THEMA: Clax' in Botswana - green with muddy patches
05 Aug 2018 11:39 #528192
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Auf der Suche nach Oryx – von Letihau zur Sunday Pan
25. April 18

Um 6.15h klingelt der Wecker und mit der aufgehenden Sonne sitzen wir, bei wärmer werdenden Temperaturen, gemütlich beim Frühstück. Da wir es nicht weit haben und so was wie ein Game Drive hier getrost ausfallen kann, haben wir alle Zeit der Welt. Es ist daher fast 9.00h, als wir die Letihau Campsite verlassen.



Am Wasserloch (ohne Wasser) treffen wir auf zwei Safari Fahrzeuge, die uns von nem Löwen an der Deception Pan berichten. Okay, da kommen wir ja auch vorbei… bis dahin sehen wir wieder massig viele Oryx Antilopen (haha, plural) und genauso viele Springböcke, vereinzelt Gnus und Strauße. Riesentrappen brauchen gar nicht erwähnt werden, davon hat’s hier so viele, dass ich (glaub ich) noch nicht mal ein Foto gemacht habe.

die alten Kampfhähne :laugh:


andere Stelle, gleiche Situation :silly:


'wir haben gaaa nix gemacht' :whistle:


wieder gut zu erkennen - die total zerfahrenen Wege in der CKGR :ohmy:


An der Deception Pan angekommen, drehen wir ne Runde drum herum und sehen bereits von weitem drei Fahrzeuge… warum, können wir uns denken, also fahren wir auch mal hin. Aber ganz ehrlich, wenn wir’s nicht gewusst hätten und die anderen nicht dort gestanden hätten, wir hätten den Pascha nicht gesehen. So schön das hohe Gras ja ist, viel sehen kann man dadurch leider nicht. Wir erhaschen lediglich einen kurzen Blick auf den Burschen, als der sich umbettet – das war’s…

diesmal gibt's auch ein Beweis-Foto :P


na super, so bekomm ich mein Katzen-Trauma nie in den Griff (wir können doch keine Katzen :silly: )


die Deception Pan





... und so fahren wir weiter. Wir drehen ne Schleife über die Kori Pan und treffen zwei Deutsche, die seit ein paar Tagen ohne besondere Sichtungen hier rum cruisen (dann scheint es ja nicht unbedingt an unsrer Sichtungsfee zu liegen)
Wir verabschieden uns mit den Worten “mal sehen, ob wir nicht ein paar Oryx finden“ und brechen in schallendes Gelächter aus

Gegen Mittag sind wir bereits auf der Campsite Sunday Pan Nr. 4. Der Platz liegt etwas erhöht mit einem, etwas verbuschten, Ausblick auf die Pan. Das Ganze hat ein bissen was von ‘Jurassic Park‘.



Wir lesen und vespern ein bisschen, birden mal wieder (hahaha), bevor wir uns gegen 16.00h noch mal auf den Weg machen.



ich gebe zu: kein Bird :silly:








Unterwegs treffen wir die ‘Nachbarn‘ von Campsite Nr. 2 (dort sind wir morgen), aber auch sie haben nichts Außergewöhnliches gesehen (allerdings waren sie heute Morgen diejenigen, die den Löwen aufgespürt haben) :woohoo:
Aber auch ‘good news‘ haben die beiden für uns, denn sie waren vor zwei Tagen, die ersten, die nach der Regenzeit nach Kubu Island konnten – klasse, also sollte es für uns in 3 Tagen auch kein Problem sein. Wir verabschieden uns und fahren noch weiter bis zur Leopard Pan, sehen Schakale, viele Löffelhunde und auch ein Steinbock-Pärchen lässt sich von uns ablichten, ohne gleich reiß aus zu nehmen (O.K. die hatten andere Sachen im Sinn ?)

dies hier sollte unsere Schlüsselstelle für übermorgen früh werden - nur gut, dass wir das jetzt noch nicht wissen




bei so vielen Oryx' kann man schon mal ungehalten werden :pinch: aber isch schwör - das waren wir nicht :P






