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Wir sind nun knapp zwei Wochen wieder hier und eigentlich wollte ich dieses Jahr ja keinen Reisebericht schreiben, da wir ja eher auf einer Standardroute unterwegs waren und es schon sooo viele schöne Berichte darüber gibt. Durch die vielen Regenfälle in diesem Jahr fand die Tour allerdings unter erschwerten Bedingungen statt, so dass wir sowohl in den Monaten zuvor als auch während der Tour immer wieder „Herzschlagmomente“ hatten.
Ob das nun so ein klassischer Reisebericht oder eher ein erweiterter Zustandsbericht wird, kann ich im Moment noch gar nicht so richtig sagen. Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem. Wir freuen uns natürlich über jeden Mitfahrer und wer den Bericht ohne Kommentare lesen möchte, der kann ja oben rechts die Sonne anklicken. Mitte Juni 2016 sind wir von unserer zweiten Namibia Reise zurückgekommen. Und 2017 sollte es endlich mal wieder in die USA gehen – das haben wir ja schon letztes Jahr verschoben. Es war schon alles geplant, wir haben auch fast schon gebucht. Aber dann hat Hansi diese Frage gestellt: „Können wir nicht wenigstens einen Afrika-Urlaub nächstes Jahr hinbekommen?“ ![]() Wie wäre es mit Botswana? Da gibt es gerade ganz tolle Reiseberichte von Elsa, Gromi und natürlich den Eulenmuckels. Aber dann gibt es auch noch die Reiseberichte der Panthers, den Eulenmuckels und von Take-Off zum Kaokoveld. Ähm oder Kaokoveld? Oder doch USA? Botswana? USA? Vielleicht Südafrika? Kaokoveld?..... ![]() ![]() ![]() Dann hat Hansi – unser Driver – ein „Machtwort“ gesprochen: Er möchte mal wieder etwas anderes wie karge Landschaft sehen und ausserdem hätte er fahrtechnisch grossen Respekt vor dem Kaokoveld. Somit waren wir bei Botswana, auch damit Hansi noch etwas Offroad-Erfahrung sammeln kann ![]() Aber Anfang Juli erst mit der Planung anfangen? Ist das nicht fast schon zu spät? Eigentlich müsste für Mai ja demnächst alles gebucht werden! Nein, nicht, wenn man so ein tolles Forum hat! Erst mal aus den drei oben genannten Berichten eine Tour zusammengebastelt, dann den guten Draht zu Elsa genutzt und alle relevanten Infos zu Botwana, den Autovermietern, Agenturen und auch schon das erste Feedback zur geplanten Route bekommen. Danke nochmals dafür Elsa ![]() Dann die Tour im Forum vorgestellt, das keine grossen Einwände hatte ![]() ![]() ![]() Dann kam die Zeit der Anfragen: Wir wollten das erste Mal nicht selber buchen, sondern haben uns mit unserer Tour an eine Agentur gewandt. Insgesamt fünf Agenturen haben wir angeschrieben und bei Nina von Namibia Click&Travel hat die Chemie sofort gestimmt: All die Punkte, die uns noch nicht so gefallen haben, die etwas „unrund“ waren, hat sie angesprochen und einen tollen Vorschlag parat gehabt. Und all das ohne Zusatzkosten für uns. Somit hat Namibia Click&Travel den Zuschlag bekommen und wir haben es echt nicht bereut. Mitte Juli waren dann die Flüge, der Camper und alle Camps in trockenen Tüchern. Wahnsinn – Danke ans Namibia-Forum für all die tollen und nützlichen Tipps und Infos, die tagtäglich hier gepostet werden. Und so sah unsere Tour dann aus: Liebe Grüsse Nina und Hansi |
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Letzte Änderung: 21 Jun 2017 19:42 von LolaKatze.
