THEMA: Mopsig ums Delta oder Birder haben mehr vom Urlaub
05 Mai 2016 21:34 #430340
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Freitag 11.03.2016 Fahrt Nata Lodge nach Sango Safari Camp

Der Wecker klingelt heute früh, den wir haben einen langen Ritt über Maun nach Sango vor uns. Beim Frühstück warten wir trotz spärlich besetztem Restaurant 45 Minuten auf unser Rührei. Da wird sogar der sonst so geduldige Casimodo wütend. Esmeralda ist in Kriegsbereitschaft ;-) Wir sagen sehr deutlich Bescheid und schaffen es dann trotzdem, um 08:00 Uhr durch die einer Seenlandschaft ähnelnde Lodgeeinfahrt nach Maun aufzubrechen.



Bald ist das nahe, verschlafene Nata erreicht.



Dann fahren wir einsam in Richtung Maun. Die Strecke ist ganz schön und das Navi zeigt eine immer frühere Ankunftszeit an.



In Makgadigadi stehen einige Elefanten direkt am Straßenrand. Eieiei, wir haben doch keine Zeit !





Also Fenster runter knipsknips und zackig wieder auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Mannmann, schon wieder Eles und eine Giraffe !





Bei der Weiterfahrt passieren wir die Dombo Einfahrt und sind ganz wehmütig. Die schöne Zeit dort liegt nun schon wieder eine gute Woche zurück. Schließlich erreichen wir gut in der Zeit Maun, durchqueren die quirlige Stadt und erreichen den zur Autoabgabe und Abholung nach Sango vereinbarte Thamalakane River Lodge. Es ist nichts los, trotzdem empfängt man uns im Restaurant sehr freundlich. Um halb zwölf soll jemand zur Autoabgabe kommen und um 12:00 Uhr der Abholer von Sango. Ob das klappt ? Wir bestellen 2 Toasts und sind gespannt. Tatsächlich ! Ein netter Mechaniker erscheint überpünktlich und will von uns die Unterschrift zu einer Überführungsgebühr. Die hatten wir nicht auf der Rechnung und uns schwant böses. Dazu aber später. Das hat schonmal funktioniert. Noch vor dem Toast erscheint dann der Abholer von Sango und stellt sich als Dennis vor. Und so sitzen wir um 12:20 Uhr frohen Mutes im Gamedriveauto und essen unsere Toasts mit Pommes.



Dennis ist auch unser Ranger für die nächsten drei Nächte. Er hatte Urlaub in Maun.

Im letzten großen Dorf ist gerade die Schule aus. Die Kinder sind gut gelaunt.





Es wird immer ländlicher und alles ist sehr grün.







Die Pad ist lange nicht so schlecht, wie wir es erwartet haben. Nachdem wir diese Vet-Control passiert haben, laufen immer wieder Elefanten über die Pad.





Dennis ist ein ganz sympathischer. Wenn wir halten, erklärt er uns in einer ganz ruhigen Art allerlei interessante Fakten zu den grauen Riesen.





Das Zebra lässt sich nur kurz stören.



Dann treffen wir auf einen Grader. Der Fahrer liegt unter einem Geländewagen und hilft der Fahrerin bei irgendweinem technischen Problem mit der Tankaufhängung. Die Frau ist trotz der Panne gut drauf, stellt sich uns vor und spricht mich auf mein weißes Objektiv an. Sie sei „a professional Wildlife Photographer „ und gibt mir ihre Businesscard. Carole Dechuymere aus Belgien. Ich war auf ihrer Homepage und sie macht Kracherfotos.



Immer wieder sehen wir Elefanten. Dennis bereitet uns darauf vor, dass wir in Sango vermutlich keine sehen werden. Sie wären da, aber in dem grün würde man sie niemals sehen. Kaum zu glauben !





Kurz hinter diesem Supermarkt halten wir an einem Picknickspot und Dennis packt sehr leckere belegte Brote (selbstgebackenes Körnerbrot) aus.