Mit dem letzten Licht reiten wir um 18.00h den Hügel zur Campsite hoch…



Das nun folgende Abendprogramm besteht nicht nur aus Kochen – heute gibt’s Zebra gegrillt mit Kartoffelsalat – nein, da die dicken Falter uns zielstrebig zum Ort des Verfalls führen, müssen wir auch die Gemüsekiste säubern. Buuuäääähhh, die Möhren haben es nicht geschafft, die haben sich wund gelegen und die ganze Kiste voll gesabscht :sick: Wir retten, was zu retten ist und hauen den Rest weg. Hmmm, irgendwie ist immer ein bisschen Schwund bei so nem Ritt (an die Möhren hab ich dabei am wenigsten gedacht)
Nach dem Essen wird gespült und noch ein bisschen der Nachthimmel studiert. Zum Fotografieren ist der Mond viel zu präsent. Schön ist’s dennoch.

keine Sterne am Himmel... dann fotografieren wir halt den Mond ;) Freihand


Ach ja, ein erstes Lebenszeichen nach Hause haben wir auch abgesetzt ? das Eulenmuckelsche Satphone funktionert einwandfrei ? (auch morgen – hahaha)

Gefahrene Kilometer: 105,5 km
CKGR – Sun04

Jetzt würde ich sagen - et lüppt ;) kann also später weiter gehen
bis dann
Claudia
Letzte Änderung: 05 Aug 2018 12:09 von Clax.
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05 Aug 2018 18:36 #528237
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Fahrtag in der CKGR – nicht, weil wir müssen, sondern weil wir wollen
26. April 2018

Heute ist Fahrtag… nein, nicht weil wir müssen, sondern weil wir wollen, fahren wir gegen 7.00h von der Sunday Pan zur Leopard Pan und von dort durch das Passarge Valley. Superschön, viel Gras, viele Oryxe und Springböcke, ein paar Giraffen und Eli ‘Poo‘, gaaanz frisch. Aber von dem Verursacher fehlt jede Spur. Naja, es gab schon genug Abdrücke im Sand, aber irgendwann ist der Gute dann wohl im Gestrüpp verschwunden, bevor wir ihn zu Gesicht bekommen haben. Allerdings ist bei der so arg zugebuschten Strecke eine hautnahe Begegnung auch eher kein ‘must have‘
Gegen 10.00h steuern wir die Campsite #2 des Passarge Valley an. Sie ist höher gelegen, mit einem wahnsinns Ausblick, aber auch kaum Schatten. Für ein verspätetes Frühstück reich es aber allemal und so trödeln, oder besser genießen wir die Gegend, bis wir knappe zwei Stunden später weiterfahren.



Wir treffen die netten ‘Nachbarn‘ von Gestern wieder (es sollte nicht das letzte Mal sein), die uns berichten, dass nur ein Stück weiter ein liegen gebliebenes Lodge Fahrzeug steht, denen aber wohl bereits das Mäh-Kommando zur Hilfe gekommen ist. Hmmm, Mäh-Kommando? Wir müssen erst mal überlegen, aber tatsächlich, auf den Hauptstrecken in der CKGR ist der sonst so hoch gewachsene Mittelstreifen abgemäht, da dieser wohl in der Vergangenheit öfter die Ursache dafür war, dass Fahrzeuge Feuer gefangen haben und das ist weder für Mensch noch Natur erstrebenswert (Bilder davon haben wir zu genüge gesehen).
Wir fahren bis zu dem Wasserloch der Passarge Pan, sehen die üblichen Verdächtigen, Giraffen und ein paar Strauße, sonst ist hier aber eher tote Hose.







Unser nächstes Ziel wäre das Tau Pan Wasserloch gewesen, wäre :whistle: denn irgendwann stehen wir an einer Kreuzung – links: Tau-Pan Lodge = no excess ! – rechts: Tau-Pan Airstrip – no excess!; geradeaus: Mittelstreifen nicht gemäht ! no way! (zumindest für uns) Wir kehren daher um und nehmen die Cutline Road Richtung Deseption Valley, bis wir irgendwann links abbiegen und zum Kaffee auf dem Platz #2 der Sunday Pan stehen. Wieder schein jemand Wasser und Futter für die Vögel ausgelegt zu haben (ich seh das ja sehr zwiespältig – Wasser ja, Futter eigentlich ein no go) Dennoch bekommen wir so unbeabsichtigt, den ein oder anderen Piepmatz vor die Linse.





Mr. Reinlich - oder aber :S einer muss immer das Wasser versauen :pinch:


zugegeben... kein Piepmatz :whistle:




Nach dem Kaffee drehen wir nochmal ne Runde um die Pan...





