THEMA: Betreutes Wohnen 2.0 - family edition (BOT 4/17)
11 Mai 2017 19:19 #474694
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  • Champagner am 11 Mai 2017 19:19
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Immer noch 16.04.17 – Khwai Concession am Abend – oder „Warum denn nach Ostafrika reisen? – Baumlöwen gibt es auch in Botswana“ !!!

Hier noch ein Foto das zeigt, wie nahe die Löwengruppe an unserem Fahrzeug ist – meine Drei sind mal wieder verblüfft und auch begeistert, dass die Tiere hier gar kein Fluchtverhalten zeigen und wie nahe man ihnen dadurch kommt.



Das mag ich so, wenn man mit Ersttätern unterwegs ist – sie machen einem aufs Neue klar, dass man etwas Besonderes erleben darf hier in Afrika! Und es müssen nicht Löwen und Co. sein – auch Affen, Elefanten und Giraffen sind faszinierend!

Okay, aber jetzt sind es eben doch Löwen….. :whistle: !

Wie gesagt verschwindet eine der Löwinnen aus der Gruppe nach links. Diteko verfolgt sie aber mit seinen Blicken genau und fängt plötzlich völlig aus dem Häuschen an zu stammeln: „Look at this, no, I can’t believe it!“ :woohoo:

eHmmm, was ist da los :huh: ? Sie war kurze Zeit in dem ganzen Grün verschwunden - aber Endlich kapieren wir wo er hinschaut - . Und sind baff :woohoo: ! Die Löwin beginnt auf einen Baum zu klettern. Alleine der Baum ist schon toll – aber darauf die Raubkatze – unglaublich! Dazu auch noch abendlicher Sonnenschein – wir sind hin und weg :kiss: !









Die Löwin wirkt allerdings nicht sonderlich souverän :blink: - Baumklettern scheint nicht zu ihrem täglichen Programm zu gehören. Sie schaut sich immer wieder fragend um, wechselt die Position und weiß nicht ob sie stehen oder sitzen soll.
















Vermutlich hat sie auch schon vergessen, was sie auf dem Baum wollte…. :P vielleicht vor der nervigen Kleinen flüchten??

Apropos nervige Kleine: wir schauen – wie die Löwin auch - zwischendurch nach rechts: da sitzt das Löwenkind immer noch und wird von Mama und Tante gründlich gemustert.



Eine Katzenwäsche scheint angebracht und Mama packt die Kleine, um sie zu putzen.









Auch wenn man das auf den Fotos nicht so genau sieht: es ist so rührend, dieses kleine Katzenmädel umfangen von den riesigen Tatzen seiner Mutter zu sehen :kiss: . Die Kleine findet das allerdings gar nicht toll :woohoo:



Mit Händen und Füßen, bzw. Krallen und Zähnen wehrt sich gegen die Reinigungsaktion, bis schließlich die Tante eingreift und ihre große Pranke auf sie legt!



Unsere Blicke schweifen wieder nach links zum Katzenbaum, denn Diteko beginnt schon wieder aufgeregt zu stammeln: „No, this can’t be true - a second one is climbing up!“ Und tatsächlich, die Erstbesteigerin bekommt Besuch.



Auch wenn noch Luft nach oben in der B-Note ist versucht die zweite Löwin auch auf den Baum zu kommen. Ihr fällt das vermutlich deshalb so schwer, weil sie schon am Boden humpelte. Da klettert es sich dann doch nicht so leicht …die Arme :( .










Irgendwann ist es aber doch geschafft und die Beiden turnen vor unseren Augen im Baum herum.
Diteko und auch Zhenya bestätigen uns, dass sie so etwas erst einmal erlebt haben!





Um noch eins draufzusetzen auf diese unbeschreibliche Szene beginnt nun am Himmel ein weiteres Schauspiel.



Hinter den Löwinnen braut sich schon seit einiger Zeit etwas zusammen, es wetterleuchtet immer wieder, gleichzeitig scheint die Abendsonne – und plötzlich entsteht ein doppelter Regenbogen vor unseren Augen! (Der zweite, schwächere ist rechts vom starken).




An verschiedenen Stellen bilden sich Wolkenberge – zum Teil dramatisch angestrahlt.





Innerhalb von 6 Minuten wird die Beleuchtung immer beeindruckender.



Dazu diese unberührte Landschaft mit den abgestorbenen Bäumen – ich habe heute noch Gänsehaut, wenn ich daran zurückdenke!



Die Vollendung sind rechts die beiden Löwinnen als Schattenriss im Baum – wir sind alle still vor Ehrfurcht und Glück bei diesem Anblick.