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Zum Glück haben wir dieses Jahr einen Double Cab , da haben wir etwas mehr Platz für die Mitfahrer
![]() Wir waren 25 Tage mit dem Bushcamper von Bushlore unterwegs, sind insgesamt 2700 Kilometer gefahren und – soviel darf ich wohl vorwegnehmen – wir sind weder steckengeblieben noch haben wir Reifenprobleme gehabt ![]() Und hier mal eine Kurzübersicht - zum Einstieg sozusagen ![]() Gestartet sind wir in Victoria Falls mit den Highlights Heliflug und Bootstour auf dem Zambezi-River. Dann ging es mit dem gesamten Gepäck über die Grenze nach Kasane, wo wir unseren Camper von Bushlore übernommen haben. Unser Zuhause für die nächsten Wochen. Der erste Game Drive hat uns dann gleich ans Wasser, an die Chobe Riverfront geführt. Weiter ging es dann für vier Nächte nach Namibia in die Zambesi Region geführt, wo wir die ersten Game-Drives gemacht haben und auch eine Ganztagesbootstour. Und dann ging es wieder zurück nach Botswana. Auf der Fahrt nach Guma Lagoon haben wir dann das erste Mal erfahren, was mit einer Wassertiefe von „one tyre high“ gemeint ist und was extremer Tiefsand bedeutet. ![]() Nach einem kurzen Zwischenstopp in Maun, wo wir noch einmal in die Luft gegangen sind.... ... waren die Nxai Pan und der Boteti River unsere nächsten Ziele. Elefanten hautnah! |
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Letzte Änderung: 18 Jun 2017 13:04 von LolaKatze.
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Zurück in Maun wurden die Vorräte für die nächsten neun Tage aufgefüllt – es ging in den Moremi und den Chobe Nationalpark.
Mangels GameDrive Möglichkeiten haben wir in 3rd Bridge nochmals eine Bootstour gemacht. Die Weiterfahrt nach Khwai/North Gate und Savuti war dann durch jede Menge Wasser und auch Tiefsand geprägt. Doch auch die Tiere kamen nicht zu kurz. Die Weiterfahrt nach Ihaha und Kasane ist dann auch fast schon ein „Klacks“. Wasser gibt es nur noch im Chobe und zum Abschluss noch ein paar Herzschlagmomente. Zum Abschluss ging es dann in Kasane nochmals mit dem Boot aufs Wasser. Und dann hiess es Abschied nehmen: Vom Camperleben, von Botswana und einem wundervollen Urlaub. ![]() Soweit der erste Überblick, mal schauen, wann ich es schaffe weiterzuschreiben und so richtig mit dem Berich zu beginnen. Liebe Grüsse Nina |
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Letzte Änderung: 18 Jun 2017 13:41 von LolaKatze.
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Bevor wir richtig losfahren können, wurde es aber nochmals „spannend“. So richtig Vorfreude wollte da nicht aufkommen…..
Im Januar haben wir uns noch mit der Bevölkerung in Botswana und Namibia über den Regen gefreut ![]() Im Februar hiess es dann schon, dass Botswana seit 10 - 15 Jahren nicht mehr so viel Regen gehabt hätte. OK, das hört sich schon nach einer ganzen Menge Wasser an. Es gab die ersten Stimmen, die darauf hingewiesen haben, dass es schon lange brauchen würde, bis all das Wasser wieder verschwunden ist ![]() ![]() Und dann ging es Schlag auf Schlag: * Die meisten Pads im Moremi unter Wasser und nicht befahrbar * 3rd Bridge gebrochen, das Camp von der Aussenwelt abgeschnitten * Die Khwai Area steht unter Wasser und die Kwai Community Campsites sind überflutet Und es regnete weiter…… ![]() ![]() ![]() Im April war dann folgendes zu lesen: Botswana wurde am späten Nachmittag von einem der schwersten Erdbeben der Geschichte erschüttert. Die Werte auf der Richterskala werden mit 6,5–6,8 angegeben. Uff, das ist heftig. Aber zum Glück ist nichts Schlimmes passiert. Aber wenigstens hörte es so langsam zu regnen auf. Kurz vor dem Abflug dann die gute Meldung: 3rd Bridge ist wieder offen, allerdings nur über South Gate zu erreichen. Man arbeitet daran, die Bridge zu reparieren. Na ja, das ist dann wenigstens etwas ![]() Die gute Nachricht wurde jedoch von der Streikankündigung bei der SAA schnell überschattet. Ein erster Streik wurde Ende April schnell beendet, eine Wiederaufnahme jedoch für nach dem 3. Mai angekündigt und dann auf die Folgewoche verschoben. Mist, wir fliegen am 11. Mai….. Auch wenn wir fast schon selber nicht mehr daran geglaubt haben: Am Donnerstag abend ist unsere SAA Maschine in Frankfurt pünktlich in Richtung Johannesburg gestartet, darauf mussten wir erst mal anstossen. Das Essen war erstaunlich gut, die 10 Stunden Flug sind auch irgendwann zu Ende gegangen und dann waren wir immerhin schon in Johannesburg. Da wir ja nach Simbabwe weiterfliegen, müssen wir in Südafrika nicht durch die Immigration sondern folgen lediglich den „International Transfers“ Schildern. Wir müssen durch eine Ausweiskontrolle, die einige Zeit in Anspruch nehmen kann, sofern die Schlange entsprechend lang ist und etwas später kommt noch eine Sicherheitskontrolle. Und schon sind wir im Flughafenbereich. Da wir noch jede