... und treffen dabei ein Paar aus Westaustralien, die auf der Suche nach Ihrer Campsite sind -die Nummer 2 Ahhhjaaa, da ist sie also, die berühmt, berüchtigte Doppelbuchung und eigentlich sollten wir echt sauer sein, denn den beiden wurde der Platz erst vor zwei Tagen in Maun zugewiesen. Aber irgendwie finden wir es auch spannend, was die beiden zu erzählen haben und so blicken wir einem kurzweiligen Abend entgegen. Mit den Worten ‘wir stellen schon mal das Bier kalt‘ verabschieden wir uns von den Beiden… und – ich nehm das Ende jetzt mal vorweg – wir haben sie nicht mehr gesehen. Eigentlich schade, aber vielleicht haben sie auch einfach unseren Tipp befolgt und sind auf einen der beiden freien Plätze gegangen, denn ausgebucht, ist die Central Kalahari ja nun wirklich nicht, auch wenn einem das immer so vermittelt wird.
Und so verbringen wir nen gemütlichen Abend allein, schmeißen gegen 19.30h das Oryx auf den Grill und bereiten das Foto Geraffel für die nächtliche Foto Session vor. Der Mond steht, wie seit Tagen, pünktlich zum Essen am Himmel, so dass wir fast kein weiters Licht brauchen. Aufpassen muss man allerdings höllisch, dass man sich bei den ganzen Erdhörnchen Bauten, bzw. deren Eingängen nicht die Hacken bricht. Die Vorwitzigen Kerlchen haben uns bereits den Nachmittag versüßt, jetzt zur Dunkelheit, ist aber ruhe im Bau.
Es ist echt ein lauer Abend, perfekt eigentlich, um später in der Nacht, wenn der Mond sich dann weitestgehend verzogen hat, ein paar Sterne zu fotografieren.



Denkste Puppe !!! Gerade, als wir ins Bett wollen, ist es zu hören, unverkennbar - Löwen!!!
Na toll, den ganzen Tag sieht man keinen, aber wenn man mal vor hat, Nachts rumzugeistern, verderben sie alles :P
Somit hat sich unser Plan, ein paar Sterne zu fotografieren, hier an dieser Stelle in Luft aufgelöst – wir wollen doch kein Katzenfutter werden.

Gefahrene Kilometer: 168,4 km (wie gesagt, kein muss)
CKGR – Sun02

Morgen bereits verlassen wir die CKGR wieder - wirklich :whistle: lasst Euch überraschen

Sonnige Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 05 Aug 2018 19:13 von Clax.
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05 Aug 2018 19:25 #528245
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Herzstillstand – für einen Augenblick
27. April 2018

Zwei Mal hören wir die Löwen noch, dann ist Ruhe. Mit dem 1. Licht sind wir auf den Beinen, kneifen uns den Morning Drive und frühstücken gemütlich in der Sonne.





Um 8.00h sind wir startklar und fahren zur Leopard Pan. Oryx‘, Gnus, Springböcke, Schakale… aber keine Löwen (wundert uns jetzt auch nicht wirklich) Wir nehmen den Pad auf die Pan und wollen einen Augenblick die Ruhe und die grasenden Tiere genießen.

eigentlich kein besonderes Bild - aber es war das letzte, bevor unser Herz kurz stehen blieb :pinch:


In dem Augenblick, als Axel den Motor abstellt, hören wir nen kurzen Piep-Ton, den wir nicht orten können, gucken uns an und denken noch, egal… das böse Erwachen kommt Minuten später, als Axel den Wagen wieder starten will – nichts! absolut gar nichts!!! Kein Mucks gibt die Karre von sich – Schxxxe! Wir stehen mitten auf der Pan, in der prallen Sonne
Im ersten Affekt möchte ich aus dem Fenster kotzen, mir ist schlecht :sick: Dann aber setzt der Verstand wieder ein: Essen u. Wasser für die nächsten Tage – check; Sat-Phone – check… O.K. sollte irgendwie gehen. Nach nem Rundumblick, steigen wir aus und gucken mal unter die Motorhaube – hat aber ein wenig was von ner Blondine am Straßenrand :pinch: : jaaa, der Motor ist noch da… :whistle:
...und dann erscheint am Horizont plötzlich ein Fahrzeug! Die Australier? Nein, es sind David und Eva, die beiden, denen wir ja schon mehrfach begegnet sind. Mann, sind wir happy, sie zu sehen. Und so stehen wenig später beide Männer kopfüber im ‘Maschinenraum‘ – Batterie? Nöö, das ist mit nem Überbrückungsversuch schnell geklärt. Ein bisschen hier gewackelt, ein bisschen dort gezuppelt, mal ne Sicherung raus und wieder rein gesteckt… noch mal mit ein bisschen mehr Nachdruck am kompletten Sicherungsblock gerappelt… :evil: “Halt! Da ist das Piepen wieder! – wackel noch mal“ Auf einmal leuchten ein paar der Symbole am Armaturenbrett wieder – “aahhh ja - und, versuch mal zu starten“ Jep! Zündung, und die Karre springt wieder an Was bitte war das denn? Wir nennen es mal Riiiesen-Glück, trauen dem Braten aber nur bedingt, so dass wir das Angebot, bis Rakops Konvoi zu fahren, gerne annehmen :kiss: Lustiger, oder auch komischerweise ist alles auf Reset (Uhr, Kilometerzähler, Radio… nur der Gesamtzähler nicht), dafür funktioniert Axel’s Fensterheber zum 1. Mal einwandfrei…
Und so nehmen wir Kurs auf das Matswere Gate, Pause machen wir nur mit laufendem Motor.





