THEMA: Botswana und Namib im April/Mai 2015
17 Apr 2017 12:57 #471566
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12.05.2015 Senyati

Den Ausflug zu den Vikoriafällen hatte ich bereits mit der Buchung von Senyati mitgebucht. Bisher kannte ich die Fälle nur von der sambischen Seite. Pünklich wurden wir morgens abgeholt. Unser Fahrer und Fahrzeug wechselte auch nicht an der Grenze.
Interessant war, dass die Visumsgebühr von der Nationalität abhing, sodass die beiden Kanadier, die mit uns in der Gruppe waren, US$ 75 pro Nase zahlen mussten. Staatsangehörige von Btoswana zahlen nichts. Man konnte Visumsgebühr und Pareintritt in Euro zahlen. US$30 bzw 25 EUR für die Fälle empfand ich auch reichlich hoch. Aber da ist Samibia auch nicht besser, aber dennoch günstiger. Dort verlang man inzwischen auch schon US$ 20 (2012). Vor ein paar Jahren waren es dort nur $10 (2009). Als EU-Staatsbürger zahlt man in Sambia quasi doppelt. Die Infrastruktur an den Fällen wurde aus EU-Mitteln finanziert und dann darf man $20 Eintritt zahlen, um zu sehen, wie die Infrastruktur wieder zerfällt ... B)
Hier ein paar Impressionen
















Danach war wir noch in einem Restaurant essen und mussten feststellen, dass das Preisniveau in Simbabwe wesentlich höher war als in Botswana und Namibia. Dannach ging es noch ins Victoria Falls Hotel - auch schön.
Fazit Vikoriafälle Simbabwe: Ich bin - so glaube ich - einer der wenigen, den die Fälle auf der Samibiaseite besser gefallen haben. Zum einem kann man dort direkt an den Sambesi (schon klar, dass dies in Sim nicht geht, da dort immer der Haupfluss fließt) und zum anderen ist die Überquerung der Metallbrücke schon ein kleines Abenteuer. Generell hatte ich das Gefühl, dass man nicht viel Bewegungsfreiheit hatte, da man sich nur auf den fest vorgeschriebenen Wegen bewegen durfte, die weiter entfernt vom Abgrund liegen als auf der Sambiaseite. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Fälle beim dritten Besuch nicht mehr so spektakulär wirkten. Ich muss auch zugeben - auch wenn nicht vergleichbar -, dass mir die Epupafälle in Namibia besser gefallen.
Hier ein paar Bilder aus Samibia zum Vergleich (April 2012):






Es ging am späten Nachmittag zurück nach Senyati. Hier noch ein paar Bilder vom dortigen Wasserloch:
















Letzte Änderung: 30 Apr 2017 12:11 von aos.
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17 Apr 2017 14:32 #471588
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13.05.2015 Kubu Island

Wie immer ging es früh los. Im Vorfeld hatte ich überlegt, ob wir nicht die Hunters Road bis Pandamantenga nehmen sollten, habe es aber dann verworfen, da wir sonst statt 8 Stunden über 10 unterwegs gewesen wären. Bis kurz vor Nata sahen wir immer wieder Elefanten am Straßenrand.


Wir bestatteten Elephant Sands einen kurzen Besuch ab und ich muss sagen, dass diese Unterkunft nicht mein Ding ist. Folgende Landschaft bot sich auf der Piste hinter Nata nach Kubu Island (ist aber eher eine Halbinsel):






Bevor wir beim verfallenen Gebäude des Comunntiy Camps eincheckten, warfen wir schon mal einen Blick auf die Pfanne.


Für 260 Pula pppn bekommt man nicht viel geboten: einen lichten "Schatten"baum sowie ein Plumsklo (ein wenig heruntergekommen).


Am Abend fuhren wir ein wenig auf der Pfanne bei der Halbinsel und bestiegen diese dann zum Sonnenuntergang.
























Letzte Änderung: 30 Apr 2017 12:10 von aos.
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21 Apr 2017 23:05 #472306
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14.05.2015 Camp Thakadu Ghanzi

Pünklich zum Sonnenaufgang waren auf der Pfanne








Wir verließen dann Kubu Island in südlicher Richtung, sodass wir nur wenige Kilometer am Rand der Pfanne fuhren. Von unseren bayrischen Campnachbarn haben wir erfahren, dass die Piste über die Pfanne nach Gweta befahrbar sein soll. Dies hätte jedoch mindestens 1-1,5 Stunden mehr Fahrzeit bedeutet. Bei unserem heutigen Etappenziel war das aboslut nicht drin.