Menge Zeit haben, gehen wir erst einmal so richtig Frühstücken. Und auch der Flieger nach Victoria Falls war pünktlich. Die zwei Stunden Flug gehen dann auch irgendwie vorbei und dann haben wir unser Ziel erreicht. Wir haben versucht, recht schnell aus dem Flieger zu kommen, weil wir ja schon gelesen haben, dass die Schlange an der Immigration recht schnell anwächst. Doch was bringt es einem, wenn man recht schnell aus dem Flieger kommt, wenn es sich dann in der Empfangshalle staut, weil man sich noch das Einreiseformular holen und ausfüllen muss? Erst einiges später kam der zuständige Beamte auf die Idee, die Formulare grosszügig an die Wartenden zu verteilen. Im Gegensatz zu all den Asiaten im Flieger kamen wir mit dem Ausfüllen recht schnell voran, die 60 US$ für das Visum haben wir auch schon parat gehabt, also ab zum Immigration-Schalter – drei Leute vor uns, Supi. Aber meine Güte: das geht ja gar nicht voran, lernen die Personen am Schalter die Ausweise auswendig? Die armen Menschen, die sich ganz ans Ende anstellen müssen…. Doch dann haben auch wir das schicke Zimbabwe-Visum in unseren Reisepässen. Und jetzt wird es spannend: Was ist mit unseren Reisetaschen? Haben auch sie den Weg bis nach Victoria Falls gefunden? Ja, sie haben. Wir konnten beide Taschen in Empfang nehmen. Unser Fahrer zum Hotel wartet auch schon auf uns, aber auch auf noch andere Passagiere, die es wohl leider nicht ganz so schnell durch die Immigration geschafft haben wie wir. Also müssen wir auf unsere Mitfahrer warten. Und dabei hat mich das lokale Tanz- und Gesangs-Begrüssungskomitee überrumpelt. Ich bekam eine "Krone" aufgesetzt und ein Schild in die Hand gedrückt, so schnell konnte ich gar nicht schauen. Tja, und dann musste ich – ob ich wollte oder nicht – mittanzen. Dann natürlich noch Fotos machen und eine CD erstehen. Tja, nicht aufgepasst. Ganz klassischer Tourifehler nach so einem langen Flug. Dann waren wir endlich vollständig und es konnte losgehen. Für uns ging es zur Ilala Lodge. Wow, das ist aber schön hier. Eigentlich viel zu schade, um hier nur zu schlafen. Wir werden freundlich empfangen und können auch gleich unser Zimmer beziehen. Und das Beste: unsere Reiseunterlagen sind auch schon da. Namibia Click&Travel hat bereits letzte Woche die Unterlagen zusammen mit einer Landkarte – liebevoll in einer kleinen Ledertasche verpackt – einem befreundeten Guide mitgegeben. Und auch das hat also geklappt. Jetzt ist alles vollständig. Jetzt kann der Urlaub beginnen. Schnell machen wir uns ein bisschen frisch und gehen gleich weiter in Richtung Lockout Café. Wir haben ja schon öfter gelesen, dass der Weg zu den Fällen, aber auch zum Café insofern "anstrengend" sei, weil man ständig von Souvenirverkäufern angesprochen wird. Wir sind jetzt mal gespannt, was passiert. Auf der einen Strassenseite stehen ein paar "richtige" Polizisten rum, auf der anderen Strassenseite eine sogenannte ZRP Tourism Police Unit. (sonst wären wir nicht einfach mitgelaufen - da könnte ja jeder daherkommen ![]() Von der werden wir dann sofort angesprochen und bis zum Café begleitet. Hm, schon wieder eine "Tourifalle"? Egal, wir haben ein paar Tipps bekommen, sind zum Café gebracht worden, er hat uns auf frische Elispuren aufmerksam gemacht und schien mit ein oder zwei Dollar Trinkgeld ganz zufrieden zu sein. Zurück hat er dann andere Touris begleitet. Das Café gefällt uns sehr sehr gut. Die Aussicht auf die Schlucht ist fantastisch, der Nebel der Fälle ist auch von hier aus zu sehen, das Essen ist super und von hier aus hat man auch die Zipline voll im Blick. Ganz sicher nichts für mich ![]() Dann müssen wir uns auch schon wieder auf den Rückweg machen. Am Parkplatz werden wir von einem Tourguide angesprochen, wir sollten vorsichtig sein, da vorne wäre gerade ein recht aggressiver Elefant durchgelaufen. Ob er uns zum Hotel begleiten soll? Schon wieder so ein Tourinepp? Nein danke, wir kommen alleine zurecht. Ein paar Meter weiter holt er uns dann aber nochmals ein. Ob wir nicht doch lieber mit den anderen Guides zum Hotel fahren wollen – er würde sich echt Sorgen machen – und wir müssten auch nichts bezahlen dafür. Hm, nun erinnern wir uns an die Warnung von unserem Touristenpolizisten und sind doch etwas verunsichert ![]() ![]() ![]() ![]() Wir relaxen ein bisschen, holen uns den ersten Sundowner und dann ist auch schon Zeit fürs Abendessen. Und das war mal so richtig lecker ![]() Auf dem Weg ins Zimmer haben wir dann ein heftiges Knacksen gehört. Und da standen dann zwei Elis im Garten und haben zu Abend gegesen – und sie haben einen nicht ganz so relaxten Eindruck gemacht. War das am Café also doch kein Tourinepp? Wir fallen dann nur noch pappsatt und hundemüde ins Bett. Gute Nacht. ![]()
Anhang:
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Letzte Änderung: 21 Jun 2017 19:47 von LolaKatze.
