THEMA: Von Lodge zu Lodge ums Okavango Delta - Mai 2016
06 Jul 2016 08:58 #436737
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  • Elde am 06 Jul 2016 08:58
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Hallo Andreas,
wir waren 2011 im Camp Kwando. Wir haben ebenfalls lange suchen müssen bis wir uns anmelden und die gebuchte Hütte beziehen konnten. Die üben da schon lange und vermutlich wird sich daran auch nichts ändern. Uns hat es dort sehr gut gefallen. Als Haustier hatten wir eine Maus die sich nachts an unseren Vorräten hat gut gehen lassen. In so fern hattet ihr mit eurer Katze ja Glück. Ich fahre gerne weiter mit euch mit!
Gruß
Lothar
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06 Jul 2016 21:53 #436863
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  • AndreasG2523 am 06 Jul 2016 21:53
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Hallo Lothar,

ich hatte ja im Forum schon vor der Tour gelesen, dass es im Camp Kwando Probleme gibt mit dem Service. Darum bin ich schon mit gemischten Gefühlen da angekommen. Aber die neue Managerin, leider kann ich mir Namen überhaupt nicht gut merken, scheint es ernst zu meinen mit dem Thema Service verbessern.
Insgesamt haben wir uns wohl gefühlt und die kleinen Servicepannen unter TAB abgebucht.

Im nächsten Teil kommen noch schöne Erlebnisse und auch Links zu den Zeitraffern, die ganz nett geworden sind.

LG
Andreas
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12 Jul 2016 16:29 #437486
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  • Oliver74 am 12 Jul 2016 16:29
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Hallo Andreas,

vielen Dank für den interessanten Reisebericht und die ausgezeichneten Fotos. Gerade die aktuelle Station - das Camp Kwando - interessiert mich sehr, da ich in einigen Monaten 3 Nächte dort eingeplant habe ;)

Beste Grüße, Oliver
Reisebericht Südafrika 2020:
www.namibia-forum.ch...suedafrika-2020.html

2020 Südafrika / 2016 Namibia + Botswana / 2015 Tansania + Sansibar / 2014 Namibia + Südafrika / 2012 Südafrika / 2010 Südafrika / 2008 Südafrika / 2006 Namibia, Botswana + Zimbabwe / 2003 Kenia / 2002 Namibia + Südafrika / 2000 Südafrika + Mauritius
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12 Jul 2016 18:04 #437498
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Moin Andreas,
wir sind auch total begeistert von Deinem Bericht und den tollen Fotos.
Besonders das Camp Kwando ist für uns interessant, da wir vom 13. - 15. 10. dort sein werden.

Gruß aus dem Norden
Fossi
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12 Jul 2016 20:41 #437524
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22. Mai 2016 Camp Kwando

Am nächsten Morgen ging es nach einem ruhigen Frühstück zum Game Drive in den Mudumu Park.

Es dauerte ein wenig, bis alle im Auto waren, denn es war ein Herr im Rollstuhl dabei. Er wurde auf den Beifahrersitz gesetzt und hat so eine sehr persönliche Führung durch den Park erhalten. Das Camp ist nicht gerade Rolli-gerecht, aber dank des Fahrers und dadurch eines Shutteldienstes, konnten die sandigen Wege umgangen werden. Wir haben zwar nicht persönlich mit ihm gesprochen, aber es war deutlich, dass sowohl das Camp wie auch seine Begleiter ihm den Aufenthalt so leicht wie möglich gestaltet haben, und er es genoss.

Das Fahrzeug war gut besetzt mit 8 Personen plus Guide., was eher selten vorkommt, 6 Personen sind das Maximum in der Regel.

Hammerkopf


Pause


Aussicht auf einen Seitenarm des Kwando Rivers




Landschaftlich wunderschön, ausser einigen Hippos, zahlreichen Impalas waren nicht besonders viele Tiere zu sehen. Aber zum ersten Mal sahen wir Wasserböcke.









Unser Hilux ist für die Sandfahrten auf der Hinterachse zu leicht und scharwenzelt durch die Gegend, der Landcruiser war teilweise fast zu schwer für die tiefen Sandrillen. Anders als Etosha geht hier ohne 4x4 nichts, aber auch gar nichts. Dafür ist man wie heute ganz allein im Park.

Nach einem kleinen Lunch verbrachten wir den Nachmittag in der Lodge und spannten aus.

Aussicht vom Thron


Insgesamt der erste halbe Tag ohne Aktivitäten. Wird ja langsam auch Zeit. Da es auf unserem Balkon und dem Allgemeinbereich recht angenehm war, haben wir da die Füsse hochgelegt und das Botswanische Ufer angeschaut.

