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Donnerstag, 25. Mai 2017 - Wo sind all die Elefanten hin?
Heute früh trödeln wir rum, werden an der Fähre schon fast wie alle Bekannte begrüsst und dann können wir endlich wieder losfahren. Wir fahren heute so gut es geht, direkt am Boteti entlang. Immer wieder mal gibt es Spuren, die zum Fluss runterführen – mal mehr und mal weniger steil und sandig. Aber im Grossen und Ganzen eigentlich kein Problem. Unten ist es nur an wenigen Stellen nass und matschig.... aber Sand hat es natürlich überall ![]() Wir sind etwas enttäuscht, dass wir hier unten keine Elefanten sehen ![]() ![]() ... und jede Menge Vögel. Ein Weissrückengeier zieht seine Kreise über uns und ein anderer trocknet sein Gefieder in der Sonne wir sehen jede Menge Marabustörche keine Ahnung, was der da für einen Fang gemacht hat Wir freuen uns aber auch über den Rotschnabel- oder den Gelbschnabeltoko oder den Graulärmvogel, der seinem Namen wirklich gerecht wird Bei der Gabelracke waren endlich wir mal schneller ![]() Und der Graufischer ist immer dort zu finden, wo es Wasser gibt. Gerne schauen wir aber auch dem african Jacana zu oder beobachten Sporengänse Andere Vögel scheinen eher UNS zu beobachten ![]() Bele hat uns durchschaut ![]() ![]() Ein White backed Vulture Hammerkopp immaturer! sub-adult African Fish Eagle und dieses Krabbeltier hat uns besonders gut gefallen. Aber bisher haben wir noch keinen Elefanten beobachtet ![]() ![]() Ah, dann lassen sich doch die ersten Elefanten blicken ![]() Als wir dann am Hippopool ankommen sind wir etwas enttäuscht ![]() ![]() Egal, die Elefanten werden sicherlich noch kommen ![]() ![]() Also fahren wir nochmals ein bisschen auf und ab. Aber auch jetzt ist hier nichts zu sehen ![]() Und das zeigt mal wieder, dass es schon auch darauf ankommt, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. Gestern hatten wir hier zwei Stunden lang richtig grosses Kino und heute ist am Boteti einfach nichts los. Zumindest mit den Elefanten ![]() Wir haben irgendwann keine Lust mehr, den leeren Boteti anzustarren und fahren zurück ![]() Alle paar Meter queren nun Elefanten unseren Weg und zwar kommen die vom Boteti! Hä? Da war doch nichts, oder? Dieses Rätsel werden wir wohl nie lösen ![]() Zurück geht es – natürlich – wieder mit der Fähre. Völlig routiniert inzwischen. Im Camp machen wir noch einen kleinen Rundgang und unterhalten uns ein bisschen mit Heike, die sich hier um die Buchhaltung und die Küche kümmert. Schön ist es hier ![]() Das Restaurant sieht auch sehr einladend aus – Essen und Frühstück gibt es allerdings nur auf Vorbestellung. Die Dachterrasse mit Blick auf den Boteti. Hier waren übrigens heute früh Elefanten zu sehen ![]() ![]() So einen Duschvorhang hätte ich auch gerne. Die Duschen sind schön gross und sauber mit warmem Wasser. Und wir fangen schon einmal an uns auf die nächsten Tage im Moremi und Chobe vorzubereiten: Wir laden all unsere elektrischen Geräte auf, füllen den Wassertank im Camper voll und ich nutze den tollen Platz hier nochmals zum Waschen. Fazit Tiaans Camp: Wir haben hier 150 N$ pro Nacht und Person bezahlt. Dazu kommen aber noch die Kosten für die Fähre, wenn man in den Makgadikgadi NP möchte. Im Camp gibt es Strom, Wasser, eine Bar und auch Verpflegung, wenn man sich rechtzeitig anmeldet. Und es gibt auch Chalets. Uns hat es hier richtig gut gefallen und wir haben uns hier auch sehr wohl gefühlt. Angeboten werden hier Gamedrives oder ein Besuch im naheliegenden Dorf. Fazit Makgadikgadi Nationalpark: Na ja, so richtig im Park waren wir ja nicht. Wir haben uns ja lediglich auf die paar Kilometer am Boteti entlang beschränkt. Doch das hat uns so richtig gut gefallen. Der Eintritt beträgt 120 Pula pro Person und Tag und 50 Pula für den Camper. |