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Samstag, 13. Mai 2017 – Wasser ohne Ende
Wir werden von diesem tollen Sonnenaufgang geweckt – nein, das ist kein Feuer das ist der Spraynebel der Victoria Falls, die ganz laut nach uns rufen! Aber erst einmal gibt es lecker Frühstück. Pünktlich um 8.30 Uhr wartet unser Fahrer auf uns, der uns zum Heliflug abholt. Gebucht haben wir die 12-minütige "Flight of Angels" Tour, nun wollen wir aber doch auf 25 Minuten upgraden. Kein Problem, Kreditkartenzahlung möglich. Der Spraynebel ist schon von weitem zu sehen. Und dann geht es auch schon los - und ich darf wieder mal vorne sitzen ![]() Dann geht es schon zurück zum Heliplat ![]() Das hat sich aber mal wirklich gelohnt. Jetzt darf er zurückfliegen ![]() Auf eine CD mit unserem Flug und Fotos haben wir keine Lust und so geht es dann rasch wieder zurück ins Hotel. Wir packen etwas um und dann geht es auch schon weiter – Nachdem wir die die Victoria Falls von oben gesehen haben, wollen wir sie jetzt auch noch zu Fuss erkunden. Auf dem Weg zu den Falls werden wir heute weder von der Touristenpolizei noch von Souvenirverkäufern angesprochen. Alles ganz relaxed eigentlich. Der Eintritt kostet 30 US$ pro Person – wir haben bar bezahlt, aber ich meine mich zu erinnern, dass auch Kreditkartenzahlung möglich gewesen wäre. Vom Besucherzentrum aus führt ein etwa 2km langer Fussweg an den Fällen entlang – Dusche inklusive. Zuerst geht es nach links in Richtung Livingstone Statue. Von hier aus sieht man Cataract Island und die Wassermassen die hier in die Tiefe stürzen. Wahnsinn! Der Chain Walk führt in Stufen hinab in Richtung Fälle und erstaunlicherweise hält sich die Dusche trotz der tosenden Wassermassen in Grenzen. Am Devil´s Cataract soll man den besten Blick auf die ganze Länge der Fälle haben – wenn es denn nicht so viel Wasser hat. Je weiter man in Richtung Main Falls kommt, desto weniger sieht man und desto nasser wird es. Und dann wird es Zeit, die guten Kameras wegzupacken und die wasserdichte Kamera hervorzuholen. Und jetzt wird es Zeit für unsere schicken Regenjacken. Von den Fällen sieht man jetzt eigentlich gar nichts mehr – nur noch Nebel und Wasser. Den Weg zum Danger Point ersparen wir uns – sehen würde man hier eh nichts mehr und dort wird man schon bei normalen Verhältnissen kräftig nass. Was sich dann aber wieder lohnt ist der Boiling Pot: Von hier aus sieht man auf die Victoria Falls Bridge, die Sambia und Zimbabwe verbindet und von hier aus kann man auch in das sprudelnde Wasser blicken. Zurück gehen wir nochmals ein Stück an den Fällen entlang und durch den Regenwald. Wir sind froh, als wir die Regenpellen endlich entsorgen dürfen – von aussen sind wir zwar nicht nass geworden, aber dafür haben wir heftigst geschwitzt in der Pelle. Es ist jetzt mittag und da kommt das Rainforest Café gerade richtig – irgendwie sind wir total "erschlagen" von diesem Naturschauspiel und dem ständigen Tosen. Wir lassen uns diesen leckern Burger schmecken. Kreditkartenzahlung wäre auch hier möglich gewesen. |
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Letzte Änderung: 21 Jun 2017 18:16 von LolaKatze.
