THEMA: Wüste und Wasser
05 Mär 2018 22:37 #513199
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Früher als gedacht, erreichen wir Halali.

Ein großes Camp mit etwa 40 Bungalows und 50 Campsites. Geschätzte Auslastung: deutlich unter 50%. Wir suchen uns einen schattigen Platz und fahren erst 2 Stunden später noch mal los. Viele Loops sind gesperrt.

Ohne weitere Sichtungen sind wir gegen 18:30 Uhr wieder im Camp. Nach einer schnellen Dusche – die Ablutions sind gut - stürzen wir uns hungrig auf das Buffet im Restaurant. Die frisch gegrillten Kudufilets sind ausgesprochen lecker, das Gemüse auch. Porc und Oxtail finden wir dagegen ungenießbar.
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05 Mär 2018 22:45 #513201
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23.3.
Unser heutiges Ziel, die Onguma Ranch, ist nicht weit. Daher machen wir uns ein ausgiebiges englisches Frühstück.
Die Salzpfanne ist groß und weitestgehend leer.



Schon gegen 12:00 Uhr sind wir in Namutoni. Spontan beschließen wir Onguma auszulassen und uns auf den Weg zum Caprivi zu machen. Nach langweiligen aber entspannten 150 km Asphalt erreichen wir das Maori Camp in Grootfontein. Das Camp hat 10 bis 15 Plätze und bietet auch B&B an. Wir zahlen N$ 200,- für die Campsite.





Außer uns ist niemand da und wir machen uns breit.

Später besichtigen wir den Turm. Es gibt einen Shop mit vielen Souveniers und einem großen Tiefkühlschrank mit eingeschweißtem Wildfleisch. Wir kaufen Impala, Zebra und Gnu. Für die 6 Portionen Filet zahlen wir N$ 400,-. Das Fleisch war wirklich extrem lecker!!!
Außerdem wandern noch ein paar Mitbringsel auf die Rechnung.

Norbert bereitet das Abendessen zu, unter der genauen Beobachtung des Haushundes.


Hier hat es uns sehr gut gefallen, auch wenn der Besitzer recht redselig und etwas verschroben ist.
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05 Mär 2018 22:50 #513202
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24.3.
Morgens, beim Versuch Kaffee zu kochen, erleben wir ein deja vu:
Hinten aus dem Gaskocher schlagen plötzlich Flammen. Dieses Auto hat gegenüber dem von 2015 zwei Vorteile:
1. Die Gasflasche ist außen angebracht
2. Zwischen Gaskocher und Wageninnerem ist eine Aluwand
Das kurzfristige Ergebnis bleibt das gleiche – kein Kaffee heute.
Wir packen etwas missmutig zusammen und machen uns auf die 450 km nach Divundu – alles Asphalt.
Am frühen Nachmittag erreichen wir die Mahangu Safari Lodge. Wir bekommen eine Campsite direkt am Fluss und sind begeistert. Alles ist sauber und gepflegt, nix ist kaputt. Wir beschließen sofort 2 Nächte hier zu bleiben und melden uns heute für das Abendessen im Restaurant an. Die Campsite hat Strom und somit sind unsere Fleischvorräte aus Maori sicher im Kühlschrank untergebracht.

Wir vertrödeln den Nachmittag auf unserem Platz und genießen den Ausblick auf den Fluss. Akustisch untermalt wird das ganze von 2 Hippos im Schilf, eins links und eins rechts von uns.

Das Essen wird auf der Terrasse serviert und ist sehr lecker. Müde und satt krabbeln wir in unser Dachzelt. Die Hippos grunzen uns friedlich in den Schlaf.
Letzte Änderung: 05 Mär 2018 22:53 von Mischa.
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05 Mär 2018 23:00 #513204
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25.3.
Rechtzeitig zum Sonnenaufgang bin ich auf dem Bootssteg und kann mich kaum satt sehen:











Nach dem Frühstück, mit Kaffee vom Restaurant, machen wir eine Bootsfahrt. Das Boot und Lucas – unseren Guide – haben wir für uns alleine. Erst ein Stück den Fluss runter und dann ein größeres Stuck wieder rauf. Es ist ein langsames, flaches Boot. So wird es eine ruhige und stimmungsvolle Tour.


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05 Mär 2018 23:08 #513206
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Diesem einzelnen Hippo kommen wir für seinen Geschmack wohl etwas zu nahe und Lucas tritt höflich den Rückzug an.
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05 Mär 2018 23:14 #513207
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Wieder zurück im Camp, widmet Norbert sich der Reparatur unseres Gaskochers. Den dazu erforderlichen Inbusschlüssel können wir uns von der Lodge leihen. Schnell wird klar wo der Fehler liegt. Der Gasschlauch zum Kocher ist nur sehr lose mit einer Schelle befestigt. Außerdem ist das Schlauchende schräg abgeschnitten so dass er von Vornherein nicht richtig sitzen kann. Den Schlauch also gerade abgeschnitten und die Schelle fest wieder drauf, alles wieder zusammen schrauben – perfekt!
Am Nachmittag fahren wir in den Mahango Park. Der erste Teil des Loops führt am Wasser entlang und ist gut zu fahren. Wir sehen viele Lechwes, ein Kudu, mehrere Gnus und natürlich viele Vögel.






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