THEMA: Wüste – Wasser – Wahnsinn!
27 Dez 2017 12:17 #502741
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  • Mabe am 27 Dez 2017 12:17
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Jetzt hat es mit der Fortsetzung gestern doch nicht mehr geklappt.....aber heute geht es weiter.

Vielen Dank für die Kommentare, Danke-Button-Drücker und stillen Mitleser.

Ich mache dann jetzt mal einen kleinen Exkurs in Sachen Fahrzeug:

Eigene Bilder nur vom Aufbau, dem Innenleben etc. habe ich nicht gemacht.
Wir hatten den "Toyota Land Cruiser 79 series - Bushcamper" von Bushlore und auf der Homepage Klickmich gibt es ein PDF mit Bildern und Spezifikationen.

Ein Single Cab: Uns fehlte definitiv der Platz auf der Rückbank für Fotoequipment, Ferngläser, Handtücher, Getränke, Snacks, Bücher und alles, was man halt schnell mal braucht.
Hinter den Sitzen gab es zwar fest installierte Getränkehalter (gut), aber das extra Ablagefach war nicht groß genug für die Fototasche und insgesamt eher etwas unübersichtlich für den schnellen Zugriff (schlecht). Dass man dort Sachen unterbringen kann, um sie aus dem Blickfeld verschwinden zu lassen, war für uns nicht so relevant, da wir überwiegend in Parks unterwegs waren.
Die Fototasche fand sich daher schnell zwischen den Sitzen wieder und Zweitkamera und Ferngläser tummelten sich auch eher lose vor oder zwischen den Sitzen.
In der Beschreibung heisst es „here is an additional shelf above the sun visors”. Gefunden haben wir das shelf nicht.

Die zwei Kühlschränke waren sehr komfortabel (gut). Einer war auf der rechten Seite, einer auf der Linken. Es bedarf daher etwas Ordnung damit man nicht ständig ums Auto rennen muss (okay). Was dadurch fehlte war ein seitlicher Zugriff in den Innenraum (schlecht). Etwas lästig, da immer erst beide Ersatzräder an der Hecktür zur Seite geschwenkt werden mussten, um dann die Tür zu öffnen.
Über den Kühlschränken waren noch Fächer und auch daneben konnten noch einige Sache gestopft werden (gut).

Die Kühlschränke waren leider nicht rutschfest vertäut. Die Macken von den Seitenverschlüssen waren schon recht tief. Wir haben mit etwas Abpolsterung/Verpackung Abhilfe geschaffen.
Der Innenraum hinten war gefühlt wenig kleiner als in anderen Bushcampern. An der Kopfseite nahmen zwei Batterien etwas Raum ein. Die Fächer an der Kopfseite und an den Seiten waren mit Planen zu verschließen. Dies schützte allerdings nicht davor, dass sich Gegenstände aus den oberen Fächern auf Rumpelstrecken nach unten durchrumpelten. Eine Dose Thunfisch wurde daher erst vermisst, 10 Tage später aber doch zufällig wieder gefunden. Größere Taschen können nicht gut verstaut werden. Sie dürfen nicht höher als ein Fachzugang sein, sonst müssen sie im Innenraum liegen.

Die Ersatzkanister konnten ungefüllt gut im Innenraum vertäut werden (dort, wo sonst das Porta Potti vorgesehen ist). Bushlore hat mittlerweile wirklich dichte Kanister und ebenfalls dichte Überziehsäcke (wie diese Packtaschen fürs Kanufahren), so dass auch der Transport der gefüllten Kanister kein Problem war. Das Potti-Fach hat dann den Großteil der Wasserkanister aufgenommen, die ebenfalls verzurrt werden konnten.
Möglichkeiten irgendetwas draussen z.B. auf dem Dach zu transportieren gab es nicht. Das Holz muss daher auch in den Innenraum. Die schon oft genannten IKEA-Taschen sind dafür goldrichtig.

Durch die Fächer rundherum hatten wir den Eindruck, dass der Innenraum deutlich besser isoliert wird und sich dadurch nicht so sehr aufheizt.

Eine Eintrittshilfe (Leiter) gab es nicht, haben wir aber auch nicht vermisst. Das innen nach oben klettern war etwas einfacher, da man innen links und rechts auf die Ablage / Stufe treten kann.

Der Wassertank soll 120 l fassen. Keine Ahnung, ob das stimmt. Leider hat man überhaupt keine Möglichkeit zu checken, wieviel noch drin ist oder man schon verbraucht hat.

