THEMA: Wüste und Wasser
18 Apr 2017 23:34 #471800
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  • Mischa am 18 Apr 2017 23:34
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Hallo liebe Fomis,
wir sind wieder in Hamburg nach gut 3 Wochen in Namibia und Botswana. Nachdem wir im November 2015 absolute Trockenheit und Hitze erfahren haben, sah es dieses Mal etwas anders aus.

Aber zunächst die Tour:
12.3. Abflug von Hamburg über London und Johannesburg nach Windhoek mi BA.
13.3. Ankunft in Windhoek, Rivendell Guest House
14.3. Autoübernahe, 1. Einkauf und Fahrt bis Spreetshogte
15.3. Sesriem Campsite
16.3. Blutkuppe Campsite
17.3. Swakopmund, Tiger Reef Campsite
18.3. Swakopmund, Tiger Reef Campsite
19.3. Ugab Rhino Camp
20.3. Aba Huab Rest Camp
21.3. Etosha, Olifantsrus
22.3. Etosha, Halali, Campsite
23.3. Grootfontein, Maori Campsite
24.3. Mahangu Safari Lodge, Campsite
25.3. Mahangu Safari Lodge, Campsite
26.3. Mudumu, Camp Kwando, Inselzelt
27.3. Mudumu, Camp Kwando, Inselzelt
28.3. Livingstone Campsite
29.3. Kasane, Chobe Safari Lodge, Campsite
30.3. Ihaha
31.3. Savuti
1. bis 3.4. South Gate
4.4. Maun, Autorückgabe, Rileys Hotel
5.4. Rückflug, wieder über Johannesburg und London mit BA

Die 3 Übernachtungen in South Gate waren nicht freiwillig, aber dazu später mehr….

12.3.
Hund und Katze sind bestmöglich wegorganisiert. Die Koffer sind gepackt, mit gar nicht so viel Klamotten sondern mehr mit „was wir bestimmt, vielleicht unbedingt brauchen könnten…“
Wir haben für den langen Flug Plätze oben am Notausgang gebucht, nicht ganz billig, aber sehr empfehlenswert. Viel geschlafen haben wir aber trotzdem nicht :(

13.3.
Am Flughafen in Windhoek werden wir schon erwartet und ins Rivendell Guest House gefahren. Diesen Transfer und die erste Übernachtung hatte ich vorgebucht. Fest entschlossen, nicht den selben Fehler wie bei der letzten Reise zu machen – also erstmal ankommen.
Rivendell ist nett und entspannt. Es gibt kein Restaurant aber eine gut ausgerüstete Küche für Selbstversorger. Neben dem Geränkekühlschrank ist eine Strichliste vorbereitet. Unser Zimmer hat eine kleine Terrasse und das servierte Frühstück am nächsten Tag war prima. Lediglich die Baustelle direkt daneben hat etwas gestört.
Am Nachmittag sind wir noch etwas durch die Stadt gelaufen. Geld am ATM gezogen und dann zu Joes Beerhouse. Die Stadt hat uns nicht gefallen, laut und staubig. Joes Beerhouse war dagegen fast eine Oase. Obwohl sehr groß und definitiv für Touris gemacht. Das Essen war lecker (bis auf das Krokodil auf der Grillplatte) und der Preis absolut ok. Mit einem Taxi wieder zum Rivendell und nur noch schlafen… auch wenn die Bauarbeiter nebenan noch aktiv gewesen wären, wir hätten nix gemerkt.