Es ist inzwischen 18.24 Uhr – wir stehen seit knapp eineinhalb Stunden hier und staunen und können unser Glück kaum fassen. Das Licht wird schwächer und der Abzug der Löwengruppe beginnt stilecht hinter einer großen Baumskulptur.



Diteko wendet das Fahrzeug und gibt uns dadurch Gelegenheit bei Scheinwerferlicht noch zu beobachten, wie die vier erwachsenen Löwinnen mit ihrem kleinen Katzenmädel langsam ihres Weges ziehen und in der hereinbrechenden Dunkelheit verschwinden.

Zurück im Camp müssen wir natürlich die ganze Geschichte Lawrence erzählen, der während unserer Abwesenheit den Regenschutz auf unseren Zelten angebracht hat, weil er erkannt hat, dass das Ergebnis dieses erlebten Himmelschauspiels uns über kurz oder lang in Form von Regen erwischen wird. Trotzdem reicht es nach dem Essen noch zu einem kleinen Savanna am Lagerfeuer – Nico nimmt mich bei dieser Gelegenheit in den Arm und meint: „Das ist ja echt unbeschreiblich schön hier – danke dass du uns mitgenommen hast!“ :kiss:

Passend dazu öffnen nicht nur meine Augen ein bisschen die Schleusen :blush: , sondern auch der Himmel – und zwar nicht nur ein bisschen :woohoo: ! So viel Schönheit am Tage muss in der Nacht ja irgendwie gesühnt werden. Es regnet sehr stark und wir ziehen uns alle schnell in unsere Zelte zurück, nachdem wir alle Camputensilien in Sicherheit gebracht haben. In meiner Naivität denke ich, dass es ja laut Reiseklimabeschreibungen immer nur kurz und heftig regnet im April :dry: – aber die Wolken hier können wohl nicht lesen :sick: . Das Ganze gleicht mehr einem Landregen und es beginnt durch mein Moskitonetz zu tropfen, welches ich schlauerweise nicht von außen mit der Zeltplane verschlossen habe (der Regenschutz leitet nur das Wasser von oben über die Seiten ab - dass es blöde Touristen gibt, die das Zelt nicht dicht machen, ist bei dieser Konstruktion nicht einkalkuliert). Raus will ich aber auch nicht mehr – da ist es nass und dreckig und sicher sind da irgendwelche Krabbeltiere unterwegs, die nur darauf warten, dass ich ihnen mein Zelt öffne :ohmy: . Also muss ich damit leben, dass es von oben (und auch von der Seite wo ich im Schlaf unbewusst die Zeltwand berühre) etwas feucht wird. :sick:

Aber ganz ehrlich – nach einem solchen Tag ist mir das so was von egal!!!! :) :) :)
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14 Mai 2017 12:29 #474963
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17. April 2017, 6.30 Uhr – "Our daily lion!" (Mogotlho Campsite /Khwai Concession)

Die Nacht ist wie gesagt etwas feucht :sick: – aber immerhin findet der Regen irgendwann in der Nacht ein Ende. Prompt geht das Geschrei der Impala-Böcke direkt hinter und neben meinem Zelt wieder los :angry: (ich finde auch tatsächlich jeden Morgen frische Hufspuren quasi vor meiner Haustür!)

Gegen Morgen mischt sich in das Husten/Bellen/Keuchen der Antilopen dann das Brüllen eines Löwen :huh: . Kurz vor der Wake-Up-Time um 6 Uhr verlasse ich mein Zelt, schaue mich aber vorsichtshalber in alle Richtungen um - sicher ist sicher :blink: . Die Luft ist rein – und da ist ja auch schon die Crew am Trailer. Nach und nach krabbeln auch die anderen aus ihren Zelten, die einen früher, die anderen spääääter :whistle: . Während die ersten schon Kaffee trinken und Toast essen kommt das Löwengebrüll immer näher....

Diteko, Lawrence und Zhenya schauen sich aufmerksam um und wirken etwas angespannt. Der nächste Brüller ist dermaßen laut, dass selbst dem letzten (!!! :evil: ) klar sein müsste, dass der Löwe nun ganz in der Nähe ist. Anhand der Richtung, aus der das Geräusch kommt kann man auch vermuten, dass er auf unserer Zufahrt unterwegs ist. Diteko wird nun laut: „If there is somebody in the toilette – please stay there, don’t leave the toilette!! "Diese befindet sich nämlich ganz nahe an der Stelle, an der der Weg eine Kurve um das Camp beschreibt.

Da es von dieser Situation leider keine Fotos gibt (meine Kamera lag bereits im Auto und bewegen wollte und sollte sich niemand mehr :blush: ) hier ein altes Foto, wo man die zwei WC-Zelte und den Weg des Löwen eingezeichnet sieht.