Kerstin muss mal uns Dennis kundschaftet einen sicheren Platz im höheren Gras aus. So 20 Meter weg will Kerstin gerade in Position gehen und fängt plötzlich laut an „Aaaaaaaah, Aaaaaah zu rufen!“ Wir erschrecken tierisch und sie antwortet nicht auf meine Frage, was los ist. „Aaaaauuuuu, Aaaahhh!“……. Dennis rennt hin und wir denken beide an einen Schlangenbiss. Gott sei Dank ist es keiner. Sie ist in einen fiesen Dorn getreten, der an der Ferse ihren Schuh, die Socke und die Einlage durchdrungen hat und in der Ferse steckt. Dennis kann ihn Gott sei Dank an einem Stück rausziehen. Was ein Schreck ! Zuerst wollten wir das in den Reisebericht-Titel einbauen, haben uns dann aber doch dagegen entschieden.

Letzte Änderung: 05 Mai 2016 22:21 von casimodo.
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08 Mai 2016 09:45 #430473
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Freitag 11.03.2016 Fahrt nach Sango Teil 2

Nach dem aufregenden Zwischenstopp geht es weiter Richtung Sango. Der Himmel verdunkelt sich zusehends und es ist sehr windig.





Von vorne kommt eine schwarze Wand auf uns zu. Trotzdem bleiben wir bei diesem Elefantenbullen stehen. Bei den Elefantenmassen können wir kaum glauben, dass man in Sango keine sehen kann.





Zwei Schildkröten, wie knuffig !



Dann sitzt auf einem Baum direkt an der Straße ein schöner African Hawk Eagle, eine Erstsichtung.



Der Himmel hat Gnade mit uns und diesem Zebra und sieht nur bedrohlich aus.



Dann erreichen wir eine Brücke, ein besonders schöner Spot.







Gegen 17:30 Uhr kommen wir endlich im Khwai Village an, an dessen Rand Sango liegt.
Es war ein ganz schöner Ritt, aber auch ein schöner ! Die Pad hätte man streng genommen mit einem normalen PKW fahren können. Wir dachten immer, es sei eine sehr abenteuerliche Strecke.

In Sango werden wir sehr herzlich von Lizzy, der Managerin empfangen. Das Camp macht einen urigen Eindruck auf uns. Am Eingang registrieren wir die 4 Zelte rechts vom Haupthaus, die nach unserem Geschmack sehr eng zusammen stehen. Wir wussten das aber vorher.

Lizzy bringt uns nach dem Einchecken in Zelt 1, das auf der linken Seite des Camps ganz außen liegt. Und das ist von der Nr. 2 ein gutes Stück weg. Hier haben wir den Hauptgewinn gezogen und sind sehr erleichtert.



Das Zelt ist liebevoll dekoriert und genau nach unserem Geschmack. Seit einigen Jahren lieben wir diese Safarizelte. Ein Nachteil ist allerdings, dass sie hellhörig sind. Vorab: Hier in der Nr. 1 war das gar kein Problem.



Nach einer Dusche und kurzer Ruhezeit geht es in Richtung Dinner. Die anderen sind noch auf Gamedrive und so genießen wir die Ruhe und die Wolkendramatik mit einem G+T am Lagerfeuer.









Etwas später kommt das Gamedriveauto zurück. Wir begutachten die Mitbewohner und reden mit einer netten Amerikanerin. Bei den anderen Leuten sind wir nicht so sicher, wie wir sie einordnen sollen.

Das Dinner ist sehr lecker und wird wie üblich in der großen Runde an einem Tisch eingenommen.

Es war ein anstrengender Tag und wir genießen das gemütliche, warme Bett ! Mal sehen, was uns morgen erwartet !
Letzte Änderung: 08 Mai 2016 10:27 von casimodo.
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09 Mai 2016 23:41 #430650
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Samstag, den 12.03.2016 Morgengamedrive – Löwen !

Um 06:00 Uhr sitzen wir voller Spannung am Lagerfeuer. Die Tasse Kaffee ist schon nötig, aber mit zunehmendem Alter fällt uns die Frühaufsteherei leichter.



So richtig gutes Wetter ist heute nicht, aber wenigstens regnet es nicht.



Die Temperaturen sind aber angenehm. Frank, der witzige zweite Ranger kocht den Kaffee in einem Kessel auf dem Lagerfeuer und macht Späße. Unser Ranger Dennis darf einschenken ;-)



Dann geht es zu den zwei Gamedriveautos. Wir sind einigermaßen überrascht, als wir mit Dennis alleine in seinem Auto Platz nehmen und die anderen zu fünft bei Frank landen.