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Frisch gestärkt machen wir uns auf in Richtung Victoria Falls Bridge. In der Mittagshitze zieht sich das ganz schön. Hier müssen wir im Grenzbüro von Zimbabwe einen "Passierschein" holen. Damit dürfen wir über die Brücke laufen, können aber nicht nach Sambia einreisen. Dieser "Passierschein" kostet ausnahmsweise mal nichts und er muss dann am Ende wieder im Büro abgegeben werden – aber wir wären nicht in Afrika, wenn man sich dazu nicht vollständig registrieren müsste. Vorbei an unzähligen LKWs, die hier auf ihre Weiterfahrt warten, machen wir uns dann auf den Weg.
Wow, von hier aus sieht das nochmals ganz schön heftig aus. In der Mitte der Brücke gibt es dann die Möglichkeit, nochmals seinen Mut auf die Probe zu stellen. Hier kann man Bungeespringen. Aber auch darauf verzichten wir gerne. Uns ist heiss und auf uns wartet ja noch das nächste Highlight - die Bootsfahrt ![]() ![]() Der Shuttle ist auch dieses Mal pünktlich und dann geht es zur Bootsanlegestation. Tja, wir haben uns da eher ein kleines schnuckeliges Boot vorgestellt, mit dem wir schön idyllisch den Zambezi entlang schippern, Tiere beobachten können mit einem Sundowner zum Abschluss. Mit einem riesigen Schiff für 80 (in Worten: achtzig) Personen haben wir nicht gerechnet ![]() ![]() Egal. Wir geniessen die zweistündige Fahrt trotzdem, sehen unsere ersten Hippos ein paar Krokodile und auch jede Menge Vögel. (Mein Vogelbuch ist abhanden gekommen, deshalb gibt es erst dann Vögel zu sehen, wenn das neue Buch angekommen ist. Wer also unseren Camper hat – FC 77 MP GP – hat gute Chancen, zwischen/unter/hinter den Sitzen das Buch zu finden oder vielleicht ist es ja auch hinter die Schubladen gerutscht) ![]() Der Sonnenuntergang ist natürlich auch nicht zu verachten. Diesen ereignisreichen Tag beenden wir natürlich wieder mit einem leckeren Essen im Hotel und dazu gibt es dann noch einen leckeren Weisswein. Gute Nacht! Was für ein gelungener Einstieg in den diesjährigen Urlaub. Fazit Victoria Falls: Gerne hätten wir noch einen zusätzlichen Tag gehabt, dann hätten wir uns einfach mehr Zeit nehmen können. Wir wären noch gerne in das Victoria Falls Hotel gegangen, wären gerne noch über den Crafts Market geschlendert und das BOMA Restaurant hätten wir uns auch noch gerne angeschaut. Aber man kann ja bekanntlich nicht immer alles haben/machen ![]() Alle Shuttles – auch die morgige Fahrt über die Grenze nach Kasane/Botswana - und Aktivitäten sind über Wild Horizon gebucht worden. Und es hat wirklich alles geklappt. Der kurze Heliflug ist mit 150 US$/Person nicht wirklich günstig, aber gerade bei dem vielen Wasser hat er sich wirklich gelohnt. Sonst hätten wir uns nämlich die wirklichen Ausmasse der Victoria Falls gar nicht vorstellen können. (Dazu kommt dann noch eine Heli-Fee in Höhe von 12 US$/Person.) Dagegen war die Bootstour auf dem Zambezi mit 45 US$/Person (zzgl. 10 US$ Cruise Parc fees pro Person) fast schon ein Schnäppchen ![]() Obwohl ja immer vor den vielen und aufdringlichen Souvenirverkäufern gewarnt wird, hatten wir damit überhaupt keine Probleme. Ein oder zwei Mal sind wir angesprochen worden. Wir haben freundlich abgelehnt und dann war es in Ordnung. So richtig aufdringlich ist niemand geworden. Und wir hätten überall in Victoria Falls mit der Kreditkarte bezahlen können. Ob es sich gelohnt hat? Ja, ich denke, wenn man schon in der Ecke ist, sollte man sich die Vicotoria Falls nicht entgehen lassen. Extra wegen den Falls würden wir jetzt nicht herkommen, aber so war das wirklich ein gelungener Start in den Urlaub (oder eben als Abschluss). |
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