Tja, es erwischt Claudia – sie ist nun im Klo gefangen :ohmy: ! Wir anderen, zumindest diejenigen, die gerade am Campfire stehen, können mit großen Augen und natürlich regungslos und mucksmäuschenstill beobachten, wie ein stattlicher Löwenmann in nur ein paar Metern Entfernung an uns vorbeimarschiert. Genau an der Stelle, wo gestern früh der Elefant aus dem Gebüsch geschaut hat, nur viel näher, nämlich direkt auf der Sandpad (hier das Elefantenfoto von gestern - statt Elefant ein Pfeil ;) )



Was für ein eindrückliches Erlebnis! Er schaut kurz zu uns rüber, setzt seinen Weg aber unbeirrt fort. Okay, wir scheinen nicht auf seinem Speisezettel zu stehen :) !

Als er die Toilettenzelte in sicherem Abstand passiert hat bekommt Claudia die Erlaubnis wieder rauszukommen B) !

Jetzt wird Diteko ganz aufgeregt: "Frühstück ist hiermit unterbrochen, das holen wir später nach !", sagt er. "Schnell einsteigen – wir fahren ihm hinterher!" :woohoo:

Tja, nun hat er die Rechnung aber ohne Dieter gemacht :S . Dieser kommt ganz gemütlich aus Richtung seines Zeltes geschlendert – und das Wort "schnell" kennt er glaub sowieso nicht. :evil: Sogar Wolf bittet ihn einen Zahn zuzulegen....

Aber auch diese Botschaft erreicht ihn nicht :unsure: . Während wir schon alle hibbelig auf unseren Plätzen sitzen und die Kamera schussbereit in den Händen haben, steht er unten am Wagen und legt in aller Seelenruhe seine Utensilien auf dem Sitz zurecht, bevor er einsteigt. Kappe, Fotoapparat, Schal…alles will seine Ordnung haben! :P

Dieter, bitte einsteigen, wir wollen dem Löwen hinterher fahren!“

Ach, ein Löwe? Ja wo denn???? "

HIFLE!! :woohoo: Ich komme mir vor wie bei Loriot auf der Pferderennbahn. :evil:


(Hihi, das könnten echt Wolf und Dieter sein :silly: )

Am liebsten würde ich ihn anbrüllen :evil: : "Der Löwe ist genau dort, wo wir jetzt hinfahren würden, wenn du endlich dein Hinterteil ins Fahrzeug lupfen würdest!!!" Ich kann mich aber beherrschen…… :sick:

Dummdidummm.....wir warten alle geduldig, bis es sich auch der Letzte im Fahrzeug gemütlich gemacht hat :whistle:

Und dann geht’s endlich los auf Löwenjagd – wobei das ein ziemlich einfaches Unterfangen ist – der gnädige Herr hat nämlich ganz in unserer Nähe beschlossen, dass es Zeit für ein Ruhepäuschen ist!



Wow, ein Mähnenlöwe – der hat noch in unserer „Sammlung“ gefehlt (hier auch komplett mit Schwanz ;) ) !



Zu unserer großen Freude liegt er aber nicht lange nur dumm rum ;) sondern hat ein Ziel vor Augen.

Wir fahren ihm schon vor (Diteko weiß wohl was er plant) und so steuert er direkt auf uns zu und überholt uns wieder.

Nettes Spielchen…. Wobei man auch hier den Eindruck hat, dass dem Löwen die Menschen, bzw. die Fahrzeuge völlig egal sind.



Seht es mir nach, es ist erst 6.30 Uhr und die Sonne geht gerade erst auf. Fotografieren ist da für mich und meine Knipse nicht so einfach :blush:



Aber schnell zurück zu unserem Daily Lion: ohne sich stören zu lassen steuert er auf die Pfütze zu,



dreht dann aber nochmal kurz um und schnüffelt.



Unser Guide erklärt, dass er die Mineralstoffe benötigt, die im Sand enthalten sind. Tatsächlich leckt er eine zeitlang den Weg sauber ;)







bis ihn dann aber doch der Durst übermannt.





Nachdem er in Ruhe seinen eh schon ziemlich prallen Bauch auch noch mit Wasser gefüllt hat





macht er sich gemächlich ins Gebüsch davon.





Ahhhh, so könnte eigentlich jeder Morgen verlaufen, oder B) :) ?? Wir fahren glücklich und zufrieden zurück zur Campsite (sind eh nur ein paar Meter entfernt) und lassen uns das zweite Frühstück schmecken!

