Hallo liebe Fomis
Nachdem wir mehr als ein Jahr hier im Forum fleissig gelesen haben (danke an das tolle Forum und seine Mitglieder), können wir nun endlich von unserer eigenen Reise erzählen.
Wir sind als Afrika-Neulinge 8 Wochen mit einem Camper kreuz und quer durch Namibia gereist, vom Oranje bis zum Kunene.
Ganz in den Osten (Caprivi-Streifen) hat’s dann doch nicht mehr gereicht, aber wir müssen uns ja was für das nächste Mal aufheben
Unterwegs waren wir in einem Ford Ranger 2.2 - 6 Gang, Double-Cab mit
Alucab-Aufbau, gemietet bei
Avis Safari Rentals. Wir waren äusserst zufrieden mit unserem Camper, er hat uns 8 Wochen und 10'500 km ohne ein Problem und mit nur einer Reifenpanne quer durch Namibia begleitet. Unsere Erfahrungen mit Avis Safari Rentals waren äusserst positiv!
Die Reise haben wir komplett selber geplant und gebucht, wobei wir nur 2 Reservationen getätigt haben.
2 Nächte Sesriem Campsite um von den längeren Besuchszeiten (vor allem am Abend) profitieren zu können und 3 Nächte Halali Campsite.
Alle weiteren Übernachtungen haben wir entweder gar nicht vorreserviert oder 2-3 Tage vorher «on the Fly». Dies hatte bis auf das Waterbergplateau bestens funktioniert. Wir konnten sogar eine Nacht im Dolomite-Camp ergattern und eine zusätzliche Lodge-Übernachtung im Halali Camp.
Generell war’s im Süden sehr einfach auch ohne Reservation etwas zu bekommen, im Norden war’s etwas schwieriger, aber auch da geht mehr als man denkt!
Wir haben bewusst keine klare Route vorgeplant, sondern wollten einfach schauen wie weit und wohin uns die Reise führt. Wir haben unterwegs mit vielen Leuten gesprochen und dadurch viele gute Tipps erhalten, was massgeblich unsere Route beeinflusst hat. Z.B. der Kgalagadi Transfrontier Park hatten wir nicht auf dem Radar, bis wir mit ein paar Südafrikanern gesprochen hatten, die uns den Park sehr ans Herz gelegt hatten. Der Tipp war echt genial und wir werden den Park sicher nochmals länger besuchen!
Für diese Art des Reisens, hat sich bei uns die Smartphone App «
Tracks4Africa Guide» und «
Maps. Me» (beide arbeiten offline) äusserst bewährt. Aber auch das gute alte Papier, sprich Reiseführer von Iwanowski und Loose, sowie 2 Landkarten waren stets griffbereit. So konnten wir auf genügend Informationen zurückgreifen und fanden immer eine schöne Übernachtung und natürlich die schönsten Sehenswürdigkeiten
Nun zu den Fakten:
Anreise 1. September 2017 (Frankfurt -> Windhoek mit Condor)
Heimreise 28. Oktober 2017 (Windhoek -> Frankfurt mit Condor)
Unsere Übernachtungsplätze:
Die besten Bilder unserer Reise gibt’s hier als 30-minütiges YouTube-Video:
https://youtu.be/TjbU5Twi500
Viele Grüsse aus der Nordwestschweiz
Andy und Claudia