THEMA: Botswana und Namib im April/Mai 2015
08 Apr 2017 23:27 #470607
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07.05.2015 Magotho (Khwai Community Camp)

Heute verließen wir den Moremi mit den kleinen Abstecher zum Dombo Hippo Pool. Dort sahen wir auch die meisten Tiere. Entlang der Hauptpiste zum Northgate sahen wir nur einen Elefant und Impalas.






Zunächst fuhren wir entlang dr neuen Transit Road. Um die Wasserdurchfahrt nördlich des Dorfes zu umgehen, fuhren wir über die neue Holzbrücke und verfranzten uns danach, aber nach ca. 30 Minuten waren wir wieder auf der Transit Road. Von der Betonbrücke hatte man folgendes Panorama:


Gegenüber des Abzweigs nach Seronga bogen wir auf die Piste Richtung Khwai ein. Dort sahen wir dann wesentlich mehr Wild als zuvor im Moremi. Am Fluß gab es jede Menge Elefantenbullen. Mein favorisierter Platz Nr 1 war leider schon belegt, so wurde es Nr. 2 - zwar ein wenig weiter weg vom Fluß, aber dennoch schön gelegen.

Schirmarkazie











Ein "paar" Elefantenfotos
















Abends unternahmen wir noch eine Pirschfahrt entlagn des Khwai. Am Morgen wurden hier Löwen gesichtet. Diese könnten wir leider nicht sehen. Lange beobateten wir eine Elefantenherde:



















Zu Magotho: So schön wie die Plätze am Khwai liegen, ist das Preis-Leistungsverhältnis bei 300 Pula ppn nicht mehr gegeben. Zumal es inzwischen besser augestattete (mit Sanitärnalgen) Campsite am Khwai für ca. 220 Pula gibt (2016 ging es dann auch nach Thsaa). Hier der Grund (Rückblick Nov 2012), warum ich mich nochmals für Magotho enschieden hatte:


















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09 Apr 2017 21:53 #470690
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08.05.2015 Savuti

Ohne große Sichtung am Khwai fuhren wir zum Mababe Gate.




Dort empfahl man uns auf Nachfrage, die Sandrige Road zu nehmen, da es auf der Marsh Road sehr "bumpy" sein sollte. Der Empfehlung sind wir auch gefolgt. Allerdings ließ sich die Sandrige Road wegen der Senken auch nicht gut fahren. Mir kam es auch so vor, also ob die Sandrige Road entschärft wurde, was den Teifsand betrifft (Vergleich zu Nov 2012). Denn es ließ sich ohne Untersetzung fahren und wir setzten auch nicht auf den Mittelhügel der Spur auf. Das erste Wild sahen wir erst auf höhe des Leopard und Bushman Hill. Überrascht war ich, wie grün es doch im Vergleich zu 2012 war. 2012 konnte außerhalb der Marsch so gut wie kein Grashalm sehen. Allerdings führte jetzt der Savuti Chanel wesentlich weniger Wasser. Wie fuhren zum Baobab und dann statten wir den Felszeichungen einen Besuch ab.















Vor dem Campingplatz wurden wir von der Anti-Poaching-Einheit kontrolliert. Dabei wurde allerdings nicht das gesamte Fahrzeug durchsucht, sondern nur die Taschen, die wir selbst aus dem Wagen geholt hatten (was bei weiten nicht alle waren). Ob das der richtige Standort für eine Kontrolle ist, sei mal dahin gestellt (Denn auf den Campingplatz und die Lodgen werden wohl die wenigsten Wilderer nächtigen). Vielmehr wäre zu kritisieren, dass nur das kontrolliert wurde, was wir vorgezeigt haben und nicht die gesamte Ladefläche. Interessant war auch, dass wir nochmals kontrolliert werden sollten, als wir von der Abendpirsch wieder kamen. Als ich sagte, dass wir schon am Mittag einer Kontrolle unterzogen wurden, durften wir ohne Kontrolle weiterfahren.
Wir hatten Campsite 7, welche leider nicht direkt am Kanal liegt und wenig Schatten bot, da der größere Baum umgestrüzt war.
Unser Ziel am Abend war der Quarry Hill. Dort wollten wir hoch, um die Aussicht zu genießen. Allerdings haben wir die Auffahrt verfehlt, obwohl wir den Hügel einmal umrundet hatten. Auf den Weg dorthin statteten wir zur Havey's Pan einen Besuch ab, welche aufgrund der späten Regenfälle im April mit Wasser gefüllt war. Dieses nutzten zwei Elefantenbullen für ein ausgibiges Bad. Wir fuhren Danach Richtung Leopard Hill, da dort eine Leopardin mit ihren zwei Jungen gesehen wurde. Die beiden Jungen konnten wir entdecken (auch nur, wiel dort andere Fahrzeuge standen) - von der Mutter war keine Spur. Unterhalb der Sandrige gab es Zebras und eine Büffelherde - allerdings gegen das Licht und auch ein wenig entfernt.




















Letzte Änderung: 30 Apr 2017 12:31 von aos.
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15 Apr 2017 21:05 #471464
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09.05.2015 Linyanti

Heute Morgen brachen wir östlich des Savuti zur Pirsch auf. Unser Ziel war Jackal Island. Leider begeneten uns an Säugetieren bis kurz vor Jakal Island nur ein Warzenschwein, sodass wir noch vor Jakal Island kehrt machten, um über Motsibi Island und die Top Marsh Road zu den Hügeln zu gelagnen.