Meine Kinder nehmen mich danach zur Seite und erklären mir, dass sie sich mich Anna und Kaspar (dem jungen dänischen Paar im Alter von Nico) abgesprochen hätten und Nico ab sofort bei ihnen in der Reihe sitzen würde (sie waren bisher immer zu zweit, außer wenn auch Lawrence mit an Bord war, dann saß Zhenya neben ihnen). Ich könne dann bei Stefan und Lilith sitzen und müsse nicht mehr zwischen den beiden von der Pferderennbahn Platz nehmen.

Wow – das ist ja mal ein lieber und auch toller Vorschlag :) ! Ganz ehrlich: ich hab nicht genörgelt oder gejammert – höchsten vielleicht das eine oder andere mal die Augen besonders stark verdreht :whistle: ! Aber vielleicht sind auch einfach diese fünf jungen Menschen besonders feinfühlig und nett! Auf jeden Fall gibt es Momente, wo ich meine Kinder noch mehr als sonst liebe…. :kiss: :kiss: :kiss: ;)

Achja, nochwas: die Sache mit dem täglichen Löwen hat sich ab sofort erledigt - es folgen zwei Tage komplett ohne Katzen ;) - versprochen!
Letzte Änderung: 14 Mai 2017 16:42 von Champagner.
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28 Mai 2017 19:42 #476376
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17. April 2017 – Gamedrive am Morgen oder auch “Elefanten zu Fuß” :laugh: (Khwai Concession)

Nachdem wir unser Frühstück, bei dem wir ja von einem Löwen “gestört” wurden, beendet haben, geht es zur regulären Pirschfahrt. Aber keine Sorge – in den nächsten Tagen wird es wesentlich tierärmer als bisher – alle Neider können sich entspannt zurücklehnen ;) .

Unsere erste Sichtung um 7.30 Uhr ist ein festgefahrenes südafrikanisches Fahrzeug.



Wie man auf die Idee kommen kann, hier weiter zu fahren, nur weil es irgendwann mal eine Fahrspur gegeben hat kann ich nicht nachvollziehen :huh: . Natürlich reagiert Diteko auf ihr Winken und nähert sich vorsichtig. Als er bemerkt, dass es sich um ein Auto handelt, das gestern bei der Löwensichtung ein bisschen blöd im Weg stand, kann er sich ein Grinsen nicht verkneifen: „Man sieht sich immer zweimal im Leben“ ;) . Zusammen mit Lawrence und Zhenya wird die Rettung geplant. Der erste Versuch scheitert, da das Equipment der Südafrikaner nicht stabil genug ist – der Abschleppgurt reißt.




Also gräbt Lawrence unter unseren interessierten Blicken unseren Gurt irgendwo unter den Sitzen aus und im zweiten Versuch klappt es dann.







Danach holpern wir relativ sichtungsarm durch die Gegend – was leider unsere beiden Herren zum Dauerquasseln animiert :sick: . Heutiges Thema: Opern :woohoo: ! Karsten- ich schwöre und habe Zeugen: das ist nicht erfunden :unsure: . Und du kannst dir sicher vorstellen wie ich mir heimlich eins gegrinst habe und immerzu an dich denken musste :laugh: :laugh: :laugh: :P ! Nicht dass ich dich mit den beiden vergleichen wollte…… :whistle: :kiss:

Dieter hat immer das passende Liedchen auf den Lippen, ständig summt er vor sich hin. Als ich Gesine gegenüber erwähne, dass ich das ja eigentlich ganz nett finde verfinstern sich ihre Züge :angry: : "Aber nicht, wenn du wie ich einmal das Zelt direkt neben ihnen stehen hast – das geht nämlich die ganze Zeit so, während er wach ist, abends, nachts, morgens!“

Bisschen Kleinvieh sehen wir unterwegs:








Um 9 Uhr machen wir einen kurzen Stopp an einem sehr netten Spot – und wie überall hat es viel Wasser und die entsprechenden Vögel.













Bisschen Posing gibts auch - Lilith wird mich hassen, ausgerechnet sie, die Hübscheste von uns vier, schaut auf diesem Foto mürrisch drein (aber dafür sind die restlichen drei mal akzeptabel drauf - und ich verstehe jetzt auch, warum Stefan so oft "Kleine Mama" zu mir sagt :blush: :whistle: )



Weiter geht’s mit offenem Dach durch schöne Landschaft








Ständig fliegen irgendwelche Insekten ins Auto – Lilith hat etwas (das man auf dem Foto aber nicht sieht) am Schuh hängen, das nicht mehr weg will – ich habe Angst, dass ihr Schuh über Bord geht bei der Aktion!



