Reim draus machen; zumal wir bereits jemanden getroffen/gesprochen haben, der zu dieser Zeit hier im Park war und das war nicht schön anzusehen :sick: Man merkt den Rückgang aber deutlich.
Wir beenden unsere Runde gegen 18.00h du werfen, nachdem wir den Sundowner auf dem kleinen Holzdeck unserer Campsie genossen haben, das Feuer an.



Gemütlich lassen wir bei lauen Temperaturen den Tag ausklingen und verschwinden gegen 22.00h im Bett.






Gefahrene Kilometer: 283,7 km
Bwabwata NP – Kwando Core – Nambwa Camp #3

Morgen haben wir einen ganzen Tag im Bwabwata NP :woohoo: und mal sehen... vielleicht ist morgen ja schon heute :silly:

Bis dahin... habt nen angenehmen Tag wünscht Euch
die Claxerin
Letzte Änderung: 14 Aug 2018 07:32 von Clax.
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14 Aug 2018 11:04 #529083
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Hallo Claxerin ,
ich gebe mir immer noch größte Mühe , neben meinem RB deinem zu folgen . Es ist schön, die eigenen Erlebnisse mit euren zu vergleichen . Was da landschaftlich ein paar Wochen ausmachen . Wir haben an der Riverfront sehr viele Elis und Hippos gesehen . Dafür war am Horseshoe bei uns nicht so viel los . Darum sollte man sich meiner Meinung nach nicht auf ein Gebiet einschießen und die Hoffnungen nicht zu hoch halten . Irgendwo sieht man schon was . Zum Glück wissen wir alle nicht , wo . Sonst wären ja alle immer auf einem Haufen zusammen . Wer will denn so was ?
LG Conny
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