Bei Motsibi Island tauchte urplötzlich eine Löwin aus dem Gras auf und verschwand auch wieder ähnlich plötzlich im Busch ... schade













Hier noch ein paar Bilder von der sonst tierlosen Marsch:








Auch bei den "Hügeln" sahen wir kaum Tiere. Bevor wir uns auf die Linyanti Road begaben, stießen noch auf ein paar Büffel, die aber sofort Reißaus nahmen. Unser Platz in Linyanti lag schön an einer Lagune. Am Abend unternahmen wir eine Pirschfahrt entlang der Hauptpiste sowie die beiden Schleifen "am" Fluß. Die Flußpisten führten durch dicken Busch und brachten nicht mehr als Kratzer ein. Leider gab es zur unser Reisezeit wenig Tiere, da es im April noch gute Regenfälle gab und somit überall noch Wasser zur Verfügung war. So hatte kein Tier das Bedürfnis zum Linyanti zu kommen.










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15 Apr 2017 21:49 #471466
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10.05.2015 Linyanti

So schlecht wie diese Nacht habe ich keine andere Nacht geschlafen. Die Hippos grunzten wirklich ununterbrochen die ganze Nacht durch - da halfen auch keine Ohrenstöpsel. Ein wenig mulmig war mir beim "Einschlafen" auch, weil neben meinem Zelt ein Hippo graste und ich jeden Biss hörte.
Morgens und abends gingen wir wieder auf Pirsch und fuhren das gesamte - zugegeben sehr beschränkte - Wegenetz des Gebietes ab. Wir sahen leider nicht viel. Wir begaben uns auch in Ermangelung von Tieren und Wegen im NP auf die Transit Road des benachbarten Konzessionsgebietes. Dies bot auch nur Tiefsand und nachdem wir uns festfuhren, sind wir auch kurze Zeit später umgekehrt. Zu mindest konnten wir mal die Differenzialsperre einsetzen B)
Hätten wir in Voraus gewusst, dass uns hier so wenige Tiere erwarten, wären wir lieber zwei Nächte in Savuti geblieben. Nach der Morgenpirsch überlege ich schon, ob wir nicht schon nach Kasane aufbrechen sollten. Allerdings hatten wir US$ 50 pppn bezahlt - also blieben wir.
Hier die Eindrücke des Tages:

























Letzte Änderung: 01 Mai 2017 19:55 von aos.
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17 Apr 2017 00:52 #471535
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11.05.2015 Senyati Teil 1

Wir brachen bereits sehr früh (6:15?) auf, jedenfalls vor Sonnenaufgang. Unsere südafrikanischen Nachbarn haben uns "gewarnt", weil sie sich mehrere Male festgefahren hatten (lag vielleicht auch am indischen Geländewagen?) und sechs Stunden von Kasane brauchten. Daher wollten wir die Kühle des Morgens (fester Sand) nutzen. Zudem wollten wir noch eine Fahrt auf dem Chobe buchen. Die Strecke war halb so wild und auch wesentlich schneller zu fahren. Ein paar mal musste mit Untersetzung gefahren werden, aber eingegraben haben wir uns nichts. Tiere sahen wir keine, zumindest habe ich keine Fotos gemacht.
Kurz vor der Chobe Safari Lodge, ging es auf den Hügel für die Aussicht.


Dann buchten wir bei der Nkwe Booking Agency eine Bootsfahrt für den Abend (kleines Boot). Wir ließen uns bei Chobe Safari Lodge abholen. Noramlerweise wird hinter dem Sparmarkt gestartet. Danach kauften wir im Spar ein und aßen bei KFC zu Mittag. Nach Senyati fuhren wir die Hunters Road durch das Leshoma Valley nach Senyati. Das Tal wirkte nicht mehr so schön wir noch 2012. Offensichtlich hatte man die Grenzschneise auf Kosten des Baumbestandes verbreitert. Hier ein Bild von Nov. 2012:


Am späten Nachmittag fuhren wir dann zur Chobe Safari Lodge. Gefühlt steht das Auto auf dem Parkplatz der Chobe Safari Lodge sicherer als beim Sparmarkt und wir konnten bereits einen Presundowner auf der Terasse einnehmen bis das Boot kam.


Bereits kurz hinter dem Steg des DWNP ging dann die Elefantenschau los. Wir sind auch nicht wirklich Tief in den Park gefahren, was auch nicht nötig war. Wir durfen zusehen, wie zwei Herden durch den Fluß schwammen. Hier nun die Bilder.









































Letzte Änderung: 30 Apr 2017 12:27 von aos.
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17 Apr 2017 10:39 #471547
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11.05.2015 Senyati Teil 2



















Dann fuhren wir wohl zum oblegatorischen Sonnenuntergangspunkt (es waren dort noch einige andere Boote):




Trotz des delikat aussehenden Buffets des CSL enschtieden wir uns, unser Abendenessen selbst zu zubereiten.


Auf den Weg nach Senyati sahen wie dann noch einen Elefanten im "Stadt"gebiet von Kazungula (kein Foto, weil zu dunkel). Auf dem Deck von Senyati nahmen wir noch ein oder zwei Bier ein, bevor es dann ins Zelt ging. Am Wasserloch ließ sich auch eine Herde Elefanten blicken. Allerdings bewegten die zu viel für Fotos.
Letzte Änderung: 30 Apr 2017 12:16 von aos.
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