Die Tankkapazität soll 180 Liter betragen. Wir vermuten stark, dass es etwas weniger ist (160 l). Gut ist, dass es wirklich zwei separate Tanks mit eigenen Anzeigen sind. Das beschleunigt den Tankvorgang deutlich. Der 2. Tank wird mit einer Taste zugeschaltet. Der Verbrauch lag bei 13-15 Litern (egal ob Tempo 110 auf der Teerstrasse oder 20 kmh im Tiefsand).

Das Schattendach (Markise) lässt sich erfreulich einfach aus- und wieder einklappen.

Der Cruiser verfügt über ein Solar Panel, dass auch bei längeren Standzeiten dafür sorgt, dass die Batterien nicht in die Knie gehen (sehr gut).
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit der externen Stromversorgung.

Es gibt eine Steckdosenleiste (für europäische Stecker). Wann die funktioniert, haben wir nicht getestet. Uns reichte der 12 V –Anschluss im Fahrzeug.

Erstmalig hatten wir eine Winde….und wir haben sie tatsächlich gebraucht :)

Insgesamt ein tolles Fahrzeug mit ordentlich Bodenfreiheit. Der Cruiser hat uns durch den tiefsten Tiefsand kutschiert, auch wenn es etwas gewöhnungsbedürftig ist, die Gänge sehr hoch zu drehen. Fährt sich wie ein LKW und kommt etwas schleppend auf Touren.

Die Warmwasserdusche haben wir nicht genutzt. Den Platz könnte man nach unserem Empfinden sinnvoller nutzen.

Für den Transport des dutchoven sollte man sich eine Kiste mitgeben lassen oder beim ersten Supermarktbesuch einen Karton mitnehmen. Sonst muss man den Topf auch von unten sorgfältig nach Gebrauch reinigen oder saut alles ein.

Ansonsten alles in bewährter Top-Qualität unseres Lieblingsvermieters

Gesamtfazit: Ein doublecab ist für unsere Ansprüche geeigneter, alles andere ist mehr oder weniger Gewöhnungssache
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27 Dez 2017 12:26 #502742
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Tag 11
Wir beschließen, nicht noch mal durch den Sand zu orgeln- der letzte Abend wäre eh nicht mehr zu toppen gewesen- und lieber zeitig aufzubrechen. Wir haben noch einen ausgiebigen Versorgungsstop in Maun vor uns und wollen dann noch bis Guma Lagoon.
Doch zunächst galt es wieder mit der Fähre überzusetzen.

Wir waren die ersten Passagiere und der Fährmann hatte seinen Dienst noch gar nicht aufgenommen. Irgendwann so gegen 9.00 Uhr kam er dann und entweder war er noch nicht ganz wach oder der starke Seitenwind war Schuld, dass er aus unserer Sicht etwas suboptimal anlegte.


„It is okay, come on“…naja, im Ergebnis hingen wir mit den Vorderrädern auf der Rampe und mit den Hinterrädern im Schlick fest. Es ging weder vor noch zurück und ich sah uns schon seitwärts von der Fähre plumpsen.
Mittlerweile hatten wir auch auf beiden Uferseiten einige Zuschauer.
Nach einigem Hin und Her war der Fährmann doch bereit, dass wir die Winde an seinem Kahn festmachen durften. Das erste Mal, dass wir eine Winde am Auto hatten-Jippieh. Die Lage war somit schnell gelöst, auch wenn man tatsächlich befürchten musste, den Kahn dabei zu zerlegen.
Das Anlagemanöver gestaltete sich ebenfalls etwas kompliziert: Wagen etwas vorfahren, Fähre etwas zurücksetzen, Wagen wieder etwas vor, Fähre vor…endlich hatten wir eine geeignete Anlegeposition erreicht und es war schön wieder festen Boden unter den Rädern zu haben.

Bis Maun gab es bis auf eine Polizeikontrolle keine besonderen Vorkommnisse. Eine Polizistin war sehr streng mit uns: „you have to stop at the stop sign. I can fine you 1000 Pula“. Bezahlen mussten wir zum Glück dann doch nicht.

Obwohl es in Maun doch halbwegs relaxed zugeht, war es irgendwie ein „Kulturschock“: So viele Menschen und Gewusel. Großeinkauf, Volltanken, Postkarten kaufen, Briefmarken, ein Ersatzteil für einen Campingkocher suchen…da gehen schnell ein paar Stunden drauf. Und wir hatten ja noch etliche Kilometer vor uns.