Aber als wir ne Stunde später dort ankommen, trauen wir uns sogar diesen abzustellen. Beim auschecken fällt sogar die Doppelbuchung auf. Ein ‘sorry for that‘ bekommen wir zu hören, obwohl wir ja gar keinen Stress damit hatten. Einen kritischen Blick auf unsere Unterlagen müssen wir uns dennoch gefallen lassen, haben wir zwar nen Voucher von BigFoot, mit dem Hinweis, dass auch Park & Vehicle Fee inklusive ist, dennoch fehlt irgendwie die DWNP Unterlage (auch die anschließende Suche zu Hause, brachte kein entsprechendes Dokument hervor :blink: )
Und so verlassen wir nach vier viel zu kurzen Tagen die CKGR…
Nicht aber, ohne vorher mit unseren ‘Rettern‘ die Mail Adressen auszutauschen :kiss: mit ganz viel Glück sehen wir uns vielleicht in ein paar Tagen noch mal in Kasane…
Wir fahren noch das Stück Tiefsand bis zur B300 und dann trennen sich unsere Wege… wir steuern die Gegend von Letlhakane an, die anderen beiden fahren nach Maun – Tschöööö und noch mal 1000 Dank für Eure Hilfe

Vom Matswere Gate bis nach Rakops haben wir ungefähr ne Stunde gebraucht, dort angekommen wollen wir (ja, wir sind zu faul, den Kompressor in Gang zu bringen) den Reifendruck wieder erhöhen, haben aber an der ortsansässigen Tanke kein Glück (am Tyre Repair sind wir mal gepflegt vorbeigerauscht :pinch: ) und so müssen wir das Ding doch mal rausholen. Ne knappe viertel Stunde später setzen wir gegen 13.00h unsere Fahrt über die B300 gen Osten fort, passieren 2 Vet-Fences, bei denen aber nicht kontrolliert wird und stehen gegen 14.30h an der Tuu Thebe Lodge, die auch eine Campsite hat.

Vet-Fence voraus


Auch wenn es noch sehr früh ist, haben wir die Weiterfahrt nach Kubu Island nicht geplant, schließlich wollen wir vorher noch Tanken und evtl. ein paar Lebensmittel einkaufen… das machen wir dann morgen.
Wir sind nach den paar Tagen im Off wieder in der Zivilisation, laden die Batterien, Akkus und machen den Wassertank für die nächsten Tage wieder voll und nutzen den freien Nachmittag mal zur Daten- und Körperpflege, sogar Wifi hat’s hier, da können wir mal wieder mit der Heimat kommunizieren. Der ein oder andere Klönschnack mit den Nachbarn ist natürlich auch selbstverständlich.

die Campsite der Tuu Thebe Lodge kurz vor Letlhakane




Am Abend gibt’s nen lekker Eintopf, ein wenig der Tatsache geschuldet, dass das Obst und Gemüse ziemlich durchgeritten ist und weg muss. Und so lassen wir uns wenig später Strauß mit Möhren, Süßkartoffeln und Birnen mit dem lekker Weißwein schmecken.
So aufregend wie der Tag begonnen hat, so ruhig endet er; abgesehen von der Straße, die natürlich gut zu hören ist, aber das haben wir einfach mal billigend in Kauf genommen und bereits morgen geht’s ja schon wieder in die Einsamkeit – Kubu Island wartet. Bleibt zu hoffen, dass das heutige Manöver von unserem Boliden ein einmaliger Ausrutscher war.