Wir wundern uns und sind nicht ganz unglücklich darüber. Lizzy winkt zum Abschied !



Dann geht es langsam los durchs Khwai Village und dann durch die üppig grüne Vegetation runter in Richtung Fluss. Und nach 500 Metern kommt uns mitten auf dem Weg eine prächtige Löwin entgegen.



Gewohnt gelangweilt läuft sie langsam an uns vorbei.



Wie geil ist das denn ? Dennis hatte uns intensiv darauf vorbereitet, dass es mit Raubtieren sehr ruhig werden wird.

Die Löwin schaut kurz nach rechts. Kurz später entdecken wir im Wald eine zweite Löwin, die am Waldrand kurz stehen bleibt. Diese Bilder im satten grün gehören zu unseren neuen Lieblingsbildern.





Die beiden überqueren dann die Pad und laufen ins hohe Gras hinein. Auto Nr. 2 fährt weiter und Dennis schlägt vor, hinter den Löwen her zu fahren. Ok !



Offroad hoppeln wir durchs hohe Gras und spähen umher. Ah, da kommt einer !





Dann erreichen wir eine offene Fläche mit hohem Gras. Und jetzt beginnt eine total spannende, sehr intensive Interaktion. Denn rechts von uns liegen zwei weitere, fast erwachsene Löwen. Wir sind zwischendrin.



Die zwei Paare beäugen sich misstrauisch.







Dennis erklärt uns, dass er die Situation niht genau einschätzen kann und auch gespannt ist, was passiert. Die eine Löwin steht auf der Wiese, starrt die zwei anderen an und knurrt kurz.



Dann ein kurzer Verständigungsblick mit Löwin zwei.



Zwischendurch wird nach rechts in Richtung Dorf geschaut. Vielleicht 200 oder 300 Meter entfernt arbeitet ein Mann in seinem abgezäunten Garten.Die Löwin schaut ihn immer wieder genau an.



Dennis erklärt, dass sie Menschen aus dem Weg gehen.

Dann gehen alle vier Löwen ganz ruhig aufeinander zu, begrüßen sich und laufen in Richtung Unterholz weiter. Immer wieder bleiben sie stehen und schauen nach den Menschen. Im hohen Gras wären sie ohne unsere Anwesenheit unsichtbar. Wir sind total aus dem Häusschen. Dennis ist sich nun sicher, dass es sich bei den beiden anderen Löwen um die Kinder der einen Löwin handelt, die nun aus dem Rudel ausgestoßen wurden.



Dennis fährt los, wir wollen die Dorfbewohner warten. Und die sind keinesfalls Löwenbesucg gewohnt. Wir sind echt überrascht, denn alle von uns gewarnten Menschen wirken sehr beunruhigt und zum Teilfast panisch. Eine Mutter mit Kind fängt an zu rennen.



Dennis fährt auf der anderen Seite des Dorfes in Richtung Fluss und da sind sie wieder.
Leider hinter einem Baum verpasst die Löwenmutter einem ihrer Nachkommen einen satten Prankenschlag, brüllt ihn an und wir verstehen alle die Nachricht „Lass mich in Ruhe, Du musst jetzt alleine zurechtkommen!“ Und so trennen sich die Wege der zwei Pärchen. Ein kurzer, beidseitiger Abschiedsblick, dann verschwinden sie in einem kleinen Wald !





Fortsetzung folgt…
Letzte Änderung: 10 Mai 2016 01:10 von casimodo.
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10 Mai 2016 22:34 #430767
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Samstag, den 12.03.2016 Morgengamedrive Fortsetzung

So, das war Extraklasse ! Bei der Weiterfahrt entdecken wir diesen Coppery-tailed Coucal.



Wir haben Dennis auf der Hinfahrt gesagt, dass wir uns auch sehr gerne mit den kleinen Dingen und Vögeln beschäftigen und nicht nur auf Raubtiere fokussiert sind. Das ist der Shopping Center im Khwai Village.



Aus dem fahrenden Auto beobachten wir dieses süße Mädchen.



Dann geht es runter zum Khwai River. Dort gehen die Hippos ihren üblichen Streitigkeiten nach.



Am Ufer entlang gibt es unzählige kleine Sichtungen.