Die nächste Sichtung ist der seit einigen Jahren in Botswana heimische Leofant. Da er in sehr unregelmäßigen Abständen nach Europa zieht ist es reine Glücksache, ihn zu sehen – wir waren erfolgreich! :lol:



Fruitbreak ist am Khwai (oder war es ein Seitenarm? Das blick ich immer nicht so ganz….).





Ich hirsche diesem jagenden Mangrovenreiher nach, Diteko ist belustigt als er meine vielen vergeblichen Versuche, ihn zu erwischen, beobachtet :lol: , bittet mich aber, wegen der Krokodile nicht im Jagdfieber zu nahe ans Wasser zu geraten :blink: .



Endlich hält er einmal an….



Eigentlich wollte ich ja nur die Waterlillys fotografieren, aber die Hippos schummeln sich immer wieder ins Bild B) .



Starlings gibt’s natürlich auch wieder





Ja, und dann meint Diteko, wir sollten doch bitte nicht da vorne zu den Büschen gehen, wenn wir Pipi müssen, da sei ein Elefantenpfad :ohmy: .
Kaum macht er den Mund zu raschelt es auch schon im Gebüsch neben uns und kurze Zeit später betreten zwei Elefanten (zu Fuß :silly: !) die Bühne:



Diese beiden Kerle bieten uns eine tolle Show – sie trinken und plantschen was das Zeug hält.
























Natürlich gibt das Ganze auch Anlass für diverse Selfies und Gruppenfotos :whistle: (Achtung - das erste ist SATIRE!!)







Auch dieses Mal ist es wieder ein ganz besonderes Gefühl mit den Tieren auf einer „Ebene“ zu sein, also nicht im Wagen zu sitzen :) .

Wir genießen den Anblick der beiden Elefanten, von denen einer etwas mager wirkt (unser Guide meint, er sei vermutlich schon recht alt) in vollen Zügen und mit aller Zeit der Welt, bis sie sich ans andere Ufer verziehen.





Auch wir brechen auf in Richtung Camp, Lunch und Siesta stehen auf dem Programm!
Letzte Änderung: 29 Mai 2017 05:14 von Champagner.
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28 Mai 2017 21:14 #476378
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Hallo Frau Bele,
*ganzschüchternschreib*
ich bin total begeistert dass es weitergeht. Bin ja schon vor ner Weile als blinder Passagier mit aufs Auto gesprungen. Ich hab mich aber als "Neulingine" nicht getraut gleich laut hier zu rufen.
Grüße aus dem Unterland
EVI
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03 Jun 2017 20:19 #476950
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17. April 2017 – Khwai Concession – Aller guten Platten sind drei !

Es fällt mir schwer, dieses Kapitel zu schreiben, denn nicht nur unseren Reifen, sondern auch der Stimmung geht abends etwas die Luft aus. Entsprechend viel Text gibt es - und das ist anstrengend, für mich und für die Leser :S

Wo waren wir stehen geblieben? Achja, bei den Elefanten zu Fuß ;) . Dieses Foto hatte ich im letzten Kapitel vergessen, dabei gefällt es mir doch so gut. Also schummel ich das hier als Überleitung noch rein B)






Als dann auch Elefant Nummer zwei das Wasser verlässt fahren wir zurück zur Campsite und genießen Lunch und Siesta.

Stefan und Lilith bringen bei Simone (gerade nicht sichtbar), Lawrence und auch bei mir die grauen Zellen zum Kochen mit ihren Rätseln - die auf dem Tisch verteilten Gegenstände spielen dabei eine Rolle :blink: .




Man könnte meine, der Pavian, der sich zusammen mit seiner Familie bei unserer Campsite herumtreibt, rätselt mit.



Nico porträtiert dabei Lawrence, bis dieser sich dann aber zum Brotbacken verabschieden muss.




Um 16 Uhr verabschieden wir uns dann von ihm – Zeit für den Abend-Game-Drive.



Zuerst laufen uns wieder unsere Camp-Elefanten über den Weg.



Eine grüne Meerkatze modelt über uns im Baum.






Wir tuckern gemütlich durch die mit Zebras garnierte Landschaft








Alles ist friedlich, nur dieser Hammerkopf ärgert sich über den Waffenkiebitz :woohoo: !



Am Anfang meines Berichts hatte ich mir ja die Frage gestellt, ob die Reise im Vergleich zu 2014 dasselbe in Grün sein wird – und tatsächlich: sogar die Tümpel haben die passende Farbe B) !



Aus dem Gebüsch schaut ein frisch geduschter Elefantenkopf heraus und wedelt mit den Ohren!





Und endlich sitzt auch mal wieder ein Greifvogel in der Nähe – ein Tawny Eagle, der sich für den Abend hübsch macht.