Am Abend gab es dann noch ein paar Versuche Zeitraffer zu fotografieren.

Da die Videos nicht bei einem großen Provider liegen, gibt es hier nur Links zu den Videos.

Aussicht von unserer Unterkunft. Leider hat der Boden geschwankt (Eine Schraube hat gefehlt......)

Aussicht von unserem Zimmer im Camp Kwando
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13 Jul 2016 21:13 #437684
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23. Mai 2016 – Fahrt durch den Bwabwata Park zur Nunda Lodge

Vor dem Frühstück noch ein Foto des Nebels auf dem Kwando.



Das Camp Kwando liegt sehr schön ruhig. Für zwei Nächte um nach dem Highlight Chobe etwas auszuruhen ideal. Es scheint so, dass wir eine schwache Zeit für Tiersichtungen hatten. Es war trotzdem eine nette Lodge. Dass der Service nicht perfekt ist, ist eigentlich keine Rede mehr wert, es gab eigentlich nichts, worüber man sich hätte richtig aufregen müssen. Hier würden wir auf jeden Fall wieder herkommen.

Nach dem Auschecken fuhren wir zum Bwabwata Park an seiner Ostseite und hatten uns vorgenommen, einen Game Drive auf eigene Faust zu unternehmen.
Das war aber gar nicht so einfach, da die Parkwächterin zur Ausstellung der Eintrittskarte erstmal vom 1km entfernten Park Head Quarter herkommen musste, um das Kassenhäuschen aufzuschließen. Da sind wir auch zuerst hingefahren, da die Schilder nicht wirklich hilfreich waren.
Am Parkeingang standen nur 2 Fahrzeuge, die den Park gerade verlassen hatten. Auch gab es im Logbuch Berichte über Phytons, die auf der Fahrstraße rumliegen würden.
Am Gate empfahl man uns bis zum Horse Shoe zu fahren. Dort gäbe es viel Wild. Die Beschreibung des Weges und das kopierte Zettelchen einen Planes haben wir nicht so ganz übereinander gebracht.

Wo sind denn all die Tiere?


Päuschen an einer Ruine


Sossage Tree


Wir fuhren die Strecke bis zur ersten Campsite. Unterwegs gabs Begegnungen mit Kudus, Impala, Red Lechwee, und dem "Deutschlandvogel" dem Sattle Billed Stork.



Ausser uns waren nur noch Camper und Personal im Park. Von weitem war eine grössere Büffelgruppe zu sehen, die aber in dem Dickicht gut getarnt war. Da wir recht langsam vorankamen, drehten wir an der Campsite um, um später festzustellen, dass uns noch 2-3km zum Horse Shoe gefehlt haben….

Nach ca. 3h sind wir wieder am Ausgang gewesen. Nach 25km zum Teil tiefen Sandes mussten die Reifen aufgepumpt und das Lunchpaket verzehrt werden.

Nach weiteren 3 Stunden Fahrt auf guter Strasse trafen wir in der Nunda River Lodge ein und genossen die tolle Aussicht auf den Fluss von unserer Terasse aus. Die Unterkunft wird von unserem Reisebüro als rustikal beschrieben, das Bad einschl. Badewanne liegt ziemlich im Freien, die Aussenmauern sind nicht bis zum Strohdach hochgezogen, es gibt einen Sichtschutz, so dass man vom WC aus wahlweise auf den Fluss schauen kann oder nicht.

Freiluftwanne


Freiluftdusche


Aussicht von der Terasse


Der Rest des Bungalows ist auch nicht nennenswert massiver, man hört die Hippos durch die geschlossene Tür "grunzen" und Nachts die Popafälle rauschen.

Da Bele uns empfohlen hatte einen Birdwalk mit Bassi zu machen, haben wir natürlich gleich gefragt. Die Antwort war, klar könnten wir gleich nach dem Frühstück mit Bassi los, aber leider nicht zu einem Walk, das Wasser sei zu hoch, wir müssten mit dem Boot fahren. Ich hoffe nur, man hat uns nicht angesehen, wie uns das gefreut hat.

Am Abend gab es dann noch einen Verlust, das Handy von Andreas war verschwunden. Vor dem Essen wurden noch die Bilder von der Dusche aufs Tablett geladen. Danach war es nicht mehr gesehen. Weder in der abgegebenen Laundry, noch unter dem Bett, noch sonstwo im Zimmer oder davor. Das hat dann doch genervt und der Schlaf war unruhig. :angry:
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