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Freitag 26. Mai 2017 – das Abenteuer beginnt früher wie gedacht
Während dem Frühstück machen wir uns über die nächsten Tage Gedanken. Eigentlich ist ja alles vorgebucht: Island Safari Lodge/Maun (1x) - South Gate (1x) – 3rd Bridge (2x) – North Gate (2x) – Savuti (2x) – Ihaha (1x). Im April haben wir mal kurz "Panik" bekommen, weil 3rd Bridge immer noch geschlossen war und haben zur Sicherheit parallel zum 3rd Bridge Camp noch das Camp Mankwe gebucht. So gibt es für uns jetzt einige Alternativen. Vor fünf Tagen haben wir im Büro von Xomae erfahren, dass die Strecke von 3rd Bridge nach Xakanaxa und weiter nach North Gate immer noch nicht fahrbar ist, dasselbe gilt wohl für die Blackpools und Xini Lagoon. Sollen wir dann wirklich nach 3rd Bridge fahren? Macht es nicht mehr Sinn, ein oder zwei Tage im Camp Mawke zu bleiben anstatt den beschwerlichen Weg nach 3rd Bridge auf sich zu nehmen? Nur um sagen zu können, dass man dort war? Hm…… Wir kommen nicht wirklich weiter und verschieben diese Entscheidung auf übermorgen, wenn es endgültig in den Moremi gehen wird. ein schöner Spruch Aber erst einmal müssen wir nach Maun zum Einkaufen. Dort ist die Hölle los ![]() ![]() Der Bottle Store ist gegenüber – dazu müssen wir halsbrecherisch und wohl auch verkehrswidrig über die Hauptstrasse fahren. Aber – wir haben es fast schon befürchtet – wir haben den guten Schlauchweinvorrat letztes Mal komplett aufgekauft und es wurde noch nichts nachbestellt. ![]() Egal. Erst einmal brauchen wir nämlich Bargeld. Dazu müssen wir wieder rüber zum SPAR-Markt. Und werden ganz bleich: Es gibt zwei ATMs von der FNB und zwei Schlangen – sehr sehr lange Schlangen ![]() ![]() ![]() Die andere Schlange scheint schneller zu sein. Bis wir endlich dran sind, haben wir weit über eine Stunde gewartet. Und mein Vordermann hat mich dann auch aufgeklärt, warum es hier so lange dauert: An der linken Schlange – also an der anderen – wird Geld abgehoben. Das geht recht schnell. An unserer Schlange wird Geld einbezahlt und überwiesen. Das dauert….. ![]() ![]() Wir sind nun ganz schön angenervt und haben Hunger. Aber erst einmal müssen wir noch zu einem Bottle Store. Unser Navi führt uns kreuz und quer durch Maun und das bei dem Verkehr. Jetzt ist auch Hansi angenervt ![]() Und für das was jetzt kommt, da muss ich mich wirklich entschuldigen ![]() ![]() Der Store ist klein und proppevoll – klar, der Monatslohn will ja auch gut angelegt werden ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() So, aber jetzt können wir Essen gehen. Der Flughafen ist gleich um die Ecke und wir landen beim Pizza Plus Coffee & Curry. Hier kann man schön im Schatten sitzen, hat WLAN und kann eine Kleinigkeit essen und trinken. Gegenüber im Flughafengebäude ist das Postamt, wo ich noch Briefmarken kaufe und die Postkarten einwerfe. Es ist noch recht früh am Tag und irgendwie