Die allgegenwärtigen Impalas ;)



Zwei Böcke tun mir den Gefallen ins spätnachmittägliche Gegenlicht zu verschwinden







In eben diesem sitzt auch dieser Goldbug-Papagei – leider konnte ich ihn nicht besser erwischen.



Hier lacht der Herr Sohn noch :P



Sekunden später macht es pfff-pfff-pffff - gefolgt von einem Fluch Ditekos: wir haben unseren ersten Platten! :woohoo: Die Parallel-Gruppe war bereits heute früh fällig – da hatten wir sie unterwegs gerade beim Reifenwechsel getroffen. Uns erwischt es um 17.35 Uhr.



Zhenya und Diteko können sich über mangelndes Interesse unsererseits nicht beklagen ;)





Ich nutze die Chance und kann endlich mal in Ruhe das schöne Gräserwirrwarr fotografieren. Allerdings warnt unser Guide uns natürlich wegen der schwer zu erkennenden Gefahren im hohen Gras – außer Sichtweite zu gehen ist verboten!













Knallrote Libellen gibt es hier!



Bald geht es weiter – und die Sonne steht bereits tief.



Sie trifft diesen Weißrückengeier – und ich freue mich, einen meiner Freunde in Ruhe fotografieren zu können.





Wenige Minuten später macht es wieder Pfffffffff…….. und schon haben wir den nächsten Platten, vorne links. :evil: Uaahhhhh, Diteko ist angefressen – so hatte er sich den letzten Game-Drive in der Concession nicht vorgestellt. Allerdings sind die Bodenbedingungen auch wirklich schwierig, in dem dichten Gras kann man die Mopanestümpfe, die messerscharf sind, kaum erkennen. :blink:

Auch dieser Reifen ist schnell gewechselt und alle steigen wieder ein – wobei Zhenya draußen bleibt und den Auftrag hat, darauf zu achten, dass wir mit dem Hinterreifen nicht den vermeintlichen Mopanestumpf-Übeltäter von eben erwischen. Diteko fährt also vorsichtig Zentimeter für Zentimeter weiter und Zhenya dirigiert ihn.

Pfffffffffffffffffff…………….. da hat sich wohl ein Komplize im Gras versteckt :woohoo: :ohmy: , der nun unseren linken Hinterreifen aufschlitzt :S .

Diteko ist stinkesauer :angry: , auf Zhenya, der angeblich diesen Stumpf übersehen hat, auf sich, der diesen Stumpf ebenfalls übersehen hat – und auf drei Platten innerhalb einer halben Stunde – so etwas wäre ihm noch nie passiert und sein Chef würde ihn sicher umbringen :ohmy: !

Als er sich beruhigt hat gilt es einen Plan zu schmieden: schnell funkt er „Shabba-Shabba“ an und tatsächlich antwortet dieser und macht sich sofort auf den Weg zu uns. Uff, Glück gehabt, denn langsam aber sicher bricht die Nacht herein.





Ein Elefant (schon wieder zu Fuß B) ) zieht im fahlen Licht an uns vorbei (auf dem ersten Foto nur schemenhaft zu erkennen) – schon ein komisches Gefühl, wenn man so völlig ausgeliefert mitten in der Wildnis steht.





Während wir warten, vernichten wir das eine oder andere Kaltgetränk aus unserem Kühlschrank an Bord ;) und die Stimmung ist alles andere als schlecht :laugh: (danke Gesine für das Foto, das mit deiner Kamera gemacht wurde – Claudia, Anna und Kaspar muss ich erst noch fragen, ob sie gesehen werden wollen, so lange sind sie mal geschwärzt)!




Sonne und Wolken geben nochmal alles, was Nico zu der Frage bewegt: „Gibt es in Botswana eigentlich auch mal langweilige Sonnenuntergänge?“ :huh:













Dann taucht das andere Bushways-Fahrzeug auf und Shabba übergibt uns wohl oder übel sein letztes Reserverad :dry: – nun sind wir alle in der selben schlechten Lage: passieren darf nichts mehr, sonst erreichen wir unser Camp nicht mehr – und wie es morgen weiter geht ist das nächste Thema :blush: . Doch zunächst wird - unter Anteilnahme aller Gäste aus beiden Fahrzeugen - auch dieser Reifen gewechselt, wir tauschen uns über unsere Sichtungen aus und versorgen nebenher die Reifenwechsler mit Savanna, Cola und Bier.

