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Dienstag, den 01.03.2016 Dombo Farm Ausflug Nxai Pans Teil 1
Heute heißt es sehr früh aufstehen, den es geht nach dem Frühstück mit Uli in die Nxai Pans. Die Fahrt dorthin dauert so 1 ½ Stunden. Sie verläuft ereignislos. Auf der Farmausfahrt sieht Uli Löwenspuren. Am Gate des Nationalparks kennt man Uli. Die Beamten sind sehr nett. Die Pad zum nächsten Gate ist viel besser zu befahren, als in der Trockenzeit. Es hat hier scheinbar etwas mehr geregnet und alles ist grün. Nach dem zweiten Gate wird die Pad sogar sehr nass und schlammig. In den tief ausgefahrenen Spuren steht das Wasser. Wenn man hier steckenbleibt, wird es ungemütlich. Gott sei Dank kennt sich Uli aus und fährt uns sicher überall durch. Er hat aber selbst einen gesunden Respekt vor Wasserdurchfahrten und Schlamm. Zuerst geht es aber an ersten Tieren vorbei zum Campground und Wasserlassen. Auf dem Campingplatz steht sehr viel Wasser. Crimson-breasted Shrike Zurück im Park treffen wir gleich auf etliche Bee-Eaters. Den blue-cheeked hatten wir vorher noch nicht. Eine Raubvogel (junger Gymnogene ?) Und allerlei Zebras und Gnus. Elefanten = Fehlanzeige. Die Tierdichte ist nicht sehr hoch, aber der afrikanische Himmel und die guten Gespräche bringen uns in gute Stimmung. Und da war ja auch noch der Matsch Auf einem See schwimmen schöne Red-billed Teals Ein riesen Schwarm black-winged Pratincole (Erstsichtung), sehr beeindruckend Red-backed Shrike Nach einer großen Runde essen wir die mitgebrachten Brote, etwas Fleisch und Gemüse und ein Stück Vanillekuchen. Auf Kerstins Uhr hat sich ein kleiner Killer niedergelassen und bei mir der schönste Käfer, der je auf mir gesessen hat Grey-backed bleating Warbler Alles schmeckt köstlich. Dann fällt der Entschluss, diesmal doch zu den Baines Baobabs zu fahren, obwohl die kürzere Zufahrt überflutet ist. Ok, dann geht es los, oder ? Aber was ist das da im Baum? Ich sehe eine rostrote lange Schwanzfeder und werde schlagartig sehr, sehr nervös. Paradise Flycatcher !!! Ein Männchen und ein Weibchen fliegen getrennt voneinander hektisch im Wald umher. Kerstin schnappt sich Kamera zwei und zischt davon. Zwischendurch hüpft mir noch ein Blue Waxbill vor die Linse. Es ist nicht einfach, aber Kerstin erwischt den Flycatcher noch in akzeptabler Qualität. Die Birder kennen das Gefühl, wenn man ein besonderes Exemplar erwischt hat ! Bei der Ausfahrt aus der Pan steht dann ein prächtiger Elefant vor uns. Er stellt sich so richtig in Pose. Uli vermutet, dass die Eles in die Pfanne bei den Baobas gezogen sind. Dann geht es weiter zu den Baines Baobabs....... ein Traum ........ im nächsten Teil |
Letzte Änderung: 30 Mär 2016 20:19 von casimodo.
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Frage an die Leser wegen der Wartezeit bis zum Bildaufbau :
Im letzten Teil des Berichtes habe ich die Bilder nicht direkt, sondern auf den Tipp von Bele über Imagebox hochgeladen. Die Qualität empfinde ich als deutlich besser. Fotomatte hat aber angemerkt, dass er nun länger auf den Bildaufbau wartet. Wie ist das denn bei Euch ? Ist die Wartezeit vertretbar ? Über Feedback würde ich mich freuen. Viele Grüße Casimodo |
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Dienstag, den 01.03.2016 Dombo Farm Ausflug Nxai Pans und Baines Baobabs
Als wir auf die Abzweigung zu den Baobas abbiegen, geht die Fahrspur durch ein riesiges, weites Grasmeer. Und mitten darin treffen wir auf die ersten Elefanten. Jetzt packt uns die Euphorie ! Gut, das wir das hier machen ! Wir hatten uns die Fahrt öder vorgestellt. Kurze Zeit später treffen wir auf einen weiteren Elefanten. Und immer wieder sitzen einige Vögel auf den Ästen. Greater Kestrel Shaft-tailed Wyhdaw Ante-eating Chat European Roller oder am Boden... Burchell's Sandgrouse Schließlich kommen drei Landys aus Zimbabwe entgegen. Wir sollen unbedingt bei der Wasserdurchfahrt aufpassen und NUR IHRE SPUR benutzen. Aha, Uli ist gespannt. Kurz vor den Baobabs treffen wir aufOryxe und die Wasserdurchfahrt. Uli lacht, als die ca. drei Meter Breite Pfütze sieht, die problemlos zu durchqueren ist. Kurze Zeit später halten wir vor den satt im grün stehenden Baines Baobabs. Ganz alleine verabschiedet sich Kerstin mit Weitwinkel und Polfilter bewaffnet in die Pfanne, während ich mit Uli am Auto am reden bin. Das ist ein richtig schöner Platz hier. Wir sind ganz alleine und genießen die Zeit trotz der Hitze. Mann, was kann das Leben schön sein ! Höchst zufrieden steigen wir nach einer dreiviertel Stunde wieder zu Uli ins Auto und machen uns auf den langen Weg zurück nach Dombo. Unterwegs wird Uli noch kurz unterbrochen bevor die Sonne diesen Mann an den Himmel malt. und auf der Farmzufahrt begrüßt uns diese Spotted Eagle Owl Heike hat leckeres Wildgeschnetzeltes gemacht. Heute Abend sollte es beim Hyänenheulen bleiben. Nur das Stachelschwein nimmt wieder sein Abendmahl zu sich. Uns überkommt die Wehmut, uns morgen aus Dombo verabschieden zu müssen. Vermutlich werden wir wiederkommen. Wollen tun wir es ) @Cuf Hallo Casimodo, das Gefühl kennen wir sehr gut! Danke für das Mitteilen! Gerne, Danke für den Kommentar !