haben wir so gar keine Lust in der Stadt zu bleiben (gebucht haben wir wieder die Island Safari Lodge). Ich habe aber von Elsas Bericht noch im Kopf, dass mir das Kaziikini Community Camp so gut gefallen hat. Das sind etwa zwei Stunden Fahrt, das sollte reichen. Hansi ist sofort dabei und ich rufe sicherheitshalber noch an, ob sie was frei haben. Kein Problem. Wir fahren also los ![]() ![]() Wir sind froh, als wir endlich aus Maun wieder rausfahren. Je weiter wir Maun aber hinter uns lassen, desto "schlimmer" wird die Piste: erst Wellblech – das hatten wir dieses Jahr noch gar nicht – dann wieder Schlaglöcher und dann – ja was ist die Steigerung von Schlagloch?.... Aber auch die schlimmste Piste geht einmal zu Ende und wir erreichen das Camp. Eine echt zickige ![]() Sie zeigt uns dann den Platz sichtlich genervt über die dämlichen Touris– der Platz war übrigens auf der rechten Seite ![]() Und beim Bezahlen des Camps fällt mir auf, dass jetzt unser Bargeld knapp werden könnte ![]() Tja, aus Elsas Bericht hatte ich irgendwie ein nettes Camp im Kopf – so mit Restaurant, Bar, ….. ![]() Mit ganz frischer Elikacke auf der Zufahrt. Schluck ![]() Aber ansonsten sieht das doch ganz nett aus. Zehn Mal besser, wie jetzt noch in Maun zu sitzen ![]() Heute nacht haben wir dann viel Feuerholz gebraucht und auch das ein oder andere Gläschen Wein mehr ![]() (Inzwischen habe ich mal nachgezählt: Pro Tag einen Schlauch – das schaffen selbst wir nicht. Auch wenn das "nur" zwei Liter-Boxen sind ![]() Erstaunlicherweise haben wir einen ruhigen Abend hier verbracht und fallen dann irgendwann müde ist Bett. In der Nacht wache ich aber auf – was knackst da so? Wer bricht da Äste ab? Schluck! Das können nur Elefanten sein ![]() ![]() ![]() ![]() Fazit Kaziikini Community Camp: Das Camp liegt auf dem Weg von Maun nach South Gate, etwa 30 Kilometer vor dem South Gate Campground. Es gibt ordentliche Freiluft-Toiletten und -Duschen, die Plätze haben nur teilweise Feuerring und Grillstelle. Feuerholz ist verfügbar (gegen Bezahlung natürlich). Bezahlt haben wir Pula 290 pro Person. Ein Schnäppchen sieht anders aus ![]()
Anhang:
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Samstag, 27. Mai 2017 – Moremi wir kommen
Wir haben heute ja nur eine kurze Strecke vor uns und können uns so Zeit lassen. Gerade als wir am Einpacken sind, ist dann nochmals Eli-Alarm. Die Bäume hier scheinen so gut zu schmecken, dass ein Eli nochmals zurückgekommen ist fürs Frühstück ![]() Dann fahren wir los. Unterwegs sehen wir wieder die üblichen Verdächtigen ![]() Die Piste zum South Camp ist in einem lausigen Zustand ![]() Doch dann ist das Gate in Sicht. Im Parkoffice müssen wir für jede Nacht im Park den Buchungsbeleg vorweisen – das erste Mal, dass ich das Voucher wirklich benötige – und hier kann ich dann für Moremi und Chobe zusammen bezahlen. Kreditkarte? Nein, nur cash. Südafrikanische Rand? Euro? Dollar? Nein, nur Pula. Mist. Jetzt haben wir nur noch 600 Pula übrig ![]() Wir fragen natürlich auch nach den Pistenverhältnissen. Das Camp 3rd Bridge ist offen – das wussten wir ja bereits – und es gibt auch keine Wasserdurchfahrten dorthin - gut ![]() Die Brücke ist auch wieder befahrbar, so dass man nun auch wieder nach Xakanaxa und North Gate kommt ![]() ![]() Super, also werden wir doch zum 3rd Bridge Camp fahren und die Übernachtungen