Die Strecke von Sehithwa nach Norden war extrem: asphaltiert, aber mit Schlaglöchern in denen man kleine Kinder verstecken könnte, Schlangenlinien fahren, Beschleunigen, abruptes Abbremsen- puh! Zwischendurch trafen wir auf einen Bautrupp, der die Löcher verfüllte und einen, der Löcher in den Belag hackte :huh:

Der Abzweig nach Etsha 13 und damit nach Guma war ein Lichtblick. Von hier noch 15 Kilometer…die es ebenfalls in sich hatten. Es ging wild hin und her, auch mal kilometerweise in die laut T4A falsche Richtung. Viele Verzweigungen, aber die Strecke war perfekt ausgeschildert. Tiefer Tiefsand und richtiger Dschungel wechselten sich ab und pünktlich mit der Dämmerung kamen wir endlich an.

Bilder habe ich bis hierhin keine gemacht...versprochen, der nächste Abschnitt ist wieder fotolastiger
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27 Dez 2017 20:19 #502800
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Tag 12 Guma Lagoon
Wir bleiben zwei Nächte und vertreiben uns den Tag im Camp, bei Eule









und anderen Vögeln,






















Am Nachmittag machen wir eine Bootstour. Das Ufer besteht hier fast ausschließlich aus Schilf, so dass es nicht allzu viel zu sehen gibt. Vielleicht hatte es unser Käptn aber auch einfach nicht so drauf, es war trotzdem ganz nett.






Wir haben die einzige Campsite, die direkt am Wasser liegt. Ein besonderer Vorteil ist das aber nicht. Die Leute aus dem Chalet neben uns sind etwas schmerzfrei und latschen über unsere campsite zum Restaurant. Am Ufer liegen ein paar Boote, sonst gibt es in Richtung Wasser nichts zu sehen.
Die übrigen Campsites liegen etwas zurückgesetzt, sind alle sehr großzügig und haben ebenfalls eigene Sanitärhäuschen. Gutes Holz wurde direkt Schubkarrenweise angeliefert. Ausser ein paar Chalet-Gästen waren noch zwei andere Camper da.



Für eine Nacht bietet sich Guma Lagoon aufgrund der aufwändigen Anreise m.E. nicht an. Viel machen kann man allerdings auch nicht, so dass wir am nächsten Tag nicht besonders traurig waren weiter gen Norden zu fahren.











Letzte Änderung: 27 Dez 2017 20:41 von Mabe.
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29 Dez 2017 15:18 #502977
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Tag 14 auf nach Drotsky´s
Drotsky´s Cabins heisst das nächste nur 100 km entfernte Ziel. Unterwegs gibt es eine gut versteckte Radarkontrolle – aber wir fahren ja vorschriftsmäßig.
Hier liegen die Campsites alle am Wasser – eigentlich, denn das Wasser ist nicht da, so dass der Blick ins Schilf geht. Eine weitere Campsite ist belegt, die Chalets stehen leer. Es gibt eine Bar und einen Gemeinschaftsbereich, wo man ganz nett sitzen kann (hier ist auch Wasser). Etwas entfernt liegt die Lodge.
Den Tag vertreiben wir uns mit Postkarten schreiben.









Tag 15 Tsodilo Hills
Wir machen einen Ausflug zu den Tsodilo Hills. Schon von weitem sieht man die Felsen sich aus der Landschaft erheben.





Die Radarkontrolle war übrigens auch schon wieder da.

Eine Campsite gibt es auch hier an den Tsodilo Hills. Das Ganze sieht aber etwas vernachlässigt und schattenlos aus.
Wir möchten den Rhino Trail gehen und bekommen „Günther“ (?) als kundigen Führer mit auf den Weg, der uns auch alle Felszeichnungen zeigt, inklusive Walfisch und Pinguin (!?).


Es ist schön, mal wieder ein bisschen zu wandern und zu klettern. Es ist dummerweise genau Mittagszeit und die Sonne brennt ganz ordentlich. Günther hätte die Tour wohl gerne nach einer halben Stunde beendet, aber wir möchten die ganze Runde gehen, was sich letztlich auch gelohnt hat. Es gibt sehr schöne Ausblicke und eine sehr imposante Treppe zu bewundern, die vor kurzem vom Präsidenten persönlich eingeweiht wurde.