@Franzicke Mein Lieblingsbild ist aber dieses Mal das hier Agree @Panther Warum nimmst du denn so eine grosse Auflösung? Verkleinere doch auch für den externen Hoster die Bilder z.B. auf 1200 px. Dadurch werden sie ja deutlich kleiner und sicherlich auch schneller geladen. Du benutzt doch auch Lightroom, da ist das ja kein Problem. Bei mir auf dem PC geht lles recht flott und die Qualität stimmt. Im nächsten Teil fahre ich die Größe deutlich nach unten und dann schauen wir mal weiter.Auf jeden Fall Danke fürs Feedback @ Guggu ich habe gedacht mein Netbook oder WELAN hat ne Macke Hähä, ich will ja nicht daran Schuld sein, dass Ihr neue Hardware braucht Wie gesagt, ich werde die Quali etwas zurücknehmen im nächsten Teil.Und auch Dir Danke fürs Feedback @Jaffles bei uns geht es mit der Ladezeit, haben aber zum Glück ein fixes Internet Sehr schön Ist dir eigentich aufgefallen, dass du beim Oxpecker auf dem Zebra einen Yellow -billed Oxpecker erwischt hast Doch Claudi, ich habe es bemerkt. In den letzten Tagen habe ich alle Vogelbilder herausgefiltert und bin mit dem bestimmen fast durch.Dabei habe ich einige Überraschungen erlebt, wie den Oxpecker. Aber auch noch einige weitere. So langsam steigt mein Vogelwissen doch deutlich und die Zahl derer, die ich bzw. wir ohne Buch erkennen steigt ständig. Inzwischen sind wir bei 18 Erstsichtungen in diesem Urlaub |
Letzte Änderung: 30 Mär 2016 21:47 von casimodo.
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Nachtrag 2. Teil Dombo Baines Baobabs
Damit die Chronologie stimmt, habe ich diesen Teil vorher eingefügt : Link zum nachträglich eingefügten Teil |
Letzte Änderung: 29 Mär 2016 22:10 von casimodo.
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Donnerstag, den 04.03.2016 Xaro Lodge Urlaub/kurze Bootsfahrt/Starkregen
In den Safarizelten schlafen wir einfach gut. Gegen sieben geht es zum Frühstück. Das Wetter ist bescheiden, betongrauer Himmel. Macht uns aber nichts ! Eigentlich wollte Tom uns mit dem Boot fahren, aber die Tourismusmanager haben wegen des schlechten Wetters ihre Pläne geändert und sind früher abgereist. Tom muss sie nach Drodtskys fahren und schaut uns enttäuscht an. Naja, ob eine Bootstour bei dem Wetter einen Sinn macht ? Jason meint „Yeees“ ! Also geht es zu zweit los in die gleiche Richtung wie gestern. Direkt am Camp sehen wir einen Green Heron und die schönen Pygmy Gooses. Dann tröpfelt es etwas und zu sehen ist rein gar nichts. So sage ich Jason, dass wir die Tour abbrechen wollen und kehren nach einer Stunde zurück. Echt klasse ist Jasons Antwort, dass wir für die Tour nichts bezahlen müssten. Ein Malachite in ganz schlechtem Licht Und so verbringen wir einen wunderbar relaxten Tag in der wunderbar ruhigen Xaro Lodge. Von den zwei Australiern ist fast nichts zu sehen. Wir sitzen einfach am Fluss, laufen etwas umher, um nach Vögeln Ausschau zu halten und genießen die tropische Umgebung. Black-collared Barbet Woodland Kingfisher Der Lunch ist wieder köstlich. Gegen vier Uhr fängt es dann an zu Regnen. Also ich meine nicht so ein bisschen, sondern wolkenbruchartig. Und die Gutis finden es richtig geil. Früher häötten wir die Krise bekommen, heute sind wir fasziniert, welche Massen an Wasser der Himmel über das ansonsten so trockene Land ausschüttet. Das Dinner ist wieder hervorrgend und die Serviettenmännchen sind knuffig, oder ? Hoffentlich bekommen die Dombos auch etwas davon ab. Wir verbringen die Zeit mit Jason. Er erzählt aus seinem Leben, von seiner früheren Arbeit, als er südafrikanische Tierfilmer begleitete und und und.... Dabei trinken wir gemütlichst den ein oder anderen Schoppen und landen am Schluss bei Jamesons...Hicks.. Durch den immer noch strömnenden Regen geht es ins Zelt. Der Regen prasselt aufs Zeltdach. Leider hören wir das beruhigende Geräusch nicht lange und schlafen ein. |
Letzte Änderung: 31 Mär 2016 23:37 von casimodo.
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