Gefahrene Kilometer: 248,6 km
Tuu Thebe Lodge & Campsite – 90 Pula pP

Ich hoffe, Ihr habt wenigstens ein bisschen mitgelitten :laugh: ist ja noch mal gut gegangen

sagt
die Claxerin
Letzte Änderung: 05 Aug 2018 20:13 von Clax.
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05 Aug 2018 22:49 #528270
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Kubu Island – ein Traum im Nirgendwo
28. April 2018

Obwohl wir an der B300 campen, wird es in der Nacht ruhig und wir haben einen entspannten Tagesbeginn, frühstücken und machen uns um 8.15h auf den Weg. Zunächst tanken wir bei Engen in Letlhakane Schrotti auf und ziehen bei der Gelegenheit direkt mal Bares, da bei Engen gleich ein ATM steht. Danach fahren wir nach Letlhakane rein. Vorsichtshalber wollen wir noch ein neues Abschleppseil kaufen, da unseres so gut wie durchgerissen ist (haben wir bei der Übergabe nicht kontrolliert). Nach einer kleinen Irrfahrt werden wir bei ‚Midas‘ fündig. Zuerst allerdings waren wir bei Spar und was da kam, war wieder so typisch… :laugh: wir parken den Wagen und sofort kommt ein Typ angeschossen, der uns während wir einkaufen, die Scheiben vom Fahrzeug putzen will. Na gut, dann mal los…
Als wir wenig später zurückkommen, trauen wir unseren Augen kaum – noch nie hatten wir so blinde und verschmierte Scheiben – OMG, wir können uns das Lachen kaum verkneifen dabei hat der Typ sich bestimmt die allergrößte Mühe gegeben. Uns aber bleibt nichts anderes übrig, als noch mal bei Carltex reinzufahren und die Scheiben reinigen zu lassen.

kurz vor Mmatshumo sehen wir diesen Trümmer


Danach geht es für uns weiter nach Kubu Island, zunächst steuern wir in Mmatshumo das Office von denen an, zeigen unsere Reservierung und lassen uns noch mal bestätigen, dass wir hinkönnen, wenn auch nur über den Detour, denn die Pan, von Süden kommend, ist noch nicht befahrbar. Also an km 17 nicht rechts auf/über die Pan. Genauso die Strecke Richtung Gweta, also diagonal nach Nordwesten ist nicht befahrbar, also werden wir die immer befahrbare Strecke Richtung Nata nehmen, wenn wir dann morgen wieder von Kubu Island wegfahren.
Im Dorf holen wir noch Feuerholz und fahren dann gegen 10.15h los. Nach ca. 5 km halten wir an einem Viewing Deck, aber die Weite der Pan lässt sich hier nur erahnen. Die knapp 60 Kilometer (ist ja wg. des Umweges etwas mehr) sind sehr abwechslungsreich, buschig, holprig, sandig und ein Stück über die Pan geht’s auch, ohne besondere Vorkommnisse. Dass das auch anders sein kann, können wir anhand der Fahrspuren gut erkennen – Hammer! Am schlimmsten sieht’s aus, wenn die Matsche über die Wiese umfahren wurde – Drama inklusive – man sieht die Kampfspuren und möchte nicht wissen, was sich hier vor ein paar Wochen abgespielt hat (Videos im Netz gibt’s ja reichlich).













die Dramen lassen sich nur erahnen :pinch:


hier auf keinen Fall die kurze Strecke nehmen


Nach gut zwei Stunden Fahrt erreichen wir Kubu Island und sind sofort hin und weg. Das ist ein Traum hier und genau unser Geschmack. Wir checken erst mal ein (bezahlen können wir später) und dürfen uns nen Platz raussuchen, der uns gefällt (Nr. 6 soll schön sein, so der Tipp von Mula dem Camp Attendant) Nachdem wir das Eiland (es ist in Wirklichkeit ja eher eine Landzunge) umrundet haben, suchen wir uns ein Plätzchen und es wird tatsächlich die Nr. 6 (Palapye).







keine Angst, so schnell werdet Ihr mich nicht los :laugh:


Da es zum Laufen noch viel zu warm ist, machen wir erst mal ausgiebig Siesta im Schatten des Wagens. Dennoch hält es uns bei der schönen Landschaft nicht lange auf unseren Plätzen, so dass wir festes Schuhwerk anziehen, was zu trinken einpacken und losziehen. Kreuz und quer marschieren wir über das Gebiet, bestaunen die vielen Baobabs von allen Seiten und natürlich den Weitblick über die Pan – einfach toll.







