Tag 7 CKGR -Westteil
Wir verlassen den südlichsten Punkt unserer Kalahari-Runde und fahren ins Passarge Valley.
Die Landschaft ist durchaus abwechslungsreich, flache Pfannen, trockene Savannen, manchmal Baumgruppen, teils ist es sogar recht grün. Es geht sanft auf und ab, tierarm ist es jedoch nach wie vor und mehr als drei Autos begegnen uns auch nicht am Tag.
Tag 8 Sunday Pan
Weit müssen wir heute nicht, Sunday ist nur rund 50 km entfernt. Auf dem Weg dorthin entdecken wir am späten vormittag Löffelhunde.
Und auf der Abendrunde, an ganz anderer Stelle treffen wir erneut auf zwei dieser putzigen Gesellen.
Tag 9 CKGR bis Tiaans
Heute verlassen wir den CKGR. Auf dem Weg Richtung Matswere finden wir noch einen Tankdeckel, den wir am gate zurücklassen. Das ist ja schon blöd, wenn man so was verliert…
Fazit CKGR: Einsamkeit und Abgeschiedenheit, erstaunlich abwechslungsreich in der Landschaft, tierarm, aber eine durchaus interessante Vogelwelt.
Die Befürchtung, dass nach den Buschbränden im Herbst alles schwarz ist, hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Erstaunlich, wie schnell das Grün nachwächst.
Die ersten Tage haben wir niemanden angetroffen, insgesamt maximal 3-5 Autos am Tag gesehen
Komplette Selbstversorgung ist angesagt. Z.T. waren Duscheimer vorhanden, aber nicht überall. Eine signifikante Unterscheidung –außer dem Preis- zwischen den DWNP und Bigfoot Camps konnten wir nicht feststellen.
Es mag ja gut gemeint sein, eine Toilettenpapierrolle bei den longdrops hängen zu lassen. Wir hatten jedoch fast jeden Tag Phasen mit sehr starkem Wind, was dazu führte, dass sich das T-Papier verselbständigte und in den umliegenden Büschen verfing. Kein schöner Anblick! Und auch nicht schön, bei Ankunft erstmal das Camp aufräumen zu müssen. Auch scheinen nicht alle Campbesucher mit einem sinnvollen Umgang des Spatens vertraut zu sein (gilt zumindest für Passarge und Sunday).
Seinen Müll muss man übrigens wieder mitnehmen (stabilen Sack mitnehmen). Am Matswere Gate konnten wir unseren Sack abgeben.