Ein kurzer Abstecher ins Museum schließt sich an. Ein sehr großzügiger Picknickplatz ist angelegt, ob hier jedoch jemals größere Besuchermengen vorbei kommen ist zu bezweifeln.

Auf der Rückfahrt winken wir den Polizisten an der Radarkontrolle schon fröhlich zu – man kennt sich. Direkt neben der Radarkontrolle hatte sich übrigens ein Verkaufsstand mit Snacks und Getränken angesiedelt. Interessante Symbiose.
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01 Jan 2018 13:34 #503232
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Dann beginnen wir das Jahr mal mit ein paar weiteren Impressionen unserer Reise...allen Mitlesern einen wunderbaren Start in das Neuen Jahr!!

Gen Abend machen wir noch eine Bootstour. Unser Bootsführer Otto hat es wirklich drauf und die unterschiedliche Ufergestaltung und -vegetation hat viel zu bieten.

























Otto zeigt uns u.a. eine Kolonie von Bienenfressern, die in Scharen vor ihren Nestern sitzen, einen Malachit-Kingfisher und sogar einen der seltenen Nachtreiher. Leider gelingen davon keine zeigbaren Fotos. Eine der besten Bootstouren, die wir je gemacht haben!

Tag 16 zurück nach Maun
Unser Ausflug an den Panhandle neigt sich dem Ende zu und wir fahren –an der Radarkontrolle vorbei – wieder Richtung Maun. Der Großeinkauf für die letzte Woche steht auf dem Programm. In einem Viertel ist Stromausfall und der Spar hat zu. Der Bottle Store hat zwar geöffnet, aber nur ein begrenztes Angebot. Am Ende haben wir eine Vielzahl von Läden durchkreuzt, da wir nicht überall unsere Wünsche erfüllen konnten; hier kein Gemüse, da keine Grillanzünder…
Die Nacht verbringen wir im Discovery B&B, da uns die Campsites in Maun bislang nicht besonders gefallen haben und irgendwie alle laut sind. Das Discovery ist eine nette kleine Oase und der Pool ist klasse.
Zum Essen müssen wir allerdings noch mal los und wir fahren ins nahegelegene Audi-Camp. Das Essen ist okay, kommt allerdings erstaunlich schnell. Es sind mehrere Gruppen vor Ort, es ist mächtig Trubel und wir sind froh, dass wir unser schönes Hausi haben.

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03 Jan 2018 11:28 #503439
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Tag 17 in den Moremi
Wir lassen es ruhig angehen und nutzen noch mal ausgiebig den Pool im Discovery. Schließlich müssen wir heute nur bis zum South Gate, schlappe 75 km entfernt.
Die Strecke zieht sich.
Im Camp angekommen warten wir die größte Hitze ab und drehen eine kleine Runde an den Black Pools. 2014 fanden wir hier nur ein paar ausgetrocknete Schlammlöcher. Jetzt gibt es doch mehr Wasser, es ist grüner und es gibt viel zu sehen.
Die Tsetsebees stehen, wie es sich gehört in der Tsesebee alley…



















Auch, wenn die Ausschilderung in den letzten drei Jahren deutlich verbessert wurde , gibt es hier so viele Wege, dass man schnell die Orientierung verlieren kann. Wir cruisen relativ planlos herum und stehen dann an einem Wasser. Plötzlich springt etwas aus dem hohen Gras direkt neben uns und schaut mindestens genau so erstaunt wie wir- ein Serval! Leider sprintet er sofort davon und verschwindet wieder im hohen Gras.
Das Ganze ging so schnell und wir waren so perplex, dass an ein Foto gar nicht zu denken war.

Am Abend stehen ein, zwei andere Camper mit uns am South gate. Der Platz ist sehr groß und wir stehen weit auseinander.
Plötzlich sehen wir aus den Augenwinkeln etwas auf uns bzw. unser Feuer zu kommen – ein Honigdachs! Wir sind so perplex, dass wir einfach nur ruhig sitzen bleiben.





Mit der Schnauze bis dicht an die Flammen, am Grill gibt es aber nichts mehr abzustauben. Für uns interessiert sich Meister Dachs überhaupt nicht. Dann zieht er wieder ab.
Nur wenige Minuten später kommt er zurück…das gleiche Spielchen und er trollt sich endgültig.

Letzte Änderung: 03 Jan 2018 11:37 von Mabe.
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