Die Zeit vergeht wie im Flug und nachdem wir die Gebühren bei Mula ganz unkompliziert beglichen haben, ziehen wir zum Sonnenuntergang noch mal los. Im letzten Licht genießen wir von unserem Platz den Sundowner – einfach grandios.













Erst als die Sonne endgültig am Horizont verschwunden ist, machen wir Feuer und bereiten das Essen vor. Das letzte Stück Fleisch aus Windhoek (Zebra) geht wenig später auf’s Feuer, dazu gibt’s nen Couscous Salat. Lange, lange sitzen wir draußen, genießen die Stille, die vom Mond angestrahlten Baobabs und den ein oder anderen Absacker, bevor wir bei Vollmond irgendwann im Bett verschwinden.

Gefahrene Kilometer: 109,9km
Kubu Island: Nr. 6 – Palapye – 150 Pula pP
(hinzu kommen Eintritt u. Steuer – insg. 478 Pula)

Anhand der vielen Bilder könnt Ihr gut erkennen, dass es uns hier wirklich gut gefallen hat :woohoo:

und 'Zitronenfalter' hat's hier auch, obwohl böse Zungen ja behaupten es wär ein 'Zitronenquetscher' :laugh:


Ich glaub, ich hab die letzten gut 24 Stunden einigermaßen abgeliefert... B) in dem Tempo wird's wahrscheinlich nicht weiter gehen, aber: 'sie ist stets bemüht' ;)


wünscht die Claxerin
Letzte Änderung: 05 Aug 2018 23:54 von Clax.
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Nxai Pan/Baines Baobabs – ein unentspanntes Ende
29. April 2018

So entspannt wie der Tag anfängt, so aufregend endet er :sick:
Aber fangen wir von vorne an: 6.15h klingelt der Wecker – waaaahhh, hier draußen ist es ja viel heller um die Zeit. Schnell auf, Zelt runter und los. Wir wollen doch unbedingt den Sonnenaufgang erleben und sehen, wie sich die schönen Baobabs im Morgenlicht zeigen. Wir fahren zunächst ein Stück und laufen dann einfach kreuz und quer. Hier ein Bild, da ein Baum, bis das Morgenlicht so langsam vergeht, es ist einfach herrlich.













Dann erst machen wir uns auf, zurück zu unserer Campsite. Jetzt gibt’s erst mal Frühstück , und zwar reichhaltig, denn wir haben die 8 (in Worten acht) gecrashten Eier von gestern zu bewältigen :whistle: die den Sturz aus dem Kühlschrank nicht schadlos überlebt haben. Natürlich schaffen wir nicht alle (bleibt was für morgen) aber wir lassen uns Zeit und genießen den Rest des Morgens uns zögern so lange es geht raus.

jaaaa, Ei hat's heute reichlich, da ist auch was übrig ;)


Hier hat es uns extrem gut gefallen, aber gegen 9.00h heißt es dann Abschied nehmen. Und so zockeln wir die gut 90 km bis zur A3 gen Norden hoch. Gute 3 Stunden später erreichen wir dann, nach einer Fahrt durch unglaublich schöne Landschaft, die Strecke Nata/Gweta.









Huch :blink: es hat sogar Gegenverkehr


Wir biegen gen Westen ab und haben jetzt noch knappe 150 km, bis zum Eingang der Nxai Pan vor uns. Die A3 ist der Horror, Potholes bis zum Abwinken; nix mit Tempomat und laufen lassen… 2x erwischt es uns ganz schön, geht aber alles gut. Man sieht die Bombentrichter häufig nicht rechtzeitig, kann aber im Gegenverkehr gut erkennen, wenn so eine Stelle kommt (die Leute fahren wie betrunken um die Potholes herum).
Um 14.15h stehen wir dann wohlbehalten am Gate zur Nxai Pan



zahlen die noch nicht entrichtete National Park Gebühr (ist hier in bar ohne Probleme möglich) und fragen, ob wir die gebuchte Campsite (Baobab3) mit der Nummer 1 oder aber mit ner Campsite am South Camp tauschen können… ‘Baobab 1 geht nicht und South Camp ist fully booked‘ bekommen wir zu hören, ‘aber wir können ja mal hinfahren und vor Ort fragen‘ Oookaaay, ist ja auch nicht weit :blink: Allerdings ist es noch früh und so entscheiden wir (nein, eher ich) dass es doch ganz nett wäre, mal hinzufahren und ein paar Tiere zu gucken. Die knapp 40km holprigster Tiefsand ever, sind so schlimm, dass ich diese Entscheidung echt bereue.