Um Kubu Island sahen wir übrigens ein Kudu, ein Springbock und ein größeren Greifvogel weit entfernt. Laut Reiseführer sollen Hyänen und in der Regelzeit sogar Elefanten zugegen sein.




Unterwegs sahen wir bei Rakops diese Geier am Straßenrand:


Erst gegen 16:30 Uhr trafen wir in Ghanzi ein. Nach den vielen Nächten im Zelt wollten wir uns eine feste Unterkunft gönnen. Beim Kalahri Arms Hotel sowie be der Tutona (?) Lodge hieß es "fully booked". Also ging es wieder zum Thakadu Bush Camp. Dort waren an festen Unterkünften nur noch die Budget tents verfügbar - auch OK.

15.05.2015 Spreethoogte Camp site
Auch Fahrtag Nr. 2 zog sich bis kurz vor Windhoek - also nicht ganz schlimm wie am Vortag. Nach so vielen Tagen Flachland taten der Anblick der Bergen des Khomas Hochlandes richtig gut.
Ein amüsantes Erlebnis hatten wir noch an der Grenze. Nachdem wir die Ausreiseforamiläten für Boswana erledigt hatten, rollten wir mit dem Hilux über die Grenze zum namibianischen Abfertigungsgebäude. Mein Kumpel schnallte sich für die paar Meter an. Darüber machte ich mich ein wenig lustig. An der Grenze sprach mich dann eine Polizisten an, warum ich nicht angeschnallt sei und ich dies doch bitte tun sollte... :pinch: Schnallte mich ohne Dikussion an zur Freude meines Beifahrers
In Windhoek frischten wir im Superpar unsere Vorräte auf und dann ging es auf der c26 Richtung Kupferbergpass. Hier war erstmal Brotzeit angesagt.




Geplant war eine Übernachtung auf Namibgrens, aber auch hier hieß es "fully booked". Also ging es weiter, ca. 16:45 standen wir am Spreethoogte Pass.




Etwas unterhalb befindet sich die camp site mit drei Stellplätzen und schönen Ausblick.










Letzte Änderung: 30 Apr 2017 12:03 von aos.
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30 Apr 2017 01:56 #473439
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16.05.2015 Sesriem camp site Teil 1

Vor Sonnenaufgang waren wir bereits am Pass. Es wehte und so war es ohne Sonne doch relativ ungemütlich. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis die Sonne über die Berge kam. Irgendwann fuhren wir dann den Pass herunter - auch wenn die Sonne die Ebene noch nicht ausleuchtete.




















Unterhalb des Passes sahen wir einige Oryx in schöner Landschaft.






In Solitaire aßen wir den obligatorischen Apfelkuchen. Ich war erstaunt, wie groß Solitair geworden war bzw sich sei seit 2007 verändert hat. Ebenfalls erstaunt war über das üppige Biersortiment im Laden, welches umfangreicher war als in den meistern Bottlestores.




Noch vor Mittag erreichten wir die Sesriem camp site. Zuvor tankten wir bei der neuen Tankstelle, welche auch irgendwo in Europa stehen könnte und daher auf mich irgendwo unwirklich wirkte. Das Thermometer an der Tankstelle zeigte 33° an - mir kam es nicht so warm vor.










Die Mittagszeit verbrachten wir mit einem Springbok am Pool, bevor wir ins Sosousvlei fuhren.






Dort machten wir eine ausgiebige Brotzeit und es kam mir wesentlich heißer vor als in Sesriem. Erstaunlicherweise waren hier keine anderen Touristen (mehr).
Anhang:
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30 Apr 2017 10:35 #473448
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16.05.2015 Sesriem camp site Teil 2

Am Parkplatz des Deadvlei standen ein paar Fahrzeuge. Als wir dann gegen 15:00 im Vlei ankamen, waren wir dort unarwartet ganz allein. Nach ca 40 min. traf eine ganze "Armada" von Fotografen ein und wir machten uns auf den Rückweg.








































Den Sonnentergang wollten wir auf Düne 45 verbringen, wo 16:30 Uhr ankmanen. Im Gegensatz zum Morgen stand hier nur ein weiteres Fahrzeug.


























Diese Spezialität hatten wir in Solitaire erworben
Letzte Änderung: 30 Apr 2017 12:00 von aos.
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30 Apr 2017 11:35 #473451
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  • Gromi am 30 Apr 2017 11:35
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hallo Aos,
ganz tolle Dünendetails und -panoramen :cheer:
für eine bessere Ansicht solltest du vielleicht zwischen den Bildern einen Leerschlag machen, dann "verschwimmen" diese nicht so ineinander.
Danke
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