Slaty Egret



African Stonechat



Und dann ein Glückstreffer oder besser gesagt zwei. Ein White-faced Duck Geschwader im Steigflug und keine Fotomontage.





Antilopen-Action







Carmine Bee-Eater



Red-winged Pratincole



Dann machen wir eine ganz gemütliche Kaffeepause. Auf den Bildern kann man vielleicht erkennen, in welch zufriedener und relaxter Stimmung wir sind.





Schließlich brechen wir auf und fahren weiter über die Wiese, die in wenigen Tagen mit Wasser bedeckt sein wird.

Übrigens: Wir sind immer noch auf dem ersten Gamedrive ! Kein ganz schlechter.

Und am Ende stehen wir vor einer toten Antilope, die komplett von Geiern bedeckt ist. Ein gruselig, faszinierendes Schauspiel.



Die Geier streiten sich untereinander und stecken dann bis zum Hals im Kadaver. Die Geräuschkulisse ist gigantisch und immer wieder landen neue Geier.









Jetzt reicht es aber ! Voll mit Eindrücken fährt uns Dennis zurück nach Sango.
Auf dem Weg kommt uns noch allerlei vor die Linse :

Letschwe Antilope



Long-toed Plover



Red-backed Shrike



Long-tailed Shrike



Und am Ende das Khwai Village

Anhang:
Letzte Änderung: 10 Mai 2016 23:07 von casimodo.
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14 Mai 2016 08:14 #431007
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Samstag 12.03.2016 Sango Safari Camp Nachmittagsgamedrive

Nachdem es leckeres Frühstück gegeben hat, geht es zum Zelt. Ein Nickerchen tut jetzt gut.
Es hat inzwischen angefangen zu Regnen und das Prasseln auf dem Zeltdach ist sehr gemütlich.
Überhaupt ist das Zelt ganz nach unserem Geschmack. Und zwischendurch sollte ich auch erwähnen, dass das komplette Personal in Sango sehr,sehr herzlich und ungezwungen ist.

Die Leute hier haben offensichtlich Spaß an Ihrer Arbeit und versuchen alles, um die Gäste zufrieden zu stellen.

Gegen drei treffen wir uns zum Tee. Am morgen sind etliche Gäste abgereist. Es sollen auch Neuankömmlinge dazukommen. Mal sehen, wer zu uns ins Auto kommt. Als Dennis uns zum Wagen bringt sagt er auf Anfrage, wer denn bei uns im Auto sei :“Just us!“. Aha ! Gelten wir als nicht integrierbar ? Während des Gamedrives wird Dennis etws offener. Überhaupt ist er ein klasse Guide.



Nicht so superwitzig, aber er liebt seine Arbeit und wir führen lange Gespräche über die Gesellschaft in Botswana, die Probleme des Landes, in der Welt und natürlich erfahren wir viel neues über die Tierwelt. Man lässt uns im Auto alleine, weil wir so Spaß an Vögeln und den kleinen Dingen haben und Dennis diese Art der Safari auch liebt. Ausserdem habe man kaum Birder in Sango. Die Ranger gehen aber einmal jährlich zu einem Updatelehrgang und stehen dann mit ihrem Vogelwissen nicht so gut da.

Und so fängt der Drive auch mit einer erneuten Erstsichtung an. Ein Gymnogene.



Woodland Kingfisher



Nachdem es zu regnen aufgehört hat, gehen auch die Dorfbewohner wieder ihren Geschäften nach.











Lilac breasted Roller



Stark vergrößerte Little Bee-Eaters



Knob-billed Ducks



Mangusten in einem Termite-mount





Der Boden ist sehr nass und nach dem Regen sieht das Grün noch grüner aus. Kein Vergleich zu unserem letzten Besuch in dieser Gegend (2008).





Sind die White-faced Ducks nicht hübsch ?



Noch eine Knob-billed Duck



Glossy Starling



Und jetzt ein Bild, an dem man erahnen kann, warum das mit den Raubtieren um diese Jahreszeit fast unmöglich ist.



Wir treffen auf eine Gruppe Side-striped Jackals und freuen uns. Einmal haben wir dieses schöne Tier erst im Krüger gesichtet.