Shabba und Diteko überlegen wie das Reifenproblem nun gelöst werden könnte, denn dass wir ohne ein einziges Reserverad nach Savute aufbrechen kommt nicht in Frage. Zuerst hat unser Guide die Idee Sango anzufunken und nachts noch dort hin zu fahren, um sich aus deren Bestand Reifen zu organisieren – aber da fällt ihm ein, dass dort Landrover Defender im Einsatz sind und wir ja einen Toyota Landcruiser fahren. Die Lösung des Problems wird auf später verschoben, denn wir sollten endlich los, es ist bereits dunkel und Lawrence macht sich sicher Sorgen.
Vorsichtig fahren wir dann im Konvoi zurück Richtung Mogotlho Campsite und atmen auf, als unser Campfire in Sicht kommt.

Diteko telefoniert mit dem Büro in Maun und es wird vereinbart, dass sich morgen früh um halb sechs ein Fahrer von dort mit 4 Ersatzrädern auf den Weg zu uns macht.

Beim Abendessen wird dann abgestimmt, ob wir am Morgen noch einen Game-Drive machen wollen. Allerdings müsste man dafür einen Reifen des Anhängers demontieren und zur Sicherheit mitnehmen. Außerdem bleibt eh nicht viel Zeit und wir haben ja auch noch den weiten Weg Richtung Savute vor uns. Also entscheidet sich die Mehrheit dagegen. Lieber gemütlich das Camp abbauen und dann die neuen Reifen übernehmen.

Ja, und dann wird die weitere Route für morgen besprochen und mich trifft fast der Schlag :woohoo: : wir werden – übrigens im Gegensatz zu der anderen Gruppe! - keine Campsite in Savute haben, sondern übernachten bei der Zweizwe(i…es gibt unterschiedliche Schreibweisen)-Pan, das sind nochmal etwa 40 Kilometer nach Osten, reine Fahrtzeit ca. 2 Stunden. Ich bin echt sauer :angry: und bohre nach: warum nicht Savute? "Naja, zu wenig Hatab-Campsites für zu viele Mobile Safaris." Wie jetzt :evil: ? Ich habe vor über einem Jahr gebucht, für 4 Personen – da müsste doch eine Campsite zu kriegen gewesen sein!

Der Ton wird immer rauher, Diteko und Zhenya versuchen mir das Ganze als diiieee Sensation zu verkaufen, es sei toll dort usw. Allerdings kann ich mir leicht ausrechnen, dass wir dort eh erst gegen Abend aufschlagen und daher nichts von der Gegend haben werden. Am nächsten Morgen wird es wohl ähnlich ablaufen (schnell Camp abbauen und los Richtung Chobe Riverfront). Ich versuche auch den anderen klarzumachen, was für eine Situation das ist, aber wirklich verstehen tut mich keiner :unsure: .

Diteko macht mich dann auch noch etwas blöd an, von wegen was ich denn an Savute so toll fände….. *Kreisch* :woohoo: Was ist denn das für eine Frage? Die Landschaft, die Tiere, die Löwen. Ahhhhh, sagt Diteko, ich wisse doch, dass es keine Garantie für Löwen gäbe. Ja meine Güte, blöd bin ich auch nicht, aber es gibt so was wie Wahrscheinlichkeitsrechnung…. Und Löwen hin oder her, ich hab keine Lust den ganzen Tag im Auto zu sitzen!! Ohne Game-Drive, eine reine Transferfahrt. Ergo werde ich immer stinkiger und plädiere bei Diteko dafür, dass dann wenigstens die Rotation im Auto ausgesetzt wird, weil ich echt keinen Bock darauf habe, meinen Platz in der ersten Reihe, den ich am nächsten Tag hätte, für so einen Schwachsinn zu opfern. Das macht die anderen sauer, weil ich das gefälligst mit allen und nicht mit dem Guide besprechen soll. Okay, da haben sie recht :blush: , aber ich bin mittlerweise so auf 180, dass ich nur noch rot sehe – zumal dann Diteko noch mit dem Argument daher kommt, das sei keine reine Transferfahrt, sondern natürlich auch ein Game-Drive. Ja klar, und morgen kommt der Weihnachtsmann :ohmy: :angry: .

Was mich am meisten auf die Palme bringt (und das geht mir auch im echten Leben so) ist die Tatsache, dass ich gegen eine Wand renne. Die Bushways-Mitarbeiter blocken, weil sie natürlich das Ganze als was Tolles verkaufen wollen (müssen?) – und ich bin ihnen da im Weg, weil ich meine Klappe nicht halten kann. Die anderen Mitreisenden dagegen verstehen nicht, warum ich mich so aufrege :dry: , sie kennen weder die Locations, noch die Fahrstrecken noch haben sie die Karte im Kopf, auf der man sieht, was man da an zusätzlicher Strecke für nichts und wieder nichts macht!