im Makwe Camp verfallen lassen. Das South Camp ist gleich hinter dem Gate - wir haben den Platz Nummer 6, mitten drin. Bäh, der gefällt uns gar nicht – vor allem nach dem schönen Camp der letzten Nacht. Wir essen eine Kleinigkeit und dann wollen wir nochmals losfahren in Richtung Xini Lagoon. Boh, das zieht sich ![]() ![]() Also fahren wir wieder zurück. Ist das normal, dass wir gerade mal mit 20 km/h vorankommen? Ständig diese tiefen Löcher – ausgetrocknete Elefantenbadewannen ![]() Im Camp angekommen müssen wir so lachen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Und es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Tiere, die nur darauf warten, dass auch für sie was abfällt ![]() Aber hallo ![]() ![]() ![]() ![]() So vergeht der nachmittag recht schnell. Es kommen noch andere Camper auf den Platz, Deutsche. Wir unterhalten uns ein bisschen und dann ist es auch schon wieder Zeit für den Sundowner und Lagerfeuer vorbereiten. Gegen 19 Uhr – es ist schon dunkel, auf demCampground ist es (noch) ruhig – wird es laut ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Sind das wieder mal Franzosen ![]() ![]() Das Loch scheint repariert - dann könnte ja jetzt erst mal Ruhe einkehren. Von wegen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Und ich koche inzwischen - Reisse demonstrativ die Autotüren auf und schlage sie wieder zu ![]() ![]() Dann platzt Hansi der Kragen und schreit in die Nacht hinein, dass sie jetzt die Schnauze halten sollen ![]() ![]() Gute Nacht ![]() Fazit South Gate: Neben dem grossen Platz, auf dem wir gelandet sind, gibt es auch etwas abgelegenere und schönere Plätze. Am Gate kann man nach Brennholz fragen, das wird einem dann auf den Platz gebracht. Die beiden Sanitärhäuschen sind sauber und in Ordnung. Bezahlt haben wir hier 40 US$ pro Person pro Nacht.
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Sonntag, 28. Mai 2017 – Rache ist süss
Heute stehen wir früh auf, wissen wir ja nicht, wie lange wir unterwegs sein werden. Auch die anderen Camper sind alle schon dabei, ihre sieben Sachen zu packen. Nur eine Gruppe schläft noch – die Amis – aber nicht mehr lange ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Als wir dann aufbrechen, krabbeln die ersten Amis dann verschlafen aus ihren Zelten…. ![]() Die Strecke heute zieht sich ![]() ![]() Zu sehen gibt es mal wieder nicht sehr viel. Dann die Umleitung in Höhe dem Abzweig zum Bodumatau Loop: Die ist tatsächlich ausgeschildert Ab hier wird die Piste endlich etwas besser - kein Wunder, ist sie ja auch ganz neu im Busch angelegt worden ![]() ![]() Die Landschaft wird jetzt irgendwie "weiter", offener... Jede Menge Gnuherden sind hier zu sehen Zwei pubertierende Impalas messen ihre Kräfte Dann kommt endlich 1st Bridge - ob die wirklich hält? Über zwei Stunden haben wir bis hierher gebraucht ![]() Rechts und links hat es nun auch immer mehr Wasser Eine ganze Kolonie yellow billed storks / Nimmersatt Marabu Und dann auch schon die 2nd Bridge. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Camp. Doch was ist das? Hier geht es sicherlich nicht weiter..... Also zurück und eine Umfahrung ohne Wasser suchen. Geschafft ![]() Für die knapp 50 km haben wir mit eher kürzeren Fotostopps etwa 4 Stunden gebraucht.
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Das Camp gefällt uns gleich auf Anhieb.