Noch mehr bereue ich, überhaupt den Wunsch geäußert zu haben, die Nxai Pan zu besuchen. Haben wir sie doch aus 2011 in schöner und spannender Erinnerung (ich denke dabei an die Löwenbegegnung im Camp), so trifft uns fast der Schlag! Es ist nicht nur wummelig und voll, es ist auch noch alles total zerfahren, es sieht aus, wie auf, nem Schlachtfeld – wir sind total enttäuscht – auch wenn wir einige Tiere sehen (Eli, Zebra, Orys, Springböcke, Giraffen… um nur einige zu nennen)















Gut, dass das mit dem Platz hier nicht geklappt hat und schnell zurück zu den Baines Baobabs. Schnell geht allerdings auch so gar nicht, denn zunächst haben wir Eli-Roadblock und danach verlangt die zerfahrene Tiefsandpiste alles von uns. Die Zeit drängt mittlerweile, wir wollen ja nicht im Dunkeln ankommen und so schaffen wir es gerade noch im letzten Licht zu den Baines Baobabs.
Wow, toll und bei diesem Licht echt der Hammer. Aber was uns noch mehr fasziniert, ist dass die Kudiakam Pan noch komplett voll Wasser ist.







Das erklärt auch, dass wir am Gate nicht auf den Platz #1 wechseln konnten. Er ist schlichtweg nicht zu erreichen. Also machen wir uns auf zur Campsite #3, denn so weit kann die ja nicht weg sein… weit gefehlt! Je weiter wir fahren, desto dunkler wird es und die Strecke am Rande der Pan ist auch mehr nass, als trocken. Als wir dann das Navi mal zur Hilfe nehmen, stellen wir fest, dass es tatsächlich noch mind. 4 Kilometer sind … und daher ziehen wir, an einer geeigneten Stelle, einfach die Reißleine. Einigermaßen gerade und trocken steht unser Bolide jetzt am Rande der Pan… uns steht einfach nicht der Sinn, sich im Dunkeln im Matsch festzufahren und ob wir jetzt hier stehen, oder in einem ‘very basic camp‘ macht für uns keinen Unterschied. Genug der Aufregung.



19.00h – Motor aus, Leinen fest und erst mal runter kommen. Feuer machen wir wenig später in einem fetten Eli-Matsch-Abdruck. Kochen brauchen wir nicht, da wir von gestern noch ‚Leftovers‘ haben.
Und so lassen wir, nach dem sich die Gemüter wieder beruhigt haben, den Abend am Feuer bis 21.00h ausklingen. Vergessen habe ich zu erwähnen, dass bei unserer Ankunft hier, ein Schwarm Flamingos im allerletzten Licht über die Pan gezogen ist – hatte was.
Dennoch sind wir uns einig, die Nxai Pan brauchen wir kein weiters Mal. Wir hatten sie so schön in Erinnerung – hätten wir die Box der Pandora doch besser geschlossen gelassen.

Gefahrene Kilometer: 335 km
Nxai Pan NP – Baines Baobab #3 (auf halber Strecke)

Mal sehen, ob wir die Nacht an der Pan ohne Schaden überstehen... wenn ja, gibt's nachher noch ein Kapitel :laugh:

bis dahin
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einer geht noch :laugh:

Monatsende in Maun - von Baines Baobabs in Richtung Moremi GR
30. April 2018

Obwohl wir gestern Abend nicht ganz so entspannt waren, hatten wir eine wirklich entspannte Nacht und der Morgen an der Kudiakam Pan entschädigt uns für die gestrige Enttäuschung. Ist das schön hier, immer wieder kreisen die Flamingos über die Pan.

sieht im Hellen erst mal gar nicht so wild aus :blink:


noch vor Sonnenaufgang


die passen gar nicht alle auf's Bild :laugh:






Wir sehen eine riesige Herde Büffel in Höhe der Baobabs ans Wasser gehen, die aber, von irgendwas aufgeschreckt, ziemlich schnell wieder verschwinden. Von schnell verschwinden ist bei uns aber keine Spur, so dass wir erst gegen 9.00h los kommen. Noch während des Frühstück fährt tatsächlich der Wagen der Xomae Goup vorbei und fragt, ob alles in Ordnung wäre und stimmt uns zu, alles richtig gemacht zu haben. Die Grillstelle haben wir bereits so hergerichtet, dass davon keine Spur mehr zu sehen ist, und als wir fahren, sieht’s aus, als wäre nichts gewesen (selbstverständlich eigentlich)
Im Hellen sieht die Fahrspur fast noch schlimmer aus… dass wir überhaupt so weit gekommen sind.