Meine Söhne versuchen mich (sehr nett und einfühlsam übrigens :kiss: ) wieder auf den Teppich zu bringen – ist ja auch peinlich, so eine wütende Mutter (versteh ich vollkommen, ich hatte auch mal eine, die nicht immer gut drauf war… B) ).


Ich schaffe es zumindest mich bei den anderen dafür zu entschuldigen, dass ich die Sitzrotation eigenmächtig aussetzen wollte, aber mit den drei „Bush Ways“ bin ich echt sauer. Ich hasse es wenn man versucht mich für blöd zu verkaufen (und eine ähnliche Situation hatten wir 2014 ja schon mal). :evil:

Die Stimmung ist also ziemlich schlecht, als wir dann alle in die Zelte krabbeln und ich bin wütend und traurig zugleich. Wütend über Bushways, wütend über mich, weil ich wohl besser ganz die Klappe gehalten hätte zu diesem Zeitpunkt, da außer Ärger und Missstimmung ja nichts dabei rauskam, traurig weil es bis dahin die perfekte Reise gewesen war und nun alles zu kippen schien :( .

Ob ich nun mit meiner Einschätzung der Lage völlig daneben lag und aus einer Mücke einen Elefanten gemacht habe oder nicht – das werdet Ihr im nächsten Kapitel erfahren!
Letzte Änderung: 12 Jun 2017 08:11 von Champagner.
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04 Jun 2017 09:36 #476975
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18. April 2017 – Teil 1: Von Khwai zum Marabou-Stretchpoint

Wie vereinbart bauen wir das Camp in aller Ruhe ab. Diteko hat einen Anruf aus Maun bekommen, dass der Fahrer überpünktlich in Maun gestartet ist – der Reifenübergabe scheint also nichts im Wege zu stehen und wir starten um 8 Uhr.
Die erste Sichtung ist ganz nach meinem Geschmack – einer meiner Lieblingsgreife, ein Bateleur Eagle:





Einer unserer Campelefanten verabschiedet uns



Lilith amüsiert sich genau so wie ich über die schicke Vokuhila-Frisur des Warzenschweins



Kurz vor halb Neun kommen wir an den vereinbarten Treffpunkt – und tatsächlich, da steht schon das Bush Ways-Fahrzeug aus Maun. Auch das Parallelfahrzeug mit Shabba trifft ein und so wechseln ein paar neue und alte Reifen ihre Besitzer.





Wir laden auch gleich jede Menge Müll in das Maun-Fahrzeug ein und machen uns dann auf den Weg zum Mababe-Gate.

Unterwegs ziehen ein paar Zebras mit uns gen Norden.





Im Folgenden die genauen Uhrzeiten zu den Fotos, damit man erkennen kann, wie viel Fahrerei das ist:

9.23 Uhr: Wir erreichen das Gate und machen Pause, während Diteko die Formulare ausfüllt.



9.48 Uhr: Mababe Depression mit Zebras, Impalas und Weißscheitelwürger





10.16 Uhr: qietschgrünes Gras überall – Diteko erklärt, dass es ein ganz hartes Gras ist, das niemand frisst



10.23 Uhr: immer wieder sehen wir große Büffelherden







11.41 Uhr: nach 2 Stunden (seit Mababe Gate) machen wir eine kurze Pipi-Pause an einem sehr schönen Spot unter afrikanischem Traumhimmel!









11.49 Uhr: weiter geht’s – Diteko hat heute viele Kilometer abzuspulen



12.09 Uhr: Zebrastreifen auf der Sandridge Road (die Marsh Road ist geschlossen). Wieder hat es viele Blüten und ich habe meine Freude an den Tieren darin!







12.31 Uhr: zwei Sekretäre (man sieht den zweiten nur wenn man genau hinschaut) auf einem Horst. Ich habe immer noch schlechte Laune - kann mich genau daran erinnern, dass ich hier leise vor mich hingenörgelt habe, weil Diteko das Auto für meinen Geschmack nicht optimal positioniert hatte - bis Stefan meinte ich solle mal endlich mit diesem Generve aufhören :blush: .....











12.30 Uhr: Hornrabe im Anflug auf einen Baum, wo seine Kumpels schon auf ihn warten





12.42 Uhr: Zebras kurz vor unserem nächsten Stop



12.52 Uhr: Wir erreichen den Marabu Stretch Point.



Ein sehr schöner Platz – und wir haben jetzt eine halbe Stunde Zeit um zu essen, Zebras, Elefanten und einen Toko mit seiner Beute zu beobachten.

















Im nächsten Kapitel geht es dann über Savute zur Zweizwe-Pan
Letzte Änderung: 04 Jun 2017 13:11 von Champagner.
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