Wir werden sehr freundlich begrüsst, bekommen alles erklärt und bekommen mit, dass man von hier aus Bootsausflüge machen kann. Der Mboma Loop ist befahrbar, ![]() Für uns heisst es erst mal Siesta machen – die Fahrt war anstrengend, sowohl für den Fahrer als auch für den Beifahrer. Doch dann wollen wir doch wissen, wie "schlimm" die Weiterfahrt ist. Wir gehen auf Erkundungstour: Zuerst 3rd Bridge. "One tyre deep" – also fahrbar. Augen zu und durch…. Ja, hier haben wir einfach darauf vertraut, dass das fahrbar ist ![]() Dann versuchen wir uns im Pistennetz bis zur 4th Bridge zurechtzufinden, gar nicht so einfach ![]() Doch da ist sie schon. Und wieder die bange Frage: hält die wirklich? So wie die knackst und ächzt.... ![]() Und dann folgen wir einfach mal den neuen Spuren und landen - an einem Matschloch ![]() Also falsche Spur ![]() 4th Bridge und dann wieder 3rd Bridge Diesmal von der anderen Seite. Morgen steht der Mboma Loop auf dem Programm – klar, was auch sonst? ![]() ![]() Aber ich habe da eine Idee ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Also überrasche ich Hanis mit der Nachricht, dass wir morgen eine Bootstour machen. Kostenpunkt 600 Pula pro Stunde. Egal, Hauptsache nicht selber fahren ![]() Wir sind nun gespannt, ob wir inzwischen Mitcamper auf unserem Platz bekommen haben. Nein, immer noch alleine. Super. Die Deutschen, die wir schon im South Gate getroffen haben, kommen kurz vorbei. Sie erzählen, dass sie früh morgens bei der Ausfahrt aus dem Camp eine Leopardenfamilie gesehen haben ![]() ![]() Gerade als wir unser Bier/Savanna aufmachen, fahren zwei Camper lautstark vorbei. Schluck – die Amis ![]() ![]() ![]() ![]() Es ist zwar bewölkt, aber Hansi versucht trotzdem mal sein Glück mit der Nachtfotografie. Ja, wir sind nun echt froh, dass wir hergefahren sind. Das ist wirklich ein sehr sehr schöner Platz.
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Letzte Änderung: 15 Jul 2017 14:27 von LolaKatze.
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Montag, 29. Mai 2017 – 3rd Bridge total relaxed
Auch wenn heute früh Ausschlafen angesagt ist, zieht es mich einfach raus. Ups, was sagt uns da unsere Buschzeitung? Wir hatten Besuch heute nacht ![]() Früh am morgen ist es einfach am schönsten – und dann noch mit Wolken. Wir trödeln rum und beobachten endlich mal wieder Vögel. Hm, lekker ![]() Rotschnabeltoko Mourning Collared Dove Black-collared Barbet Glanzstar zerfleddert aber glänzend ![]() Und noch ein Hartlaub´s Babbler Ich nutze die Wäscheleine auf der Rückseite des Sanitärshäuschens zum Waschen. Und dann mache noch eine kleine Campgroundrunde. Hier ist eigentlich jede Campsite schön. Eine "verwilderte" Zufahrt und dann ein schöner grosser Platz mit Feuerring und Grillstelle - den man mit etwas Glück ganz für sich alleine hat. Dann fährt ein Camper an mir vorbei: Lachend und singend sitzen die Mädels auf der Motorhaube und auf dem Dach und filmen. Drei Mal dürft ihr raten, wer das war? Klar unsere "Freunde", die Amis. Ob die so durchs "Wasserloch" vor der 3rd Bridge fahren wollen? Dann kommen die aber nicht weit ![]() ![]() ![]() Im Tuckshop gibt es wirklich alles zu kaufen, was man als Camper so braucht (oder auch nicht) - vor allem alkoholisches ![]() Im "Hinterstübchen" ist das Büro von Xomae, wo ich gleich die Bootstour bezahlen kann - tatsächlich mit Karte. Unterwegs entdecke ich diese lustigen Meerkatzen – solange sie hier bleiben und uns nicht im Camp „terrorisieren“ mögen wir die wirklich. Was, wenn so eine Leberwurstfrucht einem auf den Kopf fällt? Die sind ganz schön gross.... So langsam wird es dann Zeit, zum Campground zurückzukehren - ich habe Hunger. Wir essen noch eine Kleinigkeit und warten auf Mets, der uns um 15 Uhr zur Bootstour abholen möchte. |
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