übel, wenn man hier vom Weg abkommt :ohmy:


so nah und doch so fern - die Campsite #1


ein letzter Blick zurück - Baines Baobabs :kiss:


Wir nehmen diesmal die etwas kürzere Strecke an der Pan und folgen den bereits vorhandenen Spuren, bis wir wieder auf dem Hauptweg sind. Die verbleibenden 18 km bis zum Gate reiten wir wieder durch übelsten Tiefsand :sick:
Um kurz nach 10.00h checken wir aus, werfen den Kompressor an und mit genug Reifendruck geht’s auf die A3 nach Maun. Die Strecke ist wieder richtig schlecht und die entgegenkommenden Fahrer zeigen anhand ihrer Fahrweise die Potholes schon von weitem an. Erst als wir den Vet-Fence (durchgewunken) erreichen, wird’s endlich besser. Gegen Mittag sind wir in Maun und es trifft uns fast der Schlag… alle scheinen auf den Beinen zu sein – hmmm, letzter Tag im Monat, es gab wahrscheinlich Geld. Überall gibt’s Verkaufsstände und überall ist es voll, an der Tankstelle, im Supermarkt… ein Gewummel ohne Ende und nach der Ruhe der letzten zwei Tage sind wir fast ein wenig überfordert., spulen aber unsere ‘to-do‘ Liste ab. Zunächst Tanken, der Versuch, anschließend auch den Wassertank zu füllen, scheitert, der Druck ist so schwach, dass das Wasser nicht bis in den Tank hoch kommt, müssen wir wohl improvisieren, ist allerdings nicht so schlimm, da es im Moremi ja Wasser gibt. Dann springen wir noch schnell bei Delta Deli rein und kaufen dort Fleisch für die nächsten Tage, Elan und Kudu stehen diesmal auf dem Programm. Es gibt Hack und auch Geschnetzeltes (jaaaa, es muss nicht immer nur der Lappen auf’s Braaigrid ;) ) Bei Spar und Tops holen wir auch noch ein paar Kleinigkeiten und dann geht’s ins DWNP Office, da wir für die nächsten Tage im Moremi und Savuti noch bezahlen müssen und das entsprechende Permit brauchen. Das alles braucht so seine Zeit, so dass wir erst gegen 14.15h weiter fahren. Gut, dass wir von Anfang an geplant haben, nur bis ins Kaziikini Community Camp zu fahren, so dass wir ne Stunde später bereits dort sind. Beim einchecken schlucken wir ein weinig über den Preis – wollen die doch tatsächlich 580Pula haben – doch wir können den Camp Attendant bequatschen, so dass wir ‘nur‘ 420Pula zahlen müssen (auch eine nachträgliche Recherche im Netz hat keine Preise zu Tage gebracht - ein Geschmäckle bleibt daher :dry: )



Den Rest des Nachmittages verbringen wir mit Körper- und Datenpflege, sichern die bis dahin gemachten Bilder, versuchen den Mörder-Schlamm der Kudiakam Pan aus unserem Auto zu bekommen und füllen ‘per Hand‘ den Wassertanker auf, was mit einer abgeschnittenen Wasserflasche relativ gut geht und nach bereits 12 Litern ist der Tank schon wieder voll.

Kaziikini Wildlife :silly:


Irgendwann schmeißen wir das Feuer an und werfen ne Boerewoors aufs Braaigrid, dazu gibt’s nen Rote-Beete Salat und ne Spinat Teigtasche. Wir hören in einiger Entfernung nen Eli durchs Unterholz ziehen und lauschen dem Gesang in der Community (vielleicht auch in der nahe gelegenen Lodge). Schöööön, das könnten die ruhig den ganzen Abend machen, tun sie aber leider nicht. Und so verziehen wir uns dann, zu unserer üblichen Zeit, ins Bett.

Gefahrene Kilometer: 241,3 km
Kaziikini Community Camp – 210 Pula pP

Morgen, ja Morgen geht's dann in die Moremi GR - nach 2011 zum 2. Mal und wir sind seeehr gespannt :woohoo: Ihr auch ;)

Das soll für heute reichen...

ist zwar noch was früh, aber dennoch sagt die Claxerin
Letzte Änderung: 06 Aug 2018 21:47 von Clax.
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