Danach cruisen wir gemütlich und ohne ein weiteres Fahrzeug zu sehen durch die üppig grüne Concession. Auch ohne Tiere ist das eine herrliche Sache. Die Natur explodiert und man kann richtig fühlen, wie sehr das Wild das genießt.



Dann treffen wir auf eine Gruppe Giraffen. Dennis fährt offroad etwas näher an sie heran.



Plötzlich stehen wir direkt neben diesen beiden Bennet’s Woodpeckers.





Perlhühner mit Küken





Ground Hornbill





Dann ist es schon Zeit für den Sundowner. Es war ein toller Gamedrive, auch ohne Raubtiere und Elefanten. Es ist ganz schwer zu beschreiben, aber in uns herrscht ein Gefühl großer Zufriedenheit und Ruhe vor. Und bei Dennis scheint das auch so zu sein.



Während des Gin-Tonics gleitet dieses Croc in Sichtweite ins Wasser, um etwas Spaß zu haben ;-)





Am Himmel braut sich ein erneutes Gewitter zusammen und wir erreichen gerade noch so Sango.





Die Abendessenrunde hat sich um die neuen Gäste erweitert. Ich will hier gar nicht zu sehr darauf eingehen, aber die anderen Gäste sind bis auf zwei amerikanische Schwestern und Noreen, eine sehr nette englische Rentnerin nicht so unser Fall. Eine Dame geht uns sogar unfassbar auf die Nerven. Eine deutsche Besserwisserin, die in sehr schlechtem Englisch in die anderen Gespräche reinblökt und den Amerikanerinnen erst einmal erklärt, wie ihre Obama-Care funktioniert. Leider liegt sie falsch, will das aber nicht einsehen und blökt fast schreiend " Nau ei ämm schbieging !" Die Amerikanerin schaut mich entnervt an und meint resignierend." Perhaps you can explain her in your language, what i am meaning!" Fremdschämen ist angesagt ! Das Essen ist aber gut. Morgen werden wir uns nur so an die Tafel setzten, dass wir möglichst weit weg von der Dame sind ;-)

Letzte Änderung: 14 Mai 2016 08:54 von casimodo.
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Sonntag 13.03.2016 Sango Safari Camp Morgendrive

In der letzten Nacht hat es stark geregnet. Als wir aufstehen, ist der Himmel immer noch dunkel und unsere Erwartungen an den Gamedrive sind niedrig. Nach der obligatorischen Tasse Kaffee geht es wieder alleine zu Dennis ins Auto. Direkt vor der Lodge läuft uns wieder ein Side-striped Jackal über den Weg.





Der Starkregen ist nicht spurlos an der Pad vorbeigegangen.



Aber wenigstens regnet es aktuell nicht.





Kurz hinter dem Dorf stehen Zebras auf der Straße.





Und der Hornbill ist auch schon auf Frühstücks-Suche.



Bei ihm bin ich mir nicht sicher (Hilfe ist willkommen)



Langsam fahren wir in Richtung des Flusses



… wo die Hippos ihren Geschäften nachgehen…





…. Und die Letschwes auch.





Ein Glossy Ibis



Das ist von dem Geiergemetzel übrig: Nichts !



Dann geht es weg vom Fluss. Viel ist nicht los. Ein Buffalo Weaver



Sehr weit weg eine Perl-spotted Owl



European Bee-Eaters und es fängt leicht an zu regnen







Dennis hält zum Kaffee an und wir genießen die Ruhe. Etwas weiter weg stehen einige Zebras.









Wir plaudern in sehr entspannter Stimmung.



Dann wandelt sich der leichte Regen in einen Wolkenbruch. Es prasselt auf das Dach. Dank der Ponchos aber kein Problem.





Denis fährt langsam zurück zur Lodge. Die Wege stehen inzwischen sehr voll mit Wasser und es sind dauernd seeähnliche Pfützen zu durchqueren.





Knob-billed Duck



Obwohl Dennis bei der Ankunft in Sango ordentlich Wasser abbekommen hat, ist er immer noch gut gelaunt.



Die anderen sind noch unterwegs und wir genissen die Ruhe und eine Tasse warmen Kaffee.





Im Gästebuch entdecken wir doch noch etwas interessantes ;-)

Letzte Änderung: 16 Mai 2016 13:00 von casimodo.
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