Letzte Änderung: 19 Apr 2017 00:07 von Mischa.
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19 Apr 2017 05:37 #471807
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Na die weshalb ihr drei Nächte in South Gate übernachtet habt, kann ich mir schon in etwa vorstellen. Zum Glück habt ihr die Tour nicht in umgekehrter Reihenfolge gemacht ;)

Ich bin gespannt auf die weiteren Berichte, vielen Dank!
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19 Apr 2017 09:26 #471835
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  • Hanne am 19 Apr 2017 09:26
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hallo Mischa,
machs mir schon mal gemütlich und freu mich auf den Reisebericht , trotz Wasser seit Ihr wieder wohlbehalten in Hamburg angekommen. Hau in die Tasten damit wir mehr erfahren.
Beste Grüsse
Hanne
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19 Apr 2017 13:04 #471866
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Hanne schrieb:
hallo Mischa,
machs mir schon mal gemütlich und freu mich auf den Reisebericht , trotz Wasser seit Ihr wieder wohlbehalten in Hamburg angekommen. Hau in die Tasten damit wir mehr erfahren.
Beste Grüsse
Hanne

...dem schließe ich mich uneingeschränkt an!
Gruß
Friederike
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23 Apr 2017 21:05 #472562
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@ kOa_Master: du hast natürlich recht, es hatte was mit dem Wasser zu tun. Umgekehrt hätte aber vermutlich weder genutzt noch geschadet. ;)

@ kOa_Master, Hanne und CuF: danke für Euer Interesse, ich werde mich bemühen zügig voranzukommen. Norbert bastelt auch schon an einem neuen Film. Da wir in diesem Jahr aber sooo viel auf dem Zettel haben, wird es immer mal wieder stocken. :(
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23 Apr 2017 21:59 #472572
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Nach dem Frühstück warten wir auf den Fahrer von AVIS Safari Rental….der nicht kommt.
Mit der Hilfe vom Rivendell stellt sich nach einigen Telefonaten heraus, dass der Fahrer am Flughafen auf uns wartet. Meine Mails aus Hamburg sind also irgendwo untergegangen.

Mit entsprechender Verspätung verläuft die Übernahme des Autos. Aber wir sind entspannt und haben Zeit.
Das Auto hat 120.000 auf dem Tacho und wirkt schon auf den 1. Blick nicht sehr gut gewartet. Während uns das Auto erklärt wird, stellen sich einige Mängel heraus. Andere herumstehende Autos müssen spontan als Ersatzteillager herhalten.
Besonders interessant wird es bei unserer Frage nach dem Inhalt des Dieseltanks. Als ich das Auto gebucht hatte, wurde mir ein Tankinhalt von 260 Litern versprochen. Außerdem eine Winsch und ein Schnorchel – beides Fehlanzeige. Laut eines Papiers, das uns gegeben wird, fasst der Tank 170 Liter, der Typ in Windhuk schätzt, dass wir 110 Liter haben
Mit nur 110 Litern ist unser Plan von Kasane bis Maun zu fahren nicht machbar. Wir schauen uns den Tank also etwas genauer an und sind uns ziemlich sicher, dass er groß genug ist für mindestens 200 Liter. Nach etwa 2 Stunden fahren wir, etwas genervt, vom Hof. Wir haben den Eindruck, dass es absolut keinen Sinn machen würde, hier noch zu diskutieren – das Auto wird es schon schaffen… hat es in wesentlichen Teilen auch… :P

Unser erstes Ziel ist die Merua Mall. Dort verbringen wir noch mal 2 Stunden mit dem Füllen von 2 großen Einkaufswagen. Nachdem erst mal alles irgendwie verstaut ist, geht es gegen 14:30 Uhr endlich wirklich los.

Unser Ziel heute ist die Campsite in Spreetshogte. Schon kurz hinter Windhuk endet die Teerstraße und wir fahren über die C 26 und die D 1261. Die Landschaft wechselt von schön zu schöner. Fotos habe ich aber erst an der Campsite gemacht. Sie liegt weit oben am Berghang mit einem wunderbaren Blick ins Tal. Es gibt 3 Plätze, einer ist belegt. Die Besitzer wohnen unten im Tal. Da runter und dann wieder rauf, es wäre dunkel bis wir zurück wären. Wir richten uns also erst mal ein, jeder Platz hat ein eigenes Häuschen mit Schattenplatz, WC und Dusche (Donkey). Dann kommt von unten ein kleines Auto angefahren. Die Schwester der Besitzerin. Wir dürfen natürlich gerne bleiben.

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